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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 22.09.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-189109228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18910922
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18910922
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-09
- Tag 1891-09-22
-
Monat
1891-09
-
Jahr
1891
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 22.09.1891
- Autor
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die Uebernahme des neuen Hauses im Namen des Rathes der sollen Heil und deine Thore sollen Lob sein". Choralgesang be schloß die festliche Weihe. An dieselbe schloß sich ein Rundgang durch die sämmllichen Räume des Hauses. — Heute am Montag wird das neue Bankgebäude des Dresdner Bankvereins eröffnet. Das im Renaissancestil ausgeführte Gebäude hat Eingang sowohl von der Waisenhausstraße als von der Ringstraße. Durch diese ... „ , , Eingänge tritt man in die mit Stuckmarmor beNeidete, in römischer den öffentlichen Angelegenheiten und als einstigem Vorsitzenden Mosaik ausgelegte Hausflur und durch diese in einen mit Wind- des Stadtverordnelenkoüegiums, der Turngemeinde, deren Ehren- angthüren abgeschlossenen Lichthof, von welchem nach der Ring-1 Mitglied er seit 1864 ist, des Gewerbevereins, ferner als Mitglied 'traße zu eine Granittreppe in die oberen Geschosse, nach der der Badeverwaltung, als dem Begründer der freiwilligen Turner» Waisenhausstraße zu drei Stufen zu einem Vestibül führen, in seuerwehr, als gutem Patrioten wird ihm ein dauerndes Andenken welchem sich die beiden Thüren zum eigentlichen Banklokal befinden, erhalten bleiben. Hüusergruppe erfolgte 1890/1891. Das neue Haus ist praktisch, bequem und ohne Luxus ausgeführt. Den Pfleglingen stellte der Redner das Zeugniß dankbarer Gesinnung aus. Nach Maßgabe , , der bestehenden Vorschriften erklärte Stabtrath Schmidt hieraus!Crimmitschauerin Taschendieb unsicher, bis es endlich am ^"2 !». M"—"- ».—I Sonnabend gelang, denselben auf frischer That zu ertappen. Auf dem vorgestrigen Wochenmarkt hatte die verw. Reicher aus dem Vorort Leitelshain einer Frau das Portemonnaie mit etwa 33 Mk. Inhalt gestohlen. Da die That rechtzeitig bemerkt worden, flüchtete die Diebin in ein Haus und warf das Portemonnaie weg. Nach erfolgter Verhaftung wurde eine Durchsuchung ihrer Wohnung vorgenommen und fand man daselbst noch weitere 8 Portemonnaies, zum Theil noch mit Inhalt vor. Aus Schandau wird geschrieben: Am Sonnabend Vor mittag 10 Uhr verschied nach schwerer Krankheit der im 72. Le bensjahre stehende königl. sächs. Sanitätsrath Herr vr. weL. Wilhelm Roscher. Der Verblichene hatte sich 1854 hier als Aht ^niedergelassen. Mit reger Theilnahme widmete er sich dabei auch Stadt Dresden. Unter Leitung des Kantor Gust sang der Chor der Matthäuskirche sodann die Motette „Gott mein Heil, Du bist meine Hilfe", und die Versammlung den Choral „Auf, laßt vor Schein im Kontrast steht, welchen sie sich zu geben für nöthig halten und häufig im Interesse de» Geschäfts geben muss Bezahlung steht aber auch oft in keinem verhältniß zu des Ansprüchen und LebenSgrwohnheiten. Doch nicht allein da» große Angebot der