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W1. W wozu »«et h lang», der Guts- kert Bekannlen 1891. röhler. Nachmittag ott unsere mitte. nesene un- ist unierer wärmsten Srau. ekehrl vom Sohnes en, Frcun- Liebe und smuck und Ruheställe, sprechen. Nüster für Worte am : und dem en Gesänge erner aber eine Mühr anlcn wir egium der absolvirter >ie ehrende en Steigern rn für die den. jelter sein! 91. t Fra« — 7« — 7A 7» 77! 710 - 700 V«°L O.,° L. Maucktsch ur: Geori ü.nbdruitarl in Treiber» nthält 8 e, „Kola- - Pharm. omp. i« MißergerAnzeiaex und Tagevlatt o Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden zu Freiberg vnd Brand. , - — > . . Ialrrgana — , . —., — -»/» o Erscheint jeden Wochentag Nachmittags 6 Uhr sür den > Inserate werden bi« Bormittag 11 Uhr angcnom. I Uy ° andern Tag. Preis vierteljährlich 2 Mark 2d Psa , ! DüUUtl'staa. NkU 1". '"r» und bettägt der Preis sür die gespaltene Zelle ß 1 . jj zweimonallich 1 M. dv Ps. und einmouatlich 7S Pf. O» ! oder deren Raum lö Psg Bekanntmachung. Im Besitze des vom hiesigen Königlichen Landgericht wegen in Zittau und Freiberg im vorigen Jahre verübter Betrügereien und Diebstähle bestraften Fabrikarbeiters JotzanneS Paul Pohlers aus Waldenburg ist eine Haar-Uhrkette, dunkelblond, mit goldenen Beschlägen, in dem mittelsten Riegel die Aufschrift „Golt schütze Dich" enthaltend, unter Umständen auf- gesunden worden, welche darauf schließen lassen, daß der Genannte dieselbe gestohlen hat. Es wird solches behufs Ermittelung des Bestohlenen mit der Aufforderung bekannt ge macht, etwaige aus diesen Diebstahl bezügliche Wahrnehmungen an unterzeichnete Behörde ge langen zu lassen. Freiberg, am 10. Februar 1891. Königliche Staatsanwaltschaft. 8t. ä. k. 40./90. III. 423. St.-A. Blh. Bekanntmachung für Freibergsdorf, Vas Bestreuen ver Fußwege betreffend. Hierdurch werden alle hiesigen Hausbesitzer an die ihnen obliegende Pflicht des Bestreuen der Fußwege bei eintretender Glätte mit Sand oder Asche erinnert, mit dem Bemerken, daß die Unterlassung dieser Vorschrift Strafe nach sich zieht. Freivergsdorf, den 18. Februar 1891. Die OrtspolizetdehSrve. E. Hofmann, Gemeinde-Vorstand Die Lergarbeiter-Dewegung. Wenn neuerdings in den Zeitungen wieder vielfach von einer Bewegung unter den deutschen Bergarbeitern die Rede ist, tbut man gut, sich stets die Thatsache zu vergegenwärtigen, daß die Jntere'ssen der Arbeiter unserer sächsischen Erzbe'gwerke mit denen der Kohlenbergarbeiier wohl eine Anzahl Berüh- rungspunlte haben, im Uebrigen aber mit diesen keineswegs identisch sind, daß namentlich die Voraussetzungen, welche für die Regelung der Löhne entscheidend sind, bei den Erzberg werken, die dem Staate nicht unbedeutende Opfer auferlegen, ganz anderer Art sind, als bei den Kohlenbergwerken, die thcilweise mit namhaftem Gewinne arbeiten. Von unseren Erzbergarbeitern wird dies auch rückhaltlos anerkannt: Sie haben aus der im August hier in Freiberg abgehaltencn Versammlung von Vertretern sächsischer Belegschaften auS dieser Erkenntniß kein Hehl gemacht. Nothwendiger Weise muß aus dieser Uebcrzeugung auch die weitere Erkenntniß solgen, daß die Belcgschast der Erzbergwerke mit den Arbeitern der Kohlen reviere nicht durch Dick und Dünn gehen kann, denn wie die Voraussetzungen in den Arbeitsverhältnissen