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«-e» »iher A«ze^ Mlk - k > - ^L''- 1,.. '/ / ' -^ll r^' S. >.. ^ i U »r? , « Ä. «- ^ ^ -< von dz kalisn lungenl Ministe rn befö zwar pe> der orleat>> -,, ziehen, inL^N lich ihres -aufhing. Minderung Verbesserung lind verschieß Schule und und KlugheitI Cabinet Fcrryl zu geben vermH folg, wird Wahl und sich außerdl schadlos halten, lange Zeit entbeh . ..'H. i ^ ^ - ^ - - - Verlags-Expedition: Alexander Wlede» Buckdruckerei, Chemnitz, Theaterstraße 48 (ehemali-tz/VezirkStzerü > - L- > - . k/"v >' ü>. So ist denn wiederum ein Jahr entschwunden, Ein neues steigt geheimnißvoll herauf — So fliehen fie dahin, die ird'schen Stunden, Und keine Macht hemnlt ihren flücht'gen Lauf! Noch stehen an des neuen Jahre- Morgen Wir zagend da mit ungewissem Blick — Beut'S unS in seinem Schooß nur neue Sorgen, Beut's Freude uns und ungetrübtes Glück? Doch waS uns auch in Zukunft sei beschieden, Ob bitt'reS Leid ihr drmkleS Reich umschließt, Ob Glück und Segen, wahrer HerzenSfrieden Im neuen Jahr unS heiter lächelnd grüßt: O.MeW»Vdeu-S> Den unsichtbar dA Um unser künftig Schic Nie ward die-/ einW SttH Stets wollen muthig wir nur vorwärts fchallenM 'H-^M Und Hoffnung leuchte strahlend Dazu ein ernstes gläubige- So wandeln leichter wir der Bekanntmachung. Die bei einem jeden Ouartalwechsel häufiger als zu anderen Zeiten hier stattfindenden Aufenthalts-, Wohnungs- und Dienstbotenveränderungen ver anlassen das unterzeichnet« Polneiamt, die nachstehenden Bestimmungen de» für die Stadt Chemnitz giltigen Melderegulativs vom 30. Juni 1876 hiermit ln Erinnerung zu bringen. 1. Ziehen auswärtige Familien bez. einzelne Personen hier an, oder verändern hiesige Einwohner ihren Aufenthalt oder ihre Wohnung, so find fie verpflichtet, die» innerhalb 8 Tagen, vom erfolgten Auszuge oder von der eingetretenen Aufenthalts- oder Wohnungsveränderung an gerechnet, im Meldeamte anzuzeigen. Diese Anzeigepslicht trifft a. bei Familien das Familienoberhaupt und erstreckt sich auf die Ehefrau, sowie auf alle leibliche, Stief-, adoptirte oder sonst angenommene Kinder, welche mit dem Familienoberhaupte zusammen wohnen; d. bei Kindern, sowie bei Schülern hiesiger Lehranstalten dann, wenn deren Eltern auswärts, oder zwar hier, aber getrennt von denselben wohnen, die Quartierwirthe dieser Kinder und Schüler; o. bei Lehrlingen, dafern fie hier bei ihren Lehrherren wohnen, Hie Letzteren, andernfalls ihre Quartierwirthe. - Die Bermiether beziehentlich Aftervennlether v n Wohnungen oder Quartiergeber sind auch in den Fällen, wo ihnen nicht die alleinige Melde pflicht obliegt, für die pünktliche Wohnungs-An- und Abmeldung ihrer Ab- miether oder Logisleute, sowie der Personen, die zu deren Hausstande gehören, mitverantwortlich. 