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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 04.10.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-189110041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18911004
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18911004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-10
- Tag 1891-10-04
-
Monat
1891-10
-
Jahr
1891
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 04.10.1891
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d- r r l. 'S e, re ich er, .w. ns- nd- k«. erer -at- s ,ten, und nen- tung Mn n. chrer « änge röst- mögk men. Ent zug. Zonn- haufe, !«. HU. -tt! d. Ste«! V. llaud. Uhr» Oktbr. 16, 87, c. 90, 91, » r, Vor- 748 730 — 720 —-710 M—?co -' 8,«» «- - 7,2" L. raun und rntwsrtiicher tr> Freiberg. MaqSanstaU ! enthält tsveilage ilnstrirte, -eite 7 u. 8r Weilage zum Areiöerger Anzeiger und Tageblatt. 231. Sonntag, den 4. Oktober. 1881. ca. 12000 Tage 10 4 6 2 2'/, 3'/. 5 3 3 4 Von Yokohama nach Vancouver . . . . „ Vancouver nach New-York . . . . „ New-York naWondon (in runder Zahl) „ London nach Brindisi „ Brindisi nach Port Said . . . . „ Port Said nach Aden „ Aden nach Colombo „ Colombo nach Singapore . . . . „ Singapore nach Hongkong „ Honkong nach Yokohama Die Reise um die ganze Erde also, ein Weg von 24 000 englischen Meilen in 43 Tagen, ein Ergebniß, das die Phantasie Jules Vernes hinter sich läßt und vielleicht schon im internationalen Sommerfahrplan von 1892 Verwirklichung findet. * Die Städte der Erde. Nach den neuesten, soeben er- Engl. Meilen 4334 3183 3050 1450 Vermischtes. * Auf der Forth-Brücke in Schottland wurden am Dienstag drei Männer, welche sich auf dem Süd-Queensferry- Ende der Brücke befanden, von dem gerade wüthenden Sturm er faßt und 157 Fuß hinab zur Erde geschleudert, wo sie in schrecklich verstümmeltem Zustande todt ankamen. * Die Steife um die Erde. Nach Berichten aus New- York sind die internationalen Verbindungen nunmehr so vervoll kommnet, daß eine Reise um die Erde in 43 Tagen möglich ist. In der Zeit vom 29. August bis 2. September hat man in Nordamerika praktisch bewiesen, daß ein leichter Eisenbahnzug in wenig mehr als drei Tagen das ganze amerikanische Festland durcheilen und somit die Postzeit zwischen Yokohama (Japan) und London bei sonst regelmäßigen Anschlüssen von 31 auf 21 Tage abgekürzt werden kann. Die 12 Postsäcke, mit denen man den ersten Versuch machte, würden der Berechnung nach in kaum 20 Tagen den Weg um die halbe Erde gemacht haben. In der Voraussetzung, daß die Schnelldampfer ihre gewöhnliche Ueber- sahrtszeit in sechs Tagen innehieltcn, wurde angenommen, daß die Post, die am 19. August Yokohama verließ, den 8. September Morgens in Liverpool eintrisft und am selben Tage Mittags in London ist. Bei unmittelbarem Anschluß über Calais und Brindisi mit einem Jndisch-Ostasiatischen Dampfer, sofern ein solcher regel mäßige Touren unterhielt, würden die in Rede stehenden Postsäcke — ein Mensch würde die Strapazen wohl kaum ertragen — nach folgendem Plane rund um die Erde befördert werden können: über auf einem Stuhl Platz genommen; der Lieutenant war wieder in die Fensternische zurückgetreten. „Kein Aufschub!" sagte nach Verlauf mehrerer Minuten