Hilfskräfte, sondern auch die scharfe Konkurrenz im kaufmännischen Gewerbebetriebe hat ebenfalls die Löhne niederge halten und zahlreiche andere Mißstände gezeitigt. Mit Recht klagt man auS den Kreisen der kaufmännischen Angestellten vielfach über eine außergewöhnlich rücksichtslose Ausnutzung der Arbeits kraft und viele andere üblich gewordene, oder seit alter Zeit be stehende, aber mit der Gegenwart unverträgliche Gewohnheiten. Bei den Klagen blieb rS nicht. Eine Resormbewegung der kauf männischen Angestellten entwickelte sich, die in den letzten Jahren stet» mächtiger geworden ist und ihren Mittelpunkt in dem „Ver band deutscher Handlungsgehilfen" neuerdings findet. Derselbe besaß im letzten Jahre 21 000 Mitglieder, in 225 über daS ge lammte Reich verbreiteten Kreisvereinen. Er bat ein mit Ent- Gott unS treten". Die Weihrede hielt der seit 24 Jahren im Hohentholhaus als Hausgeistlicher amtirende Herr Archidiakonus Wauer über die Prophetenworte Jesais 60, V. 18: „Deine Mauern jedoch gegen ^lO Uhr wieder abrückrn. Durch den vom Feuer betroffenen Raum geht eine Leitung zu einer elektrischen Glüh lampe. Die beiden zu derselben gehörigen Drähte befanden sich an der Decke und wurden, isolirt, von einem Holzkanale eingehüllt. Man nimmt zunächst an, daß die Glühlampe zwar abgestellt war, daß aber die Leitung nicht auSgeschaltet gewesen ist, die Drähte die Holzverkleidung entzündet haben und darnach Funken auf die Hopfenballen geflogen sind. — Der zwischen der sächsisch-böhmischen Eisenbahn und der Strehlener Straße m Dresden gelegene freie Platz hinter dem Zirkus Herzog wird jetzt eingeplankt, weil feiten der Kgl. Generaldirektion der Staatseisenbahnen der Bau eines großen Administrationsgebäudes angeordnet worden ist. — Gestern Mittag sand im Kirchcnsaale des neuerbauten Hohenthalhauses, Hohenthalplatz 7 in Dresden, die festliche Weihe dieses neuer- standenen Baues statt. Nach dem allgemeinen Gesang eines Choralverses hielt der Verwalter des HauseS, Stadtrath Schmidt, eine begrüßende Ansprache an die Versammlung und entrollte ein geschichtliches Bild des Entstehens des Hohenthal'schen Kranken- und Versorghauses und dessen Entwickelung bis auf den heutigen Tag. Bor nahezu 100 Jahren, auf der Stätte, die das neue Haus einnimmt, durch den Geh. Finanzrath, späteren Konferenz minister und wirklichen Geheimrath Grafen Hohenthal (f 1825) gegründet, gelangte das Besitzthum 1799 und 1825 in Besitz des Landesherrn und später der Stadl. Die Krankenpflegeanstalt wurde später auf dos Stadtkrankenhaus übertragen und das für 33 Pfleglinge (würdige betagte Frauen) eingerichtete Haus 1873 aus 40 Stellen erweitert. Der Neubau auf dem Platze der alten schiedenheit und Sachkenntniß geleitetes eignes Blatt und verfügt nach dem letzten Rechenschaftsbericht über ein Gesammtvermögen Von 253 999 Mark Sein Hauptzweck ist das Unterstützungswesen; so besitzt er Kaffen für Alter und Invalidität, für Krankheit und Begräbniß, für Wittwrn und Waisen rc. Der erste Vorsteher dieses Verbandes hat in seiner, auch für den Sozialpolitikrr kennenSwenhen Broschüre, „Die Loge der Handlungsgehilfen" die Beschwerden derselben zusammengestellt,dcrBrrband selbst sich um Ab hilfe in einer Petitton an den deutschen