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Anlage zum Areiberger Anzeiger und Tageblatt. 70. Donnerstag, den 26. März. 1891. ^boimements-Einln-ung. Zum Ouartalwechsel erinnern wir unsere geehrten Leser an die rechtzeitige Erneuerung des Abonnements, damit in der Zusendung unseres Blatte» keine Unterbrechung eintrttt. Auch die neu hinzutretenden Abonnenten ersuchen wir ergebenst um zeitige Anmeldung, da eine Nachlieferung von Exemplaren nur ausnahmsweise geschehen kann. Der „Freiberger Anzeiger" wird auch fernerhin seine gemäßigte und objektive Haltung beobachten und den Lesern von allen interessanten Ereignissen des In- und Auslandes so schnell wie möglich, zum großen Theile durch telegraphische Berichterstattung Kenntniß verschaffen. Die besonders wichtigen Tagesfragen »Verden wie bisher in den regelmäßigen Leitartikel»» eingehende sachlich« Besprechung finden. Bei den Nachrichten aus dem Königreich Sachsen sollen hauptsächlich die Ortschaften des LanVgerichts- und amtshauptmannschaftliche»» Bezirks Freiberg, sowie insbesondere die des Erzgebirges berücksichtigt »verden. Regelmäßig erscheinen auch die Schwurgerichts- und sonstigen Verhandlungen bei IN Landgericht Ureiberg, sowie Mit teilungen über Landwirthschast, Obst- und Gartenbau. Um auch den unterhaltenden Theil unseres Blattes möglichst interessant und mannigfach zu gestalten, bringt das tägliche Feuilleton nur gediegene Neuheiten anerkannt tüchtiger Schriftsteller In der werden die Preisräthsel fortgesetzt. Der vierteljährliche Abonnemeutspreis beträgt 2 Mark 25 Pfg. Inserate, die gespaltene Zeile 15 Pfennige, finden bei der großen Auflage des Blattes die weiteste und zweckentsprechendste Verbreitung. Bestellungen nehmen fämmtliche kaiserliche Postanstaltcn, sowie die bekannten Ausgabestellen entgegen. Die Redaktion und Expedition des „Freiberger Anzeiger". Der Diamant-Ltern. Novelle von O. Ott». slO Fortsetzung ) (Nachdruck verboten s „In dem Kästchen befinden sich für Dich wichtige Papiere, der Trauungsschein Deiner Eltern, Dein Taufschein und der gleichen, sowie auch Juwelen von bedeutendem Werth, die ich Dir heute übergeben werde." Er nahm einen kleinen Schlüffe! hervor, öffnete das Kästchen, sah erstaunt in dessen Inneres und warf dann mit Hast die Papiere in demselben durch einander. „Wo ist der Brillantster» geblieben?" rief er aus „Er fehlt in dem geschloffenen Kästchen, nachdem ich ihn selbst vor einigen Jahren besichtigt uno wieder an seinen Platz ge legt habe. Wo ist der Stern?" wiederholte er nochmals und sah im Zimmer umher. Durch die nur angelehnte Thüre des linken Nebenzimmers trat Mistreß Lington. Sie schritt langsam auf den Bruder zu, legte ihre Hand auf seine Schuller und sagte mit feierlichem Pathos: „Da mußt Du Ten da fragen, der hier auf der anderen Seite des Tisches steht. Ihn sah ich vor Jahresfrist in tiefer Nachtstunde in dem Biblwlhekzimmer mit jenem Kasten beschäftigt, nachdem er mir vorher in schlauer