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Gh<««itze» »m»teig«» »mhM1«dth»t». -kr. 1»8. Sonntag. 18. Juni 1884. Veit» 7 Mein Fremd Lehma»«. «ine Chemnitzer Geschichte. Opiginal-Veitrag für dm Chemnitzer Anzeiger van Fritz Larsen. Nachdruck »erboten. WaS ist das Leben ohne Lieb«? — Mt dieser Frage auf den Lippen verließ mein Freund Lehmann sein Pult, schlug die Kontor thür hinter sich zu und steuerte, die Hände in de« Laschen und nach dem er eine Zigarre in Brand gesteL, wohlgemuth der Defsauerstraße zu, in der zu eben dieser Zeit eine allerliebste kleine Konfektioneuse den Laden verließ, um nicht weit davon — an der Normaluhr auf meinen Freund Lehmann zu warten. — Defsauerstraße — Normaluhr? — Verzeihung, schöne Leserin, wenn Du Dich vergebens frägst, wo beides in Chemnitz zu finden ist. Der Ort der Handlung ist zur Zeit noch nicht Chemnitz, sondern «ine größere, nicht allzuweit entfernte Stadt, in der Handel «nd Industrie gleich mächtig emporstrrben. Dennoch aber ist die Geschichte «ine Chemnitzer Geschichte; denn erstens ist mein Freund Lehmann «in Kind von Klein-Manchester und zweitens spielt daS Ende meines Dramas auf hiesigem Zentralbahnhofe — zwei Punkte also, die — Wie Du mir gern zugestehen wirst, schöne Leserin — mich berechtigen, meine Geschichte eine Chemnitzer Geschichte zu nennen. Inzwischen hatte auch mein Freund Lehmann das Rendezvous «reicht und war — ohne einen Blick auf die Normaluhr zu werfen — dem Glücklichen schlägt ja keine Stunde — mit seiner petits komm« Arm in Arm davon geeilt — er hatte ihr heute die Leipziger Koupletsänger versprochen, die gerade in Dingsda unter sensationellem Beifall konzertirten. Doch — bis sie dahin kamen, hatten sie eine ganze Strecke Promenade zurückzulegtn, was sie auch im seligsten Selbstvergessen besorgten. Sie hing an seinem Arme und blickte zärtlich zu ihm auf — er aber — glücklicher wie Krösus, sah vergnügt vor sich hin und dachte an gar nichts. — Mein Herzensfranz — hauchte es da leise neben ihm. — Mein Zuckerlottchen, erwiederte er, sich zärtlich zu ihr herab «eigend. — Wirst Du — fragte sie, sich an ihn schmiegend und offenbar mit einer kleinen Verlegenheit kämpfend — mich auch heirathen, mein Herzensfranz? Mein Freund Lehmann fuhr erschreckt zusammen, eS war ihm, als hätte in nächster Nähe eine Dynamitexplofion fiattgesunden, so «lektrisirte ihn die sonderbare Frage und besonder» das ominöse Wort: Heirathen. Das dauerte aber nur einen Augenblick; denn die Geistes gegenwart war nicht die schwächste Seite meines Freundes Lehmann. — Aber Zuckerlottchen, begütigte er ablenkend. — Du weichst mir aus — erwiederte sie dringender — versprich «» mir, mein Herzensfranz. — Das ist ja aber — «tgegnete er — ganz selbstverständlich — Dich oder Keine! — und dabei legte der Schlingel dir Rechte de- theuernd auf sein Herz. Warum auch sollte mein Freund Lehmann seinem Zuckerlottchen da» Versprechen vorenthalten? — Er hätte ihr eben so gut eine Million versprochen — er hatte ja diese ebensowenig al» die