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Weitage zum Ireiberger Anzeiger und Hageßtatt. ^48. Freitag, den 27. Februar. 1891. TV»' Auke! Aon Kermnnn WnrtH. Zur Kirche ruft der Glocken Klang, Ko mach' dich auf zum Kirchengang, Geh' fromm ihn, aver nicht im Wahn, Damit fei Auke schon gethau; Die Auße ist ein läug'res Werk, Dazu dich Hott vom Kimmel stärk', Die Glocken läuten dir zum Gruße: „Fyu' Auße!" „Kehr' ein", nicht vor der Welt zum Schein, An deines Kerzens Kämmerlein Wit Allem, was du hast gedacht Aisher, gefühlt, gewollt, vollkracht; Siehst Anrath du «nd Schmutz darin, Geh' nicht im Leichtsinn d'rüöer hi«, Die Glocken läuten dir zum Gruße: „KY«' Kuße!" Auf der Schwelle des Ateliers stand Hilary, deren Be stürzung noch weit größer zu sein schien als die der beiden so plötzlich Ueberraschten. Sie, die sonst die Selbstbeherrschung nie verlor, war jetzt völlig außer Fassung; cs mußte eine ganz außerordentliche Ursache sein, die sie in so ungewöhnliche Ge- müthsbewegung versetzte. „Herr Degraw! Jenny!" rief sie endlich in maßlosem Erstaunen, „wie ist es möglich, daß ich Sie hier beisammen finde?" Jenny fühlte sich so schwach — sie mußte sich am Tische festhalten um nicht umzusinken; den flehentlichen Blick, welchen sie der Freundin zuwarf, schien diese nicht zn verstehen. „Ich traf soeben mit Herrn Degraw ans Clevelaud zu sammen," fuhr Hilary fort, „er lheilte mir mit, Sie HLtien sich mit ihm verlobt, Jenny, und ich kam hierher —" Als wäre ein Blitz aus heiterem Himmel herniedergesahren, so trafen die verhängnißvollen Worte das Ohr der Zuhörer. „Verlobt — mit meinem Nebenbuhler ?" ries der Künstler; „und jetzt sind Sie hier —" „Hören Sie mich an," fiel ihm Jenny ins Wort, „ich kann es erklären. Er kam zu mir als ich glaubte Sie hätten mich verlassen nnd bot mir seine Hand ohne alle Bedingungen und — und — ich willigte ein." „Sie haben sich also feierlich mit ihm verlobt And sind seine Braut?" fragte Degraw ernst. „Nicht mehr, jetzt nicht mehr; ich habe an ihn geschrieben, sobald die Nachricht von Ihnen kam. Als ich wußte, daß Sie mich noch liebten, konnte ich ihm mein Wort nicht halten, ich sagte ihm —" „Was?" Sie antwortete nicht, sie zitterte wie ein Rohr im Winde. „Was sagten Sie ihm, Fräulein Rogers?" Ein Schrei als habe der Todespfeil sie getroffen, entrang sich ihrer Brust. Angstvoll flüchtete sie in Frau Duttons Nähe. „Bringen Sie mich, nach Hause," ries sie — dann Vermischtes * Im dramatischen Leben Japans ist eine große Veränderung eingetreten: von nun an dürfen Schauspieler und Schauspielerinnen gleichzeitig auf der Bühne erscheinen. Bis her war jede Begegnung beider Geschlechter untersagt und man konnte Liebesszenen, wie folgende, bewundern: Er (allein auf der Bühne): „Wohlan, theure L!p Ua-Fo-Pau-Lu, wenn ich Ihnen endlich die Ursache meiner Leiden gestehen soll: Ich liebe Sie!" (Geht rechts ab.) — Sie (von links kommend): „Auch ich, mein theuerer Tsen-To-Perry, auch ich liebe Sie!" (Sie verschwindet.) Er (wieder zum Vorschein kommend): „Ach lausend Dank — doch, werden Sie mir offen antworten, wenn ich Sie um etwas bitte?" — Sie (nachdem sie sich über zeugt, daß Niemand mehr auf