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rechnet, hrrabgegangen. Es steht demnach für die näch sten Tage windiges und unbeständiges Wetter zu er warten. — Am nächsten Sonntag, den 4. April, wird in Glauchau die 83. Gauvorturnerstunde in der Turnhalle deS Turnerbundes abgchalten. Das Turnen beginnt mittags 1 Uhr. Die Versammlung, welche eine sehr wichtige Tagesordnung aufweist, wird im großen Saale des Theaterlokalcs abgehalten. — Gestern Mittwoch Mittag wurde das 4. Bataillon des Zwickauer Regiments vom Oberst Meißner ver abschiedet. Heute früh 7 Uhr reiste dasselbe mit Sonder zug nach Königstein, der neuen Garnison, ab. — Die elektrische Bahn von Zwickau nach Marien thal ist, wie das „Zwickauer Wochenblatt" von compe- tenter Seite erfährt, seitens des königl. Ministeriums genehmigt worden. — Bei der Aufführung von Kleists „Käthchen" im Stadttheater zu Zwickau brach am Dienstag das Holz kreuz. Die Benefiziantin Gitschmann stürzte in Folge dessen 1'/s w herab. Die Vorstellung mußte unter brochen werden. — Mit dem Wegzug der drei Ulaneneskadrons heute Donnerstag büßt die Stadt Rochlitz eine Eigenschaft ein, die es seit 115 Jahren besessen hat, den Charakter als Garnisonstadt. Seit 1782 hat Rochlitz mit wenigen ganz kurzen Unterbrechungen Soldaten im Standquartier gehabt. Aus dem Sachsenlmtde — Der Sächsische Radfahrer-Bund hält seinen dies jährigen Bundestag in Leipzig ab. Die zu dieser Gelegenheit angcsetzten Festlichkeiten, welche für den 17., 18. und 19. Juli vorgesehen sind, versprechen großartige zu werden, umsomehr als die Vorarbeiten der einzelnen Ausschüsse äußerst günstige Resultate bis jetzt schon er geben haben. Demnächst erscheint eine ausführliche Auf stellung deS umfangreichen Programmes, sowie das sehr reichhaltige Festbuch. — In der Stuhlbaufabrik v. Frühauf u. Beck in Geriugswalde, in der 150 Arbeiter gegen recht aus kömmlichen Verdienst beschäftigt sind, wurde wegen Auf hetzerei seiner Mitarbeiter ein Arbeiter am Sonnabend Abend entlassen. Da auf Verlangen seitens einiger Arbeiter der Betreffende am Montage nicht wieder zur Arbeit zugclafscn wurde, so haben am Montage sämmt- liche Arbeiter nachmittags halb 5 Uhr die Arbeit ver lassen und streiken. — In Mittelfrohna ist am Dienstag den Fleischer lehrling Emil Wittig von einem Schwein, das geschlachtet werden sollte, der rechte Daumenfinger zur Hälste abgc- bissen worden. Altenburg, 31. März. Die Verlobung des Prinzen Ernst von Sachsen-Altenburg mit der Prinzessin Adel heid von Schaumburg-Lippe, der dritten Tochter des Prinzen Wilhelm zu Schaumburg-Lippe, welche bereits am 24. März in Bückelburg stattgefunden, aber bis heute im engen Familienkreise geheim gehalten wurde, erregt gewiß in allen Kreisen der Bevölkerung große Freude, da sich der hohe Verlobte, wo er nur erschien, überall die Sympathien der Altenburger erworben hat. Prinz Ernst ist geboren am 31. August 1871 und seine hohe Braut am 22. September 1875. — Die Chemische Fabrik (vorm. Beyerlein L Schmidt) in Altenburg giebt jetzt 200,000 Actien Lit. 8 der Consolidirten Chemischen Fabrik an ihre Actionäre zum Austausch gegen ihre alten Actien. Auf je drei alte Actien entfällt eine neue, fodaß das Capital von 600,000 Mk. auf 200,000 Mk. erniedrigt wird. Diejenigen Actien, welche nicht einge reicht werden, gelangen für Rechnung der Besitzer durch einen vereideten Mäkler zum Verkauf. Es haben so nach die Actionäre, welche vor 2 Jahren alte Actien der hiesigen Chemischen Fabrik bei einer Versteigerung fast umsonst erwarben, ein gutes Geschäft gemacht, da jede einzelne einen Werth von 333'/- Mk. repräsentirt. Deutscher Reichstag. 