bei beiden Klassen verschieden sind, so können auch die Ziele und Wünsche nicht dieselben sein. Je weiter diese Erkenntniß in den Kreisen unserer Erzbergarbeiter Platz greift, desto mehr werden die selben ihre eigenen Interessen fördern, namentlich im Hinblick daraus, daß neuerdings die Bewegung unter den Kohlenberg arbeitern eine Richtung angenommen hat, die denselben die Sympathien anderer Kreise entfremden muß. Als im August Vertreter sächsischer Belegschaften in Freiberg eine gemeinsame Besprechung abhielten, konstatirten wir gern, daß dieVerhand- lungcn einen geregelten, ruhigen Verlauf nahmen, und daß die ausgestellten Wünsche zum größten Theil solche waren, „über die sich reden lasse." Eine schärfere Tonart kam schon auf dem allgemeinen Bergarbeiter-Kongreß zu Halle zur Geltung. Tort fielen Worte, die bedenklich abstachen von der ruhigen Art, in der die sächsischen Arbeiter ihre Wünsche äußerlen, und die dort gefaßten Beschlüsse verursachten in mehr als einer Beziehung Kopsschütteln. Noch weiter aber gehen die Forderungen, welche die am Sonntag in Bochum abgehaltene „Delegirtenversammlung aller Bergleute Deutschlands" aufzu stellen für gut fand. Vorausgeschickt sei, daß diese Versammlung zunächst den Zweck hatte, für einen am 31. März in Paris statisindenden internationalen Bergarbeiter-Kongreß Propaganda zu machen, aus welchem über ein einheitliches Vorgehen in Streikangelegcn- hciten verhandelt werden soll. Ueber die Aussichten auf das Zustandekommen einer internationalen Vereinigung sind die Meinungengelheilt. Die Heißsporne unter denFührern der Berg leute, deren Anhang aber recht unbedeutend zu sein scheint, glauben, daß in Folge des Pariser Kongresses sich ein geschlossenes, ein heitliches Vorgehen aller zivilisirten Bergleute der Erde für erhöhte Lohnsorderungen und Verkürzung der Arbeitszeit er zielen lassen werde. „Aber", so schreibt man der „National- zcitung" aus bergmännischen Kreisen, „der Pariser Kongreß wird vermuthlich wirkungslos bleiben, seine Beschlüsse ver puffen! denn die deutschen und französischen Delegirten sind ohne nennenswerten Anhang; die englischen versprechen sich von einem geschlossenen einheitlichen Vorgehen aller zivilisirten Bergleute der Erde nicht viel." Da gegen heißt es in einem anderen Berliner Blatt, in welchem die Hoffnungen der Bergarbeitcrsührer zum Ausdruck kommen: „Wie die Dinge gegenwärtig stehen, unterliegt cs für die Leiter fast keinem Zweifel, daß der Verlauf des bevorstehenden inter nationalen Bergarbeiter-Kongresses selbst weitgehenden Erwar tungen entsprechen dürfte. Die Vorbedingungen des Erfolges scheinen schon dadurch gegeben, daß in allen hier in Betracht kommenden Ländern die Bergarbeiter bereits wirksam organi- sirt sind. Diese nationalen Organisationen aber werden die breite Grundlage für die zukünftige Wirksamkeit der inter nationalen Vereinigung abgeben. Die Bergarbeiter glauben sich dabei in der angenehmen Lage, sich international organi- firen zu können, ohne der Polizei oder den Gesetzen der ver schiedenen Länder irgend eine Angriffsfläche zu bieten. Es wäre nämlich, so argunientirt man, durchaus nicht nothwendig, daß ein förmlicher internationaler Verband mit weitläufigen Statuten und schwerfälligem Verwaltungsapparat in's Leben gerufen werde, sondern cS dürfte für