Reichstag gewandt. Er will gegen die Prinzipale nicht feindselig Vorgehen, sondern sucht in gütlicher Vereinbarung mit ihnen wie m sachlicher Einwirkung auf die RrichSgesetzgebung eine Besserung der Verhältnisse herbei- zuführrn. Dieser ruhige Weg wird jedoch nicht von allen Augehöngen des Standes eingeschlagen. Immer mehr hat sich besonder» in den letzten beiden Jahren unter den Hand lungsgehilfen eine Gruppe emporzuringen versucht, die die Bahnen der deutschen Arbeiterbewegung einschlügt. Diese radi kale. Partei liegt mit der gemüßigten des völlig auf dem Boden unserer modernen Gesellschaftsordnung stehenden BerbandeS im harten Streik. Dies sollte die Lehre nahrlegen, den Verhältnissen der Handlungsgehilfen mehr Aufmerksamkeit als bisher zu schenken. Durch Gesetzesparagraphen allein würde nicht geholfen sein. Ge- »iffenSpflicht der Prinzipale ist eS, besonders daS Lehrlingswesen zu verbessern. Tie schweren Borwürfe, welche man vielen kauf männischen Geschäften über die schlechte Bezahlung besonders der weiblichen Angestellten macht, darf man als bekannt voraussetzen. Die selbständigen Kaufleute besitzen in Handelskammern und in zahllosen kaufmännischen Vereinigungen vortreffliche ständische Vertretungen. Die Erforschung und Kritik offenbarer Mißstände in der Lag« der kaufmännischen Angestellten sollten sie nicht diesen letzteren allein überlassen. ES ist gewiß danlenswerth, daß viele kaufmännische Vereine sich um die Verbreitung von ästhetischer und wissenschaftlicher Bildung bemühen und alljährlich große Mittel für Wanderredner aufwenden. Durch diese Bestrebungen sollte die Aufmerksamkeit jedoch nicht von den Verhältnissen der An- gehörigen deS eignen Berufes abgewendrt werde», wie es lange Zeit geschehen ist. Erst ganz neuerdings machten sich auch in der- artigen kaufmännischen Vereinen Bestrebungen zur Lösung sozial politischer Ausgaben bemerkbar. Diese gilt es mit Verstündniß und Opsenvilligkeit zu sördern. 8. 6. — Heute Nachmittag wurde Feuerschein in der Richtung von MaUe»beeg wahrgenommen und ging die Landabtheilung der hiesigen freiwilligen Feuerwehr mit einer Spritze dorthin ab. — Se. Majestät der Sättig verlieh dem charaktrrisirten Obersten z. D. Schroeder, bisher Kommandeur deS Landwehr-Be- zirks I. Leipzig, daS Komthurkrruz 2. Klasse des Albrechts-Ordcns, dem Oberstlieutenant z. D. Blohm, bisher etatsmüßiger Stabs offizier deS 9. Infanterie-Regiments Nr. 133, daS Lssizierskreuz! desselben Ordens und dem Hauptmann und Kompagnie-Chef i Dasselbe bildet einen großen, von der Waisenhausstraße bis zur Ringstraße durchgehenden Saal, welcher im Mittel Oberlicht hat Spttchlstül. und dessen Decke von sechs mit Stuckmarmor bekleideten Säulen getragen wird. - Bei schönstem Wetter nahm gestern Nachmittag » R-dakuon.) das Dresdner Herbstrennen unter Theilnahme eines zahlreichen ... Wie gefährlich defekte Aellerv^kdeikungsro^e Md, zeigte I »»» s. »». 1"-,, vH» Publikums den trefflichsten Verlauf. Bei dem Loschwitzer Jagd-!'ich heute Vormittag auf hunger Flscherstraße. Daselbst war I desselben Ordens und dem Hauptmann und Kompagnie-Chef im rennen (Gesammtpreis 2750 Mk.) liefen 6 Pferde. A. Nette's Vorubergehen kleiner Kinder eines derselben mit einem Fuß 8. Jnsanterie-Regiment „Prinz Johann Georg" Nr. 107 Bartcky, F.