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> «I Jnjera» werM, ssf iu,r!>M ä'Ui )k, wenn mahl ISS»: I» vom hzahlung MS7 ,--O e lt- liesidenz- m Stadt- in kerx, ^'Lekw. 8tr»z«! >kt uiut chlies gute kapell 10 UW n Ein« Zeiten 'Klagen idern. D. rstag tatt. Ü'LArcS'rttÄ» isH : M 1»„0 L-' L dir des Erzgebirges Berücksichtigung finden. Regelmäßig erscheinen auch dik Lchwurgerichts- tGlungen über Obft- und «artenbau. K .«MU^»L»MkVWk q,„, ,^llkS -ÄtvM'd-l'r ktm,r^e. ltMtE tt,rr,G »na Um auch den unterhaltenden Theil Meres Blattes mihstichst interessant und mannigfach zu gestalten, bringt däS tägliche UMmHö« mir gediegene ^Mtchen anerkgugt tüchtiger Mrislst^ller^-Jy —------—"—- Der vir" derenWerth-sk u^ttzU würdigen verstehen. SelbsweWsidlich wisik aber dm Äsrschwendungssucht besonders mißlich be»Dr»e»> die ihren Lebctisuutuchalt durch ihrer Hände Arbeit verdienen müssen. Ter letzte Jahresbericht der Chemuitzen Handels, und Gewerbrkqmmer brachte darüber folgende Bemerkungen: „Daß die Mädchen und jungen Männer, wenn sie die Doch^ Hber^e- arbeitet haben den Sonntag in.chngegß^cher, fttier NWse' W^ bringen und sich zu dem Zweck auch hübsch zu kleiden trachten, ist ganz natürlich. Leider scheint aber der gute Geschmack ssatzei kme RÄK zu spielen. Der Aufputz nanieMich des zarten Geschlechts besteht häufig nur in einem Nachäffen bezw. ungeschickten Ucbertreiben der verschiedenen Modem die für den wohlgespickten Geldbeutel wohlhabender LeM berechnet'' find. Die Zteigermtg M Würstisse. MmSt Mvorragende M werden/ Am 16. OkM nach dem Lägo snaggiors ga olle. Anerkenn c PMmz ' ^N2NLMlK^„ Nllks Mk Zt«runk» staGma splchG Räume nicht qngemh««t wt»fL»KepivtM MWMfkftSHKdaS künftige Gluck. Der rechte Frohsttin gedeiht nur iw emer eigenen gemüthlichen Häuslichkeit, sei sie auch noch so, eistsach-ausgqswtte^ E Tüchtigkeit, Recht schaffenheit und Bescheidenheit- ihren Leider, wird aber hei so -vieles MygtnMg^— eines glücklichen FsMilMkhenS uneytj Sein Schicksal schafft sich-selvstk.de c Mann!" »mpanttik AirMiÄ ..chll Ol —8 Diis MMnd Maden Acheimich^ kn Mnsflug L^.-Okttbeverchilgt dre u 22S.jLLS- I -Ich!!'.' u ! ßler sm.' i. Gerst« N., T^t Hommokr r:!- üjA- ) entgegn» d. »l. Abonnements Einladung. Zum Quartalwechsel erinnern wir unsere geehrten Leser an die rechtzeitige Erneuerung des Abonnements, ddmit in der Z^euduna unser« Auch die neu hinzutreteuden Abonnenten ersuchen wir ergebenst um zeitige Anmeldung, da ^che Nachlteferuug von Exemplaren nut! auKtztHchSwiis» geschehen kansifff M-znüchzj W KaiserS nach Mvnza, wahrend sich Herr t ZweS-nach Neapel begiebt? Die Angriffe der „Neuen l haben nicht nur auf nationallil sie selbst niemals wird auch fernerhin seine gemäßigte und objektive Haltung beobachten und den Lesern von ""allen interessanten Ereignissen des In- und Auslandes so schnell tvie Mglich, zum großen Theile drgch telegraphische He.richterstgttzing Kennmiß verschaffen. D iS.'bssonders wichngen Tagesfrägen werden wie bisher in den regelmäßigen Leitartikel« eingehende sachliche Besprechung fischen. Bei den Nachrkchwn aW dem Königreich Sachsen sollen hauptsächlich die Ortschaften des Landgerichts- und amtshauptmannschaftliche« Bezirks Freiberg, sowie insbesondere die des Erzgebirges Berücksichtigung findest. Regelmäßig erschechev auch..,dsx Schwurgerichts-,uyd sonstigen Serhan-U»«g<» berw söanpsericht Freiberg, sowie Mit. tchchPotstznln zessinnsN Töchter Viktöriä^SavjW uMMargvMja Zellten mit dein säyrplbNWaßigen ZuDiäMttiW« voSWWLch Pots dam" nach. D e Kaiserin.Imdrsch begab; sich später gegen ALMr Mch dem Marmorpalais, woj^lM sisich dieKaiserin 'BMorig A tigusta anM^M,r,»^k«8Diq ,bereits kurz mitgetheilt wurde gtz^.dK desitschgKaisewM^umM^ her ,tal»en»schen Konigsfamilie -on^i 14. Ottobev: Abends m