die Zwecke des Verbandes schon genügen, wenn die Verbindung eine rein geistige bliebe, wenn sie lediglich in dem durch die Gemeinsamkeit der Inter essen erzeugten Gefühl der Solidarität gipseln und durch die Hauptsührer aufrecht erhalten würde. Das Solidaritätsgesühl aber kann wohl auf dem in Aussicht genommenen Pariser Kongreß seinen prägnanten Ausdruck finden. Daß ein gestei gertes Solidaritätsgesühl sehr wohl geeignet ist, jegliche Orga nisation überflüssig zu machen, das hat die Geschichte der So zialdemokratie während der letzten 12 Jahre besonders deutlich gezeigt. Die Führer der Bergarbeiterbewegung sehen demnach ziemlich zuversichtlich der nächsten Zukunft entgegen. Die Vor arbeiten zu dem internationalen Kongreß sind bereits erledigt, die Rollen sind in den bewährten Händen — das Spiel kann losgehen." Eins haben die hoffnungsvollen Arbeiterführer dabei außer Acht gelassen, den Umstand nämlich, daß die fran zösischen, belgischen und namentlich die englischen Arbeiter nicht so ideal angelegte Naturen sind wie die deutschen, daß nament lich die belgischen Arbeiter ihre politischen Sonderzwecke ver folgen, und daß die übrigen die Deutschen gerade sür gut genug hallen werden, um sür sie die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Man wird den deutschen Arbeitern schöne Worte geben, im Uebrigen aber handeln, wie es jedem Einzelnen sein nächster Vortheil eingiebt. An Beispielen hierfür fehlt es gerade aus dem Gebiete des Streikwesens nicht. Aus den Beschlüssen der Bochumer Delegirtenversammlung, die übrigens am 1. März zur endgiltigen Feststellung der Forderungen aufs Neue zusammentreten soll, haben wir be reits die Hauptpunkte mitgctheilt. Bedeutsamer als alle diese Beschlüsse erscheint uns eine Stelle rn den: uns über die Ver handlung vorliegenden Bericht. Dort heißt es: „Von einer ganzen Anzahl Redner wurde betont, man wolle mit der heutigen Versammlung dem internationalen Kongreß in Paris nicht vorgreifen, denselben vielmehr durch dieselbe gleichsam vorbereiten. Die Delegirten sollten die Forderungen mitnehmen und als Material veiweithen. Wenn die Bergleute erst wie das Kapital international geeinigt seien, dann würde ohne ihren Willen kein Pfund Kohle mehr gefördert und kein Krieg mehr geführt, weil die Soldaten nicht befördert werden könnten. Es sollten vorläufig nur die Minen gelegt werde», und wem die Zeit gekommen sei, sollten sie platzen!" Mit dieser unvor sichtigen Aeußerung haben die Führer der Bergarbeiter der von ihnen vertretenen Sache den schlechtesten Dienst erwiesen. Sie haben selbst die fürchterliche Gefahr, welche der bürgerlichen Gemeinschaft von Seiten der Bergarbeiterbewegung droht, in ihrer erschreckendsten Gestalt gezeigt. Wer will unter dem Eindruck dieses Ausblickes, den die Führer der Bewegung uns selbst auf die Endziele ihres Strebens eröffneten, den Muth haben, sür eine Bewegung einzutreten, deren Endziel es ist, die Macht des Staates im Augenblicke der höchsten Gefahr lahm zu legen! Sollen das die Früchte der Dankbarkeit sein, welche die Kaiser liche Regierung erntet für das von ihr den Bestrebungen der Berg arbeiter nachBefferung ihrer Lage entgegengebrachte Wohlwollen? Eine solche Provokation darf der Staat in keinem Falle ungeahndet lassen. Er muß dem Bestreben, die Bergarbeiterbewegung auf