Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 26.02.1891

• Erscheinungsdatum: 1891-02-26
• Sprache: Deutsch
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tt. cnthal in I , an der I ag Abend I 16jährige I che. Die »wesende Klammen e Kleider so schwere von, daß sie. Die rand. — in einer i zweier den und > F. aus zt. Das des Leip- zangenen der seil lsantelie» Wilhelm 21 Jahre fung des geführten ich dessen wieder- Militär- die Ein- >em Um- !rlin ver« :en, von vorhan- "agen das lichemnitz inwohner sie längst »den der Unregel- lannschast : Revision ias übri ge doriige n Geldern Derselbe i ihn die im Amte öder'schen ahre alle über den l das Ge- - Arbeiter ig loszu- lusgezahlt st beging und Ball.. dazu ein n Frauen >teren sich »druff be- nster des n und ist >en Glas- häter aus- »r. Leipzig ist öniglichen bearbeitet „Dcsdner ing haben re Musik- Bibliothek dschrislen- mmtng agten bis ng zu. Berggieß- süchsischen ngen von i zurAn- linvcstens flieferung ;r Berg« per Akne ik entließ ^hundert, inbrccher, den aus- se festgc- cn wurde ourgericht n Mordes eckner von >n diesem aufstellte, sgegebene uppe von rpelliren, geben, d» 47. Arekdrrger ««zerger <md Tageblatt. Sette S. t«tt. Vari-, 24. Febr. Der Bericht des »XIX Siöcle" über eine Unterredung, welche einer seiner Mitarbeiter mit einem hohen Beamten der deutschen Botschaft gehabt haben will, und bei welcher letzterer sich über eine etwaige Pariser Reife des Kaisers Wilhelm geäußert hätte, wird von kompetenter Seite als vollständig erfunden bezeichnet. Paris, 24. Febr. Die Kaiserin Friedrich besuchte heute u. A. das unter ibrem Protektorate vor einigen Jahren ge gründete deutsche Heim sür Gouvernanten. Die Prinzessin Margarethe verweilte im Jnvalidendom am Grabe Napoleons. Leute Abend ist Diner und Empfang in der deutschen Bot schaft. Die deutschen Zeitungen telegraphirte Nachricht, die Kaiserin habe einer Theatervorstellung in den Loullea parisiennes bcigcwvhnt, ist irrthümlich. Die Nachricht, es sei eine Begeg nung der Kaiserin mit Madame Carnot projeklirt, ist eine Er findung eines hiesigen Blattes. Hälfingfovs, 24. Februar. Mehrere Mitglieder des finnländischcn Senats haben um ihre Entlassung nachgesucht, weil der Generalgouverneur Graf Hevden, unter Verletzung der Verfassung den Willen des Zaren für die einzige Richt schnur erklärend, in mehreren Angelegenheiten vom Senat forderte, daß er sich den Wünschen der russischen Regierung wider spruchslos unterordne. Die Demission verursacht großes Auf sehen. Vrahtbenckte des „Ireideryer Änreiyer". Berit«, 25. Kebr. Dte „Bosslsche Zeitung" theilt Folgendes mit: Nach den von der Seehandlung versendeten 4kl ttheilungen über den Zutheilungs- modus für dte dreiprozentigen preutzischen Kon- sols entfallen auf Zeichnungen bis zu «000 Mark nur LOO Mark, auf solche viS zu 10 000 Mark nur SOV, auf solche dis zu 15 