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-A/» Erscheint jeden Wochentag Nachmittags 6 Uhr für den 44. Jahrgang. Donnerstag, den 17. September r F*eiverg, am 16. September 1891. hr, leben» l-isch enen 740 -73» .720 71» >e und i Ver- t hier- > Herm, rwal» ebevolle unseres meisterS mmer- ilitär- ssch und rndte» ihe unb uck unb Grabe tltester pt.1891. user, lassenen rbert. küller > von -big, önneu inder- Der «mtShauptmanu Dr. De* Stavtrath, vr. Bürgermeister. Vgl. Bekanntmachung. Oestentliche Sitzung des Bezirksausschusses Sormabeud, de« SS. Leptember lsv. Js. Bormittag» 1« Uhr. schwadronen des Heeres — worunter 42 neugebildete — 25 Schwadronen österreichischer und 70 Schwadronen ungarischer Landwehr, zusammen 389 Feldschwadronen und 60 Ersatzschwa dronen. Nicht so günstig liegen die Verhältnisse einer Mobil machung bei der Artillerie. Die österreichischen schweren Batte rien haben einen Friedensstand von 3 Offizieren, 100 Mann, 42 Pferden und 4 Geschützen, einen Kriegsstand von 4 Offizieren, 166 Mann, 164 Pferden und 8 Geschützen, die für die Land wehrdivision bestimmten Batterien mit vermindertem FriedenSstande haben nur 3 Offiziere, 40 Mann, 24 Pferde und 2 Geschütze. Ganz abgesehen davon, daß Batterien von 8 Geschützen eine äußerst schwerfällige Einrichtung sind, deren Lenkbarkeit wesentlich schwieriger ist als die einer Batterie von 6 Geschützen, und ganz abgesehen davon, daß wohl viele taktische Gründe für schwächere Batterien sprechen, erscheint nun doch die Mobilmachung dieser Batterien von 4 oder gar 2 Geschützen aus 8 Geschütze eine solch' erschwerte, daß man wohl früher oder später eine Aenderung dieser Verhältnisse wird ins Auge fassen müssen. Die reitenden Batterien haben einen Friedensstand von 4 Offizieren, 121 Mann, 109 Pferden, sie haben im Frieden und im Kriege nur 6 Ge schütze, ihre Mobilmachung ist daher eine sehr vereinfachte Die gesammte Feldartillerie besteht im Frieden aus 168 schweren Batterien — 14 Korps - Artillerie - Regimenter zu 6 Batterieen — 28 Abtheilungen Divisions-Artillerie zu 3 Batterien — und 14 Abtheilungen mit verminderter Friedensstärke — 16 reitende Batterien und 15 Gebirgsbatterien. 12 Gebirgsbatterien zählen zum 15. Regiment und 3 zum 14. Korps — mithin zu sammen 241 Batterien. Die gesammtcn schweren Batterien führen das 9em-Bronze-Geschütz, die reitende Batterie das 8em- Geschütz, die Gebirgsbatterie das 7om-Geschütz mit schmaler Spur weite. sogar zuvorzukommen, und wir Deutschen können ruhig die ileber- zeugung hegen, daß, wie wir in den Vogesen Aue Wacht ha , so auch in der Ostmark fest und treu steht d'e W^t unserer Be^ kündeten. Wir wollen unS daher durch daS Geschieh daS m den letzten Tagen von Frankreich und von Rußland zu unSherube^ tönte, nicht bange machen lassen und stets der Wotte unstreS eisernen Kanzlers eingedenk sein: »Wir Deutschen furchten Gott, sonst Niemand auf der Welt." Politische ««schau. Freiberg, de« 16. September. Die bevorzugteste Bevölkerungsklasse in ist in der heutigen Zeit die Arbeiterklasse. Wenn man diese Thatsache unumwunden feststellt, so geschieht dreS nicht, um etwa gegen die Begünstigung der Arbeiterschaft die Snmme zu erheben. Wir gönnen dem braven Arbeiter seinen Verdienst und wir freuen unS, daß er heutzutage so gestellt ist, um bet Fleiß, Arbeitsamkeit und ordentlichem