-St. „PoupLe" siegte mit 2'/, Lüngen und wurde in der sich ^Ä>h^n uyb wäre nicht so bald wieder losgekommen, wenn bisher Intendantur-Rath im Kriegsministerium, das Ritterkreu' anschließenden Versteigerung vom Besitzer, Premier-Lieutenant!^ zufällig die Straße herunterkam, den UnM gewahrte, 1. Klasse desselben Ordens. Ferner hat der König dem Kommerziell- v. Treskow, für 2100 Mk. zurückgekaufl. — Bei dem Tribünen- Rost Mort herausgehoben und das schreiende Kmd befreit Rath Brnary in Erfurt, bei welchem Se. Majestät am 13. und Rennen (Ehrenpreis und 1000 Mk.) liefen 5 Pferde. Sieger: 3um Gluck kam das Kind mit mner Hautabschu^ur^ da- 14. d. M. während des Kaisermanövers wohnte, das Ritterkreuz IKommerzienrath Hoesch's F.-St. „Pata" (siegte mit 8 Längen).!^"- Dasselbe wurde von emem menschenfreundlichen Geschas s- 1. Nasse vom Albrechtsordcn verliehen. Bei dem Tolkewitzer Hürden-Rennen (Gesammtpreis 2500 Mk.)!^"" Erblschenstraße in semen ^.aden getragen, wahrend I — «SniglicheS Landgericht Freiberg. Vor der ersten liesen 5 Pferde. Sieger: Albert s br. W. „Bravo" (mit halber '^ ^n Eltern Nachricht gab^ welche ^ann das Kind abgeholt Strafkammer wurden heute Vormittag unter Vorsitz des Herrn Länge). „Bravo" wurde zu 1800 Mk. von Herrn Kommerzienrath Zufällig begegnete ich einem L>chutzmann, den ich m LandaerichtSdirektor Baumbach verurtheilt: 1) der Fleischermeister Naumann erstanden. — Bei dem Preis von Königstein (Gesamml- I Thalorte aus den Uebelstand aufmerksam wachte, welcher schon und WirthschastSbesitzer Karl Hermann Heinrich in Friedersdors preis 2250 Mk.) erschienen 6 Pferde. Sieger: Brinton's F.-St. ""^e Zeit bestanden hat, hoffentlich aber nun beseitigt werden wegen gesährlicher Körperverletzung zu 6 Wochen Gefängniß; „Menagere". — Die große Dresdner Handicap-Steeple-Chase X- 2) der Dienstknecht Ernst Hermann Göhler in Friedersdors wegen (5000 Mk., gegeben von der Haupt- und Residenzstadt Dresden) 6LNtto»t»oüon gleichen Vergehens zu 4 Wochen Gesängniß; 3) der Dienstknecht erregte das Hauptinteresse; die Hindernisse, namentlich die Sprünge ktN V AgUtkkNkveskkt» Hermann Paul Hetzel in Döbeln wegen fahrlässiger Brandstiftung am großen Graben wurden mit Bravour ausgesührt. Genannt Nachdem das Zwickauer Steinkohlenrevier längere I zu 1 Woche Gesänzniß; 4) der Kreissägenschneider Rob. Oswald waren 25 Pferde, von denen 7 liesen. Sieger: A. Zimmermann's Zeit von tödtlichen Unglücksfällen verschont geblieben ist, haben Müller in Rothenthal wegen vorsätzlicher Störung einer gottes- br. St. „Savings Bank" (mit 1' ? Längen). Bei dem Trost- sich leider im Verlaufe der letzten Tage zwei tödtliche Unfälle dienstlichen Verrichtung zu 3 Monaten Gesängniß. Flachrennen (Gesammtpreis 500 Mk.) liesen 4 Pferde. Sieger: beim dortigen Steinkohlenbergbau ereignet. Der Fahrhämr (T> Großschirma, 20. September. Ter Turnverein zu v. Treskow s schw.