000 nur 500 Mark und auf noch gröbere Zeichnungssummen » Prozent. Den Zeichnungsstellen werden auf ihre Gesammt- »eichnung 3'/» Prozent zugewiesen mit dem Wunsche, sich dem obigen BertheilungsmovuS anzuschlietzen. — Dte Reichsbank verlautbart betresfs der Zu- theilung der Reichsanleihe: Jeder Zeichner erhält mindestens 200 Mark. Der Ueberreft soll nach gleichem Prozentsatz verthetlt werden. Vermischtes * Einbruch. In der Nacht zum 24. dss. Mts. hat in Braunschweig ein großer Einbruch in Mays Juwelierladen vermittelst Zertrümmerung der Schaufenster stattgesunden. Goldsachen wurden in beträchtlichem Werlh geraubt. Zwei Einbrecher wurden verhaftet, der dritte ist mit den Hauptbc- standtheilen des Raubes verschwunden. (S. neueste Nachr.) * Ein vermitzles Schisf. Die Rostocker Bark „Arnold von Bippen", von Grangemouth nach Kapstadt unterwegs, hat bereits eine Reise von 150 Tagen hinter sich und ist vermuth- lich mit Mann und Maus untergegangen. * Ein Bekämpfe» der Korruption. Der Direktor der Grazer Selbsthilfsgenosfenschaft August Fleischmann, der sehr entschieden gegen alle Korruption auftrat, starb angeblich am Schlage und wurde mit allen Ehren zu Grabe getragen. Jetzt stellt sich plötzlich heraus, daß Fleischmann 33 000 Gulden unterschlagen und sich mit Strychnin vergiftet hat. * Verurtheilte Falschmünzer. Tos Schwurgericht zu Guben verurtheilte gestern den Kürschner Arthur Latze und den Fabrikarbeiter Theodor Latze aus Berge bei Forst wegen Falschmünzerei, begangen durch Anfertigung von falschen Fünf marl- und Zehnpsennigstücken, den ersteren zu 5 Jahren Zucht haus und 5 Jahren Ehrverlust, sowie Stellung unter Polizei aufsicht, den letzteren zu 9 Monaten Gcfängniß und 1 Jahr Ehrverlust. * Et« entflohener Brandstifter. Der „Rhein - Wests. Zeitung" zufolge ist gestern früh der wegen Brandstiftung in zwei Fällen am 20. Januar vom Schwurgericht in Esten zu 6 Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverlust und 1200 Mk. Geldbuße verurtheilte Seilerwaaren-Fabrikant Wilh. Overmann aus Mors, zuletzt in Schöna a. Elbe, aus dem Gerichlsge- sängniß in Esten entwichen. Overmann war schuldig befunden worden, am 24. Oktober 1884 in Kettwitz seine Seilerei mit Maschinenbetrieb und in der Nacht vom 8. zum 9. März 1890 sein in Schöna belegenes Seile.ei-Fabrilgcbäude in Brand gesteckt zu haben. Für letzteren Fall waren ihm von der Kommerzial-Union 90 000 Mk. Entschädigung gezahlt worden * Durch Betteln zu einer reichen Hetrath. Dieser seltene Fall hat sich kürzlich in Berlin ereignet. Vor Jahren hatte einmal ein junger Bettler im Frankfurter Viertel die übliche rauhe Antwort erhalten: „Suchen Sie sich Arbeit!" Einige Minuten später lag der Abgewiesene ohnmächtig vorder Thür. Von plötzlichem Mitleid ergriffen, holte die Frack jetzt den jungen Menschen in die Küche und erfuhr dabei, daß er gelernter Kaufmann