2. Ziehen fremde Dienstboten hier an, oder verändern hiesige Dienst boten ihren Dienst, so sind sie gehalten, die- binnen 8 Tagen von ihrem Anzuge oder von ihrer Aufenthalt»- oder Dienstveränderung an gerechnet, ebenfalls im Meldeamte anzuzeigen. Die Dienstherrschaften find für die rechtzeitige An- und Abmeldung ihrer Dienstboten mit verantwortlich. Außerdem wird mit Rücksicht auf verschiedene Lontraventionsfälle noch Darauf aufmerksam gemacht, daß auch solche Personen der allgemeinen Melde pflicht unterliegen, welche zwar außerhalb Chemnitz beziehentlich mit ihren Familien ihren wesentlichen Wohnsitz und ordentlichen Gerichtsstand haben, hierorts aber arbeiten und eine Scklafstelle inne haben. Die Nichtbeachtung dieser Bestimmungen zieht die regulativmäßige Ord nungsstrafe nach sich. Wenn ferner in letzterer Zeit mehrfach wahrzunehmen gewesen ist, daß Kinder hiesiger Einwohner, welche auswärts auf eine bestimmte längere Zeit, z. v. in einer Pension, in der Lehre u. s w., untergebracht werden, oder die Universität beziehe», oder beim Militär eintreten, vom Familienoberhaupt je"e'sn D nicht abgemeldet worden find, so wird auf die diesfallsiae Bestimmung in 8 4 Exemplar iS tu den Gemei des Melderegulativs noch ganz besonders und mit dem Bemerken hingewiesen, einaanaSbezeiLneten V daß in dieser Richtung regelmäßig Revisionen durch die Schutzmannschaft Fomrularenach der mr veranstaltet und Zuwiderhandlungen, durch welche die Richtigkeit der Melde- sogst h, register beeinträchtigt wirb, unnachsichtlich zur Bestrafung gezogen werden, zufüllen, späteWs^rber Chemnitz, am 28. Dezember 1883. LaS Polizeiamt. Siebdrat- A. Bekanntmachung, Nachträge zur Sr'neitaxe und zur thier ärztlichen Arzneitaxe auf das Jahr 1884 betreffend. Zu der durch die im Gesetz- und Verordnungsblatts vom Jahre 1883, Seite 267 und 269 veröffentlichten Verordnungen vom 8. Dezember 1882 igeführten neuen Arznei- bez. thierärztlichen Arznei-Taxe find Nachträge f das Jahr 1884 aufgestellt und an sämmtliche Bezirksärzte, bez. an die I In Gemäßheit -er B, I voyr ö. Decepioer 1876, .. jährlich und zwar,' wie die Ortschaften des Könige« von Orw- «nd Landwir Herrn Bürgermeister zu hiesigenBezirks behufs der er. - - auSgefüllt wiederum «W! Chemnitz, den 24. Königlich« MS. . fnifi Zerre» „LA LE- rdniw»/< - 1S6ä . , > - ' ' WWMKss -- ' au Uezirksth?erärzte und Apotheker des Landes vertheilt worden. Unter Hinweis auf die Vorschrift in Z 1 der gedachten Verordnungen wird dies mit dem Bemerken anburch bekannt gemacht, daß diese Nachträge in der Hofbuchdruckerei von C. C. Meinhold und Söhne hier und zwar der Nachtrag zur Arznei-Taxe für 2S Pf. und der Nachtrag zur thierärztlichen Arznei-Taxe für IS Pf. pro Exemplar käuflich zu haben sind- Dresden, den 28. Dezember 1883. Ministerium des Innern, -weite Abtheilung. / v. Charpentier. Körner. bat sich die unterm -1. dienstknecht» Carl Äug. Kar Königliche Staa Erledigt^ -------- — ——^ - Erledigt hat sich der hinter der ledige« Anguste Pan erlassene Steckbrief vom 2l. dies« Monat» Chemnitz, den 38. Dezembe« 18W. . ^ ' Für das neue Jahr bringen wir allen nnfeeen werthe« Abonnenten «nd Zase enten, sowie Mitarbeitern nnd Freunden die herzlichsten Glückwünsche dar und verbinden damit die freundliche Bitte, unS da- bisher in so reichem Maße bewiesene Wohl» wollen auch fernerhin güttgst zu erhalten. Verlag und Vkedaetton des „Chemnitzer Anzeiger . »Wer nie sein »Wer nie die km »Auf seinem Bel .Der Knut euch