-br. St. „Bergstraße" (Reiter: Baron Dewitz). Johann Georg Wirth aus Schedewitz ist am 12. d. M. aus einem Großschirma mit Rothenfurth, welcher schon seit Jahren seine — Von der Moritzburger Teichwirtschaft wird am Donnerstag, Zwickauer Steinkohlenwerke bei der Kettensörderung in der Grube regelmäßigen Hebungen je nach Beschaffenheit der Witterung theils den 24. d. M., der Lber-Waldteich gefischt. zwischen zwei Hunde gequetscht worden und hat hierbei so schwere im Freien, theils aus dem Saale des Gaumnitz'schen Gasthoses ab- Bei den weiteren Verhandlungen des in Leipzig tagenden innere Verletzungen erlitten, daß er an den Folgen derselben am I gehalten, ist nun endlich in der glücklichen Lage, eine eigene Turn- Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege über die syste- nächsten Tage im Kreiskrankenstift, wohin er übergeführt worden I Halle zu besitzen. Dieselbe ist während des Sommers vom Turn- malische Untersuchung über die Selbstreinigung der Flüsse sprach war, verstorben ist. — Auf einem Oberhohndorfer Steinkohlen- I verein und Herrn GasthosSbrsitzer Gaumnitz aus gemeinschaftliches sich Oberbürgermeister vr. Bötticher-Magdeburg dahin aus, daß werke ist der Häuer Friedrich Eduard Dietel aus Frisdrichgrün I Kosten erbaut worden. DaS von außen geschmackvoll erscheinende, die anorganischen Substanzen, wie sie die Kalibergwerle Staßsurl beim Strossen vor Ort damit beschäftigt gewesen, einen langen I innen geräumige und praktisch eingerichtete Gebäude enthält neben-und Aichersleben der Elbe zusühren lassen, der Stadt Magdeburg Auffiämmer unter die auszustrossende Kappe zu bringen, um I bei noch eine zu dem ebenfalls neu eingerichteten Schirßstandc mehr Sorge machen, als die organischen, woraus Professor vr. dann die kurzen Bolzen wcgzunehmen und lange dafür schlag« gehörige Schießhalle für die Schelbenschützengesellschaft, welch letztere Fränkel-Königsberg wünschte, daß vor Allem das Laboratoriums- zu können. Plötzlich brach die betreffende Kappe, die vorletzte im schon seit einigen Wochen davon Gebrauch macht. Durch Weg-Experiment bei den Untersuchungen mit berücksichtigt werden solle. Ort, herunter und schlug gleichzeitig den folgenden drittletzten, nähme der Zwischenwand kann der Schützenraum leicht in ein Ein weiterer Punkt der Tagesordnung betraf das Thema „Die mit langen Bolzen schon versehenen Bau mit weg. Dietel wurde Orchester verwandelt werden, während die Turnhalle bei vor- Schulspiele der deutschen Jugend" (Reserent Turninspektor August hierbei von den nachbrechenden Bergemassen vollständig verschüttet kommenden festlichen Gelegenheiten zahlreiche Gäste aufnehmen Hermann - Braunschweig). Ter Deutsche Verein für öffentliche und war, bis er aus denselben befreit werden konnte bereit» in kann. Die feierliche Einweihung der neuen Turnhalle soll küns- Gesundheitspflege empfahl den deutschen Städten eine kräftige Folge Erstickung verstorben. tigen Sonntag den 27. September stattfinden, zu welchem Zwecke Förderung der Jugend- und Volksspiele und freute sich der Thä- Schlagende Wetter. In Forchies im Hennegau sand Einladungen an zahlreiche Turnvereine (über 30) ergangen sind, ligkeit des Zentralausschusses für das deutsche Turnwesen zum Sonnabend früh 3 Uhr im Kohlenwerk Monceau, Kanton Fontai» von denen wohl die meisten erscheinen dürsten. Es wird dann Zweck der Förderung dieser Angelegenheit. Mit dem herzlichsten t'Eveque, eine furchtbare Explosion schlagender Wetter statt, durch der Festzug geordnet, welcher