Absicht, Lottchen zu heirathen. Ter schlechte Mensch! — höre ich da eine meiner reizenden Leserinnen auSrufen. — Pardon! — auf meinen Freund Lehmann lasse ich nicht» kommen. Wenn er seinem Zuckerlottchen ein X sür ein U machte, so war das weniger ein Zeichen der Schlechtigkeit als Gutmüthigkeit. Ans Heirathen konnte er ja noch lange nicht denken, da mußten erst die Militärjahre abgerissen werden und eine Stellung errungen sein, und dann hatte Papa auch die Absicht, aus seiner Kousine und ihm ein Paar zu machen. Lottchens Frage hatte also Weniger etwas Ernstes al» etwa» Komische» für ihn. Dabei war er aber trotz seiner Jugend — auch Lottchen zählte erst 16 Jahre — von der Klugheit eines erfahrenen Ehemannes — er vermied die Szenen, und was anders wäre gefolgt, wenn er zu seinem Zucker lottchen gesagt hätte — Kind, sei vernünftig, daran können wir alle Beide noch lange nicht denken! — Also mein Freund Lehmann behandelte diese Frage, die durch aus nichts Ernstes für ihn hatte, sehr leicht — daS ist allerdings ein Vorwurf, der ihm zu machen ist. Später hat ihn mein Freund Lehmann sich auch selbst gemacht — und zwar aus dem Zentral- bahnhof in Chemnitz. Aber wenn er einen Fehler beging, daß er LottchenS Frage leicht nahm, so war auch Lottchen nicht ga«z ohne Schuld, die unglücklicher Weise die Angelegenheit — so jung sie war — sehr ernst ouffaßte. Ahnen Sie — verehrte Leserin, den tragischen Konflikt? — Nun, jedenfalls konnte von Drama noch lange nicht die Rede sein — Lottchen war durch die Bejahung der Frage so heiter und fröhlich geworden, wie nie zuvor. Sie war die Zärtlichkeit selber, und später — als man sich die Koupletsänger lachend angehört und in einer verschwiegenen Hausthür Abschied nahm, da küßte Zucker- lottchen meinen Freund Lehmann so stürmisch, daß eS dem guten Jungen ordentlich ganz anders wurde. Doch — die Stunde, .die vorher nicht beachtet wurde, mahnte jetzt auch sie. Jetzt schlug Ke ihnen; denn sie waren ja — untröst lich darüber, daß sie sich heute lasse« sollten. Endlich aber war auch der Schwerz überstanden — Sie ging in ihr Dachstübchen — und mein Freund Lehmann in ein East, um bei einer Zigarre noch einen „Schwarzen" zu trinken und sich der Politik zu widmen — wie eS dem Manne ziemte. Und so wie dieser Tag meinem Freunde verging, so auch man ches andere — ausgenommen indessen die Heirathsfrage — über die war ja sein Lottchen so vollständig beruhigt, daß niemals ein Zweifel über ihre Lippen kam. So hatte das kleine und — wir mein Freund Lehmann mir später versicherte — durchaus solide Verhältniß ungefähr ein halbes Jahr gedauert, als für meinen Freund Lehmann Plötzlich die alte Wahrheit: ,Nichts ist dauernd al» der Wechsel' eine neue Bestätigung »rhalten sollte. Aus Chemnitz war ein Brief eingetroffen — selbstverständlich an meinen Freund Lehmann — und in diesem Briefe stand, daß eS nun Zeit für ihn sei, nach Klein-Manchester zurückzukehren — er habe hoffentlich genug gelernt — als mein Freund Lehmann die» las, flog ein kleines Lächeln über