Lebenswandel eme behagliche Existenz zu führen und unbelästigt durch Sorgen für seine Lage in Krankheitsfällen oder bei Arbeitsunfähigkeit und Altersschwäche, sich seines Lebens freuen zu können. Es erscheint jedoch ange sichts der fortgesetzten und unberechtigten Klagen über das menschen unwürdige Dasein gerade der Arbeiter nothwendig, festzustellen, Saß diese Klagen, die nur von demagogischer Absicht diktirt sind, keine Berechtigung haben. Wir möchten auch durch diese Fest stellung den Arbeitern, welche bei einigem Nachdenken wohl sich von der Thatsache überzeugen werden, daß ihre Lage seit einigen Jahren sich in stetig fortschreitender Besserung befindet, die Ge fährlichkeit solcher unberechtigten Klagen vor,Augen führen. Wenn nämlich die Allgemeinheit, die doch wahrlich behufs Verbesserung der sozialen Zustände in der Arbeiterwelt offene Herzen und Hände gezeigt hat und die noch immer bereit ist, da helfend und fördernd einzugreifen, wo ein solches Vorgehen nothwendig und wünschenswerth ist, schließlich wahrnimmt, daß trotz allen guten Willens und aller Opfer das Gebotene nicht anerkannt, sondern verhöhnt und verkleinert wird, so könnte in der Bethätigung der Fürsorge für den „vierten Stand" doch wohl einmal ein starker Rückschlag eintreten, unter dem schließlich nur die Arbeiterschaft zu leiden haben würde. Der Arbeiter prüfe doch einmal selbst: Wenn er einem Meister oder Vorgesetzten gegenüberstcht, der seine mit bestem Willen und lobenswerthestem Streben vollbrachte Arbeit stets nur mit Worten des Tadels würdigt, so wird er gar bald seine Lust am Weiterarbeiten verlieren und Hammer oder Meißel Inserate werden bi» BormittagS 11 Uhr ! angenommen. Preis für die Spaltzeile 13 Psg- ; Außerhalb deS Landgerichtsbezirks 15 Psg- oder Kelle wegwerfen, um seine Arbeitskraft anderweitig zu ver- werthen, wo man ihm Anerkennung entgegenbringt. So aber verhält cs sich in allen Lebenslagen. Der fortgesetzte Tadel, die. unausgesetzte Aeußerung von Unzufriedenheit läßt das ehrlichste Thun erlahmen und schärft die sozialen Gegensätze. Freilich weiß man, daß dieses Resultat von den Führern der Sozialdemokratie erwünscht wird. Die Gegensätze sollen verschärft, die Zufriedenheit soll zerstört, die Begehrlichkeit soll erhöht werden. Diejenigen aber, welche durch die Entfachung dieser niedrigen Leidenschaften im Menschen zur Zeit eine gewisse Macht über die blinden Massen ihrer Anhänger haben, werden nicht im Stande sein, die. Erbitterung, die sie durch ihre demagogischen Mittel künstlich schaffen, dann niederzuschlagen, wenn ein Ausbruch droht. Denn daß die sozialdemokratische Lehre, die materielle Lage der Arbeiter könne nur durch das Proletariat selbst verbessert werden, eine grundfalsche ist, giebt man auch in den Kreisen der „Genossen" zu. Die Welt besteht nun einmal nicht bloß aus Handarbeitern. Geistesarbeiter und verschiedene Stände wird und muß es geben, so lange die Menschheit auf Erden waltet. Darum ist es das Richtige, wenn, wie dies gegenwärtig geschieht, die sämmtlichen „Arbeiter", auch solche, deren Hände keine Schwielen zieren, wen« kämmtliche Stände gemeinsam rathen und thaten, um die soziale« Schäden zu heilen. Hinsichtlich der Lage der Arbeiterschaft ist, wie angedeutet, bereits sehr viel geschehen, daS UnfallversicherunaS- gesetz sichert die Existenz