sich in Großschirma heraus bis zur Dank gegen Alle, die zum Gelingen der Versammlung beigelragen! welche 27 Arbeiter, welche in einer 360 Meter tief gelegenen Mitte des Dorfes, dann zurück, hinüber nach Rothenfurth bis zur und sich an den Berathungen :c. beibeiligt haben, schloß Geh. Sohle beschäftigt waren, getödtet wurden. Die Katastrophe wist» alten Schänke und von da zurück bis auf den Festplatz bewegen Mcdizinalrath Lent-Köln die Versammlung, worauf Oberbürger- der vorgestern erfolgten barometrischen Depression zuzeschried«. wird, w» er Ausstellung nimmt, worauf Herr Pastor Otto die meister Bötticher-Magdeburg noch den Dank der Versammlung Weiherrde hält. Abends wird in der Turnhalle ein Festkommers! für die Thätigkeit ihres Präsidenten anfügte. — Sonnabend früh mit GrsangSvorträgcn des Gesangvereins sowie gleichzeitig aus fand im Hauptgebäude der Gohliser Akttenbrauerei eine Gas- UkUNfS, «vtffkkSftSItSf», «SSkrtSTU». dem Tanzsaale ein solenner Turnerball abgehalten. Außer meh- explosion von nicht unerheblicher Stärke statt. Ter dortige Ma- " Wochenpla» der Kgl. Hoftheater zu Dresden Ehrenpforten, die errichtet werden sollen, dürsten wohl auch schinenmeister Illig, aufmerksam geworden aus einen andauernden! Altstadt. Dienstag: Prolog. Zriny. (Vorabend an Körner» aiS Zeichen teilnehmender Festfreude aufgehißte Flaggen, Guir- Gasgeruch, hatte sich daran gemacht, die Stelle, an welcher das lOOjährigem Geburtstag). — Mittwoch: Ter Freischütz.-^ landen und Kränze an den Häusern dos Auge der Festgenossen Gas ausströmte, zu suchen und war mit einem brennenden Streich. Donnerstag: Lohengrin. (Anfang */z7 Uhr.) — Freitag: Ge- zu erfreuen hab«», soweit der Frstzug geht. Hölzchen der Gasleitung nahe gekommen. In diesem Augenblicke schlossen. — Sonnabend : Die Zauberslöte. — Sonntag: Da» . Zehrer-Gesangverein in Dresden und der Ortsausschuß erfolgte die Explosion, bei welcher Illig im Gesichte und an den goldene Kreuz. Sizilianische Bauernehre. (Anfang halb 7 Uhr.) des UUgemeincn Lächuschen Lehrerverews richten an die Dresdner Händen bedeutende Brandwunden erlitt, auch Fenster, Thüren und Neustadt: DienStag: Die Grille. — Mittwoch: Ein geadelter Lehrer und Hehlerinnen eine Erklärung, in der gesagt ist, daß Decken erheblich beschädigt wurden. — Für Le de r-Jn teres - Kaufmann. — Donnerstag: Bürgerlich und romantisch. — Frei- wmen der außerordentlichen Theilnahme auswärtiger Berufsge- senlen sei daraus hingewiesen, daß in der nunmehr bedeutend tag: Uriel Acosta. — Sonnabend: Die Welt, in der man sich ^?fM v" der neunten General-Versammlung des Allgemeinen! vergrößerten, gegenüber der neuen Börse in Leipzig befindlichen langweilt. — Sonntag: Don Carlos. (Anfang 6 Uhr.) Sächsischen Lehrer-Vereins eS unlhunlich erscheint, den Dresdner dauernden Gewerbe-Ausstellung am 19., 20, 21., 22. September " Die «örnerftier i« Veu Schute». Am I.Septem- Le-rer» und Lehrerinnen den Zutritt zu dem vom Lehrer-Gesang- die vraktifche Vorführung der sehr zahlreich vertretenen Lederbe- ber brachte die „Kreuz-Zeitung" einen Artikel, in dem die dringende Verein verunstalteten Konzert zu gewähren. Dieselben werdrnjarbritungSmaschinrn stettfindet. I Erwartung ausgesprochen wurde, daß die