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rreivergerÄn «mtstwt sv die MWchw ma MiM «MM W KtM« m» «M 44. Jahrgang. , - .. — . - «« ^ayrgang. >7 a-Wr.^i»ALS«! «M»ch7>«»« »-»-»»»-.! Da» im '« iknS, sowie lans Mcolai. Freid-r-, am 29. September 1891. A-G.-Aktuar ««U-akUt, G.-B. noch nicht löt. L. Nr. Nr. Dit. L. Nr. Dit. L. Serie II, Dit. 6. Nr. 1890, 8vli»r1x. N«I» -740 730 >7A 710 reS mit lige irch starb 1 und Vater einem iVer« 29. Sept., !, 74, 75, rer un- zß- und Schwä rresi« gen wir für den für die i Ruhe- st-ne«. ilgte und von crem >nge- nach, en ««nn. tember, n, ieg. >uß. llli stenäer Ler Le- afenen. ^8, f. kende ett. Nach- > aus. r enthält Extrabet- av Lück-, , Fischer- Bekmmtmach , »ährend der «SchstkA «o«t< hiesigen Nathhauf« ftattstnd-nden A amt «v»»»«ta-, de« 5. r St-»»-f»rlek ««» Lddl-e» Freite»-, am 28. September 189 Die Realberechtigten werden aufgesordert, die auf dem Grundstücke lastenden, noch nicht an- gemeldeten Rückstände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenforderungen, spätestens bis zur Eröffnung von Geböten im anderweiten BersteigerungStermine anzumelden. Eine Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres RangverhältniffeS kann in der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. Freit-»-, am 23. September 1891. Königliches Amtsgericht, «bth. Um Inserate «erb« btt» Vormittags UN» angenommen. Mei» für dit Spaltzeile 13 Psg. Anderhalb des Landgericht»-»)«» 15M. den Stellen die nationale Bedeutung der Ausstellung noch nicht durch die That anerkannt worden. Von den übrigen Antworten, die sich für die Abhaltung einer Ausstellung in Berlin erklären, befürwortet die überwiegende Mehrzahl, derselben einen nationalen Charakter zu verleihen, während die Minderheit, darunter allerdings die hervorragenden, Körperschaften Danzig, Elberfeld, Dresden, Leipzig und Hannover für die Veranstaltung einer Weltausstellung eintritt. Unter diesen Gutachten wird unseren Leserkreis namentlich das Urthcit der Dresdner Handels- und Gcwerbekammer interessiren, welche bekanntlich auch den Freiberger Bezirk mit umfaßt. Es heißt auch in diesem Gutachten: Man verkannte zunächst nicht, daß weite Kreise der Industrie, namentlich aber diejenigen großer Betriebe, deren Erzeugnisse sich längst eines weit verbreiteten Rufes erfreuen, mit Recht der sich immer schneller solgendeN sehr kostspieligen Aus stellungen müde seien und daß sie es mit Freude begrüßen wür den, wenn sie fernerhin nicht mebr durch die Konkurrenz gezwungen werden könnten, fast Jahr für Jahr erneute Opfer zu bringen, deren Nutzen sich gerade in den nächsten Jahren noch gar nicht übersehen lasse, da die wirthschaftspolitische Lage des In- und Auslandes eine durchaus ungewisse und schwebende sei. Abhilfe würde sich aber nur durch bindende Abmachungen aller Kulturstaaten treffen lassen, dahingehend, daß mindestes nur in größeren Zwischenräumen und in den einzelnen Staaten in einer ihrer Bedeutung entsprechenden Wechselfolge allgemeine Ausstellungen stattfinden dürften. Vorerst sei nun gar nicht daran zu denken, daß dieses Ziel erreicht werde. Es sei vielmehr mit ' größter Sicherheit anzunehmen, daß, falls nicht spätestens bis, Ende dieses Jahrhunderts in Berlin