MGrÜfMutreffen. Am MM^iliMiiüHMert seinen WSk» Güsten bpi gÜMM« Mtts«wg eisi Wutzstück rm Patt zu Monza geben, zu welchlliz, ,ußer,^ Hpsgeiküschaft auch PreisrSthfel während des WmterhalbphrS fortgesetzt. uno'L «ertelMrliche Ävonitementspreis beträgt 2 Maxs 25 Psg. Inserate^ pro gespaltene Zeile,15 Pfennige, finhen ber der großen Auflage des BlaffeS die weiteste und rsbeckentsprecheudAs Verbreitung. BesteEpng^Pehsne-sshiM'tliche! ka Wucht-Wst^ sowie die bekannten A«SgabefteÜe« 'rntgegch»,r.,E nockch.'ki'-r: "Etgt-lfi I! Die NedaMvv und Expedition des „Freiberger Anzeiger und Ta^eb^U^^ inoirmihs E eh. liaa, >l>L8 : i klms M8 > « Uhr ^Dee WÄW- H Hannover, Rudolf vo kavßkUisBchWtz sOMwvxf -Wt verlassen, ohne meiner leb- bchten SefMigjM üb?r..dse. wjx währ?uh, meirM chehrtäMgen ' itm entaeayngetreteneu Zischen warmer Spm- lWAPSs Uusdrck^WHben. JnSbeson-- d-r» bkzsthtKch diesMlf cheNtcheKßvhMtch^M-vSwb-riigen! Empfang, welchen mir und Ihrer Majestät!he« Kaiserin, uns Königin nieiner Gemahlin die Behörden und Bewohner der Haupt- und Resi - - - SUMM HaushUsiMd' -kecknen gelerch s hqbeM-jjWi« solche Frau verstehen^ ihrem Mansie ein hehagllches bereiten, das ihn! von dem att Wspieligen Wirths zurückhält? ->Der hauswirthschsiftlicheg " wendet sich neuerdings die Aufmett Weise zu. Geht damit auch hie Bes" m billiaer und' ae- sunder Wohnungen'Hand.in Hand, so läßt sich hoffe«,.dzß her Familiensinn, dre Liebe zur' eigenen Häuslichkeit und- sparsame Wirthschaftlichkeit Mieder bei den Minderbemittelten vermehrt, Mißmuth und Unzufriedenheit gebannt werden. Sehr wünschens- werth wäre aber auch/ daß die sogenannten Mittelklassen vabei mit gutem Beispiel Vorangingen, denn es läßt sich nicht leugnen, Zu dem verheerenden Nnsegen, welchen deL. Undank gegen dieSMchmg schafft, gehört l>esonders der so vielfach sich kund- gebende Geist der Mißstimmung und des Mißbehagens mit den sozialen ZuftSiwrn. Dic BerhSltnilsr Ätzen sich thatsächlich nicht verschkchtett, absr die BedKrsssifse steigern sich von Jahr zu Jahr und in. dcmseldesi Maßt yerflüchtigep sich die Zu friedenheit und bk Genügst fflkeit, die so'Bitten heiitv 'schon ganz entfremdete Begriffe sind." >Dabei giebt cs zahlreiche Menschen, die mitgefundttn, Körper? und gewecktem Geist begabt, bei einiger Einschränkung und etwas haushälterischem Sinn iHv Dasein ganz angrnehmt:v«rbrmgen »könnten, die sich alkr Uus Genußsucht unv Leichtsinn in Schulden und Sorgen stürzen, Diese Putze und. Vergnügungssucht ist höchst bedenkliä sondere in Hinblick auf die späte« Gründung eines Ha Wie nöthig erscheint es doch, daß die gezeichneten daran dächten, zu sparen, sich.mit einer esitstcheirhsHi Kleidung begnügten und M.Mrgnügen bezw. ihre EcholW» "nicht vurdarsn suchtet, WiWSommerwieWinter^liMM, Beziehung zeisiveise bessere Dienste tbun. Wird ja «Mal esn Ausflug gemacht, so besteht dieser merstenS därin'/ daß mck mr Eisxnbghj»Min hajbes Stündchen gefahrttr wird f' rm " orts aMmme«> MB setnnzt - und dann mit der bis ihnen alle Leheussreadigksiit^ schwindet^ Für flüchtiges Ver gnügen opfern sie ein ruhiges Dasein, mißachten den Werth der Gesundheit und ei netz bescheidenen Erwerbes und gehen in ihrer Verblendung so weit, den siechen Reichen zu beneiden, > dkr-die mit Geld erkaufte größere Bequemlichkeit vielleicht seh».- gern mit ihrem einfachen Dasein vertauschen würde! Im Großen und Ganzesif Aist., jetzlt- dO.SAHchh-HHns Beste auf der Welt ist ohne Dank; ein gesunder Mensch ohne Geld ist halb krank!" Der BegriffGlückes, wird, sehr ost mißdeutet; der Menge scheint dgS chhr Gchfel deö'M sein, wenfl man sein Leben recht angenehm ernrichten und seine wechselvollen Lannen befriedigen-stuu.' WoM es aber der Schlemmer mit seinem Sinnengenüß; em 'siecher Leib "Macht stinem Treiben früh eiiz Ende, nachdem er oft. jene trübselige Uebersättigung empfunden, von derGoethe fagte^And sMiWenuh verschmacht' ich nach Begiewe!