nicht. Wien, 31. Decbr. Mittags. In der Pfarrkirche de» Bezirks jund der Favoriten fand gestern Abend gegen den Redemptoristen Häm merte während derselbe predigte, eine tnmultarische Kundgeoung statt. Zischen, Pfeifen und gegen di Kanzel gerichtete Steinwürfe riefen eine durch falschen Feuerlärm gesteigerte Panik unter den dreitausend l . Unglück wie Glüch stütz Krü. Anwesenden hervor. Im Gedränge wurden siebe» verwundet. Zwei/gilt in jenem sich nicht der Berz Arbeiter, welch« Steine warfen, sind verhaftet worden. Die Unter-/ brechen preiszugeben, und in - ^,-tuugu, x" Wes L uchung ist in vollem Gange. Tageschronik. 1. Januar. 1484. Zwingli geb. IblS. Zwingli begründet die reform. Kirche in Zürich. 1655. ThomasiuS, erster Journalist geb. 1748. Bürger geb. 1800. Heinrich Heine geb. 1806. Württemberg und Bayern werden Königreiche. 1814. Blücher überschreitet den Rhein. 1863. Aushebung der Sklaverei in Nirdamerika. 2. Januar. 1L2S. Luther» großer Katechismus erscheint. 1776. Sieg Washingtons über die Engländer bei Princetown. 1801. Lavater gest. 1838. Langbein gest. ^ 1861. Friedrich Wilhelm IV. von Preußen gest. Telegramme de» Chemnitzer Anzeigers. Vom 30. Dezember. An der Sehweite de- neuen Jahres. Ein einzige» Jahr kann oft schicksalsschwere Entscheidungen für/ und Genußsucht zu verfallen, . bleiben in allen Versuchungen. Die» wie für die Einzelnen der Leitstern iai neust Politische Skusdsej Deutsches Reich. Der in unser«: .... .... ... Reich/,,. Völker und Staaten und noch mehr für den einzelnen Menschen mit/zuge bereit» mitgetheilte Artikel der „RaL-Ztg " sich bringen, und daher ist jeder Jahreswechsel für uns Alle «in tief-/des Kronprinzen mit dem Papste lautet ernster Moment und es gilt au» diesem Grunde an der Schwelle/ Bon unterrichteter Seite geht unS Über den. des neuen Jahre» sich mit Gedanken der Sammlung und Erhebung zu / Kronprimen mit dem Papste die folgende Mit- b-^"' die dazu angethan find in gleicher Weise gedankenlose Glelchgllttgkeit Wie mißmuihlges Bangen zu bannen. Nicht zu ge-/dürfen, antwortete der Kronprinz: — " imen, hak «tt Gast ring sind die Sorgen des Daseins, sowie die Aufgaben für Familie / Italien nach Rom gekommen, Habe er seala und Staat zu achten; denn manche schwierige Frage nehmen wir i» Jahre 83 mit m das neue Jahr hinüber und wieviel ein Jeder an aber die Reis« in Spanien, über frühere Auf-Mi-,u-«tili seinem eigenen Ich, in seinem Leben und Streben in dieser Hinsicht/Italien, über den Aufenthalt des Papstes als Nuntiu,- gebessert und gefördert hat oder bessern und fördern wollte, wenn/fragte der Papst: ob Seine kaisefliche Hoheit) ihm wieder ein Jahr beginnt, verläuft sich in unberechenbares Ermessen. W^-mmen um dW Doch trotzdem sei unS ledes bange Verzagen mit seiner fruchtlosen der Gastfreundschaft, keinerlei Mission hätte übertragen ^' " Schwäche fern I Ein Blick auf daS verflossene Jahr genügt, um zu / so weniger, als auch diese Reise nach Rom erst vor y beweisen, wie viel Schlimme- die Vorsehung von unS fern gehalten / Awffey worden sei und schon durch diese Thatsache auq hat und wie viel Erfreuliches wir erleben