202. Sitzung vom 31. März 1897. 1'/« Uhr. Bei äußerst schwacher Besetzung setzt das Hous die erste Berathung der Handwerkervorlage fort. Abg. Jacobskötter (cons.): Die Vorlage hat eigentlich nirgends eine günstig« Ausnahme gefunden, zu memer Verwunderung auch nicht bei den eigentlichen Handwerkern selber. Deshalb hielt ich es für nothwendig, für die Vorlage insoweit einzutreten, daß man eine vorurtheilslose Prüfung rintreten läßt. (Sehr richtig! rechts.) In dieser Beziehung herrscht zwischen mir und meinen Parteifreunden keine Dif ferenz. Wir alle bedauern, daß nicht der Befähigungsnach weis in der Vorlage enthalten ist, nicht einmal für die Handwerksarten, wo ein öffentliches Interesse mitspielt. Aber das Verlangen der Jnnungsverbände, deshalb die Vorlage abzulehnen, geht zu weit. Denn in gewissem Sinne enthält dieselbe ja doch einen Befähigungsnachweis, indem fortan sich Meister nur nennen darf, wer selber das Handwerk ge lernt hat. Insofern unterscheidet sich ja die Vorlage nicht von dem ursprünglichen preußischen Entwurf. Jedenfalls bedeutet sie einen großen Fortschritt. Im Gegensatz zu Herrn Hitze verlangen wir obligatorischen Fortbildungsunterricht. Daß die Zwangsinnungen nur facultativ sein sollen, ist zu bedauern. Ich persönlich glaube allerdings, daß das, was hier vorgeschlagen wird, der historischen Entwickelung ent spricht und daß überhaupt die Vorlage den Wünschen der Handwerker möglichst nahe kommt. Der unglückselige Hand werkerausschuß ist beseitigt und durch den Jnnungsausschuß ersetzt. Auch die Zusammensetzung der Handwerkerkammern ist weniger unklar als in dem ersten Entwurf. Darin stimme ich Hitze bei, die Vorlage ist nur eine Abschlagszahlung, aber als solche uns werthvoll genug, um sie anzunehmen und nicht abzulehnen. Abg. Bassermann (nl.): Die Verbesserungen der neuen Vorlage erblicke ich namentlich in den abgeänderten Bestim mungen über die Handwerkerkammern; dankbar zu begrüßen ist vornehmlich, daß das Wahlrecht zu den Kammern auch den freien Gewerbevereinen gewährt ist. An und für sich ist eine Organisation des Handwerks jedenfalls zu billigen, und ich wünsche da nur, daß die Kammerbezirke nicht zu groß gegriffen werden, damit eine mehr intensive Wirksam keit der Kammern möglich ist. Sehr erhebliche Bedenken haben meine Freunde gegen die facultativsn Zwangsinnun gen, da auch durch sie bereits das Prinzip der Gewerbsfrei heit verletzt wird; kann doch der Zwang schon bei zufälligen Mehrheitsbildungen eintreten. Die Handwerker im Süden halten an den bewährten freien Innungen und Gewerbever- einen fest. Gesellenausschüsse halte ich bei der Organisation für durchaus nothwendig. Diesen Gesichtspunkt wird die Commission wohl zu erwägen haben, auf die Gefahr hin, daß es so zu socialdemokratischen Gesellenausschüssen käme. In großen Städten wird es so wie fo an socialdemokratischen Innungen nicht fehlen. Große Bedenken hege