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wir die Insel Sokotra, wo im Jahre 1886 ein Lloyd-Dampfer strandete, selbiger kam damals von China. Auch sah ich heute fliegende Fische zum ersten Mal. Es ist dies ein Fisch gewöhnlich in Größe eines Herings, zu beiden Seiten hat er lange Flossen, durch welche cs ihm möglich ist, sich längere Zeit über Wasser zu halten. Immer ist es noch sehr warm, so daß ich jetzt die Krankheit „den rochen Hund" bekam. Man bekommt da am ganzen Körper lauter kleine rothe Flecke. Das Jucken ist ein verfluchtes Ding, gerade, als wenn man den ganzen Körper mit Nadeln sticht. Am 28. November 1 Uhr nachts fuhren wir in den Hafen von Colombo (Insel Ceylon) ein. Beim Fest machen des Schiffes zerriß auf der Back ein Seil und zerschlug dem 1. Offizier des Schiffes, Herrn Hele mann, den linken Unterschenkel, sogar die Muskeln des Oberschenkels waren losgeschlagen. Nothverband wurde angelegt, dann wurde der Herr ins Hospital von Colombo gebracht, aber es war Gottes Schickung, denn der Herr nahm ihn zu sich, er war im Hospital nach wenigen Stunden seinen Wunden erlegen. Noch an demselben Tage abends 5 Uhr wurde der Verstorbene beerdigt, da wir am Abend wieder in See stachen. Zur Beerdigung wurden 2 Unteroffiziere und 22 Pioniere be fohlen, darunter befand auch ich mich. Das Aeußere der Beerdigung, welche auf dem Friedhöfe in Colombo stattfand, ist wie bei uns, nur wollte mir der komische Sarg nicht gefallen, ähnlich einer Kiste (Metall). Am Friedhof angekommen, trugen 8 Pioniere den Sarg nach der Kapelle, ein englischer Geistlicher hielt hier die Grab- und Leichenpredigt, dann ging der Leichenzug nach der Gruft, die Pioniere ließen den Sarg hinab, ein Gebet wurde verrichtet und der feier liche Act war beendet. Außer uns nahmen die abkömm lichen Offiziere des Schiffes, Maschinisten und Passa giere, sowie der deutsche Gesandte, der englische Gou verneur und sogar die Frau des letzteren an der Beerdigung theil. Von der Predigt habe ich nur Gott, Vater und Amen verstanden, da ich der englischen Sprache nicht mächtig bin. Ter lebensfrische Familienvater hätte auch nicht gedacht, daß er binnen wenigen Stunden schon im Schoß der fremden Erde ruhen würde. Friede seiner Asche. Jetzt fahren wir in der Richtung nach Penang, über das Weitere werde ich später berichten. Im Allgemeinen ist die Reise sehr schön nur braucht man bis nach China zwölf Sprachen, ebensoviel ver schiedenes Geld giebts. Heute Nacht kommen wir in Schanghai an, wo es dann hingeht, kann ich noch nicht sagen. II. Von Colombo bis Schanghai undSchanghaikwan. Am 1. December kurz nach dem Mittagessen, als das Schiff in bestem Volldampf war, erscholl der Ruf: „Mann über Bord". Das Schiff stoppte, oder viel mehr fuhr sofort im Kreis, eine rothe Boje sah man im Wasser schwimmen, dieselbe war von der Commando- brücke hineingeworfen worden, um die Stelle zu bezeich nen, wo der Betreffende gesehen wurde; Rettungsringe wurden ins Wasser geworfen, ein Boot mit 2 Mann Besatzung und 1 Offizier wurde auch sofort herunter gelassen, aber alles Suchen, Stacken und Herumfahren war vergebens. Ein lebensmüder