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tischer Beziehung, nebst deren zweckmäßiger Anwen dung: künstliche Steine ; Luft- und hydraulische Mör tel, Bstons re., Maschinen, Gerächt, Werkzeuge re. Mit 10 Quarttafeln. 8. Gehefet. 1 Thlr. 15 Sgr. Zweiter Theilr Form- und Verbindung-- lehre, enthaltend: die Construction der Rüstungen; Baugründe und Fundamente; Verband der Mauern und deren statische Beziehungen; Freimauern; Lehre und Buu der Gewölbe; Anlage und Ausbau von Gebäuden ; Veranschlagung; polizeiliche Vorschriften rc. Mit 7 Foliotafeln. 8. Geheftet. 1 Thlr. 5 Sgr. (Jeder Theil bildet ein selbständiges Ganzes und wird einzeln verkauft.) Ebendas. 1860. (Bildet mich den I«. X». Bd. de« Schauvlatze« der Künste n. Handwerke.) Di; Genügsamkeit der Zeit vor uns, in Bezug auf die Leistungen der Handwerker, hat jetzt einer bedeutenden Steige rung, einem unaufhörlichen. Dorwärtsftreben Platz gemacht. Wenn jene Zeit es sich mit den Ueberkieferungen des Arbeits- mechäniSmus von Alters her genug sein ließ, so verlangt die Gegenwart, daß der Handwerksmeister, wenn sonst sein Ge schäft blühen soll, gewissermaßen über dem Handwerk wenig stens mit Einem Fuße, auf wissenschaftlichem Boden stehe. Zu diesem Zwecke aber sind ihm gute Bücher unentbehrlich. Als ein solches darf die „Maurerkunst" der beiden berühmten fran zösischen Architekten Claudel und Laroque mit vollem Rechte bezeichnet werden. Dieselbe auch den deutschen Handwerksge nossen zugänglich zu machen, ist der Zweck der vorliegenden freien Bearbeitung, die nicht allein daS deutsche Bedürfniß voll ständig befriedigen wird, sondern auch eine lehrreiche Verglei chung mit der Art und Kunst des Nachbarstaates, der von je her reich an berühmten Baukünstlern war, zuläßt. G'snrad Lichten berg, die SeisenfabrSkMorr nach den neuesten Vervollkommnungen dieses Indu striezweiges in Deutschland, Frankreich, Belgien und England. Enthaltend eine Beschreibung der Anlage der hauptsächlichsten Einrichtungen einer Fabrik für marmorirte Seife, sowie auch den Plan einer Seifen fabrik mit Dampfheizung; ferner gründliche Anwei sung, eine gute Kernseife, wie auch neutrale weiße Seife aus Olivenöl, Sesamöl, Mohnöl, Talg, Oel- säure, Palmöl, Coeosnußöl, ingleichen eine sehr gute Harztalgseife, eine vorzügliche Schmierseife, sowie end lich die feinsten Luxusseifen darzustellen, nebst einer Beschreibung der Maschinen und Apparate, welche hier bei in Anwendung kommen. Mit 23 erläuternden Figuren. Ebendas. 1860. 8. Geheftet. 1 Thlr. (Bildet auch den KL. Bd. de« Echauvlatzk« der Künste und Handwerke.) In dem gegenwärtigen Zustande d. Seifenfabrikation ist Nichts mehr dem Zufall überlassen, sondern Alle» beruht jetzt auf festen Regeln; deshalb findet der Seifensieder in obigen W»rke sichere, durch Theorie u. Praxis bewährte Verfahrunzsarten, auf die vor- theilbasteste Weise d. verschiedenen Seifenarten darzusteven. Be sonders wichtig u. neu, auch in keinem Werk über Seifensieden noch beschrieben, find die Verfahrungsarten, ausgezeichnet gute Seifen aus Oelsäure, einem Materiale darzustellen, welches in den Stearinfabriken jetzt so reichlich geboten wird. Wilhelm Rainberg, (prakt. Seifensieder und Parfümist), die Darstellung der vorzüglichsten feinen MMM - MMU nach den bis jetzt sorgfältig geheim gehaltenen Ver- fahrungSarten, nebst der Abbildung und Beschreibung der hierzu in Anwendung befindlichen Einrichtungen, Geräthschaften und Maschinen. Mit 20 erläuternden Figuren. Ebendas. 1860. 8. Geheftet. 15 Sgr. (Bildet auch de» 2«. Bd. de« Schauplätze« »er Künste und Handwerk,.) Die Darstellung der feinen Toiletteseifeu befand sich seit langer Zeit al- unverbrüchliches Geheimniß in den Händen weniger Parfümisten zu Paris, London und Neapel. Erst seit der großen Industrieausstellung zu London im Jahre 1851 ist der Schleier, welcher die Herstellung dieser Fabrikate verhüllte, theilweise gelüftet worden, bis neuerdings endlich die Uneigen nützigkeit eine- praktischen Parfümisten diesen einträglichen GewerbSzweig der allgemeinen Concurmnz frei gab, indem er in-obigen Büchlein alle V-rfahrunasarten auf daS Ausführ- lichste der Oeffentlichkeit überlieferte. A. A. Cadet de Baux, Neue Heilmethode von GW L WlMÄlMM durch geregeltes Trinken erwärmten Wassers. Nebst einer Einleitung: Kurze faßliche Anweisung zur Erkeuntniß und rationellen Behandlung beider Krank heiten nach I. H. Cloquet und C. Giraudy, so wie nach Cox. Aus dem Französischen und Engli schen von vr. C. G. Köchy. Dritte Auflage. Eben das. 1860. 8. Geheftet. 20 Sar. Das specifische Mittel, welches obige Schrift gegen die Gicht lehrt, wirkt in den häufigsten Fällen binnen 24 Stunden, in den langwierigsten binnen 8 Tage radical u. besteht in war mem Wasser. Diese Schrift machte schon bei ihrem ersten Er scheinen in Paris durch die Wunder, welche sie bei Gichtleiden den that, das außerordentlichst« Aufsehen und fand einen bei spiellosen Absatz. Auch in Deutschland hat viese Heilart durch ihre auffallenden Erfolg« Staunen und Bewunderung erregt und sich im Verlauf der Jahre als eine so durchaus bewährte erwiesen, daß der Verleger, in Folge unaufhörlicher Zuschriften und Nachfragen sich veranlaßt gesehen hat, eine 3te sorgfältig revidirte Auflage des Buchs zu veranstalten. Friedrich Koch, der ftinr sEGM - Eine gründliche Anleitung, dieses beliebte Spiel in allen seinen Feinheiten schnell und regelrecht zu erler nen. Ebendas. 1860. 8. Geheftet. 1V Sgr. Dieses allerliebst ausgestattete Büchlein beschränkt sich nicht, wie feine Vorgänger, allein darauf, die Grundzüge oder das hloS Mechanische dieses allgemein beliebten Spiels zu geben, sondern es geht ein auf d e Erscheinungen und Wechsel, auf die Feinheiten und das Gegenspiel; eS behandelt, mit Einem Worte, auch den „Geist des SpielS" in eben so richtiger als scharfer Auffassung und ist darum Freunden des Skat bestens zu empfehlen- (Druck und Verlag von B. F. Voigt iu Weimar. — Insertionen von anderem Verlage werden nicht angenommen.)