ich betreffs der Einschränkung der Berechtigung zur Ausbildung von Lehrlingen. Die Folge davon wird nur sein, daß sich das Gebiet der jugendlichen Arbeiter erweitert. Meine Partei ist einverstanden mit einer vernünftigen Organisation des Hand werks in Kammern, erblickt aber keinesfalls das Heil des Handwerks in einer Rückkehr zu mittelalterlichen Zuständen. Der Befähigungsnachweis vor Allem wird jetzt hoffentlich mit dem Berlepschschen Entwurf begraben sein. Abg. Schneider (fr. Vp.): Die Lage des Handwerks ist überhaupt nicht zurückzuführen auf Mängel in der Organi sation, sondern auf die ganze wirthschaftliche Entwickelung. Das Handwerk muß sich mehr als bisher zum Kunstgewerbe ausgestalten unter Mithilfe des Staates, der doch auch für solche kulturellen Zwecke Geld haben muß, wenn er soviel Geld für andre Zwecke aufwendet. Von Zwangsinnungen darf man sich für das Handwerk garnichts versprechen, denn gerade diejenigen Einrichtungen, welche stetig unter behörd licher Aufsicht und Bevormundung wirken, pflegen zu schei tern. Aus diesem Grunde haben ja gerade die jetzt schon bestehenden Innungen keinen rechten Erfolg erzielen können, auch sie stehen eben zu sehr unter behördlicher Bevormundung. Freiere Bewegung muß man den gewerblichen Vereinigungen gewähren, und darauf wird auch in der Commission hinzu wirken sein. Das Richtigste wäre: Normalivbestimmungen für die Innungen und sodann die denkbar geringste Aufsicht über diejenigen Innungen, die sich auf Grund solcher Nor mativbestimmungen bilden. Selbst auf Grund der Motive der Vorlage ist schwer erklärlich, wie man die Zwangsinnun gen auch nur in sacultativer Form hat beibehalten können. Wie will man festhalten, wo die Mehrheit ist, wie, wer als betheiligt anzusehen ist? Ganz so schlecht wie die Berlepschsche Vorlage ist die gegenwärtige allerdings nicht, trotzdem bringt sie eine starke Verschlechterung der Gewerbeordnung mit sich; meine Freunde werden ihr daher weniger zustimmen, als die Handwerker dadurch nicht zufriedener, sondern nur unzufrie dener gemacht werden würden. Abg. Gamp (frcons.): Angesichts der verschiedenen An schauungen in Nord- und Süddeutschland wird nichts anders übrig bleiben, als eine Verständigung auf Grund dieser Vorlage. Nachdem Handel und Landwirthschäft eine Zwangs organisation in Kammern haben, weshalb nicht auch das Handwerk? (Rufe links: Gegen die Kammern haben wir ja garnichts!) Wenn Schneider Gesellenausschüsse wünscht, ja — hat man in den Handelskammern Handelsgehilfenaus schüsse? Was das Eingreifen der Behörden anlangt, so setze ich selbst freilich voraus, daß dasselbe nicht in bureaukrati- scher Weise erfolgt, sondern im Einvernehmen mit den In nungen. Die Bestimmungen über den Meistertitel und die Ausbildung der Lehrlinge kann ich nur billigen. Mit Schneider stimme ich darin überein, daß die Bestimmungen über die Zwangsinnungen zu umfangreich und bureaukra- tisch sind. Abg. Grillenberger (Socdem.): Das Handwerk ist als selbständiger wirthschaftlicher Factor durch die heutige Gesetz gebung überhaupt nicht mehr zu retten. Das Handwerk ist zwar seit dem Bestehen der Gewerbeordnung, aber nicht durch dieselbe zurückgegangen. Die großkapitalistische Betriebsweise hat den Rückgang herbeigeführt. Nur eine völlige Umkehrung