Musiksteward, der am Tage zuvor am Grabe seines Vorgesetzten noch ge blasen hatte, war über Bord gesprungen, Ursache un bekannt. Er ist wahrscheinlich eine gute Beute geworden für die hier in großen Mengen befindlichen Haifische. Anderen Tags gings ohne besondere Vorfälle flott weiter. Am 3. December legten wir in Penang an, im Hafen lagen Hunderte von Segelschiffen, buntfarbige Boote umringten unser Schiff, um uns ans Land zu bringen; Penang ist eine Geschäftsstadt, Chinesen, Hindus und Europäer bewegten sich geschäftig durcheinander. In der Stadt selbst wechseln unter Palinenbäumen präch tige Gebäude mit elenden Hütten ab. Frauen und Kinder der Eingeborenen flüchteten scheu in ihre Hütten und guckten durch die Löcher, welche die Fenster ersetzen. Was die Wärme betrifft, so bin ich ganz zufrieden. Erwähnenswerth finde ich, daß in einer Erfrischungs stube (Restaurant) an der Wand die Bilder Sr. Maj. des Kaisers und der Kaiserin hingen, gewiß eine Selten heit in dieser Gegend fern von der Heimat. Da die Hitze zu groß war, gings nicht zu Fuß, sondern per Ritscher (2rädriger Wagen, der von einem nackten Mann gezogen wird, letzterer läuft so schnell wie ein Pferd). Nachts 12 Uhr fuhren wir wieder von Penang ab. Am 4. December mittags begegneten wir einem deut schen Dampfer, welcher russisches Militär an Bord hatte und von China kam, es waren Verwundete und Kranke. Backbordseits sahen wir die Palmenwälder der Küste von Indien. Gegen 8 Uhr vormittags am 5. December fuhren wir in den Naturhafen von Singapore ein, das heißt, um nach Singapore zu kommen, muß man erst eine halbe Stunde gut mit dem Ritscher fahren. Singa pore ist eine bessere Stadt, man sieht wenigstens einige anständige Gebäude, saubere Straßen rc. Selbige hat mir im Allgemeinen gefallen. Ein junger, deutscher Kaufmann, welchen ich traf, klagte über sehr schlechten Geschäftsgang, er hatte fein Glück in der Ferne suchen wollen, aber vergebens. Abends 8 Uhr stachen wir wieder in See. Am 6. December bekamen wir eine derbe Brise, die stärkste, die ich mir denken konnte; die folgenden Tage war sehr schlechtes Wetter, und Gott Neptun forderte viele Opfer. Am 10. December liefen wir in Hongkong ein. Es ließe sich über diese Stadt wieder viel sagen, es ist aber ziemlich so wie in den vorgenannten Städten, nur sind hier meistens Chinesen, andere Menschen sind schon eine Seltenheit. Hongkong ist wohl der größte und wichtigste Hafen in dieser Gegend. Die Zahl der hier liegenden Schiffe übersteigt die andrer Häfen um ein Bedeutendes, Kriegs schiffe, französische und amerikanische, und von Deutsch land S. M. S. „Weißenburg" lagen vor Anker; der „Weißenburg" habe ich einen Besuch an Bord abge stattet. Großartig war die Ausstattung des Schiffes. Hongkong ist stark befestigt, mit vielen Forts ver sehen, außer zwei Regimentern Indiern liegen noch andere kleine englische Truppenthcile hier. (Hafen eng lisch.) Hongkong ist eine ziemlich große Stadt, welche sich malerisch an der Küste und an den sehr hohen Bergen, die nach der Küstenseite steil herabfallen, herum zieht. Schon von Weitem sieht man eine Zahnradbahn, wie ich eine solche