der verunglückten, das JnvaliditätS- und Altersversicherungsgesetz die Existenz der arbeitsunfähigen und altersschwachen Arbeiter. Der Handarbeiter ist daher der einziae Mann im Lande, welcher sein Einkommen ohne Sorgen nm feine Zukunft für seine Lebenshaltung verbrauchen kann; man darf demnach mtt Fug und Recht behaupten, daß die Arbeiterklasse in Deutschland die bevorzugteste ist. Können wir nicht A luxunosleben, wie emzelne Krösusse und wie die vielbeneideten Kapitalisten, so läßt sich doch die Thatsache, daß die Arbeiter um Vieles besser daran find, als Handwerker, Kleinhändler undKlein- beamte, nicht Abrede stellen. Auch in einem Klassenstaat, in wf^Hew die Arbeiterschaft die Gesetze diktiren würde, könnte eine völlige Gleichheit niemals erreicht werden; zu einer Lebenshaltung anberaumt haben. Es werden daher die betreffenden Ziehmutter, welche auf E f über Namen, Geburtsort, Alter und sonstige Familienverhältnisse am Eltern zu geben in der Lage sein müssen, hierdurch aufgefordert, dw Ziehkinder g ch . genannten Tage dortselbst unter Vorzeigung des polizeilichen Erlaubmßschemes suchung beauftragten Herren Aerzten vorzustellen. „-««»irrt dl* Unentschulvigte Versäumnis; der Vorstellung ve» «inveS verwrrrr Berechtigung zum Halte« vo« Ztehki«de*«. Freiberg, am 12. September 1891. Bekanntmachung, da» Aiehttuverwesen betressenv. Unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom 30. August 1886 bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß wir die zweite in diesem Jahre stattsindende ärztliche Haupt- uutersuch««g der im hiesigen Stadtbezirk befindlichen Ziehkinder, welche noch nicht schul pflichtig und nicht bei verwandten Personen untergebracht sind, auf Freitag, de« SS. September 1SS1, Nachmittag» S Uhr, i« der Kaftenstude de» Kaufhauses Die rückständigen Gemeindeanlagen für S. Termin d. I. find mtt « Einheitssätzen ohne »-rzug zuk vermeid««» de* Zwangsvollstreckung an die Stadtsteuereinnahme hier t« entrichte«. . Freiberg, am 12. September 1891. Der^Stadtrath. Für die gesammten bei einer Mobilmachung aufzustellen- Truppen der Landwehr und des Landsturmes ist die Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung, sowie der Train vorhanden, und so ist in keiner Weise daran zu zweifeln, daß die Mobilmachung richtig vorbereitet ist und richtig durchgeführt werden wird. Nach den Berechnungen des Gothaischen Kalenders, welche jedoch namentlich in Einzelheiten nicht unwesentlich von österreichischen Quellen abweichen, wird die gesammte Kriegsmacht Oesterreich- Ungarns im Jahre 1891 betragen für Heer und Landwehr 34800 Offiziere, 1341000 Mann, während nach Löbell, Jahres berichte 1890, in den Listen des Heeres und der Landwehr 35900 Offiziere, 1461000 Mann vorhanden sind. Rechnet man noch den Landsturm mit 430000 Mann, so ergiebt sich eine Macht von 1860000 Mann. Dieser bedeutenden Kriegsstärke steht nun aber eine etwas geringe Friedensstärke gegenüber, welche nach Löbell 20 400 Offiziere, 286500 Mann mit 65200 Pferden beträgt. (Der Friedensstand der österreichischen Landwehr beträgt 1600 Pferde, 9500 Mann, derjenige der ungarischen Landwehr 1600 Pferde, 15800 Mann.) Da nun Oesterreich nach der Zählung vom 31. Dezember 1887 eine Einwohnerzahl von 23900000 hat, Ungarn aber nach der Zählung von 1885 rund 17000000, so ergiebt sich für den ge