unsrer Productionsweise kann da helfen. Meine Freunde stimmen gegen die Vorlage und wünschen im Uebrigen der Commission zu ihren Arbeiten viel Vergnügen. (Große Heiterkeit.) Abg. Hilpert (Bauernbündler): Ich verspreche mir von der Vorlage nicht viel, namentlich auf dem platten Lande. Den Handwerkern würde besser geholfen werden, wenn man dre großen Geschäfte energisch besteuern wollte. Daraus vertagt sich das Haus. Donnerstag 1 Uhr: Fortsetzung und Novelle zum Jnvaliditäts- und Altcrsver- sicherungsgesetz. Schluß 5'/- Uhr. Vermischtes. Allerlei. Berlin besitzt mit 1'/4 Mill. Bewohner 23,255 Wohnhäuser, die etwa 410,000 Einzelwohnun gen enthalten, deren jährlicher Miethswerlh aus 306'/r Mill. Mk. veranschlagt ist. In der städtischen Feuer kaffe wird der Gesammtwerth der Häuser auf 3'/r Milliarden beziffert, während an Hypotheken noch 500 Millionen darauf ruhen. Die weit überwältigende Mehr heit der Wohnungen (über 33,000) sind die kleinen, im Preise bis höchstens 500 Mk. Jahresmiethe, wäh rend nur 356 Wohnungen existiren, deren jede jährlich über 30,000 Mark kostet. — Dem Kaiser Wilhelm- Jnvalidcnfonds sind von den Nettesten der Berliner Kausmannschast 17,000 Mk., der Bruttoertrag des an läßlich der Hundertjahrfeier in der Börse veranstalteten Concerts, überwiesen worden. — Durch die Verletzung des Briefgeheimnisses ist in München ein Moröplan entdeckt worden. Es wird hierüber berichtet: In einem WirthShaus in der Au kamen einem Küchcnmädchen eine goldene Uhr und einige Ringe abhanden. Der Ver dacht fiel auf die gleichfalls dort bedienstete Köchin. Das Küchcnmädchen stellte nun die Köchin zur Rede und er klärte ihr, sie wolle von einer Anzeige absehen, wenn sie die gestohlenen Sachen wieder herausgebe, die ein Andenken an ihre Mutter seien. Die Köchin leugnete hartnäckig, die Sachen gestohlen zu haben, gab aber gleich daraus dem Küchcnmädchen einen Brief mit. Dies kam dem Wirthe verdächtig vor. Er nahm den Brief an sich und öffnete ihn. Nur diesem Verhalten deS Wirths ist es zu danken, daß ein gemeiner Mordplan entveckt wurde. In diesem Brief schrieb nun die Köchin an ihren Liebhaber, er möge die goldene Uhr vergraben und Nachts kommen, wo das Küchenmädchen im Hofe das Gas auSlöscht, da könne er eS dann umbringen. Es wurde sofort Anzeige erstattet und die Köchin so wohl als auch ihr Liebhaber, ein stellenloser Mechaniker, sitzt bereits hinter Schloß und Riegel. — Von dem Vermögen der Großherzogin von Weimar in Höhe von 84 Mill. Mk. sollen 40 Mill, an den Großherzog, 20 an den Erbgroßherzog und je 5 Mill, an ihre bei den Töchter, sowie an den zweiten Sohn des verstorbenen Erbgroßherzogs gefallen sein. Der Rest soll in Legaten vertheilt sein. Bezüglich des ihrem Gemahl zugefallcncn Erbtheils soll die Großherzogin bestimmt haben, daß davon in dem Sinne und Umfänge, wie sie selbst es gethan, Mittel zu wohlthätigen Zwecken und zur Unter haltung gemeinnütziger Anstalten auch künftig aufge wendet werden. — Die „Getreuen von Butzbach" haben dem Fürsten Bismarck zu seinem Geburtstage einen Papierkorb aus Leder gewidmet. Am oberen Rand des Korbes befindet sich folgende Inschrift: „Laß schreiben nur den giftigen Neid, Bis ihm die Finger zucken, Es wird der Lederbauch gar bald Die ganze Fluth ver