seine allerdings stets freundlichen Züge — und könne seine Kenntnisse nun wohl am besten im väter lichen Geschäft verwerthen. Kurz und gut, wie er auch den Brief drehte und wendete — er enthielt die nackte Aufforderung, nach Hause zu kommen, und zwar in thunlichster Kürze. Mein Freund Lehmann kratzte sich bedenklich hinter den Ohren. Sein neuer Aufenthaltsort war ihm lieb geworden — er hatte liebe Freunde gewonnen — er hatte zum ersten Male so recht in vollen Zügen den Begriff des Wortes Freiheit genoffen — hatte sich an den eigenen Hausschlüssel gewöhnt und vor allen Dingen — er hatte ein allerliebster Sonntags-Nachmittags-AuSgehe-Lottchen gewonnen, «nd sollte nun von alledem Abschied nehmen. Man wird eS meinem Freund Lehmann nicht verdenken, wenn er sich da hinter den Ohren kratzte und etwa» in de« werdenden Bart «mrmeltr, wa» nicht gerade wie „sehr erfreut" klang, sondern eh« Sehnlichkeit mit eine« in allen Registern gezogenen Douuerwetter hatte. Mein, da» war auch Alles, wa» mein Freund Lehmann dem kategorischen Imperativ diese» Briefe» entgegen setzen konnte. Er steckte deshalb den Brief auch etwa» verlegen in die Tasche «nd — da r» gerade Sonntag war — so überlegte er zunächst, wie seinem Lottchen so schonend al» möglich den bedauernSwerthen (Un glück«-)Fall mittheilen sollte. Leise den „Fatinitza-Marsch" vor sich hin trillernd und «ament lich jener Stelle gedenkend, die von „Pariren" handelt, ging er der Defsauerstraße zu, um endlich an der uns bereits bekannten Normal uhr seines Lottchens zu harren. Seine Geduld wurde auf keine lang« Probe gestellt. Bald kam sie daher — freudestrahlend — bis sie da» trübe Gesicht meine» Freundes Lehmann erblickte. — Um GotteSwillen, Franz! — — Lottchen! — erwiederte er mit vieler Empfindung. — Und nun kam eine neue Variation auf da» alte Thema: „Muß i denn, muß i denn zum Städtle hinaus" zu Stande, mit der ich di« Ge duld meiner schönen Leserinnen nicht erschöpfen will, da — von Homer angefangen noch jeder Dichter e» für notwendig gehalten hat, über den Abschied und seine Schmerzen im Allgemeinen und für zärtlich Liebende inSbes»ndere mehr oder weniger sentimental zu werden. Ich will «ur erwähnen, daß Franz wie Lottchen den Dichter voll begrif fen, der da sang: Abschied nehmen, sagt er, Ist «icht schön, sagt er. Und e» muß, sagt er, Doch geschehen! — Aber — wenn dann schon Abschied genommen sein mußte, so doch erst in der letztmöglichen Minute, und als mein Freund Lehmann einige Tage später nach dem Bahnhof zuging, da hing auch sein Lottchen an seinem Arme und offenbar in einiger Verlegenheit; denn die kleine Schlange wußte nicht recht, was sie eigentlich mit dem Gesicht anfangen sollte. — Sollte sie traurig sein? — Gewiß! Doch, sobald sie die nöthigen Falten hervorgesucht, stahl sich der Schalk in die rosigen Züge und sie lächelte still vor sich hin. WaS mochte sie wohl wolle«? — Nur einmal wurde sie wieder ernst. Das war, als sie dem Bahnhof schon ziemlich nahe waren und Lottchen ihren Franz über seine „ewige