Weise den Ort abgesragt hatte, wo derselbe aufbewahrt ward. Ich ahnte Unheil, als ich ihn so dasitzen sah, den Kasten mit glühenden Blicken betrachtend, wagte aber nicht, mich ihm zu nahen, da er eine Stunde vorher mich in so drohender Weise angefallen hatte, daß ich mit Eleanor eilig das Zimmer ver lassen mußte, um nicht einem Schlage von der Faust meines Neffen ausgesetzt zu sein. Da ich aber wußte, welches kostbare Kleinod der Kasten barg, wollte ich mich am andern Morgen von dessen Vorhandensein überzeugen. Er stand an seinem gcwohnicn Platz in dem Bücherschrank, den ich nun zur Sicher heit abschloß, ohne zu ahnen, daß die tvcrthvollen Juwelen bereils gestohlen, von diesem jungen Menschen hier gestohlen waren." — „Tante!" schrie ich, an allen Gliedern bebend, „hat ein Fieber Ihren Verstand umnachtet? Sie sprechen hier etwas aus, was nur ein Wahnsinniger sagen kann." — „Wo ist der Stern?" fiel mein Oheim ein, sein Ton war streng, das heißt, scheinbar ruhig, denn dem unterdrückten Zittern seiner Stimme horte man die im Innern aufstcigcndc Heftig leit au. „Wo ist der Stern," wiederholte er. „Tu hast ihn genommen, und dabei vielleicht geglaubt, ein Recht zu haben, ihn Dir anzueignen. Es war ein Erbtheil von Deinen Eltern, deshalb hast Du cs als Tein Eigenthum betrachtet. Gieb den Stern jetzt her und ich will vergessen, daß Dn eine unehrenhafte Handlung begangen hast, indem Du ihn heimlich genommen, ja, noch mehr, ich will diese Handlung nicht so bezeichnen, wie cs sein müßte und sie auf Rechnung Deiner Jugend schreiben." — „Mein Oheim," antwortete ich, so gelassen ich vermochte, „ich verstehe nicht, was Sie meinen. Ich habe den Inhalt dieses Kastens nicht gekannt und leine Juwelen aus demselben genommen." „Das Antlitz von Sir William röthcte sich, zwischen seinen Augenbrauen trat jene bläuliche Ader hervor, die »vir als ein Zeichen aussteigenden Zornes an ihm kannten, doch bezwang er sich sichtbar und sagte leise: „Hattest Du vielleicht mehr Geld ausgegeben, als ich Dir ausgesetzt, Schulden gemacht, die Du mit dem Erlös der Diamanten bezahlen wolltest? Gestehe cs mir, ich will die Angelegenheit ausgleichen und den Stern, das ganze Erbtheil von Deinen Eltern, wieder cinzulösen suchen. Ich will dies Alles in der Stille thun und wenn es mir schwer wird, dabei denken, daß Du der Sohn ineincs Bruders bist." — „Oheim," erwiderte ich, dicht an ihn heran- tretend, „ich schwöre es Ihnen zu, daß ich die Diamanten nicht genommen habe." — „Ich habe ihn in der Nacht mit dem Kasten beschäftigt gesehen," ertönte die Stimme der Tante wieder dazwischen. — „Bube," donnerte jetzt Sir William, „weißt Du, daß Diebstahl das schändlichste Verbrechen ist? Weißt Du, wohin Tu gehörst? Nach Botany Bay, zu Dieben und Mördern! Doch nein, es ist noch zu gelind für Dich, de- portirt zu werden, Du bist zum Galgen reif!" Mir war in diesem Augenblick zu Muthc, als ob ich ihm an den Hals springen und ihn erwürgen sollte. Die Tiger