der Szene ist): „Gewiß, ich verspreche es Ihnen". (Zieht sich zurück.) Er (sich dem Souffleurkasten nähernd): „Würden Sie mir einen Beweis Ihrer Liebe, ein kleines Küßchen, verweigern?" (Flüchtet sich rasch.) — Sie (einem Stuhle sich nähernd): „Nun, da haben Sie ihn." (Läuft davon ) — Er (auf die Bühne stürzend): „O meine Verehrte!" (Oesfnct die Arme und umfängt die Luft.) Die Bewegung des Publikums hat den Gipfelpunkt erreicht. Groß und klein ist gerührt. * Eine gefährliche Operation. Das „Neue Wiener Tageblatt" berichtet: Dieser Tage wurde der große Schön brunner Königstiger von deni ihn sehr belästigenden Uebel eingewachsener Krallen durch operativen Eingriff befreit. Der Patient aus Bengalen mußte für diese Operation natürlich völlig unbeweglich gemacht werden. Es gelang dies in der Weise, daß man ihn mittels starker Balken gegen den Boden eines kleineren Fangkäfigs niedendröckte »nd dann die Tatzen an den Gitterstüben festband. Nunmehr konnten die Krallen an der Wurzel abgekneipt und die in die Ballen eingedrungenen Krallenspitzen herausgezogen werden. Befreit vom Schmerze einer eiternden Tatzen giebt sich der Tiger in seinem Winter ,Ltehr' aus" und säubere dein Kans, Ging drin die Sünde ein nnd aus, And denke nicht, du habest Zeit, Der Weg zum Grabe sei noch weit; Wenn heute dich der Kod ersaßt, Was ist's, das du bereitet hast! Die blocken läuteu dir zum Gruße: „Tßu' Auke!" „Kehr' um", es wiukt der Seetenhirt, Kast du vom Wege dich verirrt, Laß ab von Lust und Sinnenreiz, Aon Koffahrt, Selbstsucht, Weid uud Geiz, Aon Lug und Krug, von Kaß und Streit An deines Kerzens Kärtigkeit; Die v-lockeu läuten dir zum Gruße: „Khu' Auke!" „Kehr' heim", von Gott bist du gesandt, Der Kimmel ist dein Aatertand, Ans Arden findest du nicht Anh', So pilgere dem Kimmel zn And trag' das Krenz dem Keiland nach Ais zn des Kerzens letztem Schlag — Die Glocken läuten dir zum Gruße: ,.KHu' Muße!" genommen. Was die Preise anlangt, so waren dieselben im Großen und Ganzen mäßigere als auf den meisten der vor jährigen gleichen Märkte. f In Neustadt in Obers^ Mark loskaufen. Ler Klub hat in der Villa eine» in großem Umfange veineven lvllß, ist ßaA Geschäft sehr in?s> reichen MItn11eüe3 sein quartier nun ganz der Erholung hin. * Ein kleiner Jrrthnn» ist dem Berliner Korrespon denten des „Kurjer Warszawski" passirt. Bor Kurzem wurde ein nllzupikantes Pester Blatt, das^den delikate» Namen „Caviar" führt, wegen seines durchaus nicht delikaten In halts auf die Dauer von zwei Jahren in Deutschland verboten. Der Berliner Korrespondent des „Kurjer Warszawski" de- peschine nun seinem Blatte unter dem 18. Februar: „Der heutige „Reichsaiizeiger" meldet in seinem nichtamtlichen Theile, daß die Einfuhr von Caviar nach Deutschland auf die Tauer von zwei Jahren verboten ist." * Nach amerikanischem Muster hat sich in Frank- nrt a. M. ein „Klub der Emanzipirten" konstituirt. Neun zehn Damen im Alter von 18 bis — Verzeihung für dies Hart- Wort — dieseJndiskretion —49 Jahren haben sich zusammen- gethan und sind fest entschlossen, sich niemals zu verheirathen. Wer Mitglied dieses Vereins wird, hat zunächst den Haupt paragraphen der Satzungen, niemals