Treue" interpellirte. Wozu den Abschied bitter machen, sagte mei« Freund Lehmann zu sich selbst und versprach ihr natürlich alles, was sie versprochen haben wollte. Er sollte mit den Eltern reden, sollte sehen, daß sich n Chemnitz etwas „Paffendes" fände, sollte eS möglich machen, daß n einem Jahre Hochzeit sei — und was noch Alles. — Mit einem Wort: der rothe Faden, der sich durch Lottchen» ganze» Sinne» zog, war — heirathen, heirathen, heirathen! — Es läutete zum zweiten Male. Mein Freund Lehman« hatte alles versprochen und noch einmal gründlich von den süßen Lippen eines ZuckerlottchenS genascht, dann schnell sich loSgerissen und den jintersten W nkel eines KoupeeS ausgesucht, um — er wußte selbst nicht, in welcher Stimmung — nach Chemnitz zu dampfen. Lottchen hatte ihm «och einmal gewinkt und dann sah er sie nicht mehr, er drückte sich in seine Ecke und zwei Minuten später rollte er (vom Dämon de» Dampfe» gezogen) der Heimath zu. Selbstverständlich hatte er sich de« Seinen telegraphisch avifirt und so war er bald, weniger bekümmert um das Vergangene, al» gespannt aus da» Kommende, ruhiger im Koupee und die blauen Wolken, die von der Cigarre, welche er sich angezündet, leicht auf kräuselten, sorgten dafür, daß Lottchens Bild mehr und mehr im Nebel zerrann. — Chemnitz aussteigen I Der Ruf dröhnte in seinen Ohren, die Koupeethür wurde aufgerissen, während mein Freund Lehmann sich den Schlaf aus den Augen rieb und sich zu vergewissern suchte, ob « auch recht gehört. Schnell wurde ihm die Gewißheit — es war die alte bekannte Halle und da — richtig — da waren sie ja Alle, Vater, Mutier, Schwester, Tante, Onkel, Freunde — mit einem Wort, die ganze Verwandtschaft und im nächsten Augenblicke lag er allen in den Armen. Während die Tante fand, daß der Junge — so nannte sie meinen Freund Lehmann — sich recht zu seinem Vortheil verändert hätte, der Onkel mit rührender Zärtlichkeit die ersten Spuren des werdenden Bartes betrachtete und die Mama ihn vom Neuen in die Arme schloß, war zu der kleinen Gesellschaft, die so fröhlich und glücklich ein Wiedersehen feierte, eine junge Dame getreten, deren Züge etwas entschieden Sympathisches und '.deren rosiger Teint auf eine körperliche wie geistige Frische schließen ließ. Sie trat in den Keinen Kreis, als wenn sie zu ihm gehöre. Onkel, Tante, Papa, Schwester, begannen bereits die Fremde, die so intim ihnen nahe trat, mit eini gem Staunen zu betrachten, während Mama Lehmann noch ihren Jungen in den Armen hielt. Die Tante wagte schon ein imperti nentes : Was wünschen Sie? — als mein Freund Lehmann von den Mutterarmen befreit die neben ihm Stehende erblickte. — Lottchen! — Franz! Mein Freund Lehmann hatte das „Lottchen" weniger mit Zärt lichkeit als im Tone höchster Ueberraschung ausgesprochen, während ihr der Schalk aus allen Zügen lugte. Sprachlos aber standen Papa, Mama, Schwester, Onkel, Tante, rc. da — auf ihren Zügen malte sich der Ausdruck de» Staunens, während mein Freund Lehmann, der ebenfalls sprachlos war, den nicht immer