natur meines Heimathlaudes wurde in mir wach, ich war meiner Sinne nicht mehr mächtig. Ta hörte ich in dem Neben zimmer Eleanors Stimme, welche sagte: „ich muß hineingchcn"; diese Laute brachten mich wieder zu mir selbst. Im Namen Gottes beschwor ich ihn: „ich bin kein Dieb, ich habe nichts genommen. Wohl habe ich den Kasten betrachtet, aber ihn nicht geöffnet, dazu hätte wir ja auch der Schlüssel gefehlt." — „Als ob es nicht Werkzeuge gäbe, ein Schloß ohne Schlüffe! zu öffnen," entgegnete Mistreß Lington, die an den Tisch getreten war und den Kasten sorgfältig betrachtet hatte. „Hier sind deutliche Spuren vorhanden, daß man mit scharfen Instrumenten gear beitet hat." — „Gestehe, oder ," mein Oheim stand dicht vor mir, seine Hand war drohend erhoben, sein Auge glühte. „Oder Dich trifft mein Fluch!" keuchte er mühsam hervor. „Entsetzt wich ich zurück, einige Schritte in die Tiefe des Saales hinein, aber ich schwieg. Es waren währendem mehrere Personen ins Zimmer gekommen. Sir William stand zwischen diesen und mir, seine Gestalt war hoch ausgcrichtet, sein Arm noch immer erhoben. — „Aus meinen Augen, ungerathener Bube," schrie er wild, wobei seine Züge sich grauenhaft ver zerrten. „Bus meinen Augen, um nie mehr diese Schwelle zu betreten. Ich habe in Dir eine Schlange an meinem Herzen genährt, die zum Dank für meine Wohlthatcn ihren giftigen Zahn mir ins Fleisch drückie. Doch noch hat das Gift mich nicht ganz ersaßt, noch hat mein Kopf so viel Besinnung, um mir mein Handeln vorzuschrciben. Hinaus aus diesem Hause, das Du durch einen gemeinen Diebstahl besudelt hast. Wenn Du Dich noch einmal vor meinen Augen blicken läßt, lasse ich Dich von meinen Leuten mit der Hundspeitschc hinaustreiben. Hier hast Du Dein Erbe, gehe mit demselben dahin, wohin Du gehörst, gehe zurück nach Indien' Du bist der echte Sohn Deiner verbrecherischen Mutter." „Er warf den Kasten mit Gewalt aus den Fußboden, daß er zersplitterte und die Papiere Heraussielen. Tann trat er zurück, weit von mir, die Tante und die übrigen Personen folgten ihm nach; Alle wichen, ich stand allein. Wie vorher die Wuth, hatte mich jetzt die Erstarrung übermannt; ich hatte kein Gefühl und konnte mich nicht regen. Aus der Thür des Nebenzimmers stürzie nun eine weiß gekleidete Gestalt herein. Es war Eleanor. Sie trat an mich heran und faßte meine Hand, ihr Antlitz war todienblaß, aber ihre Augen glühten. „Oheim," rief sie angstvoll, .er ist unschuldig! Und wenn die ganze Welt an ihm zweifelt, ich sage, er ist unschuldig!" — „Was will das alberne Mädchen? Bringt sie fort, sie gehört nicht hierher!" schrie Sir William mii Tonnerslimme. Eleanor vielt meine Hand fest. „Nein, ich gehe nicht," sagte sie, den Oheim muthig anblickend, „ich gehe nicht von der Stelle, bis Du Alles Widerrusen hast, was Du eben Böses ge sagt; George ist unschuldig, das spricht jeder Zug seines Ant litzes, das wiederholt jeder PulSschlng meines Herzens. Nimm Deinen Fluch zurück, er