^ Wtdep BBitzkhümet"nvch sinnliche Ver gnügungen Mächen den Menschen - dauernd glücklich; dps kasi«. nur die Zufriedenheit'Mit desi-eigenen Verhältnissen, der Friede mit sich selbst bewirken. Zeitliche Güter gehen so leicht ver loren; deq, Geizhals schaffen, sie, lmr Angst und Sorgen, dem Leichtsinnig^ zerrinnen K -iss-M .Händen. Mr ^tn Paar gesunde Arme besitzt, um sein tägliches Brot dsitch ehrliche Arbeit zm verdienen, hat keinen Grund sich unglücklich zu fühlen, oder das Loos der'Reichen zu beneiden^ yott dentzn so Mancher aus seidenen Betten schlaflose Nächte verbringt, öder bittere Thronen über wirkliche oder auch über eingebildete Leiden ver gießt. Wex-früh. rechtschaffen-arbestSl gelernt bat und. an wenig Bedürfnisse getvvhnt ist, der ist der wahrhaft stwie Mann und trägt den rechtentKeim -Gur Glückseligkeit in der eiaenesi drust. Wenig besitzen ist kein Unglück, wenn map mit Wenigem' Auszuhalten versteht gleichmüthig auf Die>enigen zu blickeii, oic im Ueberfluß schwelgen, wenn man kn Segen kennt, dtti'MlW AMMlMHSrschjuiig schaffen. An der Selbstbeherrschung schem^rS aber in unserer Zeit sehr ost zu. fehlen, sonst würde nicht ver schwor verdiente Mocheir- whn so häufig leicht verpraßt werden. Die Unmöglichkeit, dst «mmol genossenen Freuden und Vergnügungen fortzusetzen, schasst du meiften Unzufriedenen und verursacht die übertriebenen Klagen über schlimme Akten. Daß fttsitze Lüüte, die im Stande sind, das Mühfam-Erworbene für ztveifelhafte.Genüsse, zu Ver geuden, nichh, M die Lage kommen, tstnük'sölidsn Hausstand Gil gründen und sich rirr bescheidenes Familienglück!zsi , sichern, rst selbstvcrstänUich. Verheirathen sk'sich dennoch; « ohne ihren Lebenswandel-vollständig zu ändcrn, .so. , ist für sie auch kein Glück zu erhoffen, denn in den meisten Fällen wird die Frau sich an dieselchn Vergnügungen und Zerstreuungen gewöhnen und mit desit Gatten die Lebensfreude außerhalb der eigenen Häuslichkeit suchen. Die erste Bekanntschaft hat - auf dem Tanz saal begonnen, wo Vie währen Vorzüge doch kaum zsir Geltung gelangen, dafür aber rauschende Vergnügungen geboten »»erden, deren Uebermaß sowohl körperliche!'wie seelische Nachtheile nach sich zieht. Tanzen ist gewiß an sich ein harmloses Vergnügen, und Tageblatt. e königlichen und städtische« Behörde« z« Freiberg M Bnmd Verantwortlicher Redakteur: Julins Braun in Freiberg. ! Dvnuerstag,^en 26. September. - u^w> vL. uvo emmonarum 75 P^. ' over pc-üü:aa ffuicd: -7-^- Frxiberg^ den SS. aber die HurmlosiakGit hört auf, wenn diese« VertzmigtN alle daß-Kitt allzu- chochpalwsiklks Vereinsleben auch in diesen ernsteren Genüsse verdrängt, »venn lein Vortrag, keme Peran- lkretfen »ielsach den Sinn für die stille Häätzlichkeit arg beein- stalkung zu Wohlthütigkeitszwecken, lein sommerlicher Ausflug, tim'' zufriedene Theilnehmer findet, sobald nicht "" Beschluß macht. Dabei gctvöhnen sich so VhekM , , ^schl zeit so sehr an derartige Vergnügungen, daß sie davon später gar nicht lassen mögen oder können, daß sie auch als verheirathete Leute dieselben M'gleicher Weise fartgrukßen, ohne das Glück ist ihtenk'stillen Heim z>» suchen^ Durch solche Vergnügmugs- sucht wird die materielle Lage natürlich: U«ttshlahttrt/ »«t! -scksM -tvehr-m^tstch-Mmißsucht, Gefallsucht und Putzsucht so leicht 'En sich demftsge SchLlSitM LPff Gesellschaftsklassen und deshalb giebt es auch überall Uuzu- fnxdefftzF,di« nicht ihre ärgsten Feinde sind, ihr eigenes Glück zertrümmern und im Jagen nach,Erwerb uud Genuß üsidankmr-über die ihnen gehörigen Güter hiuwMxhan, uftra ugeben Septen» Mvntäg Abend treter Edisons, KMerin Len ne stellen üm> eini