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> - Ghe«»ttzer Auzeiger ««b Gtadlbole. Skr. 144. Sonntag, 22. Juni 1881. Seit« 3. Die »eine „Krao", Las Affenmädchen, welche» im Gasthaus „zur Linde" dem Publikum vor- geführt wird, nimmt noch immer da» erhöhte Interesse der Besucher de» Kirbach'schen Etablissement» in Anspruch und zwar mit Recht; denn e» ver einigt In sich eine Menge höchst seltener und frappanter Eigenschaften, die Gelehrte sowohl al» auch Laten zum ernsten Nachdenken auffordern. DaS Vorhandensein völlig behaarter Menschen war für die Wissenschaft schon längst kein Geheimnisi mehr und infolgedessen, sowie in Rücksicht aüs die verküm merten Haarwurzeln im Körper aller Menschen gelangte man zu dem Schlüsse, daß der menschliche Körper ursprünglich ebenso wie bei den menschenähnlichen Affen bi» aus da» Gesicht und die Hände auch mit Haaren bedeckt gewesen sein mag. Eine vollständige Behaarung zeigt sich noch bei den Papuas, sowie bei einigen in Ostafrika und Südamerika anzutreffenden Bolksstämmen und in Birma, wo behaarte Menschen nur sporadisch auftreten und am Hose des Königs gehalten werden. Hier hat sich auch, wie von Herrn Farini angegeben wird, ie kleine Krao mit ihren Eltern befunden, als die Expedition de» Herrn arini unter Führung de» Naturforschers Karl Bock dahin kam, um eine milie de» wilden Krao-Stamme» aufzusuchen und mit »nach Europa zu nehmen. Der König von Birma gab jedoch anfänglich die Krao'S nicht her aus, weil er von dem Aberglauben geleitet wurde, daß seine Regierung eine unglückliche werden würde, sobald er die behaarten Menschen von dannen ziehen lasse. Die Expedition begab sich hieraus nach Lao», wo man erfuhr, daß in den Urwäldern behaarte Menschen leben Man begab sich auf die Suche darnach, fand auch eine größere Anzahl solcher Menschen im dichtesten Walde auf Bäumen wohnend, wo sie geräumige Hütlen aufgeschlagen hatten. Es gelang aber nicht, ein solches Menschenpaar einzufangen. Hieraus begab man sich wieder nach Birma zurück und schließlich ließ sich der König noch bewegen, Krao und deren Vater heranszugeben. Letzterer ist unterwegs an der Cholera erkrankt und gestorben Der mehrjährige Aufenthalt der Krao- familie am königlichen Hose in Birma mag auf die Entwickelung de» Krao- klndes nicht ohne erheblichen Einfluß gewesen sein und dadurch erklärt sich die an sich sehr frappante Erscheinung, daß Krao in verhältnißmäßig sehr kurzem Zeiträume (in zwei Jahren) die englische und deuische Sprache soweit gelernt hat, daß man sich mit »br darin ebenso unterhalten kann, wie mit einem andere» 8jährigen in seiner Muttersprache ausgewachsenen Kinde. Das Betragen de» Kindes ist ein sehr sympathisches und wenn man sich mit ihm unterhält, tritt die uns fremde äußere Erscheinung sehr weit zurück. DaS Mädchen vermag durch seinen der Beschaffenheit des Körper- weit überlegenen Geist seine niedrige Abkunft zu verleugnen und dies wird ihm später noch mehr als jetzt einmal recht zu statten kommen; denn Krao ist von Herrn Farini adoplirt worden und wird sich unter diesen Umständen wohl kaum der Aufgabe entziehen können, «früher oder später einen ent sprechende» Berus zu ergreifen. Inwieweit ihr in dieser Beziehung eine musikalische oder sonstige Beanlagung zur Hilfe kommt, läßt sich jetzt noch nicht beurtheilen. — Aus die physischen Eigenschaften Krao's näher einzu- gehen, würde un» hier zu weit führen. Wir ersuchen daher unsere geehrten Leser, da» Mädchen