konnten. Trotz UKU dem Kaise" aufZtig^dankbar für °d/e öfterem KriegSgeschrel lebten wir im Frieden, der gegenwärtig Bischofs von Limburg, es sei dies ein «kt wohlwollenl ,eficherter als ,« gilt, trotz manchen Klagen über Landwirthschast, Gesinnung. Der Kronprinz äußerte hierauf, daß er dur, Industrie und Handel blieb nicht nur jede ernste Noth k-rn lnnv-rn / Wesenheit über die Einzelheit -Berlrn. Heute Nachmittag ertheilte der Kaiser dem russischen Industrie und Handel blieb'nicht nur jede ernste Noth fern.sondern / wesenheit'über die Einzelheiten des Falles nicht näher ustr« I» PM-. W-»-» O-M«. -In- «nd A°h,ft««b ,.g«. »?««,« und M--^-n sich SL s beklagenSwerthen EgoiSmu» oder Pessimismus hingiebt, kann / «insetzuns der Oberhirten, der ViSthümer Posen und »Sln erhobenen Auge» auch getrost vorwärt» in das neue Jahr / In Beantwort»», dessen wkeS der Kronprinz von Neuem /der Zweck sein«» Reife, wie er schon bewert habe, ->l darauf auch die Ehre bei der Kaiserin eingeführt zu werden. Nach dem Empfange im kaiserlichen Palais wurde Fürst Orlow auch vom Kronprinzen empfangen. Paris. Der Marineminister Peyron erhielt aus Hanoi vom 20. d. folgende Nachrichten Courbet'S: Nach der Einnahme von Sontay war Courbet dorthin (nach Hanoi) zurückgekehrt und hatte Dienst des GeneralcommissärS übernommen, Die Bertheidiger -ontay's sind gegen vatbac, Dongvang, Honghoa, Phulam und »rüber hinaus geflohen. DaS Sinken de» Wasserstandes verhinderte -n sofortigen Angriff auf Honghoa. General Bichot durchsuchte mit iem Theile de» Expeditionskorps die Umgebung von Sontay m Duy Songau am Schwarzen Flusse und den Bergen und le darauf nach Hanoi zurück. keinem beklagenSwerthen EgoiSmu» oder Pessimismus hingiebt, kann / «insetzun, der Oberbirten-der VtSthümer Posen und KSln man erhobenen Auge» auch getrost vorwärts in das neue Jahr / In Beantwort,,», d> " schauen. Weiß doch auch jeder Erfahrene, — und zu ... ^ kann Arm wie Reich, Hoch wie Niedrig gelangen, ^ daß die Be- / A-rauf diese konkreten Fragen »nd besprach E noch t»^ dingungen d-S menschlichen Glückes in seiner eigenen Brust wohnen,/LAA WüW s-'ine?L-b-ns, dkss?n Tage F gezählt' .^ dort wo da» Gewissen wacht und durch Elfer und Ausdauer jene / hergestellt zu sehen, und er hege die Zuversicht, daß der «esu,», r errfcherS nur »azu beitragen könne, seinem Wunsche ErfüleS S er Kronprinz nahm diese Neusten,» !n feinem tt / ferner auf den Umstand, daß er die in Betraä dieser Weisheit / Einzelheiten in dem Augenblicke nicht völlig beherrsch!«. Harmonie zu finden Würde ertragen läßt. ist, die uns das Glück wie das Unglück mit/ Wie sagt doch einer der edelsten und grö len / wen dankend entgegen,^ itteln, der ja In ollen ^ ' Menschen, dw je gelebt, der Dichter Göthe über die Bedeutung de» U-^ - Glücks und dcS Unglücks im Menschenleben? I Kronprinz selbst hat von dem Wesen de- Papstes ein«t?yngcn^ Sa ist n.'ebts s6«»-r ,» -rtrn»-n I empfangen. Er bezeichnet- Ihn.als^elnen seinen^liebenswürdit M „Er ist nichts schwerer zu ertragen „Als eine Reihe von glücklichen Tagen* anscheinender Gutmüthigkeit und Wohlwollen, mit dem «S WM»" ^ tteX 'kehren lasse.