heirathen zu wollen, durch Handschlag dem aus fünf Damen bestehenden Vorstande gegen über anzuerkennen. Mitglieder können nur solche Damen werden, die noch niemals verlobt waren und einen jährlichen Beitrag von 200 Mark zu zahlen im Stande sind. Sollte ein Mitglied dermaleinst dennoch Lust verspüren, sich zu ver ehelichen, so kann sich die Ehelüsterne nur durch ein Lösegeld von !2000 Mark loskausen. Der Klub hat in der Villa eine» zuckte sie plötzlich zusammen. „Weh mir", stöhnte sie mit , schreckensbleichen Zügen, „ich habe die Urkunde mit dem Brirf fortgegeben, nun bin ich zugleich freundlos und hei- . mathlos!" Das war mehr als er und Hilary zu ertragen vermochten. Sie eilten hinzu und fingen das unglückliche Mädchen in ihren Armen aus. „Sie ist wie ein Kind," flüsterte Hilary dem Künstler zn, „wir dürfen sie nicht nach uns selbst deurtheilen." Er aber maß sich im Stillen selber die größte Schuld bei; Hütte er sie nicht in dem Augenblick verlassen, da sie seiner am nöthigsten. bedurfte und sich daS beste Anrecht aus seinen I Schutz erworben hatte, sie wäre nie in eine so furchtbare Ver- I suchung gerathen. I Doch vas änderte nichts an der augenblicklichen Lage. Er hatte strenge Begriffe von Ehre und betrachtete sie für jetzt als die verlobic Braut eines Andern. „Sie haben ihm den Brief und die Urkunde geschickt," sagte er in sanfterem Ton, „und was hat er erwidert?" „Ich habe noch keine Antwort erhallen," stammelte sie. „Es war nicht Zeit dazu; auch erwarte ich keine. Er wird nicht wünschen, mich zu heirathen, wenn er weiß —" „Jenny," sagte der Künstler fest, „bis Herr Degraw Ihnen Ihr Wort zurückgegeben hat, besitzt er Rechte an Sie, in welche ich mir keinen Eingriff erlauben darf. Sie haben noch eine Heimath, so lange er Ihnen nicht angezeigt hat, daß er die Urkunde zurücknünml. Ich beklage tief, daß ich Ihnen gegen über kalt erscheinen muß, daß ein Schatten auf unsere Liebe fällt. Mein Herz ist voll innigen Mitgefühls für Sie, mein größter Wunsch ist, wir möchten Alles vergeben und vergessen können; aber für jetzt müssen wir noch eine Weile Geduld haben. Erst wenn Sie ganz frei sind —" „Genug," rief sie sich hoch ausrichtcnd. Wie war sie auf einmal verändert! Nicht mehr das bittende Kind, eine säst königliche Erscheinung, eine hohe, würdevolle Frauengestalt stand vor ihm. Ein ganz ncncr Geist schien sie zu beseelen; rasch näherte sie sich der Thür. „Es ist jetzt vier Uhr," sagte sie, „um diese Zeit wird Herr Degraw nach meinem Hause kommen; vielleicht haben Sie Recht, daß er noch An sprüche an mich zu machen hat, ich will gehen und mich davon überzeugen." Sie winkte Frau Dutton, verneigte sich und verließ das Zimmer, während der Künstler betroffen dastand, ungewiß was dieser plötzliche Wechsel zu bedeuten habe und wohin der Schritt führen werde, den sie lhun wollte. Unten angelangt, sprang sie in den Wagen und wartete ungeduldig, als ihr Frau Dutton langsamer die Treppe hinab folgte. Sobald die würdige Dame emgesticgen war, ertheilte Jenny dem Kutscher in fieberhafter Hast ihre Befehle. „Ich habe ein dringendes Geschäft zu Hause," rief sie; „Gott gebe, daß ich nicht zu spät komme." „Sie werden