schlucken!" — Or. Sigl bringt in seinem „Vaterland" die bedauerliche Mittheilung, daß er die Medaille für Kunst und Wissenschaft des Fürfienthums Reuß ä. L. nicht erhalten habe, und zwar aus dem allerdings trif tigen Grunds, weil eine solche nicht existirt. — Eine allgemeine Arbeitsruhe am 1. Mai, dem „Arbeiter- Weltfeiertag", wird in Berlin nicht eintreten. Mit Aus nahme der Schuhmacher und Möbelpolirer haben fast alle Gewerkschaften schon jetzt beschlossen, nur in den Betrieben zu feiern, wo ihnen keine Schwierigkeiten ge macht werden. Sie wollen in Anbetracht der nicht sehr günstigen Geschäftslage es auf einen Ausstand nicht an- kommen lassen. — Ein Orkan hat die Stadt Chand ler in Oklahoma, Nordamerika, zerstört. Zwölf Per sonen sollen getödtet, 150 verletzt worden sein. — Vom Zuge überfahren ließ sich in Würzburg der Soldat Dutterstädt vom 2. Feldartillerieregiment. — Schon wie der ist der Unfall eines französischen Kriegsschiffes zu verzeichnen. Aus Toulon wird gemeldet: Der Kiel des Panzcsschiffes „Jaursguiberry" wurde bei Schiffs übungen mit Torpedos durch vorzeitiges Losgehen eines solchen stark beschädigt. — Der Schichau-Dampfer „Mann heim" wurde auf der Probefahrt bei Stolpmünde durch einen Orkan wrack und brach mitten durch. Ein Boot ist verschwunden, zwei Boote mit 15 Mann sind gerettet. Oeffentliche gemeinschaftliche Sitzung der städtischen Collegien Freitag, den 2. April, nachm. 6 Uhr. Tagesordnung: 1 ., Beschlußfassung, Bedingungen für den Bezug von elektrischem Strom rc. betr., 2 ., Desgl., das Gesuch des Rathscopisten Bleiche hier um Gewährung eines Gehaltes betr., 3 ., Richtigsprechung einer Anzahl städt. Rechnungen betr., 4., Beschlußfassung, Vertragsabschluß mit dem Gutsbesitzer Börnig in Kertzsch wegen Erwerbs einer Quelle betr. Berlin, I. April. Die Großmächte haben beschlossen, endlich die sofortige Blockade Grie- chenland's vorzunehmen. Die Entscheidung, ob es zum Krieg kommt, muß unmittelbar folgen. Berlin, 1. April Di« Kor« der kommandirnng SeS LomreadwiralS Tirpitz «ach Berlin ««ter Ent. bindnug vou seiner bisherige« Stellung und gleich zeitiger Erue««««g d«S Contreadmiral Diederich z«m Ehef der «reuzerdivisto« läßt, wie die „Berl. Reuest. Nachr." ausführ««, die Berufung des Erstere« a« die Spitze des ReichSmariueamtS als definitiv erke«»««, die u«r bis zum «usscheidr« HollmauuS eiuru pro visorische« Eharatter trägt. Die „Bert. Reuest. Rachr." «eine«, Nation «uv Marine dürfte« sich z« diese« Personenwechsel nur beglückwünsche«. Eontre- admiral Tirpitz fei «in« organisatorische «ras« erste« RangkS, «u» er allei« sei der Organisator anserer Torpedowaffe. Er sei a«ch nicht eio Ma«« der ufer lose« Klottenplän«, wohl aber «in Geeosfilier von klarem Blick «ud ei« hervorragender Taktiker. Berlin, 1. April. Die Morgenblätter bringen an läßlich deS heutigen KeburtSiagS »es Kürsten Bis marck sympathische Artikel, in welche«, ««bekümmert um politisch« «egensStze, dem Kürsten volle «enesnn- «ud Erhaltung feiner körperlichen Rüstigkeit u«d geistig«« Krisch« gewünscht wir». Vielfach wird hier- bei dem Bedauern ««Sdrnck gegebe«, daß der Kürst bei der Eentenarfeier in Berlin fehlte, und seiner von ofstcieller Leite dabei «icht gedacht worden sei. - Graf Henkell v. Donnersmarck trifft alS einziger