sammten Kaiserstaat ohne Bosnien eine Einwohnerzahl von rund 41 Millionen. Somit beträgt die Präsenzstärke nur 0,697 Proz. der Einwohner, gegen 1 Prozent in Deutschland. Ein Vergleich mit der Friedensstärke der andern Großstaaten ist für Oesterreich nicht sehr günstig, da Deutschland bei 49 Millionen Einwohnern 486900 Mann, also genau 0,99 Prozent, Frankreich bei 37 Mil lionen 534000 Mann gleich 1,44 Prozent, Italien bei 31 Mil lionen 225000 Mann gleich 0,72 Prozent unter Waffen hält. Wenn nun auch Oesterreich bestrebt ist, durch zahlreiche Reserve- Uebungen dem Uebelstande der schwachen Truppenkörper einiger- maßen abzuhelfen, so wird es doch auf die Dauer nicht umhin können, sich noch größere finanzielle Opfer als bisher aufzuerlegen und seine Friedensstärke, welche für die Ausbildung des Heeres und den inncrn Werth desselben von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit ist, so viel wie möglich zu erhöhen. i Allein auch wenn in der nicht sehr hohen Friedensstärke eine kleine Schwäche der österreichischen Heereseinrichtungen liegt, so < wird deshalb Oesterreich doch mit Ruhe der Zukunft entgegensetzen dürfen, denn drei Armeekorps stehen in erster Linie an der russischen Grenze zur Abwehr bereit, fünf weitere Korps sind in ! zweiter Linie und können mittelst der guten und leistungsfähige» Eisenbahnlinien in wenigen Tagen an der Grenze versammelt werden, während vier weitere Armeekorps als Rückhalt dienen und überdies drei Armeekorps als Schutz gegen die Balkanstaaten zur Verfügung stehen. So wird es Oesterreich im Verein mit den dazu bestimmten deutschen Truppen wohl gelingen, den Angriff Rußlands nicht nur abzuwehren, sondern demselben gegebenenfalls Das österreichisch-ungarische Heer, ii. Bei einer Mobilmachung verfügt die Infanterie des Heeres zur Ergänzuna über 7 Jahrgänge Reserven und 12 Jahrgänge Ersatzreserve: die Stämme für 105 Ersatzbataillone und 39 Ersatz kompagnien sind zum Theile schon vorhanden, und so wird die Aufstellung der weiter geplanten 5 Jnfanterie-Truppendivisionen wohl glatt verlausen. Neben der Infanterie des Heeres verfügt aber Oesterreich noch über die Infanterie der „Landwehr". Diese besteht in den österreichischen Landen aus 22 Landwehrregimentern mit 3—5 Bataillonen, welche sämmtlich in ihren Ergänzungsbe zirken stehen. Es bestehen 78 Landwehrbataillone, ferner 10 Landesschützenbataillone und 4 dalmatinische Bataillone, mit hin zusammen 92 Bataillone. Die Regimentsstäbe und die BataillonSstäbe sind schon im Frieden aufgestellt, überdies in jedem Bataillon ein sog. „Jnstruküonsstamm" mit 12 Offizieren, 94 Mann. Die österreichische Landwehr hat ihre eigenen Rekruten, welche in 8 Wochen agsgebildet werden, und ihre eigenen Reser visten, die jährlich irr zweimaligem Wechsel zum Bataillon zu fünfwöchentlicher Uebung eingezogen werden, wodurch die Bataillone jährlich zweimal auf die Stärke von 500 Mann kommen. Bei der Mobilmachung ziehen die Landwehrbataillone in erster Linie die zwei Jahrgänge im Heere gedienter und aus dessen Reserve übertretender Mannschaften ein, welche nun den festen Rahmen für die sonst in der Art unserer Ersatzreservisten ausge bildeten Mannschaften abgeben. Die Landwehrbataillone haben die gleiche Feldstärke wie die andern Jnfanteriebataillone mit 21 Offizieren 928 Mann. Abweichend von der