so steil noch nie gesehen habe. Kunst und Litteratur. Einen außerordentlich mannigfaltigen Inhalt bieten wieder die neuesten Hefte der beliebten Familienzeitschrift „Neber Laud Meer" (Stuttgart, Deutsche Berlagsanstalt, jedes Wochenheft 30 Pfg.) Während der fesselnde Roman „Römisches Fieber" von Richard Voß die Leser andauernd in Spannung hält, gelangt die anziehende Erzählung „Die Rache ist mein", worin Jda-Boy-Ed inteiessante Bilder von dem Leben Ler Binnenkanalschiffer emwirft, zum Abschluß. Dazu gesellen sich noch zwei stimmungsvolle Nooellciten „Ur- großmütterchsnS Geburtstag" von Max Hennig und „Armer kleiner Ricardo" von Richard H. Schröder. Nicht minder reichhaltig erscheint das voll zahlreichen Abbildungen be gleitete Feuilleton, daS in lebendiger Schilderung bedeutende Erscheinungen Ser Gegenwart behandelt. Aus den Gebieten der Kunst heben wir daraus besonders die Artikel über die Sammlungen Kailer Wilhelm II. und über die Internationale Kunstausstellung in Dresden hervor. Einen überraschenden Einblick in die neuen Wunder des Verkehrslebens eröffnet der Aufsatz über elektrischen Schnell- und Fernverkehr, der anscheinend berufen ist, wenigstens für die Personenbeförderung eine völlige Umwälzung der bisherigen Verhältnisse herbei zuführen Der Reisezeit entsprechend fehlt es nicht an Fingerzeigen, wohin der Erholungsuchende letzt seine Schritte lenken möge und gern dürste man sich der Führung von August Trinius anschließen, der in seiner lieoenswürdigen An die traulichen Reize des UnstlutUhales schildert. Von der mächtigen Entwicklung der deutschen Reichshauptstadt ent wirft der Aussatz über Berliner Brücken ein anschauliches Bild. Außerdem behandeln noch zahlreiche kleinere Artikel in Wort und Bild die bemerkenswerthen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit. Daneben finden wir wieder eine stattliche Reihe großer Kunstblätter von der Hand bedeuten der Meiste:, sämmtlich in vollendeter Techaik wiedergegeben. In der soeben erschienenen Nr. 12 des SimplicisstmnS bringt Th. Th. Heine ein sehr gelungenes aktuelles Titelbild „Aus Serbien". Ebenso sind weiter mit Zeichnungen sehr gut vertreten: F. von Reznicek. betitelt „Wozu?"; Wilhelm Schulz, betitelt „Vom Hörensagen", Ernst Heilemann mit einem flott gezeichneten modernen Bilde, betitelt „Soldaten blut", I. B. Engl. mit zwei Beiträgen, am Schluß kommt Bruno Paul mit einer seiner bekannten Soldalen-Karikaturen, „Zapfenstreich" beutelt Im textlichen Theile schließt Raoul Auernheimer seine bereits in Nr. 11 begonnene, recht heilere pikante Erzählung „Die galante Kompagnie". Der Haus dichter Peter Schlemihl drückt iu seinem Gedicht „Müdigkeit" seine Stimmung beim Nahen der Hundstage aus. Weiter ein Gedickt von Hugo Salus „Das Treueliedchen". Unter der Ruprik „Lieber Simplicissimus" ist eine Aufstellung der Garderobe, welche Serenissimus bei den verschiedenen theatra lischen Aufführungen trägt, um sein Verpändniß dadurch zu bekunden. Der Simplicissimus erscheint in einer billigen Aus gabe zu 15 Pfg, und einer besseren auf stärkerem, vor nehmerem Papier zu 25 Pfg.; man kann ihn beziehen durch alle Postämter