sich aufrichtend der Doktor. „Lassen Sie eS jetzt sogleich klar zwischen uns werden, Herr Baron! Was hat Ihre Tochter ihrem Ver lobten geschrieben?" „Sie könnte seine Gattin nicht werden, weil sie einen an deren Mann liebe, und habe sich mit ihm nur verlobt auS Verzweifelung darüber, daß dieser Mann ihre Liebe verschmähte," sagte der Baron mit müder, gebrochener.Stimme. „Und dieser Mann —" „War ich!" gestand Bodmer, als Herr von Letten innehielt und ihn forschend anblickte, mit gesenkter Stirn. „Herr Baron, hätten Sie nicht diese traurige Thatsache auf anderem Wege er fahren, nie würde ich sie zugegeben haben, nie hätte ich sie vor Gericht ausgesprochen. Manche Dunkelheiten, manche Widersprüche in meinen Aussagen wie in meiner Handlungsweise lasten sich aus diesen Umstand zurückführen." „Sie haben gehandelt wie ein Ehrenmann," sagte der Baron, ihm warm die Hand drückend. „Nun aber lassen Sie uns jede Rücksicht schwinden und sprechen Sie, nicht als ob Sie von sich, sondern von einem Anderen erzählten." „Sie haben mich mit so viel Güte in Ihren Familienkreis ausgenommen, Herr Baron," begann Bodmer, „daß ich es als etwas Natürliches, Selbstverständliches hinnahm, daß auch Fräulein Adelheid nach ihrer Rückkehr aus der Pension in einen freundlichen Verkehr mit mir trat, und lange, lange, das schwöre ich Ihnen, halte ich keine Ahnung davon, daß ihre Gefühle wärmer für mich waren. — Erlassen Sie mir das," bat er abbrechend; sein bleiches Gesicht war jetzt wie in Gluth getaucht. »Gut, gut," murmelte der Baron. „Wann ging Ihnen denn das Verständniß auf?" „Als Fräulein Adelheid die Bewerbung des Rittmeisters von Warnbeck zum ersten Mal abwies. Ich hielt aber die Neigung für eine vorübergehende Laune — Sie verzeihen, man konnte sich bei Fräulein Adelheid dergleichen versehen — und suchte durch große Zurückhaltung in meinem Betragen dahin zu wirken. Vielleicht habe ich dadurch gerade das Gegentheil hervorgcrusen." „Sehr möglich," nickte der Baron. (Fortsetzung folgt.) Irrthimer. Erzählung von F. «rutfelbl. sSK. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) , ES ging wie ein Leuchten über Bodmers bleiche, gramdurch wühlte Züge. „Sie haben an mich geglaubt, darum gelang ihnen meine Rettung," flüsterte er. „Dieser Bries ist nicht der einzige, den Fräulein von Letten hinterlasten," nahm der AmtSgerichtSrath von Neuem das Wort. „Der Herr Lieutenant von Letten bringt soeben die Nachricht, daß auch der Rittmeister von Warnbeck emen solchen erhalten, ihn aber vernichtet hat." „Und als Ankläger gegen mich ausgetreten ist!" fiel Bodmer ein. „Es bleibt Ihnen anheimgegeben, deshalb eine Klage gegen ihn anhängig zu machen, wie es anderweitig zu erwägen sein wird, ob für den Staatsanwalt Material zur Erhebung einer An klage gegen den Rittmeister von Warnbeck vorliegt. Zunächst haben wir es aber mit Ihrer Entlastung zu thun," fuhr der AmtSgerichtSrath fort. „Das Protokoll darüber wird Ihnen so gleich vorgelesen werden." „Sie wissen nicht, was der Brief der Verstorbenen an den Rittmeister sonst noch enthalten hat?" fragte Bodmer, der seine Knie wanken fühlte, so sehr er sich Mühe gab, eine ruhige, ge lassene Haltung zu bewahren, wollte die Erregung ihn doch bei nahe übermannen. „Er wird wahrscheinlich so