gewesen sei und seine letzte Stellung vor Jahresfrist durch den Bankerott seines Chefs verloren habe; bei der Unmasse stellungsloser Handlungsdiencr sei es ihm schwer gefallen, Stellung zu finden und so sei er schließlich Handlanger in Berlin geworden, bis der Winter dieser Be schäftigung ein Ende gemacht habe und er ohne Pfennig Geld auf das „Betteln" angewiesen war. Die lebensersahrene Haus frau glaubte ihm und gab ihm in ihrer Fablik Beschäftigung. Sie hat es nicht zu bereuen gehabt, denn ihr Schützling machte ihr alle Ehre, und bei ihrer Trennung von ihrem Sozius im verflossenen Sommer war der ehemalige Bettler bereits tech nischer Direktor der Fabrik. Nun ist derselbe auch Sozius seiner Wvhlthäterin, denn vor wenigen Tagen hat derselbe die Urheberin seines Glückes, das er an der ungastlichen und doch gastlichen Stelle gesunden, die Tochter der Frau N. als Gattin heimgeführt. * Eine Petroleumquelle. Vor Kurzem wurde von Wien aus gemeldet, daß im Keller des Wagnermeisters Hadler in St. Georgen bei Graz eine Petroleumquelle entdeckt worden sei. In diesem Keller befindet sich ein Brunnen, und beim Schöpfen von Master kam plötzlich Petroleum zum Vorscheine. Der überglückliche Entdecker ließ die Flüssigkeit von Professoren in Graz untersuchen, und diese bestätigten, daß es brennbares, reines Petroleum sei. Der Besitzer des Petroleumbrunnens wurde allseitig beglückwünscht, und er beeilte sich, bei dem Bergamte das Schurfrecht anzumelden. Merkwürdigerweise war der Brunnen so eigensinnig, bei weiteren Schöpfungen nur wieder Wasser zu liefern, was den Wagnermcister sehr aus dem Häuschen brachte und zu neuerlichen Nachforschungen Anlaß gab. Des Räthsels heitere Lösung bringt folgende vom „Neuen Wiener Tagblatt" mitgethcilte Depesche aus Graz: „Die Petrolcumquelle in St. Georgen entstand durch Aus- rinuen eines Pctroleumfasses, welches dem Nachbar des Wagner meisters, einem Kaufmann gehörte. Der Kaufmann verschwieg diesen Unfall, um — die Kosten der Brunnenreinigung zu ersparen." * Der Löwenritt, den Mr. Cooke in Paris und London vorgeführt hat, ist nun auch in Wien gestattet worden, während ihn in Berlin die Polizei verboten hatte. In Wien hat der Thierbändiger einige Abänderungen mit dem Schauspiel vor- genommen. Die „N- Fr. Pr." schildert es folgendermaßen: Der debütirende Löwe, ein schönes Thier, das allerdings an reichliche Fleischnahrung nicht gewöhnt zu sein scheint, hat im Hagenbeck'schen Thiergarten in Hamburg das Licht der Welt erblickt. Er war kaum zwei Monate alt, als er in den Besitz seines Dresseurs Mr. Cooke gelangte. Noch als Säugling wurde das Thier gemeinsam mit seiner Hündin-Amme in einen Käfig gesperrt und auf den Rücken eines Pserdes ge schnallt, um sich vorei st an die Bewegungen des Pferdes zu ge wöhnen. Später wurde das junge Thier frei, d. h. ohne Käfig an den Sattel befestigt, und dann