fällt sonst aus Dein eigenes Haupt!" Die Erstarrung, welche mich vorher befallen hatte, wich jetzt von mir, cs kam wieder Leben in mein Hirn und meine Glieder. — „Ich danke Dir, Eleanor," sagte ich, meine Hand mit einem kräftigen Ruck aus ihrer zarten Umschlingung befreiend. „Ich danke Dir, daß Du den Muth hattest, Deine Ueberzeugung hier öffentlich ouszusprechen. Halle sie fest, bis die Wahrheit diesen dunklen Vorfall durchdringen und auch allen Anderen meine Unschuld wiid klar werden lassen. Goll sei Richter zwischen mir und diesem Maune hier, der das einzige Kind «eines einzigen Binders als Bettler in die Welt hinausslößt. Die jetzige Siunde hebt alle Wvhlihaten auf, welche ich hier genossen habe, und ich scheide von dieser Schwelle nur mit dem einzige» Bedauern, daß ich je gezwungen mar, sic zu betreten." (Fonsetzui g solgi.) Kirchliche Nachrichten. Gründonnerstag, den 2b. März. Dem: Fiäb 9 Uhr Abendmahlsgollcsdicnsl für die Neukonfirmirten, der n Euern und Augchönge, Dmkonus 1)r. Kölpjch. Na», mittags 6 Uhr, Gistisisgviusdicust mil Predigt, Pastor Ur. Süß St. Pelit: Früh ft,9 Uhr, Abendmahl der Neukonfirmnten und der Angcbörigen verleiden, Tiakonus Gottlöber Früh '/» l Uhr, Abendmahl der Ncukvnfirmirlen, und der Angehörigen derselben, Pastor Walter. St ilikolai: Fiüh >',9 Uhr, Abendmahl sür die Ncukoiisirwirten von St R kolat und deren Angehörige, Pastor Dr. Friedrich. Früh ' ,11 Ukr Abendmahl sür die Reukoufirmincn von St. Jakobi und deren Angehörige, Pastor l>r. Süg St. Ishamüs: Früh 9 Uhr Ancndmahlsgollesdienst sür die Ncukonfir- nimm und deren Angehörige. Salhel. Kirche: Früh 9-Uhr Hochamt. Nachnuttags b Uhr F stenandacht. Srdisdsrt: Früh v Ukr. Abeudmahlsgottcsdienst, Pastor Görner Si. Michaelis: Früh 9 Uhr, Abcndmaklsgoltesoicnst Diakonus Buschbeck. Loaiädsdorf und Hilbersdorf: Frühgollesdicnst Geboren: Ein Knabe: Hrn. Paul Schmidt in Meißen. Hrn. Hans Neeser in Kihingen a M — Ein Mädchen: Hrn. Paul Schaper m De ben. Hrn. Lehrer Richard Köhler in Plauen bei Dresden Verlobt: Hr. Heinrich Freiherr von Bibra, SekondclieuNnant im 7 Thüringischen Ins-Reg. Nr. 90 in Alicnburg mil Hrl Marga reihe Hasarl in Greiz. Hi. Georg Krüger in Leipzig mil Frl. Marga reihe Hunger in Frankenberg Hr. Beruhend Ganßaugr in Dresden m.r Frl En.nn; Wachicl in Ckemuip. Hr. Oskar Piasje, Forsihaus Ruppersdorf bei Herrnhut u.u Frl. Maric Hormann in .pulten bei Königstein. Vermählt: Hr. Ingenieur Eugen Jaeger mi Frl Marga- rctke Schmidt in Berlin. Hr. Ouo Bnner nnl Frl. Konkordia Wüstner rn Dresden. Gestorben: Hr. Bergingenieur Paul Kunze, Bohrmia-Gruben b. Teplitz. Hrn. Amtsrichter Herold in Markneukirchen ein Töchterchen. Frau Sophie vcrw. Gcrichtsrarh Vogel, geb. Frenkel in Dohna H n. Pastor Mehnert in Helbigsdorf ein Söhnchen. Hr Hotelier Ernst Gregor in Bischoiswerca Hr. KohlemverkS. und Rittergutsbesitzer Anton Friedrich Leonhardt aus Weinliy Frau Rosalie Proell, geb. Cranz in Dicsdcn. Hr Kaufmann Ernst Ludwig