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K( g Z Z- - -,»—————— F nicht wieder weg, Muttel, sie muß hierbleiben, hier aufblühen. Du » wehrst es mir nicht, und der Vater auch nicht. Jhr wißt, ich bin kein Z Fant, der von diesem Mädchen zu einem anderen flattert, Rig hat · mir’s engen-an, ihre Hilslosigkeit gewann mein Herz. Wahrscheinlich l findet sie Mancher alt und häßlich, in meinen Augen ist sie nur die »F Knospe, die der Frost bedrängt hat. Gieb ihr Sonnenschein, Liebe und Z der Frost hat seine Macht verloren!« - Die Flüsternden entfernen sich, wie sie gekommen sind, Ria wagt F nicht auszuschauen, der Traum ist zu herrlich, sie wird geliebt, begehrt. Nun lohnt das Leben. O Gott, nun hat es für sie Werth, nun jauchzt sie ihm entgegen, wie das Kind idem strahlenden Lichtekbaunle. Wirst Du das Gebet der Kranken erhören, wirst Dn ihr die Gesundheit schenken? » « Ja, Du wirst es, durch den Wald rauschet Deine Gewährung wie .6arfenllang. . Aber in die Stadt wird Ria nicht zurückkehren und als arme Lehrerin die Launen aller guten Christen büßen, hier wird sie bleiben, und wenn der Arzt, der ihr den letzten und dernänftigsten Rath ertheilte, " zufällig das stille Gebirgsdorf berührt, wird er sie erstaunt ansehen Lin-? fragen, was für ein Heilmittel das menschliche Wissen über ra . s. B NR Yie Æxx " Sag’, Vater, mir, was klopft ba- drin— So unaufhörlich? Neig’ Dich hin, Da, leg’ Dein Ohr an meine Brust! —- ~Mein Kind hast Du noch nicht gewußt- Daß eine kleine Uhr es ist, Die jede Spanne Zeit Dir mißt? Sie pocht und hämmert immerzu; Durch Tag und Nacht, ohn’ Rast und Ruh«; Ein Rad greift in das andre ein, Und nimmer kann sie stille sein, Bis einst, nach einer kurzen Frist, Ihr Herr s«ie.auszuzieh’n vergißt —- Da stockt sie plötzlich, unverwandtz . Die Menschen haben«s »Hei-z« genLnntzf M. Weckbecka« ff K zur den Haushalt » Griesich Jn z Liter kochen-de Milch giebt man 200 Gramm Gass, einige Körnchen Salz, haselnnßgroß Butter, läßt Alles unter bestandcgem Rühren so lange auslachen, bis sich der Gries von der Pfanne löst und läßt ihn ausliihlen. Dann giebt man ein ganzes Ei in den Teig, formt quf einem mit Semmelbröscln bestreuten Brette Kugeln in der Größe eines mittleren Apfels, wälzt sie in den Bröseln Ferum und blickt sie in heißem Schmalz schön gelb. Zuletzt werden» te mit abgezogenen Mandelm welche länglich geschnitten werden, rings-« tun gåspickt und mit einem beliebigen Compot zu Tisch gegeben. emmelklsfzh Bier recht harte, altgebaclene Semmeln werben gäiebem mit z Liier siedender Milch, in welche ein Eßlöffel voll tter gegeben wird, übergossen nnd zu ebeelt stehen gelassen. Dann gäb-i man drei ganze Eier, drei Eßlöffgel Mehl, Salz und Schnitt ch darein, legt sie aipselgroß in kochendesSalzwasser und kocht sie H Minuten. Beim Anrichten wenden die Klöße mit zwei Gabeln auseinandergerissem aufgeschmälzt und sofort aufgetragen. Verwendung von Fischreftcm Fischbiillchen sind eine gute Beilage zu Kohlgemiisen und auch zu Erben und Champignons. Zu idnm wird-alles übrig gebliebene Fleisch getviegi. - Ein Weißbrod wird in Milch geweicht, ausgepreßt, mit einem Löffel Butter über dem Feuer heißgeriihrt und zu dem Fischfleissch gethan. Man mengt ein « es Ei, etwas getiebenen Parmesanliise und» einePrise Pfeffer und M er die Masse, formt sie zu kleinen Bällchen, panirt diese und bickt Fa in Fett lichtibraum - Fischkeis ist ein echtes Fischgericht. M Gram-n Reis werben weimal gebriiht nnd mit Wasser, etwas M einer M einer Hiesecspihe Liebigi Fleischestract nndSslz malige GEMEINER-ETIEeTZeXZE Jahrespension auf. 3 Klassen- Prosvecte gratis. 