eine große Ausstellung statt- ! findet, eine solche bald, nachdem die in Chicago geschlossen ist, in ' irgend einer andern Stadt des Auslandes ins Werk gesetzt werden wird. Seien nun einerseits nicht wenige Betriebe gerade der Großindustrie der in- und ausländischen Konkurrenz wegen ge zwungen, auch an solchen ausländischen Ausstellungen sich immer Bekanntmachung., Bön heute ab befinden sich unsre Geschäft-»»««- im Hause deS Herrn Kaufmann Mühle, Overmartt Nr. 1, l Dreh»«. Freiberg, den 28. September 1891. Oberdkrektto« d«» »-«IgUche« Erzbergwerke. 1., der Anl-ih- vom Jahre 1»7S 34 zu 100 Thlr. — Gr. — Pf. -- 300 M. — Pf, den 1. Oktober 1889 zahlbar gewesen, 828 zu 100 Thlr. — Gr. — Pf. - 300 M. — Pf., den 1. April 1890 zahlbar gewesen, 1165 zu 100 Thlr. — Gr. — Pf. -- 300 M. — Pf., den 1. April 1891 zahlbar gewesen. S., v-r Anlethe vom Jahre 1880 29, 283 zu je 300 M. — Pf., zahlbar gewesen den 1. Oktober Die geplante Ausstellung in Lerlin. In der kürzlich an dieser Stelle gegebenen Darlegung der Gründe, welche für eine Beschickung der Weltausstellung in Chicago durch die deutsche Industrie wirksam sprechen, wurde bereits die Frage kurz gestreift, ob es wünschenswerth sei, daß auch Deutsch land aus seiner bisherigen Reserve heraustrete und sich zur Veranstaltung einer eignen nationalen beziehentlich einer inter nationalen Ausstellung entschlösse. Der Ausschuß des demnächst in Berlin zusammentretenden deutschen Handelstages hat die Be antwortung dieser Frage von langer Hand vorbereitet. Er hat "sich an die sämmtlichen deutschen Handelskammern und einzelne an dieser Angelegenheit betheiligten Kreise mit der Frage gewendet, ob der Plan einer im Jahre 1895 in Berlin zu veranstaltenden Ausstellung die Billigung und Unterstützung der Betheiligten finden werde. Die Antworten liegen jetzt vor, und man ist somit in der Lage, sich eingehend von der Stimmung zu unterrichten, die in den Interessentenkreisen herrscht. Jnsgesammt sind 77 Antworten eingegangen. 16 von diesen sprechen sich gegen die Veranstaltung jeder Art von Ausstellung aus. Ihre ablehnende Haltung be gründen sie meist mit der „Ausstellungsmüdigkeit" oder der kühlen Haltung der Mehrzahl der Unternehmungen ihres Kreises Am eingehendsten behandelt unter den Gegnern des Ausstellungs- Plans die Handelskammer von Altona die Frage. Sie betont, zunächst sei vom geschäftlichen Standpunkte von der Ausstellung kein erheblicher Nutzen zu erwarten, wie sich dies schon bei der letzten Hamburger Ausstellung gezeigt habe. Auch sei nicht zu erwarten, daß eine zumal auf Deutschland beschränkte Ausstellung in Berlin annähernd so günstige geschäftliche Ergebnisse erzielen werde, als die mit ungeheuren Summen inszenirte Pariser Welt ausstellung von 1889. Soweit aber die Ausstellung als ein großes nationales Unternehmen betrachtet werde, bedürfe es erheblicher Aufwendungen seitens des Reiches, der Einzel staaten und der Stadtgemeinden; bisher sei jedoch von maßgeben ¬ früher zu Oberbobritzsch, dermalen in Frrtbertz, eingetragene . August 1891 von ei»rm ttzetlMktF« B»a«dfch»d-« betroffene Hausgrundstück unter Nr. 172L des BrandkatasterS imd Foliuck 424 deS Grundbuch-S für Oberbobritzsch, bestehend ans der Parzelle