ziemlich den gleichen Inhalt ge habt haben wie der an die beklagenswerthen Eltern," war die Antwort, „und daraus erklärt es sich, daß der in seinem Stolze tief verletzte Mann ihn vernichtete, was aber sein Verhalten keineswegs entschuldigt; vielleicht giebt Ihnen Herr von Letten noch nähere Aufklärung. Er erwartet Sie." „Er erwartet mich? Wo?" „Ich habe ihm ein Zimmer anweisen lassen. Doch zuvor bitte ich, die nothwendigen Formalitäten zu erledigen." Das Protokoll wurde Bodmer vorgelesen, und der Vorsitzende fragte, ob er etwas dagegen zu erinnern habe. „Was sollte ich?" entgegnete er mit einem traurigen Lächeln. „Das Protokoll enthält nur die Bestätigung dessen, was ich in meinen Verhören ausgesagt; man wollte meinen Worten niemals Glauben schenken." Er richtete seine Rede vorzugsweise an den Amtsrichter Flörecke, der während der ganzen Verhandlung mit langem Gesicht dagesessen und. jetzt in seiner Verlegenheit nicht recht wußte, wohin er die Augen richten sollte. „Es fehlte jeder Beweis für die Wahrheit Ihrer Behauptung," sagte er. „Ich meine aber, auch die Beweise für die Beschuldigung standen auf ziemlich schwachen Füßen, Behauptung hier, Behauptung dort," erwiderte Bodmer; „doch lassen wir das jetzt. Ich danke Gott, daß in elfter Stunde die Wahrheit an den Tag gekommen und daß mir und der Familie Letten die öffentliche Gerichtsver handlung erspart worden ist, selbst wenn sie mit meiner Frei sprechung geendet hätte." „Es wird Sorge getragen werden, daß der wahre Sachverhalt allgemein bekannt und Ihre Ehre glänzend wieder hergestellt werde. Ihnen eine andere Genugthuung zu geben, steht leider nicht in unserer Macht," sagte der AmtSgerichtSrath. „Sie ist ausreichend," versetzte Bodmer und unterschrieb das Protokoll. Von dem AmtSgerichtSrath geleitet, verließ er mit einer Verbeugung gegen die Herren den Saal und stand bald darauf in dem wohnlich eingerichteten Gemach, das dem Vor sitzenden des Gerichts als Privatzimmcr diente und das dieser dem Baron eingeräumt hatte, da er mit feinem Takt erkannte, daß die Unterredung zwischen diesem und Bodmer nicht im Hotel stattfinden könne. Der AmtSgerichtSrath hatte Bodmer nur eintrete» lassen und, die Thür hinter ihm schließend, sich sogleich wieder entfernt. Mit ausgeftreckten Händen kam ihm der Baron entgegen, während Bodo von Letten in unsicherer, verlegener Haltung mit halb ab- gewandtem Gesichte am Fenster stand. „Lieber, lieber Bodmer!" rief Herr von Letten. „So müssen wir uns Wiedersehen! Können, wollen Sie uns verzeihen?" „Herr Baron, Sie — Sie haben mir ja kein Leid zugefügt," stammelte Bodmer, den eine tiefe Wehmuth beim Anblick des Barons überkam. Der stattliche Mann schien in den wenigen Wochen um Jahre gealtert zu sein. „Doch, doch!" entgegnete er. „Ich hätte den Glauben meiner Frau und meiner jüngsten Kinder an Sie, den nichts zu erschüttern vermochte, theilen sollen —" „Gott segne sie dafür!" unterbrach ihn Gotthold. „Haben Sie tausend Dank für diese Mittheilung; man hat mir schon gesagt, daß dieser Glaube auch dazu gedient hat, meine Unschuld an den Tag zu bringen." „So ist es," bestätigte der Baron, „beschämt stehe ich jetzt vor Hildegard und Fritz, aber gänzlich zweifelie ich doch nicht an Ihnen, ich war ein schwankendes Rohr, das