natürlichen Wunsch hegte, die Erde möge ihn ver schlingen. Die Einzige, die ihre Ruhe behielt, war Lottchen. Sie faßte ihren Franz bei der Hand, was dieser widerstandslos geschehen ließ, trat zu dem noch immer mit offenem Munde dastehenden Lehmann- schen Ehepaare und erklärte sanft erröthend, daß sie seine Braut sei und e» nicht habe über'S Herz bringen können, sich von ihrem Franz zu trennen. War mau bereits im ersten Augenblick erstaunt, als man Lottchen sah, so steigerte sich jetzt dieser GefühlSausdmck bis zur Grenze der Möglichkeit. — So lang die Gesichter werden konnten, wurden sie, bis endlich Papa Lehmann die Sprache und das erlösende Wort fand. — Dummer Junge! — da» war alles, was er sagte und mein Freund Lehmann wagte nicht zu widersprechen, dafür aber fing jetzt Lottchens Gesicht an sich ganz bedenklich zu verlängern und das um somehr, je deutlicher Papa Lehmann seine Ausdrücke fand. Ich bin selbstverständlich zu galant, da» wa» Papa Lehmann zu Lottchen sagte, hier wiederzugeben, das aber darf ich sagen, daß Lottchen, als sie eine Stunde darauf wieder im Koupee saß, sich recht schämte und dasselbe fatale Gefühl beherrschte auch meinen Freund Lehmann in einem Grade, der ihm nicht lieb war. Doch al» er das so langsam überwunden und — Vernunft angenommen, sah er ein, daß Papa Lehmann nicht ganz Unrecht hatte und ver suchte eS mit dem Leben — ohne Liebe — das Erkennen hatte die Illusion vernichtet und den Keim zum Philister in ihm gelegt und — er wurde wirklich recht prosaisch — mein Freund Lehmann. Abfahrt und Ankunft der Eisenbahnzüge. Giltig vom 20. Mai 1884 an. Ankunft von: Abfahrt nach: Annaberg: 6,5 «nschl. n. Welpert - 6,52 — 2,23 Anschl. n. Komotau - 6,28 — 9,15 — 11,15 nur Sonu- und Festtag» u. nur bi» Flöh». Aue-Adorf: 4.40 - 9,15 - 2,14 - 7 nur bl» Aue. Berlin via Röderau: 4,1V—ab Röderau Schnell». — 12,38 - 6 ab Röderau Schnellzug. Berlin vis Llstertverda: 4,10. Berlin via Dresden: 7,59 Schnellzug — 1127 — 4,25. Dresden via Freiberg: 4,55 — 7,59 Kourierz. — 8,42 — 11,27 — 1,15 — 4,25 - 7,39 - 7,53 Schnell». Eger via Plauen t/B: 4,20 — 6,59 Schnell», b. Reichenbach 9,10 — 12,10 — 3,4 6,32 Kourierzug bi» Reichenbach — 11,43 Kourierz. ab Reichenbach mit 1. III. Kl. Gera: 4,20 — 6,59 Schnellzug bi» Glauchau - 9,10 — 12,10 - 3,4 — 6,32 oder 6.40 — 10,20 nur Sonn- und Festtags und nur bi» Gößnitz. Hof: 4.20 - 6,59 Schnellzug - 9,10 — 12,10 — 3.4 — 6,32 Kourierz. — 6,40 — 10,20 nur bi» Zwickau — 11,43 Kourierz. ab Reichenbach. Johanngeorgenstadt via Aue: 4,40 — 2.14. -ipzig via Borna: 7 — 9,20 — 12,5 — 3,10 8,53, Leipzig via Gößnitz: 4,20—6,59 Schnell zug bi» Glauchau — 9,10 — 12,10 — 3,4 — 6,32 Kourierz. b. Glauchau oder 6,40 — 10,20 nur Sonn- und Festtag», ab Gößnitz Kourierzug. Leipzig via Döbeln-Leisnig: 4,10 — 8,31 - 12,88 — 6 - 9,12 nur bi» LeiSnia. Limbach: 7.55 — 10,30 — 1,25 — 5,24 — 10,45. Reitzenhain-Olbernhau: 6,5 Anschluß nach Komotau — 11,27 — 4,55 Anschluß nach Komotau — 9,15 nur Sonn- und Festtag». Riesa: 4,10 - 8,31 - 12,38 - 6 - 