das Gebiet der Internationale hinüberzuspielen, mit aller Ent schiedenheit cntgegcntreten. Zudem erwächst ihm die Aufgabe, so rasch wie möglich Vorkehrungen zu treffen, um nicht in die ernsteste Gefahr zu kommen für den Fall, daß bei Ausbruch eines Krieges ein Theil der Bergarbeitcrschast, patriotischer Gesinnung bar, ihm in seinen Dispositionen hindernd entgegen treten wollte. In Frankreich ist man eben dabei, diese Frage auf dem Wege der Gesetzgebung zu regeln. Deutschland wird sich beeilen müssen, das Gleiche zn thun. Was die ausgestellten Forderungen anlangt, so genüge die Bemerkung, daß sie zum größten Theil die Grenze des Erreich baren weit überschreiten. Das gilt insonderheit von der For derung eines allgemeinen gleichen Minimallohnsatzes, nicht minder von dem Verlangen nach der Einrichtung von Arbeiter ausschüssen und Einigungsämtern, die in der von der Ver sammlung geforderten Gestalt nichts Anderes bedeuten würden, als die Verzichtleistung des Arbeitgebers auf jedes Recht im eigenen Hause. Arbeiterausschüsse sind bekanntlich in neuester Zeit auch ans unseren fiskalischen Erzbergwerken eingerichtet wor den. Dieselben sollen den Arbeitern eine maßvolle Vertretung ihrer Interessen garantiren. Was aber die Bochumer Ver sammlung forderte, geht weit über jedes Maß und Ziel hinaus. Unter solchen Umständen werden die Arbeitgeber, wenn sie diesen Forderungen berechtigten Widerstand entgegensetzen, allerdings die öffentliche Meinung für sich haben. Tagesschau. Freiberg, den 18. Februar. Der deutsche Reichstag setzte am Dienstag Vie zweite Berath- ung der Gewerbenovelle fort und zwar bei dem Z 105 ä, welcher dem Bundesrath die Befugniß enheilt, für diejenigen Betriebe, welche ihrer Natur nach eine Unterbrechung oder einen Aufschub nicht zulassen, sowie für Saisonarbeiten und ähnliche. Ausnahmen zu gestatten. Der Abg. Bebel will die Saison- arbeiten dieser Ausnahme nicht unterwerfen, während Abg. Gulfleisch — Freisinnige und Volkspartei — dem Reichstage das Recht vindiziren will, die vom Bundesrath zn erlassenden Vorschriften außer Kraft zu setzen. Der sozialdemokratische Abg. Ulrich empfahl den Antrag Bebel zur Annahme. Die Zahl der Saisonarbeiter sei eine außerordentlich große. Der Unfug, welcher schon jetzt mit der Sonntagsarbeit in diesen Branchen getrieben werde, würde noch vermehrt werden, wenn der Bundesrath die Befugniß erhalte, die Sonntagsarbeit bei den Saisonbetrieben zu gestatten. Eine weitere Folge dieser Maßregel würde eine erhebliche Reduktion der Löhne sein. Der Abg. Gutfleisch (freis.) wies zur Begründung seines An trages aus die Nothwendigkeit hin, die Ausnahmen nicht allzu sehr auszudehnen. Der Reichstag müsse eine Kontrole über die vom Bundesrath gestatteten Ausnahmen haben, um sie event. außer Krast setzen zu können. Abg. Hartmann (kons.) bekämpfte den Antrag Bebel. Die Besorgnisse des Abg. Ulrich seien unbegründet. Andererseits könnten gewisse Saisonbetriebe, wie Brennereien und Brauereien, ihre Arbeiten am Sonntag nicht ohne Schoden unterbrechen. Abg. Baumbach (frris.) wies darauf hin, daß dem Reichstag in dem Nahrungsmittel gesetz eine ähnliche Befugniß eingeräumt war und daß der Reichstag von dieser Befugniß sehr mit Recht — es handelte sich damals um das Verbot giftiger Farben bei der Spielwaaren- Jndustrie — Gebrauch