sich von Ihren An klägern beeinflussen ließ." „Zu welchen in erster Linie ich mit gehörte," sagte jetzt näher tretend der Lieutenant; er hatte sich überwunden und stand ernst und freimüthig vor Bodmer. „Auch Du unterlagst einem fremden Einflüsse, mein Sohn," fiel der Baron ein; aber Bodo ließ diese Entschuldigung nicht gelten. „Ein Mann sollte durch keines Menschen Augen sehen als durch die seinigen, und der Rittmeister von Warnbeck hätte mich sicher nicht täuschen können, wenn ich nicht selbst befangen gewesen wäre. Genügt Ihnen diese Erklärung, Herr Doktor?" „Sie genügt mir," erwiderte Bodmer, und Beide reichten einander die Hände; der Druck war aber kühl, es lag doch noch manches Unausgesprochene zwischen ihnen. Desto herzlicher war der Baron. „Ein klein wenig Schuld an dem unseligen Mißverständniß tragen aber auch Sie, lieber Bodmer," begann er wieder. „Ihre seltsame, unerklärliche Flucht! Was veranlaßte Sie nur dazu?" „Sollte nicht in den Mittheilungen, welche Adelheid dem Rittmeister gemacht, der Schlüssel dazu liegen?" bemerkte der Lieutenant. „Fräulein Adelheid hat ihrem Verlobten noch andere Mit theilungen gemacht, als in dem Briefe enthalten sind, den man mir soeben vorgelegt hat?" fragte Bodmer, und sein ohnehin bleiches Gesicht nahm jetzt eine Farbe an, daß der Baron ihn erschrocken am Arme ergriff und sagte: „Setzen wir uns, lieber Doktor, ich sehe, Sie sind tief erschüttert. Wollen wir, was wir einander zu sagen haben, nicht auf eine andere Stunde ver schieben?" Gotthold war auf das Sopha gesunken und saß dort schwer- athmend und mit geschlossenen Augen; der Baron hatte ihm gegen- schienenen geographisch-statistische» Tabellen für 1891/92 von Fr. v. Juraschek giebt es gegenwärtig 232 Städte auf der ganzen Erde, welche über 100 000 Einwohner zählen. Die 14 Millionen städte sind: London: 5,6, Paris: 2,3, Berlin: 1,6, New-York: 1,6, Peking: 1,6, Kanton: 1,6, Tokio: 1,4, Wien: 1,3, Chicago: 1,1, Philadelphia, Sutschau, Siangtan, Singan und Tschantschau mit je 1 Million Einwohner. Eine Bevölkerung von */,—1 Million haben 18 Städte, von 300—500 000 Einwohnern: 31 Städte, von 200—300 000 Einwohnern: 39 und von 100000—200 000 Einwohnern: 130 Städte. . * Ein entsetzlicher Unglücksfall ereignete sich am Mitt woch in Charlottenburg bei Berlin auf dem Grundstück des Gast wirths Grcschow, Rosinenstraße 3. Dort war der Kellner Gustav Müller auf dem Hofe damit beschäftigt, Wachs zu schmelzen. Plötzlich kochte das Wachs, welches auf einem offenen Feuer stand, über und entzündete sich, und der Wind jagte die Flammen der in der Nähe stehenden Frau Grischow zu. Die Kleider derselben fingen Feuer und brannten lichterloh, so daß Frau G- am Rücken und rechten Arni schwere Wunden davontrug. Als der Kellner ihr die Kleidung vom Körper Herunterzureißen bemüht war, er faßte auch ihn das Feuer, so daß seine beiden Hände förmlich verkohlt sind. Die Verunglückten wurden in das Krankenhaus überführt, wo an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. * Wegen versuchten Giftmordes, ist das 14 jährige Kindermädchen Gottliebe Gendral aus Jedwabno in dasGerichts- gefängniß zu Neidenburg eingeliefert worden. Die Jendral war, wie dem „Gesell." berichtet wird, bei dem Kaufmann K. in Jed wabno als Kindermädchen