persönlich in Augenschein zu nehmen, der um so belehren der wirkt, als Herr George Shelly, der Vertreter de» Herrn Farini, mit der Vorführung de» Mädchens einen populären Bortrag verbindet, durch den die Besucher kehr genau unterrichtet werden. Soviel wir in Erfahrung gebracht haben» wird sich Krao nur noch bi» Dienstag, den 24. d. M-, hier aushalten. —tr. St. Nikolai: Früh ü Uhr Abendmahl-gotteSdieqst. Herr Diakonu» Jermi». Früh '/,9 Uhr predigt über Joh. S, 23 und 24 Herr Sup. Michael. Nach der Predigt Beichtrede. Herr Diakonu» Jermi» (s. Et- Pauli), «ltchemnitz: Früh halb 8 Uhr Beichte, früh 8 Uhr Predigt, früh 11 Uhr in der BezirkSanstalt. Herr Archidiakonu» Weicker. Wochenamt für St. Nikolai: Herr Diakonu» Jermi». Ephorie: In Äugustusburg Nachmittags 3 Uhr JahreSfest de» Chemnitzer KreiSvereinS für innere Mission. Festpredigt de» Herrn Sup. vr. Harig au» Großenhain Im Anschluß an den Festgottesdienst Ver sammlung im Saale de» Erblehngerichts Mittheilungen au» Gebieten der inneren Mission Parochie Gablenz: Früh S Uhr KatechismuS-Unterredung in der Aula des Schulgebäudes mit der konfirmirten Jugend. Parochie Hilbersdorf: Früh 8 Uhr Predigtgottesdienst mit Kommunion Die Beichte beginnt halb 8 Uhr. Parochie Reichenbrand mit Mittelbach: In Reichenbrand predigt Herr DiakonatSvikar Wolf, in Mittelbach Herr Pastor Koch. In Reichenbrand Nachmittags 3 Uhr kirchliche KatechismuS-Unterredung. Katholische Kirche: Früh 7 Uhr heilige Messe. Früh S Uhr Predigt (Herr Kaplan Wiertz), dann hl. Messe. Nachmittags 2 Uhr Segenandacht. Wochenmesse früh V»8 Uhr, Mittwoch den 26. Juni früh S Uhr. Dreieinigkeitskirche der separirten evangelisch-lutherischen Gemeinde unaeänderter Augsburgischer Konfession auf dem Kaßberg: Früh halb S Uhr Beichte. Früh 9 Uhr Predigt über Luc. 14, 16—24 Herr Pastor Kern- Nachmittags 2 Uhr KatechiSmuSexamen. Dienstag (Johannisfest) Abend» 8 Uhr Predigt über Luk. 1, 57—80. Familiennachrlchten. Gestorben: Herr Theodor Robert Baumann in Hochweitzschen. Herr Joh. Aug. Neuhau» in Oberfrohna. Herr Wilhelm Ferdinand Jorstner. Ein Mädchen: Herrn Emil Do^erenz in Chemnitz-Schloß. Gerichtshalle. —tr. Strafkammer 1 vom 19. Juni. Der 17 Jahre alte Dienstknecht anz Emil Teichert au» Schönborn (noch unbestraft) wurde, in geheimer itzung verhandelt, eines Vergehens wider die Sittlichkeit für schuldig er achtet und deshalb auf Grund 8 176,3 de» Reichsstrafgesetzbuchs zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. Strafkammer IV v. 20. Juni. Die Fleischer Heinrich Oswald Bräunig, Paul Otto Bräunig und Earl Theodor Äräunig aus Chemnitz standen am 1. April d. I». vor dem hiesigen Schöffengericht unter der Anklage der Schlachtsteuerhinterziehung. ES war ihnen beigemessen, am 7. Dezbr. v. I. in ihrer an der AugustuSburgerstroße Hierselbst gelegenen Fleischerei «in Schwein geschlachtet zu haben, ohne daß sie den hierzu erforderlichen Schlacht steuerzettel gelöst hatten. Die Angeklagten stellten zwar die ihnen beige messene Uebertretung in Abrede, doch wurden sie derselben für schuldig er achtet und deshalb zu je 12 Mark Geldstrafe und zur gemeinschaftlichen Tragung der Kosten verurtheilt. Hiergegen wendeten die Gebrüder Bräunig Berufung ein und heute wurden sie von der ihnen beigemesienen Uebertretung freigesprochen, da der Gerichtshof nicht al» erwiesen erachtete, daß di« Ange klagten am Abend des 7. Dezbr- v. I ein Schwein geschlachtet haben. Der Schuhmacher Carl Gottlieb Lichtenberger