Beaumont in Dresden. Hr. Kaufmann Heinrich August Malthacs in Dresden. Dresden, 23. N ärz. Am Schiachtvichmarkte warm 457 Rinder mrt 78 Bullen und 39 Rindern österreichischen Ursprunges, U 37 Hammel, einschließlich KO Ostn lamme , >2(0 Schweine und 35u Kälber, zusammen 3044 Stück Vieh <344 mehr wie am Vorrnarklc, zum Verkaufe ausgeiricben. Rinder erster Qualität crzicUcn 65 bis Ü-i Mork, vereinzelt auch erheblich mehr, Mittelwaare und gute Kühe 5b- 62 Mark und Rinder dritter Qualität 45 bis 55 Mk. pro 50 Schlachtgewicht. Bullen wurden zwischen 60 und 63 Mk. die gleiche Quantität Schlachtgewicht gehandelt. Der Geschäftsgang gestaltete sich leidlich — Von Hammeln kosteten englische Lämmer 6V bis 63 Mk, Landhammel rrster Sorte 57—59 Mk., und Landhammel zweiter Qua lität 48 bis 55 Mk. pro Paar zu 50 tp Fleischgcwilbt. O erlämmer sanden zwischen 15 und 22 Mk. das Stück Läufer. Das HandelSge- ichäjt nai.ru auch hier einen leid! chcn Verlaus. Landschweine erst« Qualität wurden mit 57 bis 60 Mk, und solche zweiter Qualität mit 52— 56 N<k. p o 50 kg Flcischgcwicht bezahlt, wogegen 180 ange- kommene siemde Landschwcine ob dis 57 Mark pio 50 4g Lebend gewicht neben 2o leg Tau aus das Stück erreichten und 40 bier aut»- geschlachtete Bakonicr zu 57 Mk pro kO lex Fleischgcwicht abgo nommen wurden. Hier war ivegen zu starken Auftriebes ein Stocken de« G schäiteS und wesiwlicher Uebcrstand zu verzeichnen. Kälber mußt« j- nach Qualität mit >20 bis 135 Ps das Kilogramm Fleifchgewicht bezahlt w rdcn, und zwar trotz des starken Austriebes, weil die Händl« ihmeren Einkaus gehabt halten. Der die wöchentliche Kleinvichmarkt, der fogerannte Osterlämmermorkt, beginnt wie g wöhnlich bereits Mi<- woch Nachmittags 2 Uhr, während Ler Hauptmarkt in nächster Woche Di n-tag den 3l. März abgchalten wird. — Im Zentralschlachthose ind in vorig r W chc 345 Rinder, 584 Hammel, 1267 Schweine und VI6 Kälber, zusamn en 28l2 Stück Vieh geschlachtet worden. lcipzig. 2t. März Produktenbörse. Wetter: — Wetze« loko Mark >98— 202, fr Marl 210—223, bester — Rogge« : loko Ml. - , fr. 176—IbO, behauptet — Spiritus loko Mk —, 50er kok» ! uk 71.—, 70er loko Mk. 51,30. Rüböl loko Marl 60,—.bester. ! Hafer loko — ö-.eeren, 24 März Prodnttenbörsr. Wetter: Frost, l Reizen 'ote -Varl - April-Mai 2 >„,50, Mar-Juni 21 >,25, z Juni-Juli 21 >,25 mail — Roggen loko Mk. 179,— April-Ma» l >81,75, Mai-Juni 179,50, Juni JuU '.77,50 matt. — Swrrw» tot» Mark —, 70er loko Marl d>.2t, April-Mai 51,16, Juni-Juli bIZst, 50er loko Mart 70,80 moinr Rübel loto Marl 62,— April- f Mar 61,80, September-O »oder 63,80 fester. — Hafer loto Ml. —,—. April Mai 158 25, Mai Juni I58.2b fester. Hamburg, 24. März Gold in Barren pr. Kilogramm 2786 Br., 2782 Gd. Silber in Barren pr Kilogramm 132,75 Br., 132,25 Gd. London. 23 März Silberbarren 45'/,, Kupfer, Thill kS'/„ , per 3 Monat 52'.,, bcst feleeNd (ü Lr Zinn Straits 90 Lr. 2 s. 6 ck., per 3 Monai 90 Lr. 10 s. engt 94 Lr. Blei span. 12 Lr. 10 engl. 12 Lr 12 s 8 ck. Zink aewöknliche Marken 23 Lr , des 23 Lr. 5 8, gewalztes schief. 