Volltext Seite (XML)
richten, der nächsten ordentlichen Ständeversammlung Mittheilung zu machen sowohl über das Ergebniß der schwebenden Disziplinarverfahren und über dir sonstigen Erörterungen als auch über den endgiltigen Verlust bei dem Concurs der Leipziger Bank uno die zur Ver meidung ähnlicher Vorkommnisse zu treffenden Maß nahmen; 2. die 2. Kammer zum Beitritt zu diesem Beschlusse aufzufordern. — Am Donnerstag nachmittags um I Uhr ist in Dresden ein schwerrs Gewitter niedrrgegangen. — In Leipzig wird vom 7.-12 Juni die 7. Ju- biläums-Fachausstellung deutscher Conditoren abgehalten. Sämmtlichc Räume des Krystallpalastes werden dabei benutzt. Für die mit der Ausstellung verbundene Prä- miirung haben neben der sächsischen Staatsregierung die Regierungen von Sachsen-Altenburg, Coburg-Gotha und Meiningen Staatspreise gewährt; auch ist die Prä- miirung mit goldenen, silbernen und bronzenen Medaillen seitens der Regierung in Aussicht genommen. Außerdem stehen der Ausstellung noch sehr wcrthvolle Ehrenpreise, gestiftet von Innungen und Vereinigungen sowie Privat personen, zur Verfügung. Mit Aufstellung der ver schiedenartigsten Maschinen und der umfänglichsten Aus- ftellungsobjecte ist bereits begonnen worden. Die über Erwarten zahlreiche Bethciligung von circa 240 Aus stellern verspricht den Besuchern der Ausstellung etwas ganz Besonderes zu bieten, da eine Ausstellung gleicher Art in Leipzig wie in Sachsen überhaupt noch nicht stattgefunden hat. — Ein dem Hauptgebäude des Dresdner Bahnhofes in Leipzig gegenüberliegendes, gleichfalls dem sächsischen Eisenbahnfiscus gehöriges Nebengebäude, in welchem sich die Bahnmeisterei befindet, ist Mittwoch Vormittag bis auf die Umfassungsmauern niedcrgebrannt. — Aufsehen erregt in Freiberg bei Adorf i. V. das Verschwinden des Bogcnmachers Wolfram, der ver heiratet und Vater von 3 Kindern ist, mit der 17 Jahre alten früheren Milchmagd des oberen Ritter gutes, einer gewissen Hoyer. Das Mädchen, welches schon längere Zeit mit Wolfram ein Vcrhältniß unter hielt, das des Oefteren Anlaß zu ehelichen Zwistigkeiten gab, hat vor ihrem Verschwinden ihre ersparten Gelder in Höhe von 400 Mk. bei der Adorfer Sparkasse ab gehoben. — In Herwigsdorf bei Zittau war der Knecht des Gutsbesitzers Förster mit dem Räumen der Dünger grube beschäftigt. Durch die ausströmenden Gase wurde derselbe betäubt und fiel in die Grube. Der erwachsene Sohn des Gutsbesitzers Förster, der nach einiger Zeit das Unglück bemerkte, eilte dem in der Grube liegenden Knechte zu Hilfe. Bei dem Rettungsversuche wurde auch dieser von den aus der Grube strömenden Dünsten betäubt und fiel ebenfalls in die Grube. Den zwei in der Grube Liegenden kam nun der Gutsbesitzer Förster zu Hilfe. Auch dieser stürzte mit in die Grube. Durch Aufbietung aller Kräfte wurden dann von hcrbcigeeilten Personen und Nachbarn die drei Verunglückten aus der Grube befördert und sofort die nöthigen Vorkehrungen getroffen, um sie am Leben zu erhalten. Ob der Knecht, welcher sich am längsten in der Grube befunden hat, am Leben bleiben wird, läßt sich noch nicht sagen. — Ter 49 Jahre alte, auf dem Tagebau des Braun kohlenwerks Neukirchen-Wyhra beschäftigte Arbeiter Otto Franke aus Borna wurde am Dienstag Nachmittag vom Hitzschlag befallen. Auf dem Transporte nach dem Krankenhause zu Borna ist der Bcdaucrnswerthe verschieden. — In Ausübung seines Dienstes tödtlich verunglückt ist vorgestern auf freier Strecke der in Gera stationirte Lokomotivführer Arthur Schirmer. Der Bedauernswerthe hatte sich während der Fahrt von seinem Stande weit hinausgebeugt, um irgend etwas an dem äußeren Trieb werk der Maschine prüfend zu beobachten, als er mit dem Kopf an eine entgegenkommende Maschine dermaßen anprallte, daß er an den erlittenen Verletzungen bald darauf verschied. Deutscher Reichstag. 