aus Plaue ist vom Schöffengericht zu AugustuSburg für schuldig erachtet worden, am 3. März d. I». den Amtsgerichtsdiener Ihle aus AugustuSburg in gröblicher Weise öffentlich beleidigt zu haben und deshalb wurde er wegen Beleidigung eines Beamten zu 1 Woche Gefängniß und in die Kosten verurtheilt. Lichtenberger legte hiergegen Berufung ein, die sich jedoch nur gegen die Höhe und bez. di« Art der Strafe richtete. Der Gerichtshof pflichtete jedoch den Entschei dungsgründen der ersten Instanz allenthalben bei und verwarf daher da» Rechtsmittel de» Angeklagten. Die Handarbeitersehesrau Minna Kreß geb. Bernhardt aus Gablenz und der Bahnarbeiter Carl Hermann Köhler daher haben sich wegen gegen seitiger am 24. Januar d. I» bei Gelegenheit eines häuslichen Zwistes ge fallener Beleidigungen verklagt. Am 17. April d. I. fand in der Sache vor dem hiesigenstSchöffengerick t Hauptverhandlung statt, welche damit endete, daß die verehel. Kreß zu 20 Mark Geldstrafe und zu '« der Prozeßkosten ver- urlheilt, Köhler aber unter Auferlegung eines Dritttheils der Prozeßkosten freigcsprochen wurde. Hiergegen wendete die verehel. Kreß Berufung ein, welches Rechtsmittel aber heute Verwerfung erfuhr. Eingesandt. Bei dem jetzt durch den Regen so aufgeweichten Boden sollte es wahrlich doppelte Pflicht der Aufseher von Neubauten sein, die Verkehrsfahrwege zum Bauplatz dermaßen im Stand zu halten, daß eS nicht deS empörendsten, grausamen Zuschlagens und Antreibens der erschöpften Pferde bedarf, um den bereits tief im Koth steckenden Wagen von der Stelle zu bringen! Wer Gelegenheit hatte, eine solche widerwärtige Pferdequälerei mit beobachten zu müssen, wird eS gewiß mit Dank anerkennen, wenn an betreffenden Stellen Verfügungen getroffen würden, durch welche derartigen Vorkommnissen vorgebeugt wird. Veritas. Verantwortlicher Redakteur, vr. Ml. O. Müller in Chemnitz. Eingesandt. DaS Restaurant „Drei Lilien", äußere Klosterstraße 32, zählt mit zu den beliebtesten und daher besuchtesten Lokalen unserer Stadt, und zwar mit vollem Rechte, da die Lokalitäten einen äußerst angenehmen Aufenthalt gewähren und auch der dort zum Ausschank gelangende Stoff von vorzüglicher Qualität ist. Außer Altenburger Aktien-Lagerbier findet man daselbst auch echt Görkauer Böhmisch und prachtvolles Kitzinger Bairisch (hell), Bier sorlen also, welche gewiß nicht verfehlen werden, große Zugkraft auf alle Liebhaber deS Gambrinustrankes auszuüben. X. V. Gottesdienste. " ^ A« S. Sonntag nach Trinitatis, de» S2. Juni: 6t. Jakobikirche: Früh 9 Uhr predigt Herr DiakonuS I»io. vr. Karo über 2. Cor. 13, 8. Nach der Predigt ist Beichte und Kommunion. Veichtred«: Herr DiakonuS vio. vr. Kar». Musik vor der Predigt: Der 117. Psalm (doppelchörig) von Robert Franz » oapsll». Abends 6 Uhr predigt Herr Oberpfarrer vr. Graue Wochenamt: Herr DiakonuSvio. vr. Karo. Et. Johanniskirche: Früh 6 Uhr Predigt (Apost«lgesch. 3, 1—10) und AbendmahlSseier. Herr DiakonuS Via. Ackermann. Früh '„9 Uhr predigt Herr Pastor Bafche au» Berlin. Vormittags 10'/. Uhr kirchliche Katechisation mit den katechumenen des Herrn DiakonuS Ebeling. Wochenamt: Herr Diakonu- I-iv. Ackermann. Hospital St. Georg: Donnerstag, den 26. Juni, früh halb 8 Uhr Bet stunde. Et. Paulikirche: Früh 6 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Beichtrede: Herr Diakonu» JermiS. Früh 7 Uhr kirchliche Unterredung mit der konfirmirten Jugend von St. Petri. Herr Pastor Gutzschebauch. Früh ',»9 