5134 sweich UND steif gekocht- Auch drei Eier kocht man hatt, Hex-schneidet das Ciweiß in Würfel und reibt das Eigelb durch ein Sieb. Der übrig ebliebene Fisch wird mundgetecht zertheilt. Wenn der Reis gar ist- rügrt man den Fisch, das Eiweiß, etwas zerlassene Butter, einen Löffel Parmefankäse, etwas Museat und Pfeffer darunter. Man gchtejg ihn bergförmig an und bestreut ihn mit dem durchgcriebencn( tge . Kirschen für den Strudel aufzubcwahrcn. Wenn die Kirschen entfernt sind, werden sie in Dunstgläser gefüllt, eine Schicht Kirschen und eine Lage gestoßenen Zucker geben, und so zwei- bis drei mal abwechselnd, bis das Glas gefüllt ist. Dann verbinden und in Dunst geben. Weichsel können ebnso verwendet werden, eventuell auch Imit Kirschen gemischt. Man kann auch mindere Sorten auf diese Weise verwerthen, wenn selbe nur schmackhaft sind. Bei Verwendung zum Kirschenstrudel empfiehlt es sich, auf den ausgezogenen Teig einen kleinen Teller voll gestoßener Nüsse mit Zimmet nnd nach Bedarf Zucker gemengt zu streuen, dann das Glas Kirschen nnd die übliche Menge Fett; dann den Strudel zusammenrollen und in bekannter Weise 4 backen. Steinhilza Zu einem tiefen Teller voll gereinigter, gewaschener und in ziemlich dicken Scheiben geschnittener Steinpilze braucht man ettoa 100 Gramm Butter, die man zerläßts sobald sie zu kochen be ginnt, schüttet man die Pilze hinein, dann fügt man etwas Mehl, Salz, Pfeffer und feingehackte Petersilie hinzu, schüttelt Alles gut durcheinander, läßt es etwa eine halbe Stunde leise schmoren und fügt ein viertel Liter saure Sahne dazu, worin man nun die Pilze vollends gar werden läßt. Nußliqnetm z Kilo Ende Juni, Juli oder Anfangs August gepflückter Nüsse werden zerschnittem in eine Flasche gethan und mit einem Liter 96proc. Spiritus übergossen. Nach mehreren Wochen, in welcher Zeit die Flasche öfters geschüttelt wurde, gießt man die Flüssigkeit ab in ein anderes Gefäß und giebt dann 10 Gramm grob gestoßenen Zimmet, 5 Grannn Nellem 30 Gramm fein geschnitteneg Citronat, 15 Gramm Pfirsichierne oder bittere Mandeln zu. Dies Alles läßt man 14 Tage stehen, rättelt es öfters und gießt es dann durch Filtrirpapier. Dann nimmt man einen Liter tiichtig abgelochtes Wasser, löst in demselben z bis I Kilo Honig (Zucker) auf und gießt die Massen zusammen. Dieser Liqueur bat bei längerer Kellerlagerunq einen malaga-iihnlichen Geschmack. « thbarberstiele werden gewöhnlich gleich non vornherein in Wein und Zucker gekocht, was aber eine große Zuckerverschlvendnng be deutet, wenn der herbe Geschmack gelindert werden soll. Letzteres tvird weit besser unter gleichzeitiger Ersparniß an Zucker erreicht, wenn man die Stiele in einer Schüssel mit heißem Wasser übergießt und dieses ’ nach drei Minuten durch eine Seiher ablaufen läßt, wodurch der herbe : Geschmack den Stielen benommen wird. t Dur die Hprechstuöa Herr O. M. in D. Ob Sie in Jhrem Hause eine Schall leitung ohne Draht einrichten können, weiß ich nicht, Sie müssen darüber mit einem Fachmann sprechen. Das Gespräch ohne Draht ist zunächst nur fiir den Verkehr auf dem Wasser bestimmt. Der Er finder, ein Jtaliener Namens Mario Russo d’Asar, baut seine Er findung auf die Thatfachc auf, daß der Schall sich im Wasser viel intensiver fortpflanzt, als in der Luft. Er confiruirte daher einen »Schallfammler«, der die Form eines von oben nach unten zufammen aeprcßten Doppelkegels hat, so etwa, als wenn zwei mäßig hohe Trichter mit der Grundfläche aufeinander gesetzt würden. Die beiden lTrichter sind durch ein kreisförmiges Band oder einen Gürtel von einander getrennt, der ungefähr 10 runde Membranfcheiben enthält, die in ihrer Empfindlichkeit alle Tonwellen auffanaen und durch einen im Hohlrautn befindlichen Mechanik-mirs aus dem Wasser bis zur Commandobrücke des Schifer hinaufleiien, wo sich das ~Telephon« befindet. Zum Unterschiede von dem gewöhnlichen Telephon ixt dieses auch mit einem Zeigapparat verbunden. Dieser besteht aus« e neue in Dunhwcg neue Bilder. CM zwei Theile getheilten Quadranten, die den zwei Seiten des Schifer entsprechen. Jn jedem dieser Theile läuft ein Zeiger, der die Richtung angiebt, aus der sich ein fremdes Schiff nähert, während zu leich einc Klingelvorrichtung warnt und ein phonischer Apparat das ätampfen der Maschine des ankommendeii Schiffes akustisch wiedergiebt Durch Mikrophone wird das Geräusch des eigenen Schiffes unschäd lich