25 Lr 2 o. 6 ck. — 24. März. Silber barren 44'/,. F-rhrplan ver Eisenbahn»»-«. Abfahrt nach Dresden» S.OOs-(nurMontag?u. Donnerstag) kl.sb-f, 8.53*. w.5r 12.517-, 2.544. 5.34b. 7.7* 8 56* S.34P. „ . «tzemuttz» 6.10*, 7.34jff, 9.39*, lO.SSsff 1.8»«-, s 4.30, 5.54», v.2s-f, 11.47. „ „ Rosse«, 7.55, 12.17, 5.34, SL. . Bieurnmültte-Moldau r 7.35, 1.30, 6 3. (bi» Moldau nur Mittwochs und Sonnabend«) » 34, (mn bis Bienenmühl«). „ Hainsverg.Divvoldt»M«l»«-»lv»dork r S.4L 10,5 12,51, 2.54, 5.34 (Tharandt umsteig., ab Tharandt 6.45 oder 7.48). „ „ Halsbrücke, 7.48, 1.40, 6.10. „ „ Braud.Luugenau-Grokhartmannsdorsr 7.45, 1.45, 6.20, 8.34 (umsteigen in Berthelsdorf). Ankunft von Dresden, (6.9*,, 7.30s-, 9.3«*, 10.25s. 1.25s, 425s, 5.53*, 8.58s, 11.43, 12.44s (nur Sonntags und Mittwochs.) „ , «dem»,ist r L 40ss, f8.52*,110.1ss. 12.48ss, Z.bOs-s, 5.30. 7.6*. 8.55* V.24ss. . „ Rosse« r 7.29, 11.44, 5.1, 8.26. . »tenrnmützler 7.2?, 12.9, 4.19, 8.50. ,, „ «ivsdors-DiPPoibiswaldet 10.25, 1.25, 858. „ „ HalSbrücke r 9.57, 4.09, 8,41. „ „ Braud-Langenuu-Großhartmaunsdorsr L 36 12.38, 5.08, 8,50 (umsteigen in Berthelsdorf) Die Fahrten von Abends 6 llhr dis b Uhr 59 Minuten irüh öRe durL tert gedruckte Ziffern angegeben * bedeut«, Scdueüzug, t bÄErt Holk» tu Mulbenhütten t-sbed«'«' Ha! « m Kl»>> schirm« Briefkasten Ser Revakiion. Jetn V i >r, ge muß tie genaue Abresie des ;l>agesleHers «Name uno Woh- i vuual I ipnüpi w>>,cs> Auw iw r Auttage» nr-iter niett teatuwortet. P. Hl hier. Wir sind bcn i , Jbnen mündlich Rath zu criheilcn, st! wenn Sie urs in der Spucken per Redaktion nussuchcn. lr. O kier Fraae: Wie lubc Ich mich gegen meinen Haus- wink zu verhalten, wenn er bei 2 Grad Kälte Nachts vkne vorherige st! Ansage das Wasser absuüt uud wir aus meine s ü» Morgens 8 Uhr f angebrachte B tu-, „d.iS W user anzuitcliensagen läßt, „jetzt ist noch keine geil dazu und das Wasser wiro überha, pl nicht angestcllt oder nusgcle sten". Ich war also in Folge dieses B-nehmens se lens meine» Wirlhes gezwungen, weil ich Wasser sehr uölhig gebrauchte, dasselbe aus der Nachbarschast holen zu losten Kann ich hier nicht Schaden- l eisatz rc. beanspruchen, weil das Master ausdrücklich mit gcmuthct ist? ! Antwort Bei derartigen Klagen kommt nichts heraus. Der Rück- ! ichtslosigkcit gegenüber gicbt es nur ein Mittel — den Wohnungswechsel! Eingesandt. (Ohne Verantwortlichkeit der Rcdaltion.j Das Blut, der kostbare Lebenslust, spielt im menschlichen Körper eine sehr wichtige R olle und wir s olltcn stets unsere ganze Ausmerkwmkelt daraus richten, das Biut rem zu c halten. Wo Haulausfch ag Finnen, Pia Pein rc. Vorkommen, läßt dies aus eine Schärsc im Blut schließen, wiche man durch den G brauch der seit laugen Jahren bekannte« Apothed r Richard B a: di's Schweiz-ipillen beseitigen kann. Ma« I achte genau daraus, kein unächlcs Prä.aiat zu erhalten.