187. Sitzung vom 5. Juni. 1^ Uhr. Auf der Tagesordnung steht zunächst die internationale Convention zum Schutze der für die Landwirthschaft nützlichen Vögel. Aba Beckh (fr. Vp) giebt seiner Freude Ausdruck, daß diese Convention endlich raNficm sei. Bei aller Freude aber sei -S doch schmerzlich, daß Hallen sich dem Beitritt zur Convention entzogen habe. Es se das. um so mehr be- klagenswerth. je mehr es anzuerkennen sn, daß Griechenland und Spanien beigetreten seien, die doch m der Sache m ähnlicher Lage seien wie Italien. Nicht zu verstehen sei, weshalb nicht auch Rußland, Dänemark und die Niederlande ihren Beitritt erklärt hätten. Leider enthalte d,e Convention auch einig« abschwächende Bestimmungen, die befürchten ließen, daß die Convention nicht in der wünschenswerthen Weise zur Durchführung gelangen werde. Unsre Regierung möge da wenigstens bei den befreundeten Regierungen dahin wirken, daß diese Befürchtung sich nicht bewahrheite- Zu denken sei da namentlich an die Bestimmungen über das Feilbieten und über den Transport geschützter Vögel, die nicht prohibitiv genug gefaßt seien. - einhard !"brt aus, wie leider auch bei uns M Deutschland d,e Vogel bisher nicht den nöthigen Schutz Seitens des Publikums finden. Das Vöglein wird gefangen gegessen und auf den Hut gesteckt. Und je weiter unsre Flur-Ingenieure Vordringen, desto mehr verschwinden die Hecken und mit ihnen die Singvögel. Zu beklagen sei, daß Italien sich ausgeschlossen habe. Dem Vorredner gebe er auch darin Recht, daß es sich empfehle, auf den Import von Vögeln und Vogelbälgen einen sehr hohen Zoll zu legen. Zustimmend zu der Convention äußern sich dann noch die Abgg. v. Salisch (cons.) und v. Bernstorff-Uelzen (Welfe), der jedoch den Storch, insoweit er im Walde wohnt, nicht als schutzbedürftiges nützliches Thier ansehen kann, und den Uhu für nützlicher hält. Staatssekretär Graf Posadowsky: Bei Aufstellung de? Verzeichnisses einerseits der schädlichen, andrerseits der nütz lichen Vögel haben Gelehrte mitgewirkt. Sollten Jrrthümer vorgekommen sein, so wird sich ja eine Revision ermöglichen lassen. Der Beitritt Italiens hat sich leider nicht erreichen lassen. Hierauf wird die Convention gleich auch in zweiter Lesung genehmigt. Es folgt die dritte Berathung des Toleranz-Gesetzentwurfs (Freiheit der Religions übung). In der Generaldebatte bemerkt Abg. Schrader (fr. Lrg.): Meine Freunds werden dem vorliegenden Entwurf in der Fassung der zweiten Lesung zustimmsn. Man hat dagegen eingewendet, der KalholiciS- mus kenne selber, da, wo er die Macht habe, keine Toleranz. An sich ist das richtig. Der Katholicismus fügt sich nur da, wo er es nicht ändern kann, in die modernen Verhältnisse. Aber dieser Einwand kann uns im Reiche nicht abhalten, das zu lhun, was wir für Recht halten, und allen Staats bürgern persönliche Freiheit der ReligionSübnng zu gewähren. Von conservatioer Seite ist ferner eingswendet worden, daß das Reich auf diesem Gebiete hier nicht comvetent sei, aber auch diesen Einwand halte ich nicht für stichhaltig. Abg. Kunert (Socdcm.): Für mich ist der Paragraph so, wie er jetzt vorlisgt, unannehmbar. Mit Absatz 1 und 2 sind wir, da darin den Reichsangehörigen die volle Freiheit des religiösen Bekenntnisses und ihrer persönlichen Ausübung gesichert wird, durchaus einverstanden Nun kommt aber der in zweiter Lesung auf Antrag Gröber und Oertel ange nommene Absatz 3, und dieser macht die Bestimmungen in den beiden ersten Absätzen wieder zu nichts, indem er besagt, daß die allgemeinen polizeilichen Vorschriften der Landes gesetze über das Vereins- und Bersammlungswejen unberührt bleiben sollen. Dis weiteren Vorschriften des Entwurfs, auch der leider immer noch mangelhafte 8 2b wegen des Religions unterrichts, enthalten aber doch einen jo wesentlichen Fort schritt, daß wir uns entschlossen haben, für das grnze Gesetz zu stimmen. Der Redner setzt dann unter l-bhaner Polemik gegen den Abg. Richter au-einander, weshalb seine Partei den Antrag auf völlige Beseitigung des Religionsunterrichts aus den öffentlichen Schulen Deutschlands für die dritte Lesung