doch nichts Uebereiltcs thun," meinte Frau Dutton, während der Wagen die Avenue hinunterfuhr. „Was ich thun will, weiß ich noch nicht," versetzte Jenny dumpf. „Vor Allem muß ich zu Hause sein, ehe Herr Degraw aus Cleveland bei mir vorspricht." lFi'rN. nwUi to!qt > Stocken gerathen. In den letzten Monaten find dort fünf »roße Geschäfte der Branche aufgelöst worden, vier davon in konkurS gerathen. f Vom 1. März ab findet der für den inneren deutsche« Verkehr eingeführte ermäßigte Portosatz von 5 Pfennig für Drucksachensendungen im Gewicht von über 50 bi» 100 Gramm einschließlich auch im Verkehr mit Oesterreich- Ungarn Antvendung. Kunst, Wissenschaft, Literatur. " Die diesjährige Versammlung deutscher Phils» logen und Schulmänner findet nach dem 1890 in Görlitz gefaßten Beschluß in München statt unter dem Vorsitze der Herren Universnätsprosessor vr. W. v. Christ und Studien rektor vr. Arnold-München, und zwar in der Woche nach Pfingsten, vom 20. bis 23. Mai. Der Münchener Ausschuß ist bereits eifrigst mit den Vorarbeiten beschäftigt, um in wissenschastticher, wie auch in geselliger Beziehung den er warteten zahlreichen Theilnehmern das Beste zu bieten. " Sängersest. In Braunschweig wird vom 11. bi» 13. Juli d. I. in Verbindung mit der feierlichen Enthüllung des Franz Abt-Denkmals das große Sängerbundesfest der ver einigten norddeutschen Liedertafeln abgehalten. Der Festaus schuß hat zum Ehrenpräsidenten den Oberbürgermeister PockelS, zum Präsidenten den Stadtverordnctenvorsteher Notar Ämter gewählt. ** Das von Professor Liedreich entdeckte und neuer dings wiederholt bereits erwähnte Heilmittel besteht in der systematischen Anwendung der unter die Haut gegebenen Ein spritzung von cantharidinsaurem Kali. An die Cantharide» knüpfen sich von Alters her vortreffliche Heilberichte; durch eine Reihe neuer Experimente, welche gestützt auf einen neuen Jdeengang unternommen wurden, gelang eS, diese in den Canthariden enthaltene krystallisirte Substanz bei diesen Ein spritzungen zu verwerthen. Es scheint, daß nicht nur bei der Tuberkulose, sondern auch bei anderen Infektionen das Mittel, in richtiger Weife benutzt, einen heilenden Einfluß auSübt. Eine große Reihe sorgfältiger Beobachtungen wird erforderlich fein, um dem Mittel, besten Wirksamkeit außer Zweifel steht, die richtige Stellung im Arzneischatze anzuweisen. Nach Lieb reich's Erklärung ist er vor Schluß seiner Untersuchungen ge zwungen worden, Alles milzutheilen, er hofft, daß bei gemein samer Arbeit aller Acrztc dem Mittel bald die richtige Stellung gegeben wird. Die Resultate des Pivsestor B. Fraenkel und des vr. Heimann bei Kehlkopserkranlnngen sind als günstige zu bezeichnen. Die Versuche mit dem Mittel werden bei Haut krankheiten und Tuberkulose sofort in Angriff genommen wer den. Von Seiten des Kultusministers v. Goßler ist auch . dieser Entdeckung volle Aufmerksamkeit und Stütze zu Theil ! geworden. ' Volkswirthschaftliches. -f Der diesjährige Dresdner Sämereimarkt, welcher vorgestern und gestern an der Frauenkirche abgchalten worden ist, war nicht nur von einer sehr ansehnlichen Zahl Produzenten aus dem Spreewalde, den Niederungen an der Röder und