gemacht, so »daß alle Geräusche bis auf sieben Kilometer im Um -treis erfaßt und gemeldet wer-den. Der »Secoslo« versichert, daß in Zukunft für Schiffe, die mit der neuen Erfindung ausgerüstet sind, die Gefahr eines Zufammenstoßes verschwinde und Kriegsschiffe vor Ucberraschungen durch Torpedoi und unterfeeische Boote geschützt seien. Auch das umständliche Signalisiren mit Flaggen falle fort. Frau G. in G. Wie weit die üble Gewohnheit, durch fort währendes Nagen sich die Fingernägel zu verkürzen, unter Kindern verbreitet ist, zeigt das Ergebniß einer Prüfung der Fingernägel, die bei tausend Schülern und Schülerinnen der Berliner Gemeinde schuleii privatim vorgenommen wurde. Bei 130 Kindern war der freie Nagelrand bis zu der Stelle abgebissen, wo der Nagei mit dein Fleische verwachsen ist. Bei 100 Kindern war die vordere Hälfte des Nagels weggebissen, und die Fingerkuppe war, weil der Gegendruck des Nagels fehlte, mehr oder weniger verdickt wie ein Trommelschlägeb Jn beiden Graden war das Nägelkauen bei den jüngsten Schul kindern ebenso u finden, wie bei den ältesten; bei den Knaben ebenso wie bei den Pgädchem bei geweckten uird lebhaften Kindern wie bei schwach begabten und träumerischen. Eltern unid Erzieher sollten daher dieser Unart, welche die Finger der Kinder völli derunstaltet und dieselben unappetitlich macht, energisch zu Leibe gegen, eventuell dieselben durch Anlegen von Handschuben verhindern, wenn sie nicht vorziehen, Birkenhänschen walten zu lassen. · Frau Lottchen in Dresden. Wachsleinwand läßt sich wieder auffrischen durch nachstehendes Verfahren: 5 Gramm Bienenwachs schmelze man und gieße dazu soviel Terpentim daß das Erste-re davon bedeckt wird. Nachdem man die WachsleinwandLgut mit einein ITuch abgewafchen shat, reibe man die Oberfläche der einwand mit einein Flanellfleck, sder in die geschmolzene Flüssigkeit getaucht wurde, ab und polire mit einem trockenen Teiche nach. . Fräulein D. in Dresden. Die Gesellschaft zum Schuhe der Singvögel bat ihre Propaganda durch Eröffnung eines Modisteiis ladens zur That gemacht, der, in einer der elegantesten Straßen Londons gelegen, von einer der besten Modistinnen, Mrs. Mys Whits geleitet wird. Jn diesem Laden werden die schönsten und modernku Hüte verkauft, doch wird in ihrem Aufputz nichts aus dem Reiche «t Singvögel zu finden sein« keine Feder, kein Flügel und besonders kem ganzer ausgestopfter Vogel werden die Kunstwerke der Mrs. Miit zieren. Dagegen will sie das Gefieder der Hühner-, Tauben usw-. die den Menschen zur Nahrung dienen, gern verwenden. Die Idee lst nicht nur gut, sondern auch leicht durchführbar. Sie können Ia ves fuchen, dieselbe auch in Dresden einzubürgern- Fräulein F. A. in Dresden. Keine Herrschaft wird sich sdarauf einlassen, Sie für vier Wochen aufzunehmen und Ihnen kwährend dieser Zeit Kochkenntnisse beizubringen Es wundert mich, daß Sie als vernünftiges Mädchen ein derartiges Ansinnen itellcn können. Nach meiner Meinung müssen Sie warten, bis die Sache mit Jhrer Mutter in Ordnung ist und dann erst als Lernende in Stellung geben. Dann können Sie sich auch auf längere Zeit binden. Jch VO daiire, jede weitere Vermittelung ablehnen zu müssen, der Ton Ihrs Briefes bestimmt mich dazu. Fräulein -inX. X. Schon einma-! habe ich· auf dissein W geantwortet, daß es mir nicht möglich ist, Ihnen ein Zieh nd DUR iveisen, für das anständige Aliinente gezahlt werden. Sie haben Antwårt sog-B liabergbeizi J · rari . .. ie chreibeni ~ ch will keine Alni « Ziel-c « und doch verlangen Sie, ich solle anen Kleidunoxstkckceskt MV il Wie reimt sich das zusammen Soll ich etwa fär- Sie sum-TM empfan en, wahrend Sie sich der Sache sernyaltens Das F Its-El II riet veriaokr. sitt-in und. .. ,-s,-.---v-s sog-I- st- kktclwslh H empfiehlt feine ucnreuovirteu Localitäten nebst uenerbimtem »s— TauzfaaL [a20235] Hochachtungsvoll K. Tom-here. « schöno sommokvohaunkoa einzeln, wie auch für Familien, ftFF«ekj-ledekzeit zur« Verfügung- öfMinuten oberhalb desl Bilzfchen Sand-driqu