deutschen und speziell Heute Vormittag ist die neuerdings hergestellte BerbindungS- leitung zwischen den Fernsprechnetzen von Chemnitz und Dresden dem Betriebe übergeben worden. — Im zweiten Häuser block am Markt zu Chemnitz wurde durch KaulferS und Konsorten, eine Anlage behufs elektrischer Beleuchtung in Angriff genommen. Dieselbe ist stark genug, um dieses Licht auch dem Block Markl- Bachgaffe-Langestraße-Bretgasie abzugeben. Die Bewohner der genannten Straßen hoben deshalb beschlossen, sich mit der Bitte an den Rath zu wenden, die Uebrrführung des elektrischen Lichts mittels Kabels oder- oder unterirdisch bewerkstelligen zu dürfen. — Ein vom Amtsgericht Chemnitz steckbrieflich verfolgter Schuh, macher auS Frankenberg wurde Sonnabend Vormittag in Leipzig, polizeilich ermittelt und sestgenommen. — Wie gefährlich eS ist, Obstabfälle und verdorbenes Obst auf die Straße zu werfen, be weist folgender Fall, der sich am Freitag Nachmittag auf dem Markte in Chemnitz ereignete. In der Nähe des Holzmarktes trat eine Fran aus eine auf dem Fußweg gelegene Pflaume, glitt auS, fiel und. krach daS rechteBein. Die Verunglückte wurde mittels Droschkein ihre Wohnung gebracht. Die bedauernswerthe Frau hatte erst in» vorigen Jahr das Unglück, auf der Königsstraße in Chemnitz zu fallen, wobei sie einen Arm gebrochen hatte. — Auch in dem städtischen Landtagswahlkreise Chemnitz sind nunmehr die Ord nungsparteien mit ihrem Wahlaufrufe hervorgetreten. Kandidat ist der Strumpffabrikant Eugen Esche in Chemnitz. Sonnabend früh 8 Uhr wurden im Barackenhof zu Zwickt» die aus dem dortigen Landwehrbezirk zur zweiten 6wöchigen Uebung beordenen Ersatz-Reservisten, welche die Uebung bei den Grenadieren, Schützen, Jägern, Pionieren und bei der Feldartillen« abzuleisten haben, gesammelt und gingen dieselben Vormittags in Begleitung eines aus 1 Feldwebel und 1 Unteroffizier vom Schützenregiment bestehenden Kommandos nach den Garnisonen Dresden und Freiberg ab. Der Wirthschaftsgehilfe G. aus Marieney, welcher sich am Mittwoch auf dem Viehmarkte in Plauen 1. B. befand, verlor auf dem Nachhausewege auf dem Bahnhofe Naundorf seine Baar schaft im Betrage von 550 Mark. Diesen Verlust nahm sich G- so zu Herzen, daß er sich in seiner elterlichen Wohnung durch Er hängen das Leben nahm. Seit einiger Zeil machte die Wochen- und Jahrmärkte in " " ,'z ersucht, etwa gemachte Zeichnungen zurückzuziehen. — Ein Schaden- üffen. Dir feuer kam Frritog Abend gegen 8 Uhr in der SocietätSbrauerei bescheidenen zum Waldschlößchen im 2. Obergeschoß de» Hauptgebäudes, und zwar in einem großen Raume, m welchem nur 12 Hopfenballen aufbewahrt wurden, aus. Dieselben sind sämmtlich verbrannt, eS zersprangen alle das Zimmer abschließenden Fensterscheiben; die Fensterrahmen, Dielen, die Balken und Bretter der Decke find stark angekohlt. Der Schaden am Gebäude allein wird auf 600 Mk. geschätzt. Die städtische Feuerwehr war am Platze, sie konnte die preußisch Körnens, nn kein Dichter seine Liebe z Unterdrücker seiner neuest That die § Kurzem wm „Köln. Ztg. alle Direkto Schulen der an welchem Sängers ui Klaffen in x welcher gero reyung zu t gelsterung f Regierung I „Am 23. 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