und Buchhandlungen oder direct vom Verlag Albert Langen in München. Räthsel. Ich weiß ein Wort, ein unscheinbares, Die Wohnung eines Ehepaares, Das unzertrennlich ist vereint. Er ist darin, sie ist darin; Doch beide sind verkehrt darin. Jetzt sagt geschwind, was ist gemeint. Auflösung des Räthsels in Nr. 144: Luftzug, Zugluft. Kirchliche Nachrichten Am 3. Sonntag nach Trinitatis. Waldenburg. Vormittags '/-10 Uhr predigt Herr Ober pfarrer Harleß über Luk. 15,1—10 (Lied 362). Nachmittag '/'2 Uhr kirchliche Unterredung mit der confirmirten Jugend. «ltstadtwaldenbnrg. Frühgoltesdienst 8 Uhr. Nach mittag V-2 Uhr Betstunde. Rtederwinkel. Spätgottesdienst 10 Uhr. Anschließend Unterredung mit der confirmirten Jugend. Vberwintel. Früh V-8 Uhr Gottesdienst. Nachmittag 2 Ubr Katechismusunterredung. Grumbach. Vorm. 10 Uhr Gottesdienst. Kraute«. Früh 7 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. V»2 Uhr: Gustav Adolf-Betstunde. Schlagwitz. Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienst. Callenberg. Vorm. V'9 Uhr Beichte. Anmeldung zu vor in der Sakristei. Vorm. 9 Uhr Predigt. Nach der Predigt heiliges Abendmahl. Nachm. '/,2 Uhr Bibelstunde. LangenchurSdorf. Früh V-9 Uhr Beichte. Vorm. 9 Uhr Predigt (Text: Luk. 15, I—10) undHeiliges Abendmahl. Nachm. '/,2 Uhr Kindergottesdienst. Ziegelheim. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Eifeubahnfahrpla« Glaucha«—Rochlitz. ^»- ! 6«, I 114.1 Ii» ! 3,» 1 6i» 10, 114, 84, 10., 6» ab Glauchau Rochlitz-Glauchau ab Glauchau! 12«, 12s. 12<« 12-- loo 10» 10«, 10.7 Ho llo. 11., 5.» b„ b,7 b,4 b» 5«, lU- ll«, 12.1 12m 12m 11.. Remse Waldenburg Wolkenburg Penig Amerika Rochsburg Lunzenau Wechselburg in Rochlitz 4«o 4«. bo» b« 5,« b-- ö.4 ö»> ü«. 84- 9.« 9-» 9-- 10o« 10-- 10-- 11>s 11«. 11-» 1-. 14- 1«, 2o. 2m 2>. 2.« 2-« 24, 2«, 10.8 10,7 10w 10.4 10.. 10.. 11.» 11.7 9,« 94. 94, 9» 10», 10o» 10.» 10,7 10-4 104. 3-, 3.8 347 3.7 4o- b.4 b»s 6io 6,4 6,7 6.» 7.7 7-« 8.« 8-» 9c» 9>. 9" 9,8 9-4 9«, 9.4 ö.o b»4 ö» Ü4i ÜS- 6», 611 6» 6» 1,4 1« 1-, 1-0 1.4 2», 2« 2.» 2,7 6-4 7v8 7.7 7,4 7-» 7-8 74« 7-4 8m 8>o 6». 640 7»» 7°. 7„ 7.8 7,« 7,7 ab Rochlitz Wechselburg Lunzenau Rochsburg Amerika Penig Wolkenburg Waldenburg Remse in Glauchau 1 nach l 7., u. 7.7 ,. 0 b,o u. 62, (940«. Lh-mni» j 9m u. 10.- "" 12" ^7 7,. I - nachZwickau S„ 6-7 7..- 8» IO-» 11», 1-44« 7o«8-o8-i 10, - Gößnitz Ü4« 80, u. 8,8 10,7 1-, 4-e 8.484« 10o«, 12.o Ortskaleuder vo« Waldenburg. «gl. »««»gericht Waldenburg. ExpeditionSzeit: Bor- mittags von 8 bis 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr. Kaffe, Gerichtsvollzieherei und Gerichtsschretbcrei von Nachmittags 4 Uhr an geschloffen. Dampfbad in Riedervinkel: Täglich geöffnet von früh 7 bis abends 6 Uhr. S«a«-e-a»tr ExpeditionSstunden Wochentags von Vor mittags 8—12 Uhr, Nachmittags von 2—6 Uhr Sonu- tags geschloffen. Für Eheschließungen nur Mittwochs und Sonnabends Bormittags geöffnet. AltarthumSmusenm im Schönburger Hofe 2 Treppen. Geöffnet Sinn- und Feiertags von nachm. l—3 Uhr. ^atdSerPepi,!,«, «teoffne. 