vermiethct und hatte in dieser Eigen schaft die Wartung nnd Pflege des ihr von den Eheleuten anver trauten, noch nicht ein Jahr alten Kindes zu besorgen. Das Mädchen hatte aber trotz ihrer Jugend schon emen „Schatz". Es verabredete mit dem „Bräutigam", einem Sattlergesellen Pelli das Dienstverhältniß zu kündigen und dann mit ihm gememsal nach Westfalen zu wandern. Thatsächlich kündigte die jun( Person den Dienst, wurde aber von ihrer Dienstherrschaft m ihrem Anliegen zurückgewiesen. Im Rathe des Liebespaars wurde nun beschlossen, dennoch die schnelle Lösung des Dienst verhältnisses zu ermöglichen, und hierzu fand der bei Weiten ältere Pelka daS Mittel: er meinte einfach, wenn das Kind stürbe dann brauchte die „Braut" auch nicht weiter zu dienen. Schnei entschlossen besorgte er Anilin und übergab eS der Jendral mi der Weisung, hiervon dem Kinde beim Esten etwas beizumischen Dieses that sie denn auch. Der veränderte Zustand deS Kindel rel jedoch den Eltern sofort auf; sie riefen eiligst einen Arz jerbei, und dieser erkannte sofort die gefährliche Lage. Dun! Anwendung von Gegenmitteln gelang eS ihm, das Kind vor äufig außer Gefahr zu bringen. Die Verhaftung der Schuldiger ist erfolgt. «Srf^Ra<v«ich!en. Dresden, 2. Oktober. Amtlich sestgestrllte Wochenmar (Preise in Pfennigen.) Mehl kg: Roggenmehl Nr. 0 42 bis 48 backen 40, Nr. 3 33 bis 38. Weizenmehl: Kaiserauszug 47 bls 5< Gricslcrauszug 44 bis 4S. Bäcker - Mundmchl 40 bis 44. — Brot Iqx Niedersedlitzer Tasclbrot 34, Nr. I 33, Nr. II 3t, Plauensches Nr. 34, Nr. Ü 32, Nr. III 30. Dresdner Brotfabrik: Nr. I 33, Nr. I 31, Nr. m 30. — Fleischwaaren Ice: Rindfleisch, Suppenfleisch 10 bis 200, Lende unauSgeschält 140 bis 200, Lende ausgeschält 240 bis 4« Kalbfleisch 110 bis 200, Hammelfleisch 100 bis 200, Schweinefletsch 13 bis 200, Rauchfleisch 160 bis 240, Schinken 160 bis 240, Speck, geräucher 140 bis 200, Schweineschmalz 140 bis 200, Rindschmalz 100 bis 160. - Geflügel, Stück, Truthahn 400 bis 750, Truthenne 300 bis 400, Fass 200 bis 550, Rebhuhn 100 dis 200, Schnepfe 150 bis 200, Gänse 40 bis 750, Emen 200 bi« 450, Hühner 100 bis 300, junge Hühner 75 bis 20t Kapaunen l 50—500, Tauben 30—75, Wildenten 150—300. — Wildpret Hase im Fell, Stück 250 bis 50 , gespickt 300 bis 500, Rehrücken, Stü 700 bis 1600, Rehkeule, Stück 400 bis 900, Hirschw.ld, 10 bis 350, Schwarzwild, Icg 260 bis 300 — Fische kg: Karpfe 160 bis 180, Hecht 140 bis 220, Aal 300 bi» 3S0, Matjesheringe Stü 15 bi» 25, Vollheringe Stück 5 bis 12. — Frisches Gemüse: Arüt Bohnen, 5 I 60 bis 70, Rolhkohl, Stück 10 bis 20, Weißkohl, Stück 4 bi 20, Welschkohl, Wirsing, Stück 8 bis 20, Blumenkohl, Stück 20 bis 4< Rosenkohl l 80, Kohlrabi, Mandel 40 bis 80, Kohlrüben Stück 5 bis b Karotten, Mdl.-Bdch. 40 bis 80, Mohrrübe» 5 I 35 bis 40, rotheRüb« (Mdl) 40 bis 45, weiße Rüben <Md1) 15, Teltower Rüben, l. SO bis N Schwarzwurzel, Bdch. 8 bis 10, Kopfsalat, hics. Stück 3 bls 5, Endivie? hiesige Stück 5, Radieschen, Bdch 3—4, RcNige, Stück 3—8, Mee, reist Stück 15 bis 30, Sellerie, Stück 4 bis 15, Zwiebeln, 5 I 40 blS bO, Chau pignons, 1 150, Steinpilze, I. 40—50, Gelblinge, 1 15. — Frische» Obst Aepsel, hiesige 5 I 30 bis 100, fremde, Ire 30 bis 70, Birnen! 