erst begann die schwierige und gefahrvolle eigentliche Dressur, sowohl die des jungen Löwen als die des Pferdes. Für die Produktion des Löwen- rittcs war die Manege mit einem Eisengitter umschlossen und mit einem Drahtgeflecht bedeckt. In dem so abgeschlossenen Raume wurden aus Kommando des Mr. Cooke das speziell zu diesem Schaustück dressirte Pferd, dann der Löwe und eine prachtvolle Dogge herumgetummelt, hieraus schwang sich der Löwe auf einen Wink seines Herrn aus das Pferd, das mit seinem seltsamen Reiter Barrieren übersetzte, und schließlich sprang der Löwe auf eine in der Höhe von ungefähr 4 Metern angebrachte Holzbrücke, um sich von dieser wieder aus das Pserd zu schwingen, sobald dasselbe, im Kreise galoppirend, unter derselben hindurchlief. Kremdenliste von» 24. Februar. rcndt, Kausmann, Sera, Lotet R. Hirsch. A brecht, Steinmetz, Gersdois, Gasthaus Fleischer, Robert Albrecht, Steinmetz, Geisdo s, Ga slhauS Fleischer tu mann, Kaulmann, Leipzig, Hotel R Hirsch. Brucker, Händlerin, Mühlbühl, Stadt Chemnitz Buckh, Kaufmann, Leipzig, Holet de Saxe. Beutmann, Kausmann, Roßwem, Hotel de Saxe. Bach, Chemnitz, Stadt Chemnitz. Claus, Kausmann, Stuttgart, Hotel de Saxe. Chuby, Kausmann, Halle a. S., Hotel de Saxe Cohn, Kausmann, Leipzig, Holet de Saxe Döring, Kausmann, Aue, Holet R, Hirsch. Doll, Kaujmann, Beilin, Hotel de Saxe Fischer, Chemiker, Tickt owitz, Preuß. Hos Fabian, Kausmann, Görlitz, Holet de Saxe Fusangel, Kausmann, Düss ldors, Holet de Saxe. Frank, Kaufmann, Aachen, Hotel de Saxe. <8öpscrt,Mühlcnbesitzcr, Ditters bach, Stadt Chemnitz Guth, Sck ritt vergleiche» und Sprachlehrer, Dresden, Holet R Hirsck. Saiz Kaufmann Köln a. Rh., H tel R. Hirsch. Hesse, Ober-Forstmeister, Morünbeig, Hotel de Saxe. Hefft, Kammann, Chemnitz, Hotel de Saxe. Hengst, Kausmann Annabeig, Hotel Stadt Altenburg Jacksch, Kausmann, Berlin, Hotel R Hirsw Anton u. Johann Kncidl, Händler, Mühlbühl, Stadt Chemnitz Kuh, Kausmann, Dresden, Preuß. Hos. König, Intendantur Sekretär, Dresden, Goldnc Pjorte. Kasper, Werkmeister, Tcplitz, Stadt Chemnitz Keller, Kaujmann, Hainichen, Hotel Stadl Altenburg Leonhardt, Kaufmann, Leipzig, Hotel R. Hirfch. arten, Händlerin, Stollberg, Stadl Chemnitz Mädler, Kaufmann, Leipzig Holet de Saxe Prasse Fabrikant, Seishennersdors, Gvldn, Adler. Neubcnsp rgcr, Händlerin, Nagel, Sladt Chemnitz. Richler, Reisender, Buchholz, Schwarzes Roß Zeitzes, Kaufmann, Berlin, Hotel R Hirsch e chmidt. Kaufmann Geyer, Stadt Chemnitz. Süsse, Fabrikant, Zschopau, Stadl Chemnitz. Schiller, Kaufmcnn, Berlin, Hotel R Hirsw Slrcller, Mühlcnbc- sitzer, Meißen, Hotel de Saxe, Schmidt, Kaufmann, Breslau, Hotel de Saxe. Simon, Kausmann, Wiesbaden, Hotel de Saxe Gebrüder Schirner, Händler, Mühlbühl, Stadt Chemnitz. Schmorr, Kausma- n, Berlin, Hotel Stadt Altenburg. Töpler, Kaufmann, Chemnitz, Stadt Chemnitz. Tuchler, Kaufmann, Dresden, Holet R. Hirsch, Teuschner, Kausmann, Plauen, Hotel de Saxe Viertel, Gutsbesitzer. Auerbach, Schwarzes Roß. Wagner, Kausmann, Chemnitz, Stadt Chemnitz Werlhauer, Kausmann, Bingen a. Rh, Preuß. Hof. Wugncr, Kaufm, Hannover, Holet R Hirsch Werlher, Kausmann, Dresden, Horel R Hirsch. Zöllner, Händler, Nagel, Stadt Chemnitz. Zeh, Handelsfiau, P auen, Preuß. Hos. Kirchliche Nachrichten. Freitag, den 27. Februar. 