Uhr predigt Herr Sup. Michael über Joh. 5, 23 und 24. Rach der Predigt Beichte und Kommunion. Beichtrede: Herr DiakonuS Jermis. Vormittag» 11 Uhr kirchliche Unterredung mit der konfirmirten Jugend von St. Pauli (Konfirmirte von 1882, 1883 und 18s4.) Herr Pastor vr. Hoff mann. Wochenamt: St. Pauli: Herr Pastor vr. Hosfmann. St. Petri: Herr Pastor Gutzschebauch. Echloßparochie: Früh '/«9 Uhr Predigt über Jcr. 7, 25—28 Rach der Predigt Beichte und Kommunion. Gustav-Adolf Stiftung. In den nächsten Tagen werden die Sammelboten unseres Gustav- Adolf-Zweigvereius ihren gewohnten Gang zu den Thüren unserer evangelischen Mitbürger für Stadt und Land antreten, um milde Gaben für die Zwecke der Gustav Adolf Stiftung zu erbitten. Wir geben uns mit Rücksicht auf die von Jahr zu Jahr sich steigernde Theilnahme, welche unser LiebeSwerk in Chemnitz und Um gebung gefunden hat, der freudigen Hoffnung hin, daß uns auch in diesem Jahre eine freundliche Erfüllung unserer Bitte gewährt werde. Haben sich doch die Aufgaben der Gustav-Adolf-Stiftung nicht verin- gert, sondern auch in letzter Zeit wesentlich erhöht. Von den 1237 evangelischen Gemeinden, welche im Vorjahre Unterstützung bezogen haben, sind laut dem offiziellen Berichte des Zentralvorstandes im letzten Verwaltungsjahre nur 5 als nicht mehr bedürftig ausgeschieden, während 41 Gemeinden in den Unterstützungsplan ne« ausgenommen worden find, so das; der letztere gegen wärtig 1ÄVS Nummern aufweist. Als dringendes Bedürft niß für die nächste Zukunft bezeichnet der Zentralvorstand den Bau »ou 145 Kirchen, 48 Schulen, 49 Pfarrhäusern, sowie die Tilgung von ziemlich 3 V» Mill. Mk. Schulden, welche von meist ganz armen Diasporagengemeinden für Bauplätze und Bauten zu bezahlen find. Möge die Noth unserer bedrängten Glaubensgenossen in der Diaspora die werkthätige Liebe unserer evangelischen Gemeindemit glieder auch in diesem Jahre wieder aus ihrem Posten finden, damit allen evangelischen Christen die Segnungen der Reformation erhalten bleiben und die Kirche Christi immer mehr erstarke. Chemnitz, den 15 Juni 1884. Oberbürgeru eister vr. Ander-. Hoftath Beyer. DiakonuS Ebeling. Bürgerschullehrer emer. Eger. Schulrath Eichenberg. DiakonuS Frommhold, Schriftführer. Privatmann Geiler. Oberpfarrer vr. Grane, Sammelmeister für das Land. Bezirksschullehrer Geißler. Pfarrer Gutzschebauch. Anlageneinnehmer Hähnel, Kassirer. Kaufmann P. Händel. Pfarrer O>. Hosfmann. Privatmann I A. Hosfmann. Kaufmann Ernst Höhne, Sammelmeister für die Stadt. Bezirksschullehrer Jugel. Schuh machermeister Krieger. Professor Lamprecht. Kaufmann Moritz Meister. Superintendent Prof. Michael, Vorsitzender. Bezirks schullehrer Otto. Gymnasialoberlehrer Richter. Schulrath Saupe. Bezirksschullehrer Schneider, Archivar. Archidiakonus von Soden. Konrektor Prof. vr. Gtraumer. Pfarrer Trautzsch. Pfarrer Tubefing. Realgvmnasialoberlehrer vr. Türke. Kirchner einer. Weiser. Bezirksschullehrer A. Würsfel, stellv. Besitzender, sämmtlich in Chemnitz, und als Vertreter der ländlichen Bezirke: Pfarrer Börner, Hilbersdorf. Pfarrer Fischer, Oberwiesa. Pfarrer Freyer, Schellenberg. Pfarrer Kummer, Flöha. Pfarrer eidel, Gablenz. Pfarrer Spranger, Edersdors. Täglich frische Gebirgsforellen, große Oder- Krebse. Hochfeines gepflegte» Münchner Pschorr-Brä«, ganz vorzügliche» Waldschlößchen-Bohmisch und Lagerbier. für LO—30 Personen fiel. Um gütige Berücksichtigung bittet Ks8llisu8 HuecbacliL fiof, Einem