schwarzen Elster, sowie ans dem nördlichen Thüringen rc., sondern namentlich auch von Gärtnern, Landwirthen und Zwischenhändlern aus der Umgebung Dresdens, aus vielen Theilen der Provinz rc. und sogar aus Böhmen sehr gut be sucht. Im Allgemeinen wurden sehr bedeutende Umsätze er zielt und die Spreewälder Meerrettig-Produzcnten z. B. hatten schon heute Mittag so ziemlich vollständig ausverkauft. Nicht minder wurden sehr viel Gemüse- und Blumensämereien ab- Am Millionen. Von U. K. Green. sL0. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Und Sie ließen sich bereden?" „Er bat mich aufs Dringendste," versicherte Degraw, „ich solle die Entscheidung verschieben, nur eine Woche solle ich warten, das sei ich mir selbst schuldig; als ich ihm entgegnete, ich könne Sie nicht Wiedersehen, ohne Ihnen meine Gefühle auszusprechen, bat er mich, Ihre Nähe zu meiden, bis er Ge wißheit erlangt habe. Worin seine Zweifel bestanden, ver schwieg er mir noch, aber nach Ablauf einer Woche sollte ich Alles erfahren. Durch seine unerwarteten, eindringlichen Vor stellungen beunruhigte er mich so, daß ich nachgab. Jetzt sehe ich mein Unrecht ein, Jenny — ich hätte Ihnen unbedingt tiauen sollen. Drei Tage laug war ich wirklich schwach genug, Ihnen fern zu bleiben. Dann trug meine Liebe den Sieg da- von. Ich ging zu Byrd nnd sagte ihm, daß ich mein Ver sprechen zurücknehme, ich könne und wolle nicht glauben, daß ich mich in Ihnen getäuscht habe, Ihr holdes Antlitz könne nicht lügen. Als Beweis dafür lheilte ich ihm noch mit, daß Sie bereit seien, mir zu Liebe Ihr großes Vermögen aufzugeben. Das überwand seine Zweifel. Er sah ein, daß er Sie falsch beurtheilt haben müsse, denn er hatte Sie nicht für fähig ge halten, ein solches Opfer zu bringen und bat mich um Ver zeihung ivegen seiner Verdächtigungen. Dies geschah um acht Uhr, Jenny, nm halb zehn war ich an Ihrer Thür. Im Em pfangszimmer war Licht, aber ich ward nicht vorgelasten." „Aus Jrrthnm — gegen meinen Willen," murmelte sie mit gesenktem Haupt und abgewandtem Gesicht. „Ich —" sie stockte; was sollte sie ihm sagen, wie ihre Handlungsweise erklären? Obendrein hatte seine Eröffnung sie heftig erregt, sie fühlte ihre Kraft schwinden. Daß es einem Menschen gelungen war, den Glauben ihres Geliebten an sie zu erschüttern, wenn auch nur auf wenige Tage, beängstigte sie schwer. Sie vermochte weder ihre Ausregung zu verbergen, noch ihre Thräneu zurück- zuhalten. „Sobald ich zu Hause war, schrieb ich Ihnen. Der Brief mag wild genug gewesen sein, aber er hat Sie her gebracht und nun ist Alles gut. Wallen Sie mir vergeben, Geliebte? Können Sie mir meinen Mangel an Vertrauen verzeihen?" Sie gab keine Antwort. Angst und Schmerz wogten in ihrer Brust. „Ich liebe Sie so innig," fuhr er fort, „mein Glaube an Sie ist jetzt unerschütterlich. Nie kann ich wieder an Ihnen zweifeln; keinem Menschen werde ich in Zukunft Gehör schenken, der ein Wort gegen Sie zu reden wagt. Jenny, Jenny, mein Leben, mein Alles, reichen Sie mir die Hand, sagen Sie, daß Sie mir vergeben und verzeihen Sie —" „Fräulein Aspinwall!" Der laute Ausruf kam aus Frau Duttons Munde. Degraw «nd Jenny sahen sich tief erröthend um.