1. Bußtag. Predigt-Text: Jes. 44, 2l—22. Kollekte sür die innere Mission, vom: Früh 9 Utr, Diakonus vr. Költzsch. Abends 5 Uhr, Beichte und Abcndmahlsseier fBcichlrede von der Kanzel auss, Diakonus vr Költzsch. St. Petri: Fiüh 9 Uhr, Pastor Walttr Nach dem Gottesdienste Beichte und Abcndmah testier, Pastor Walter. 5 Uhr, Gottes dienst mit Abendniuhlsscier, Diakonus Gottlöber St tUkobtt: Früh 9 Uhr, Pastor vr. Friedrich. Früh 8 Ukr Abend mahl sür die 31 Iakolstqlwcinde, Pastor vr Süß Nach dem Gottesdienste solches sür die 3t. Kiiwlaigemcinde, Pastor 1)r. Friedrich. 3t. Iohavai»: Früh 9 Uhr, Pastor Hässclbarth. Nachm 5 Uhr Abcnd- mahlsgottesdi nst, derselbe. eidstLorf: Früh '/,9 Uhr Beichte, nach der Predigt Bbendmahlsseicr. Pastor Görner Abends S Uhr, Abendmahlsaottesdienst, derselbe. 3t. Michaeli,: Früh >/,9 Uhr Beizte, nach der Predigt Abcndmahls seier Diakonus Buschbeck. Lonradsdorf: Frühgotterdicnst. Hilbersdorf: Nachmittagsgottcsdicnst HamittemNachrichte«. Geboren: Ein Knabe: Hin. Nbtheilungsingenieur Mehr in Adors i. V. Hrn. Apotheker Johannes Ruhsam in Dresden. Hrn. Max Schäfer in Radeberg. — Ein Mädchen: Hrn. RcgiernngSralh Or. Gelbhaar in Dresden. Verlobt: Hr Zimmermeistcr Robert Reinhardt in Leipzig mit Frl. Martba Obenaus in Leisnig. Hr. Ingenieur Ernst Rechen bcrgcr in Leipzig mit Frl Elisabeth Lehmann in Annabcrg. Vermählt: Hr- Otto Prager mit Frl. Emma Schönfelder in Auerbach i. V. Gestorben: Hrn. Oberstodlschrcibcr vr. Haensel in Zittau ein Sohn. Hrn. Gymnasialobcrlchrer vr. E. Neidhardt in Erfurt eine Tochter. Fran Karoline vcrw. Walther in Framcnberg. Hr. Willibald Kn adetcr, Maler uud Lackierer in Dresden. Frau Amalie vcrw. Apotheker Urban, geb. Bormann in Klotzsche. Hr. Schneider meister Karl Lrßkc in Bischofswerda. Hr. August Wilhelm Heimbach, pcns Kgl. Sckloßvortccr in Dresden. Hr. Kaufmann Friedrich August Rülhrich in Rcinhardsgrimma. Bürseir-Rachrtchtex. Leipzig, 24. Februar Produktenbörse. Wetter: — Weizen loko Mark 183—188, fr Mark 207 - 215, ruhig. — Roggen loko Mk. —, fr. 175—178, ruhig. — Spiritus loko Mk. —, 50ei loko Mk. 68,25, 70er loko Mk. 48,50. Rüböl loko Mark 59,25 ruhig. Hascr loko — Berlin, 24. Februar Produkten^'rfe. Wetter. Frost. - Weizen loko Mark —, April-Mai 198,75 Mai-J.»ni 199, Juni-Juli 200,50 ruhig. — Roggen toko Mk 186,— Febr. —, April-Mai 175,25, Mai-Juni 172,25, fester. — SpirrmS lok Mark —, 70er loko Mark 48,50, Februar —April-Mai 48,—, 50er loko Mark —, fest. Rüböl loko Mart «0,— April- Mai 60,20, Mal Ju ck —sch. - Haser loko Wk. —April- Mal 150 -, Mai-Juni 1dl,7b sch. Der KohlentranSV Staatsverwaltung stehenden Ei Sächs ) a. d. Zwickauer Bezirke ru-in z ' - Lugau-Oelsn. - Stein- s. Dresdner ort auf den unter der Kgl. Silchf. enbahnen betrug in den Wochen o 15. bis 21. Februar 1891. v 1«. 