österreichische» Landwehr ist die ungarische. Diese, die sogenannte „Honved", ist schon im Frieden in Divisionen und Brigaden eingetheilt und zählt 28 Regimenter mit 94Mtaillonen, zu welchen noch Stämme für 28 Ersatzbataillone und 11 Reservebataillone kommen. Die Dienstzeit der Honved beträgt 20»/, Monate und es unterscheidet sich mithin die Honved nur sehr wenig von der Infanterie des Heeres. Im Ganzen besitzt mithin der Kaiserstaat 186 Landwehrbataillone mit 39 Ersatzabtheilungen, welche im Kriege 14 Landwehrdivisionen bilden. Somit beträgt die Gesammtstärke der Infanterie 644 Feldbataiüone, 144 Ersatzbataillone mit rund 780 000 Mann. Rechnet man hierzu noch die Neubildungen der Landsturmtruppen, welche zu Besatzungszwecken, zur Sicherung der Etappenstraßen, zur Bewachung der Landesgrenzen bestimmt sind und welche der Gothaische Hofkalendcr für 1891 auf rund 430 000 Mann an schlügt, so kommt man auf die achtenswerthe Summe von 1200000 Mann Infanterie, für welche sämmtlich die neuen Gewehre vor handen sind. An Reiterei zählt das österreichisch-ungarische Heer im Frieden 42 Regimenter, welche je 6 Feldschwadronen stark find und außerdem noch Stämme für eine Reserve- und eine Ersatzschwadron besitzen. Es bestehen 15 Regimenter Dragoner, 11 Regimenter Ulanen, 16 Regimenter Husaren. Jedes Reiter regiment hat 1 Zug Pioniere in Stärke von 1 Offizier, 27 Pferden. Die Schwadronen sind 5 Offiziere, 166 Mann, 161 Pferde stark, der Gcfechtsstand eines Reiterregiments ist 933 Reiter. Zur Reiterei zählt noch die Reiterei der Landwehr, welche wieder in den zwei Reichshälften große Verschiedenheiten aufweist. Die Landwehrrciterei in den österreichischen Landen ist in 6 Regimenter eingetheilt, welche einen Stamm von 9 Offizieren, 80 Mann und 80 Pferden haben und jedes Jahr 112 Nemonten in zwei Ab theilungen erhalten, welche durch besondere freiwillig dienende Remontereiter in je 6 Monaten zugeritten, dann aber ohne Ent schädigung auf das Land verstellt werden. Diese Pferde müssen in gutem Stande erhalten und zu Uebungen, sowie bei der Mobil machung abgegeben werden, nach 12 Jahren werden sie Eigentum der betreffenden Bauern. Eigene Rekruten hat die österreichische Landwehrreiterei nicht, dagegen werden jedes Jahr Reservisten der Reiterei zu fünfwöchentlicher Uebung einberufen und alsdann bei jedem Landwehr-Reiterregiment 4 Schwadronen zu 150 Pferden gebildet. Die ungarischen Honvedreiter dagegen haben ihre eigenen Rekruten auszubilden und unterscheiden sich von der Reiterei des Heeres nur dadurch, daß sie eine nur 20*/zNionatliche Dienstzeit haben und daß die Schwadronen nur etwa 120 Pferde stark sind. Es bestehen 10 ungarische Honved-Reiterregimcnter mit je 6 Schwadronen und dem Stamm für eine Ersatz- schwadion, welche bei der Mobilmachung die gleiche Stärke wie die Feldschwadronen erhalten. Da die gerittenen Pferde der österreichischen Landwehr stets vorhanden sind, so hat deren Mobilmachung keine Schwierigkeit, während die gesammte sonstige Reiterei — welche auch im Frieden schon die Bespannung für ihre Wagen hat — sich stets auf dem Feldfuße befindet. So zählt die österreichische Reiterei bei einer Mobilmachung 294 Feld- ^7 und Tageblatt 47^ Amtsblatt stlr die königliche, und Biblische» Behörden zn Freiberg mb Bund. 7(0 - 16,«" «- - 13„" «. nch 14„°. traun und rntwortlich«