geehrten hiesigen, sowie aus wärtig n Publikum die ergebenste Mit theilung, daß ich obengenanntes Gast haus pachtweise übernommen habe. Empfehle vorzügliche war«« und kalte Speise« zu jeder Tageszeit, sowie Ttammfrübstüek u. Tta««- abendbrod. Anstich des allbelieb' te« qoldhellen Münchner Ge» bräu'S, sowie sf. Lager» und Ein» fach Bier aus der renomm. Brauerei von vdttgor ck Komp. Dem geehrten reisenden Publikum empfehle meine eleganten mit guten Betten versehen,n Zimmer. Freundlichste Promenaden,Au-ficht, zivile Preise, sowie solid« und prompteste Bedienung. Hochachtungsvoll 8etii»i«kt, lonojäbriaer Kellner in Henqst'S Etablissement. s» lil ktmM «M» ^ bMt rnmg-iiborg«,, Sonntag de» 2». Juni 1884 WsXläMT»!»» ILoerAIItS zur Besichtigung der Kunigundenkirche und deS Schlosses. Abfahrt jrüh 7 Uhr. Um zahlreiche Betheilignng bittet «tow- Vai-vtni»«!. VidibiUn ür Hon>öOV»tt»L6 und V "I "lu persönliche Gesundheitspflege. Montag Abend halb 9 Uhr im Hotel Stadt Nürnberg Referatüber I-erxlewiieualseln, genannt Hexenschuß. Zutritt für Gäste fiel. Zahlreiche» Erschei- nen erwünscht. Der Vorstand. Allgemeiner LurnvereinzuKavpel. Heute Sonntag den 22. Juni Nachmittags 2 Uhr milt Bam»«m Ill«II,«^o6«er, wozu Mitglieder, Fahnenjungfrauen und Turnfreunde höflichst einge- laden sind. Sammeln im Gasthof Kappel.l»«n Lomits. : Zwickauerstraße und Ecke Kaiserstraße, ewpüsblt äem geehrten kudlikuw von Okemvitv unä Umxegonä seine tvluvreu liooetttorvl- vaai-eu, sowie Lenutrunx Zweier Einotot«!»«» mit »Ulurck. Olsiodreitig empfehle ivb äss beliebte kr»nrLdrleb- 8vko vier nnä Svdloss-Irrgsr. I7m gefällige Leavbtnag bittet boebavbtunAsvoll el. O. VIit8«- kjilLV ' fürSchMede ». Schlosser empfiehlt L. V ogel. BiSmarckst.7. WOÜHHlItL. Ltvlivr kür künsU. 2Lkvv. Das sich täglich mehr verbreitende Pfuscherthum in der zahntechnischen Branche, welches sich am besten in den sich immer mehr überhandnehmenden Klagen über unbrauchbare oder unpassende Zahnersatzstücke zu erkennen giebt, hat mich veranlaßt, mein Itvlirr kür ltünotl. LLIinv ru vvrgrvoovra und habe ich dasselbe nach poototrnoo« 54. I. (nn> ckoknnni-plntvl. verlegt. Es wird nach wie vor mein Bestreben sein, jeden mich Beehrenden mit der größten Gewissenhaftigkeit zu bedienen und bei ästhetischer Geschmacks entfaltung wirklich Vollkommenes zu soliden Preisen zu leisten, welches ich um so eher im Stande bin, als jede Arbeit von mir bis ins kleinste Detail selbst gefertigt wird. Auch werde ich weniger Bemittelten in möglichster Weise entgegenkommen, um so zu verhüten, daß selbige Stümpern in die Hände fallen müssen. ES empfiehlt sich hiermit bei vorkommendcm Bedarf bestens hochachtungsvoll kr««« 8elnM, Lakateoda., k«8t8tr.S4,1. (M 8eI>»nk-a.8p«i8evvlrtIi8e>>Ltt,^Ä!' Heute Sonntag, von 9 Uhr an M>üÄ- «tKvK, wozu ergebenst einladet 6. Knnlivr. KIlllM Mbel. 8opl,ao Aolrotoen. Spiegel empfiehlt in großer Auswahl T. Findeisen, Mühlenstraße 41. Gründlichen vuel. Merrivkt billigst. Zu erfahren in der Expedition diese» Blatte». Außenstehende Folgerungen übernehme zum Inkasso, auch im Zessionswege bei prompter Erledigung. Gefl. Offerten unter K. IV. tL an die Exped. dsS. Blattes erbeten. 8onn6N8tr.16,1.LtÄZ6, 1 anst. Herr zum Miibewohnen eines gut möbl. Zimmer» gesucht. Zwei anständige Herren können LogiS erhalten Bergstr. 43, lll. 1 solider Herr z. Mitbewohnen eines gut möbl. ZimmerS gesucht. Bernsbachplatz Rr. 1, m. l. 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