01» I 22. Febr. 18S0. Tonnen zu 1000 Kg. 39845 23820 9155 38320 21920 8550 kohlen ) zusammen 72820 68.90 Schlesische Steinkohlen . . . 8735 8644 Steinkohlen and. Ursprunges . 190« 4036 Böhmische Braunkohlen. . . 93016 «8764 Altenburgischr Braunkohlen . 18430 15765 Braunkohlen and. Ursprungs 2465 1570 Kohlen überhaupt .... 197372 I675S9 Durchschnittlich jeden Tag 28196 23938 Hamburg, 24. Februar. Gold in Barren pr. Kilogramm 2786 Br, 2782 Gd. Silber in Barren pr. Kilogramm 132,25 Br., 13>,75 Gd. London, 23 Februar. Silberbarren 44*/., Kupfer, Chili 53>/„ per l! Monat 53",, bcst sclected 59 Lr 10 s. Zinn StrattS 89 Lr. 15 s., per 3 Monat 90 Lr. 2 6 ck. engl. 94 L Blei span. 12 Lr. 10 «, cngl. 12 Lr 15 » Zink gewöhnliche Marlen 23 Lr. 1b s., des. 24 Lr, gewalztes schief. 2b Lr 17 «. 6 ck. — 24. Februar. Silber, darren 44 /,. Dresvner Börsenbericht von» 25. Februar 1»V1. St-m-popler« «. koost» SS,-» do. do. lostoitptottltl«. z-lt f-drik Zoll do. do. k< do Oesterreich. Silderrentr <1. iSoldreurr do. Oktober L 97,— » Atosil «0. U7M», rondeSkultur-Rculenscheine vvo.-Odligotionen d Bau »1, s't» 9 81. S 158,10 « 11ZM G fadrU sodrik si'/» NeichSanleitz« sicichSwUeid« Reichsaniei h« u Preuß rousol. Rente Ungar Boldrente Ung. Staaw-Siimtz-tku. Rum. SiaaiSrente omortb. do. Sta-R. 102,90 « sivo.so « Zi-S- lermt» Ws,so a >9, dj» NU,NO i» w« 10 B 8>.W ist 97,70 dl« 93 ,S0« 99.- In« 9«,80 B 99.— B 9S.S0« 10^23« -artmomne tousol-St-- »ö^o » 90,93 « WI,90« «i,- » 9S.80 » - « dl, - dj« 97,«iS dj 93.90 dj -03.es d> »9,9« « 8oe<«» uu4 U-uduoie». RuWch« Banluoie» Oefterreichische Barlkroteu „ SUderkouvons ,9,.- »r 109.90 » IW,- »r 111,93 V 190, - » Oktober Oktober SOO, Oktober 195, «lvemm Wert,..«osch. udrik «Zimmermann) cauLdamuirr 3 3 . 3 . 3>i» «'s. 3'/. »Ui NU« weißend. Papierfabrik , Weißenborn. Priorttäten Baupner Papierfabrik : l i«.- « 119,75 b, ivroj. sächs. Rente S. »nl l8SS lOO Tblr. do. 1859—1««» LSOO Thlr. do. von IIKi» do. v. 1887 L 500 Tdlr. S. S. Landrentenbrief« Pr. 5. L. jelbscht. k-ns. «t^Pr. n. zelsenkellcr Piauculcher Lagerten« Ädersabrit Bierling Zialienische Rente -reiberg« Siadtanleih« Suuk »»4 LeeSIt- l ZUUI- 4ktle». iTcrulin. Dresdner Bant Sächsische Bant m^nbubu-pr «etlüpeu. Suisig Teptitzer « Bdhm. Rordvah» B ld s « Bufchtiehrad« Qup-Bcdenbach «ronpr. Rud.-Bahn, «üb« do. do. »old PUsen-Pri-sener Praa-Dup« »old-Prtorrt. do, do. dant für Dresden Ldw.1kred.