unter Nr. 238 ä deS Flurbuchs, welche- Grundstück vor dem Brande auf 3880Mk. — Pf. ortsgerichtlich getyürdert worden ist, soll iy seinem jetzigen Zustande, jedoch mit der in HSÜe von 1540 Mk. — Pf. fest gestellten Brandschädenvergütung im hiesigen Königlichen Amtsgerichte, Zimmer No. 33, ander weit zwangsweise versteigert werden und ist di» «. Nov-mde»18d1, »är«Ma-» 10 Utz», als »ttst-ig-rntt-stermi», i wieder zu betheiligen und stehe andererseits nicht zu befürchten daß die Betriebe, die im Ausland nicht ausstellen wollen oder der großen Kosten wegen es nicht können, von anderen überflügelt - werden, sondern auch daß im Allgemeinen der Rus der deutschen Industrie mit der Zeit verliere, wenn sie, wie im Ausland na» , türlich, sich niemals in ihrer vollen Stärke der Welt zeigen könne, : so erscheine es besser, daß eine demnächst stattfindcnde große Aus- : stellung, wenn sie sich nun einmal doch nicht hindern taffe, auch ein erstes Mal in Deutschland selbst, als immer wieder im Aus land zur Ausführung komme. Denn diesfalls stehen den Opfern, die die Aussteller bringen müssen, doch wenigstens erhebliche Vor theile gegenüber, die nicht nur der Ort, sondern auch das Land, in dem die Ausstellung stattfindet, und somit schließlich nicht zu letzt dessen Industrie aus derselben ziehen. Seien auch die auf fremden Weltausstellungen oder in Folge derselben alsbald ein gehenden Aufträge erfahrungsgemäß jür sehr viele Aussteller nicht von solchem Umfange, daß sie die Ausstellungskosten lohnen, so dürste doch, falls eine deutsche Weltausstellung gut gelingt, der Ruf der deutschen Industrie im Allgemeinen, namentlich im AuS- lande und die Ausfuhr deutscher Waaren dabei in ähnlicher Weise gewinnen, wie dies mit den französischen Waaren nach der letzt« Pariser Ausstellung der Fall war. Frankreich, dessen Ausfuhr bis 1887 mehr und mehr von der deutschen und englischen über flügelt wurde, halie uns seitdem einen erheblichen Theil des Ge- chäftes, besonders mit Mittel- und Südamerika, Spanien u. s.w. wieder abgenommen. Während z. B. von 1888 auf 1889 die Einfuhr fremder Waaren nach Spanien um 150 und die fran zösischer allein um 52'/, Millionen Pesetas (ü 81 Pf.) zunahm,sei die deutsche fast allein und zwar um 4,2 Millionen Pesetas gesunken. Diese Abnahme treffe zudem sehr viele Waarengatiungen, in denen im Allgemeinen die Einfuhr zunahm. Auch mittelbar nütze eine Weltausstellung der Industrie des Ausstellungslandcs, denn die letzteres besuchenden Fremden knüpfen bei dieser Gelegenheit auch Vielerlei geschäftliche Beziehungen außerhalb der Ausstellung au Auktion W Wegtfarth Freitag, den 2. Oktober d. I. Vormittag 10 Uhr soll esn Stück a«ftetze»de» Haf«», zur Wirthschast No. 33 zu Wrgesarth gehörig, gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. a» Anmtlvang vo« Dt» ^^ndesbeatttte. Koh -Mrsteigerung ans dem Franensteiner ZtaMfotskredkere. Im Eg-'schen Gasthofe in Plulda sollen am 7. uttv 8. Oktober d. I , jede« Til- Vs« Vormitlag- 10 atz» a«, folgende im Muldaer Walde in den Abthl. 