5 lb bis ILO, Pflaumen, 5 I 30 bi» 60, Pfirsichen, Stück 2 bi» St Preißclbeeren, I 26 bis 32, Wallnüsse, Schock 30 bis 80, Haselnüsse, k 50 bis 130, Weintrauben, hiesige, Lg 70 bis 80, fremde, 60 biS 12l Melonen, Stück 50 bis 150. — Eier, verbürgt frische, hiesige, Stück bis 10, frische, hiesige, Mandel 75 bis 120, fremde, Mandel 70 bis S Kartoffeln, 50 kg 350 bis 400, 5 I. 35 bis 40, — Sauerkraut: Ke 1 bcS 18. Berlin, 2. Oktober. Produktenbörse Wetter: Prachtvol Weizen lolo Mk. —, Oktober 230, Oktober-November 228,—, Novembe Dezember 228,— fsster. Roggen loko Mk. 230.—, Oktober 235,7 Oktober-November 232,50, November-Dezember 281,—, steigend. - Spiritus loko Mk. —, 70er loko Mk. 50,80, Oktober 50,60 Novembe Dezember 50,40, 50er loko Mk. —fester. — Rüböl loko Mk. 61,7 Oktober 61,50, April-Mai 60,60, matt. — Hafer lÄo Mk. — Oktober 160,25, Oktober-November 160,—, fester. Amtlich« Mittheilungen au» dem Landgerichtsdezir» Kreiderg re. Konkursverfahren: Kvnigl. Amtsgericht Oederan. Handelsmann m Weber Friedrich Wilhelm Rentzsch in Oederan. Schlußterm 26. d. M., Nachm. 3 Uhr. Atcktzrvlan Per Eilenbatzuiüae. Abfahrt nach Dr«Sb««r 6.45 (beschleunigt, hält bis Dresden »ich 5.55s (I—IV HI.), 8.53», 10chf. 12.54f, 2.54f, bL4 7.2", 8.56* K.L4f. . . «hemnitzt 6.10", 7.34f-f, 9.44», 10.29j-f, I.SSs 4.30, 5.54», ».Sf-f, 11.47. . «offen t 7.55, 12.17, 5.37, »S. Abfahrt nach »ienenmüh<«-Mo»da«t 7.35,1L5, « 3, (vis Mold« nur Mittw. u. Sonnabend») V 34 (nur bi» Bienenmühl« „ „ Haiosberg»Dippoldiswalde - wtpSdorf r L 55,10 12.54,2 54,5.34 (Tharandt umsteigen, al Tharandt 11.0 1.57, 3.55, 5.35, 6.45 oder 7.48). „ „ Halsbrücke» (II-IV LI), 7.48, 1.40, 6.10, 9.38. „ „ Brand - Langenau - »roflhartmannSdorst (II—I LI ), 7.4', 1.45, 6.20, S.34 (umsteigen in Berthelsdorf «nkuust von Dresden r 6.9», 7.30f, 9.43», 10.25s, 1.25s, 4.25 5.53», 8.58f, 11.42, 1».49s. . . «hemnitzt 8.40f-f, I8.52») I0.1ss, 1S.50s-f, 2.50s 5.30, 7.1», 8.55», »24fst. „ „ Noffe«, 7.29, 11.44, 5.1, ».26. ,, „ »ienenmühlet 7.27, 12.5, 4.19, 8.50. . . MPSdorf-DippoldiSwaldet 10.25, 1.25, 4.25 « HainSberg 8.29, 9.18,12.18,3.14, in Tharandt umstetgv (ab Tharandt 9.33, ,2.35, 3.33) 8 58, 12.49. , „ Halsbrücke t (II-IV LI), 7.19, 9.57, 4.09, 8,41. „ . vrand-Sangenau-SroßhartmannSvorf» (II—I LI.), 5.36, 7.27, (nur von Langenan-Brand,) 12Ls 5.08, 8,50 (umsteigen in Berthelsdorf). Di« Fahrten von Abends 6 Uhr bi» 5 Uhr 59 Minuten früi fllt durch fett gedruckte Ziffern angegeben. * bedeutet Schnellzug- s bl deutet Halten in Muldenhütten, ist bedeutet Halte« in Kleiuschirma Eingesandt. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) ScktdckNgogck (schwarze, weiße u. farbige) V. E»5 bis 18,65 p. M. — glatt, gestreift, karrirt und gemustert (ca. 380 verschiedene Qual. u. 2500 versch. Farben) vers. roben- und stückweise . Porto- und zollsrei das Fabrik-DspSt <-l. Henneberg (K. u. K. Hoflief.) ' Lürled. Muster umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. Seiden« Fahnen- nnd Steppdeckenstoffe, 128 cm. breit. Eltern, die, wenn auch nur kurze Zeit aus ihrer Reise im schöne Dresden weilen, seien nicht verfehlt, aus daS daselbst, Wilsdrufferstrahe 2! seit ca. 20 Jahren bestehende Spezialgeschäft in Kindergarderode vc P. 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