-Psd.» u. Kredits, do. do. do. Lausitz« Pfandbriefe Erdiandische Pfandbriefe Amtliche Mittheilungen a«» dem La«d-ericht»de»t«r Areiverg re. Konkurscröffnung: Kömgl. Amtsgmckt Zschopau: Material- waarenhändcr Friedrich Bernhard Müller in Zschopau. 2l. Februar Vormittag 9 Uhr. Anmeldungssrist: 20. März. Kahrpta« oer Etse«bah»»Sge. Abfahrt nach Deedderst S.OOf- (nur Montags u. Lorraerttag) 5.4Sf, 8.53' 10.5t 12.51f, L.54st 5.34B. 7.7» «.58* i».34j- , . «hemnitzt 6.10', 7.34f-s-, 9.39', 10.29st7 1.2Sstß 4.30, 5.54', 9.2sts-, tt.47. . Rosst« t 7.55, 12.17, 5.34, V.3. „ „ Bieuenmühle-Moldau t 7.35, 1.30, S.3, (bis Moldau nur Mittivochs und Sonnabends) « 34, (nur bis Bienenmühle). „ „ HainSverg, Dippoldiswalde »KipSdort» 5.45 1O.b 12,51,2.54, b.34 (Tharandt umsteig., ab Tharandt « 45 oder 7.48). „ ,, HalSbrücke r 7.48, 1.40, «.10. „ „ Brand-Langenau-Großhai^rmunSdorf» 7.4L, 1.4b, «.20, S.34 (umsteigen in Berthelsdorf). Ankunft von DreSde«t s6.S*>, 7.30s-, 9.38', 10.2bf-, 1.2b^, 425s-, S.b3', S.b8f-, 11.43, 1S.44f- (nur Sonntag» mit Mittwochs.) «yem«ttzr S.40stf, s8.52',j 10.1f-f, 12.48stß, 2.bOff. b.3O, 7.6', « 5b*, S.24f-j. „ „ Noss««» 7.29, 11.44, b.1, V.26. »ienenmühler 7.27, 12.S, 4.19, » bO. „ „ KipSdorf-DippoldiSwalde r 10.2b, 1.2b, « bK. „ „ HalSbrücke» 9.b7, 4.09, 8,41. . „ Brand-Langenau-Großhartmannsdorfr 8 36. 12.38, b.08, 8,b0 (umsteigen in Berthelsdorf) Die Fahnen von Abends 6 Uhr bis b Uhr 59 Minuten früh ,rnd Lurch se2 grdruckte Ziffern angegeben. ' bedeutet Schnellzug, c bedeutet Haliev in Muldenhütten,-stf bedeutet Halten in Kleie schirm» Eingesandt. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) Oröpvlte 6Iitnv,Seidengaze u. seidene Grenadines schwarz und farbig (auch alle Lichtfarben) Mk. 1.58 P. Met. bis Mk. 14.80 (in 22 versch. Qual.) versendet roben weise Porto- und zollfrei das Fabrik-Depot G. Henne berg (K. und K. Hoflief. Zürich. Muster umgehend. Doppeltes Brielpvrlo nach der Schweiz. Das rationellste nnv zugleich billigste Verfahren einen quälenden, oft Wochen und Monate andauernden Katarrh in verhältnißmäßig kurzer Zeit (in vielen Fällen schon in kinig n Stundens los zu wcrdcn, ist der Gebrauch der Avothekcr W. Boß'schcii Katarrhpillcir. Dieses Mittel, welches vornehmlich auS Chinin besteht, beseitigt alsbald die Entzündung der Schleimhäute der Luftwege — nach dem heutigen Stand der Wissenschaft die Ursache dcs Katarrhs — und stillt damit Las Uebel selbst. Wenn man be rechnet, wie viel man sür Linderungsmittel ostmals ausaicbt und doch wochenlang dcm quälenden Husten und den vielen schlaflosen Nächten ausgesetzt ist, so spielt die Mark, welche man sür den Ankaus der Apotheker W. Boß'schcn Katarrhpillen ausgiebt und damit sein Uebel los wird, gcw ß keine Rolle. Die meisten Apotheken sührcn die Apotheker W. Voß'sche» Katarrhpillcn. Preis M 1 per Dose. In Freiberg zu haben in der Stephanien-, Reichs- und Löwen- Aoothckc. Sprechstunden der Redaktion: Vormittag von 9 bis 11 Uhr