73 (Schlag) 65, 73, 75, 76 und 102 (Durchforstungen) ausbereitete Nutz- und Brennhölzer an die Meistbietenden versteigert werden und zwar: Mittwoch, d-n 7. Oktober: 26 fichtene Stämme, 73 buchene und 8200 fichtene Klötzer, 14000 dergl. Stangenklötzer, 255 dergl. Derbstangen, 33500 dergl. Reisstangen, 1 Rmtr. buchene Nutzscheite, 6 Rmtr. dergl. Nutzknüpp-l und 43 Rmtr. fichtene dergl., Donnerstag, den 8. Oktober: 92 Rmtr. fichtene Brennscheite, 13 Rmtr. buchene und 210 Rmtr. fichtene Brennknüppel, 3 Rmtr. buchen« Zacken, 3 Rmtr. dergl. und 330 Rmtr. fichtene Aeste, 97 Rmtr. dergl. Reisig, 2,50 Hdrt. buchenes und 129,00 Hdrt. fichtenes dergl., 620 fichtene Langhaufen (in Abthl. 102) und 360 Rmtr. fichtene Stöcke (in Abthl. 73 und 75). > ... ... Näheres ist aus den bei den Ortsbehörden und in den Schankstätten der umliegenden Ort schaften aushängenden Plakaten zu ersehen. Königlich- Forstr-vierverwaltun- und Königliches Forstreniamt Frauenstein, am 27. September 1891. BelanntmaMna. aus-eloost- Freiberg«» Stadtschulvscheine vet». Nachdem bei der heute stattgefundenen Ziehung folgende Freiberger Stadtschuldscheine -e» «nl-ihe vom Jah»« 187S als: Dit. Nr. 88 zu 500 Thlr. — Gr. — Pf. — 1500 M. — Pf., Illi. L. Nr. 106, 283, 685, 860, 930, 1052 zu je 100 Thlr. — Gr. — Pf.--300 M. — Pf, Dit. 6. Nr. 51, 167 zu je 50 Thlr. — Gr. — Pf. - 150 M. — Pf., ausgcloost worden sind, so wird dies den Inhabern dieser Schuldscheine mit dem Bemerken hier durch bekannt gemacht, daß die daraus bemerkte« Kapitalbeträge gegen Rückgabe der betreffenden Schuldscheine mit TalonS und den noch nicht fälligen Coupons am 1. April 1892 sammt den bis dahin fälligen Zinsen in hiesiger Stadthauptkkffe zu erheben sind, die bis zum 1. Mai 1892 etwa nicht abgehobenen Beträge aber auf Küsten der Interessenten zum Rathsdepositum werden genommen werde» und eine Verzinsung derselben vom 1. April 1892 ab nicht mehr stattfinder. Die am 12. März 1891 geloosten Schuldscheine, deren Bekanntmachung bereits erfolgt ist, uud zwar: 1., der «ul-itz- vomJahr- 1872, al-r Dit. Nr. 35, 105 zu je 500 THLr. — Gr. — Pf. --- 1500 M. — Pf-, Dit. L. Nr. 430, 555, 578, 679, 990, 991, 1079, 1223,1263 zu je 100 Thlr. - Gr. — Pf. -- 300 M. — Pf., Dit. 0. Nr. 47, 142, 151 zu je 50 Thlr. — Gr. — Pf. - 150 M. — Pf., Dit. v. Nr. 117, 189 zu je 25 Thlr. — Gr. — Pf. — 75 M. — Pf., S., der Un»-ih- vom Jatzre 188«, als: Serie II, Dit. ä. Nr. 239, 288 zu je 1000 M. — Pf., Serie II, Dit. L. Nr. 40, 166 zu je 500 M. - Pf., Serie II, Dit. 6. Nr. 45, 93, 255 zu je 300 M. — Pf., Serie II, Dit. v. Nr. 76, 91, 92 zu je 100 M. — Pf., gelangen am 1. Oktober 1891 zur Auszahlung. Von den früher geloosten Schuldscheinen sind nachverzeichnete dergleichen bis jetzt zur Zahlung präsentirt worden: de» ««toitz» ««« Satz« 18Ä .. . Nr. 248 zu 100 Thlr. Gr. — Pf, -PSM- — Pf„z°hlh-c gewesen den DJ«li 1891, d. de» Anleihe vom Aahr-1886 Serie ll, Dit. ä. Nr. 139 zu 100 Thlr. — Gr. — U/— 300 M. — Pf, zahlbar gewesen den 1. Juli 1890. . Fr-Werg, am 23. September 1891. D«r «tadtrattz. ir« Bürgermeister. Schlz. fit» 2. D-rnet» 18-1 iO «M S^t-Me» d.». fällig ««V HM«-« 8 WaDr» an die Stadtsteuereinnahme hier LU entrichten. am 26. Sediernver 1891. - . D-r'SiätzMtz: Bgm. 7k 0 4- 1V R. -I- 6,^8. Braun und cantwortlichcr t in Freiberg. Zenagsanstalt de» 17. Nov-Md-r 1881, «ormMa-s 11 Utz, als Dermin,« BerkÜndun- B-«theil«»-spi anberaumt worden.