00a «—Io und 2 —äh» (Städtische Kaffen nur bis 5 Uhr.) Sonn- und Feiertags geflossen. StSdtilch« EParkaff« z» Waldewburgr Geöffnet täg lich von 8 bis 12 Utzr vormittags und von 2 bis b Uh» nachmittags. AO«l» ««S Dolttzbibliothek geöffnet Mittwochs von II bis Gewerbeverei«-«Bibliothek. Geöffnet Montags abends von '/-8 bis 8 Uhr. Dürft!. Sparkasse t Geöffnet Dunst-ms, Donnerstags imv Sonnabenbs 0. Borm. 8—l1 mit. Nach« von 2—b Ulp Sprechstunde« de» «echt-auwalt- ttr. Rüde regelmäßig Dienstags von 11 Uhr Vorm, bis 6 Uhr nachm Most- ««d Lelegraphen-Almt t Geöffnet Wochentags von 7, im Winter von 8 Uhr Borm, bis 12 Uhr, Nachm. vou 2—7 Uhr. An Sonn- und gesetzlichen Feiertagen von 7 bez. 8 bis 9 Uhr Borm, und '/,l2 —'/-I Uhr mittags, Nachmittags 5—6 Uhr nur TeKgraphendieiili. GA«igl. Gütererpeditio« aas Bahnhof Walo-Nvurg Expeditionszeit an den Wochentagen im Sommerhalb jahr von 7 Uhr, im Winterhalbjahr von 8 Uhr morgens bis 7 Uhr abends, mit Ausschluß der Stunde von 12 bis 1 Uhr mittags. Zoll- und steuerfreie Eilgüter können auch an Soim- und Feiertagen, jedoch mit Aus schluß der Zeiten des Gottesdienstes, bis mittags 12 Uhr ausg.geben und ad genommen werden. »«etliche BerkanfSstea«« für Poftwerthzeicheu bestehen: 1 ., bei dem Kaufmann Albin Lehmann, Johannesstraße, 2 ., - - . Harald Meyer, Schloßgasse, 3 ., - - - Oscar Rößler, Obergafse, 4 ., . . - Bernhard Bauch i. Fa. Eugen Wil ¬ helm, Obergasfe, 5 ., bei dem Kaufmann Ludwig Hellweg, Mittelstadt, 6 ., - . - W. Orgs in Altwaldenburg, 7 ., - - - Bernhard Schuppe, vorm. Max Liebezeit in Altstadtwaldenburg, 8 ., - Herrn Karl Scherf in Altstadtwaldenburg am Bahnhöfe. HA«igl. Steireramt r Obergaffe 47, I Tr. Expedition-ttun- den von Vorm. 8 bis 12 und Nachm. von 2 bis 6 Uhr. M«»erbe»ahra«stalt (DoriSstift) geöffnet von 8 Uhr früh bis 6 Uhr abends. »«mei^dekraNkeApstese. Wohnung der Schwester alte« Rentamt 2 Treppen. Fürstl. M«fe«« hinter dem Mitrstall (eine großartige Samm lung von Säugethteren, Vögeln, Schmetterlinge», Minera lien reck stremeittdewaisearath (BezirkSeintheilung auf dem Rath- hause und beim Obmann einzusehen). I. Bezirk: Herr Oberpfarrer Harleß, II. Bezirk: Herr Schornsteinfegermstr. Llauß, III. Bezirk: Herr Sekretär Ahnert, Obmann de« Gemeindewaisenrathes. «affenverwalt»«- de« Fürst!. Schöubnrgische« Semi» «ar-: Hauptgebäude Parterre rechts. ExpeditionSzeit für den öffentlichen Verkehr am 1. WerkStage eine« jeden Mo nats vormittags von 10—12 Uhr und Freitag- von 11 bis 12 Uhr. Hftrstl. Rentamt. Zahltage Dienstag«, Donnerstags und Sonnabends Bor«. 8—12, Nach«. 2—b Uhr. BefSrder««g der Postsache«. I. Gewöhnliche und Einschreibebriefe mit den Bahnzügen: Vorm. 6,ii, 8,-«, 10,-7 und 11,»1, nachm. 12^«, 2^-, 3^8 5^«, abends 6,-8 und 8,»o. 2. Packete und Werthsendungen mit den Bahnzügen: Borm. 8,.. nachm. 12^«, 3,,« und abends 8,>o, um 2,»» nur dringend« Packete. 3. Im Orte (einschließlich Altwaldenburg und Altstadt) werde» bestellt: Packete 7 u. 9,4» B., 4,,» R. Briese 7 u. 9^» «., 1, 4,»° u. 7 N. 4. Lie LandbriettM-r gehen ab: Vorm. 7 Uhr Revier I: Göpfersdorf, Garbisdorf, Ein- Heidelbergmühle, Jäckel- l2'/- dieselben Orte außer Borm. 9'/-Uhr: Nevier Kleinsranken, Franken, Dürren- dieselben Orte außer Bur-