gemacht habe. Man dürfe auch die konstitutionelle Seite dieser Frage, das Mitwirkungsrecht des Reichstages, nicht unterschätzen. Der Reichstag sollte in seiner Vertrauensseligkeit zu den, Bnndesrathe nicht so weit gehen, uni jede Mitwirkung aus der Hand zu geben. Es könne über dies dem Bundesrath nur erwünscht sein, die große Verant wortlichkeit in dieser Frage mit dem Reichstage zu theilen. Staatssekretär von Bötticher wollte dem Reichstage das konstitutionelle Recht zur Mitwirkung in solcher Frage nicht bestreiten. Er machte aber darauf aufmerksam, daß der Reichs tag selbst sich dieses Rechtes in verschiedenen Fällen aus Zweck mäßigkeitsgründen begeben habe. Es sei unzweckmäßig, eine vom Bundesrath einmal erlassene Vorschrift über die Zulässig keit der Sonntagsarbeit, auf welche die betr. Industrie sich mit bedeutenden Kosten und womöglich unter Abschluß von Ge schäften eingerichtet habe, in verhältnißmäßig kurzer Zeit wie der aufzuhebe». Mache der Bundesrath wirklich einmal einen Fehler, so gäbe es Mittel und Wege genug, um ihn mit der Nase auf sein Berschen zu stoßen. Im Bundesrath säßen mit Einschluß von Elsaß-Lothringen 26 Regierungen, man könne ihm also ein größeres Maß von Sachkenntniß zutrauen als dem Reichstag, dessen Beschlüsse oft sehr schwankend und nicht immer von rein sachlichen Gründen diktirt seien. Man habe bereits auf die Außerkraftsetzung einer bundcsräthlichen Ver ordnung seitens des Reichstages hingcwiesen. Gerade dieser Fall in Verbindung mit einer etwaigen Ausdehnung dieser Befugnisse müßte den Bundesrath mit Rücksicht aus politische Eventualitäten, die auch in dieser Frage eine Rolle spiele, schwankend machen, diejenigen Verordnungen zu erlassen, welche im Interesse der Industrie nothwendig seien. Er bitte deshalb, bei dem Beschluß der Kommission stehen zu bleiben. Abg. Bebel: Herr Hartmann hatte nicht nur die Verhältnisse, welche durch die Saison bedingt seien, sondern auch Konkurrenz rücksichten angeführt. (Abg. Hartmann: In dem Zusammen hänge nicht.) Wenn es auf die Konkurrenz ankommt, brauchten wir das ganze Gesetz nicht. Von einer Schabloncnhaftigkeit des sozialdemokratischen Antrags kann gar nicht die Rede sein, das lehrt ein einziger Blick. Die Annahme der Kommissions« beschlüsse läßt die Schaffung von Hunderten Kategorien für die Sonntagsarbeitausnahmen befürchten, während in Oester reich nur 16 Kategorien bestehen. Alles, was wir hier ver langen, besteht schon in den Hauptindustrieländern England und Amerika. Es ist nothwendig, daß wir uns in höherem Maße beschränken, als cs bis jetzt geschieht. Wir werden dem Anträge Gutfleisch zustimmen, denn er stärkt die Interessen der Arbeiter. Ich meine nämlich, daß auch im Bundesrath zu fällige Majoritäten uns ungünstige Beschlüsse sassen können. Es wird auch selten Vorkommen, daß der Bundesrath anders beschließt, als cs Preußen will. (Staatssekretär v. Bötticher: No, na!) Wir können Ihnen nur die Annahme unseres An trages in Verbindung mit dem des Herrn Gutfleisch empsehlen. Abg. Möller (natlib.): Ich werde mich gegen den Antrag Gutfleisch erklären. Derselbe ist unpraktisch und die gegen wärtige Strömung im Bundesrath ist so für Arbeiterschutz, daß derartige Kautelen nur hemmend wirken können. Ebenso werden wir uns gegen die Beschränkung der Saisonindustrie