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Gote- lindiS konnte jeden Tag einen Burgmann zum Gatten haben^ aber sie würde nicht wollen. Doch Helmbrecht, ihr Sohn! Helmbrecht, der Junge, der Erbe des Hofes, der sollte sich de« weißen Gurt erringen, und dann mochte er sich an der Stelle de» Hofes einen neuen Sitz erbauen, ein befestigtes HauS, aus dem ein neues Geschlecht hervorging. An ihrem Finger trug sie des Kaiser» Ring, den Herr Friedrich dereinst der Wirtin de» Hofe» gespendet hatte. Er hatte dem Geschlecht des Meiers Helmbrecht seine Huld bewahrt und würde sie gewiß auch ihrem Sohne in Gnaden zu teil werden lasten. Und sie sprach über all- diese ihre stillen Gedanken mit dem Herrn des Hauses, der noch immer gern das Haar seiner schöllen Frau streichelte. „Was meinst Du, wenn Helmbrecht, unser Sohn, ein Ritter wird?" Was sie noch nie auf der Stirn ihre» Gatten geschaut, sah sie in dieser vertrauten Stunde, eine schwere Ader, die blutrot anlief vor Zorn. Aber gleich darauf ward der Meier wieder ruhig. Er fragte liebreich wie sonst: „Ist der Helmbrechtshof, auf den Du so gern gekommen bist, Dir nicht gut genug für unsern Sohn? Hat er hier nicht Obdach, nicht Speise und Trank, und klingt nicht das Geld in der Truhe? Ich liebe den Knaben, wie nur Vater seinen Sohn in sein Herz geschlossen haben kann, keinen Wunsch habe ich ihm versagt, ost ihm gewährt, was noch nicht einmal ausgesprochen war. Aber den Sohn, der sich seine» Vater» und seiner Mutter schämt, besten Bild weiße ich aus meinem Herzen." Frau Gotelindi» sah ihren Gatten schier erschrocken an. Ihr Helmbrecht, ihr blonder, herziger Knabe, den sie in ihren Armen getragen hatte, sollte sich seines Vaters und seiner Mutter schämen? Eher schlug der Wetterstrahl vom Himmel in den Helmbrechtshof und riß seine Mauern auS einander, eher stürzte selbst der Him mel ein und machte aus dieser Erde eine Wüste und Einöde. Ihre Stinime zitterte. „Mann, das kann nicht Dein Ernst sein, so arg darfst Du nicht denken von Deinem und meinem Kind." Sie faßte seine rechte Hand und schloß ihre Finger bittend darum. Beide Hände waren hart, wie einst die von Helmbrecht dem Vater und Frau Hedwig, seiner Hausfrau. Sie hatten nicht geruht und gerastet, jeden Tag, der der Arbeit diente, für ihre Kinder zu schaffen. Die brauchten es emmal nicht so sehr, der Gedanke war ihnen beiden gemeinsam gewesen. Denn es hat noch keine Zeit auf dieser Erde gegeben, in der nicht Eltern gewünscht - 7l - ein schwerer Tag werden, an dem vor der Stimme des Vaters die Sonne de» FrphsinnS und der Maienluft schwinden würde. Darum suchte er das drohende Wetter zu besänftigen mit Drugworten, wie sie ihm dieser Augenblick eingab, daß er dem Ritter-Fräulein die Höflichkeit des Ehrentanze» im Reigen ver sprochen habe, die ja nichts weiter nach seiner Meinung zu be deuten hatte. Es wäre ja alles nur zu dem Zweck, sein Wort zu halten. „Denn sein Wort muß man halten, gelt Mechthild?" „Sein Wort muß man freilich halten," stammelte das Mäd chen, mit seinen Tränen kämpfend. „Aber dann mußt Du zuerst e» doch mir halten, Helmbrecht. Wie viele Wochen, wenn nicht gar Monate, ist es schon her, dsß Du mir gesagt hast, Du wirst mich an diesem Maientag im Reigen führen?" Und sie lächelte wehmütig ihn an. Heller Nerger glühte au» seinen Augen, aber er bezwang sich. Denn wenn er eS jetzt mit der sanften Mechthild verdarb, dann hatte er es mit allen verdorben. Ec redete wieder auf sie ein, mit einem solchen Wortschwall, daß sie nicht folgen konnte und daraus nur das eine verstand, daß es jetzt nicht ander« ginge. Und sie möchte doch nur ja sagen. Wenn die Väter ein schiefe« Gesicht zeigen, die Mütter würden schon alles wieder in» rechte Gleis bringen. Dabei dachM Helmbrecht aber nur an seine eigene Mutter Gotlindi» und «Moffte von deren Fürsprache das Beste. Denn vor der Mechthild Frau Mutter, der eigenwilligen Herrin aus dem BaldhardShofe, konnte er nichts verraten, mußte vielmehr befürchten, daß ihm die wegen der Zurücksetzung ihrer Tochter doppelt gram sein würde. Die rotblonde Mechthild schluchzte ein paar Male krampf haft. Dann hatte sie ihren Gram vor fremden Augen nieder gekämpft und sagte: „Hätte ich Dich nicht gar so lieb, Helm brecht, ich tät'S nicht. Wirst mir auch nicht mit Undank lohnen, wirst es wirklich nur eine Aufmerksamkeit für das Fräulein sein lasten?" Da verschwor er sich, daß es gar nichts weiter bedeuten solle, und daß er sie allein von Herzen lieb habe. Da lächelte sie schon heiterer. „Manchmal könnte man wirklich an Dir irre werden, Du Schelm." Er hatte Mühe, eine Röte der Beschämung über seine falschen Worte zu überwinden und küßte sie verstohlen. Dann eilte er von dannen. Und Mechthild schaute ihm glücklich nach, sie glaubte ihm. Ihrer Mutter kam das Gebühren der MeiersohneS freilich seltsam vor. „Wohin geht der Helmbrecht, da die Pfeifer gleich aufzuspielen beginnen sollen zu« Neigen?"