9,12. chlust von onu- von Annaberg: 8,25 — 11,24 von Komotau — 5,6 An Welpert — ,8.41 - 1l) und Festtags 11,28) Anschl Komotau. Aue-Adorf: 7,44 nur v. Aue — 11,12 — 1,49 — 7,l9 — 9,7 nur Sonn« u. Festtags u. nur von Thalheim. Berlin via Röderau: 2,4 — a,a --- 12,18 bi» Röderau Schnellzug. Berlin vi» Llstertverda: 2,4. Berlin via Dresden: 2,54 bi» Dreß« den Schnellzug — 10,10. Dresden via Freiberg: 6,56 Schnell». — 8,59 — 11,39 2,54 — 5,48 — 6,28 Kourierzug — 10,10 — 11M. Eger via Plauen i/B.: 4,30 Kourierzug bis Reichenbach — 13,83 — 4,13 — I'» " Schnellzug abEchheu. bach — 10,38. RoßweinviaHainichen: 6,12nurSonn- und Festtag» u. nur bis Hainichen 8,52 — 2,80 — 6,10 — 9,40 nur Roßwe^i vi^Döbeln: 4,10 — 8,31 — 12,38 — 6 — 9,12. Stollberg via Lugau: 7,5 — 11,45 — 7,10. Stollberg via St- Egidien: 6,59 Schnell zug bis St. Egidien —9,10 —12,10 »ur bi» OelSnitz — 6,40. In Nikolai-Borstadt halten all« Zi Kourierzüge und de» 11,48 N Gera: 4,30 nur nach Sonn- und Fest tagen und nur von Gößnitz — 7,86 Kourierzug ab Glauchau oder 8,31 — 10,23 — 13,33 — 4,18 — 7,26 — 10,38. Hof: 4,80 Kourierzug bi» Reichenbach — 7,56 Kourierzug — 8,21 — 10,33 »ur von Zwickau — 12,33 — 418, — 7,26 - 7.50 Schnell,. — 10.88. Johanngeorgcnstadt via Aue: 11,12-7- Leipzig via Borna: 8,24 — 11,9 --- 3,7 — 5,50, — 11,12. Leipzig via Gößnitz: 4,30 nur pach Sonn u- Festtagen — 7,56 Kourier« zug ab Glauchau oder 8,31 — 10,28 Schnellzug ^bis Sößni^ — 12M — Leipzig via Döbcln-Le'iSnig: 7,30 nur von Leisnig 11,14 — 6,6 — 12,18. Limbach: 7,27 — 10 — 13,83 — 3,51 — 9,20. Reitzenhain-Olbernhau: 8,25 Anschl. von Komotau — 2.9 — 8,41 — Anschluß von Komotau —11,28 nur Sonn- und Festtags. Mesa: 7,30 - 11,14 - 2.4 - 6.6 — 10,56 nur Sonn- und Festtag», und nur von Mittweida — 12,18. Roßwein via Hainichen 5,26 n. Sonn« und Festtags und nur v. Hainichen — 8,25 nur von Hainichen — 11M — 4,54 — 8,7. Roßwein via Döbeln 7F0 — 11,14 — 6,6 - 13,18. Stollberg via Lugau: 7,38 — 11^5 — 6,48. Stollberg via St. Egidien: 8,21 — — 12,33 — 4,13 nur von OelSnitz — 7,26. llge mit Ausnahme der Schnell- und acht» abgehenden PersonrnzugeS- Vitwvll- Mit llerreii-8«»iivü8kltirme Stück von M. 1.25, Stück M. 1,50 an. Größte Auswahl. Sehr billige Preise. Ecke -er Reitbahn- «. Moritzstraße. Reparaturen u. Bezüge schnell und billig. VM kkSlMlWg mmvl» Immer« SvUmmmlsstr > 8 -rchk Aimklimf mmerlsmmmll sollckvr 8eI»Iiv»»n;» LU uu88vrvrüeuüivll WiMi, vriuL88iAvu krvkeu >t 4 innere Manni^tr. 4. HVIemvr 8eI»»I»u StivLiol «mmmr Verantwortlicher Redakteur: vr. xbil. L. Müller in Chemnitz. Ich empfehle meine Möbel wagen dem geehrten Publikum jur grfl. Benutzung. A.Mmstvr, BrauhauSstr. 23. Schürzen von gutem Stoff und Schnitt empfiehlt billigst A. verw. Gräfe, Nikolaigrabrn 4. Kinderwagen von den einfachsten bis zu den elegantesten, und Belozipedes für Knaben im Preise von 6 bis 60 Mark, für Erwachsene von 120 bis 400 Mark empfiehlt Chemnitz, inn. JohannlSstr. 24. liSIbsrmggsn NA Kussa - Preisen L. 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