nicht wieder eingebracht habe. Abg. v. Schele (Welfe) erklärt die Zustimmung seiner Freunde zu dem Gesetzentwurf. Abg. Hieber (nl.) erwidert dem Abg. Kunert, dieser habe den ironischen Satz durch seine Ausführungen bestätigt, daß es bei der Socialdemokraiie heiße, Religion sei Privatfache; im U-brigen aber Unsinn! Hervorragende Pädagogen, dis durchaus nicht auf dogmatischem Standpunkt ständen, hätten d-r Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß der Religionsunter richt nicht aus der Schule beseitigt werden dürfe. Namens seiner Freunde habe er zu erklären, daß dieselben sich zu dem 8 1 und damit zu dem ganzen Abschnitt I, wie er letzt vor liege, ablehnend verhallen. Dec 8 1 sei zu allgemein ge halten und zu unklar, und er sei auch durch den auf Antrag Gröber-Oertel hinzugcfügten dritten Absatz nicht annehmbarer geworden. Daraus folge auch, daß seins Freunde sich bei der Gcsammtabstimmung über das ganze Gesetz ablehnend verhalten würden. Dem Centrum müsse er noch vorhalten, daß das Verhalten dieser Partei in Bayern gegenüber den Altkatholikcn bestätige, daß das Cenirum nichts weniger als in allen Fällen die schönen Toleranz-Grundsätze bethäiigs, die es jetzt hier vertrete. Abg. Bachem (Ctr.) dankt allen denen, welche dem Csntrnm bei dieser Vorlage geholfen haben. Die Gegner aber möchten ihm glauben, daß sich das Centrum in dieser Frage aus schließlich von sachlichen Grundsätzen leiten lasse. Wir können in Deutschland zu einem erjpiießlichen Verhälmiß nur kommen, wenn wir auch auf die Rechte Andrer gebührende Rücksicht nehmen. Wir hoffen, daß das Mißtrauen, welches uns bei dieser Vorlage anfänglich viel entgegengetreten ist, mit der Zeit immer mehr schwinden und einer ruhigeren Auffassung Platz machen wird. Dank sagen wir den beiden deutschen Bundesregierungen Braunschweig und Mecklenburg für das Entgegenkommen, das sie uns bereits bei der ersten Lesung dieses Gesetzentwurfs bewiesen haben. Und wir hoffen, daß Sachsen diesem Beispiel folgen wird. Wir hoffen auch, daß der Herr Reichskanzler, wenn erst das vorliegende Gesetz definitiv von uns angenommen sein wird, sich dazu anders stellen wird, als er dies bei der ersten Lesung gechan hm, und daß der Bundesrath dieses Gesetz ebenfalls annehmen wird. Es wird das dann für ganz Deutschland gewiß eben die guten Folgen haben, welche, wie wir hoffen, in Braun schweig und Mecklenburg das Vorgehen der dortigen Regie rungen haben wird: Förderung des religiösen Friedens. tBeffall.) Damit schließt die Generaldebatte. Vicepräsident Büsing theilt mit, daß infolge eines ein- gegangcnen Antrags die Abstimmung über das Gesetz eine namentliche fein wird. In der Specialdebatte über 8 1 bekämpft Abg. Stolle (Soc.) den bei der zweiten Lesung beschlossenen dritten Absatz unter Bezugnahme besonders auf die polizei liche Handhabung des Vcreinsrechts in Sachsen, unter der namentlich auch die Katholiken zu leiden haben. Sächsischer Bevollmächtigter Graf Hohenthal widerspricht dieser Darstellung. Abg. Stockmann (frcons.) tritt Angriffen einiger Cenlrnms- blätter gegen ihn entgegen. Nach unerheblicher weiterer Debatte wird 8 1 in der Fassung der zweiten Lesung angenommen, ebenso fast debattelos die weiteren 7 Paragraphen des Entwurfs. In der Gcsammtabstimmung wurde der Toleranzantrag mit 163 gegen 60 Stimmen, bei 3 Stimmenthaltungen, angenommen. Sonnabend 1 Uhr: Vogclschutzgesetz in dritter Lesung, Dictaturparagraph, Petitionen. Schluß 6 Uhr. Vermischtes. (^Allerlei. In Hietzing bei Wien stürzte auf einem Neubau eine 5 Meter hohe Erdschicht ein, wobei zwei Arbeiter getödtet, zwei verletzt wurden. — Tas Land gericht II Berlin verurtheilte den Rittergutspächter Prestin-Ludwigsfelde wegen Milchverfälschung zu 15,000 Mk. Geldstrafe. Der Staatsanwalt erklärte, die Geld strafe müsse eine hohe sein, da es sich um einen groben Vertrauensbruch handele, der aus schnöder Gewinnsucht begangen worden sei, und die Milchplanscherei gemein gefährlich sei. — Der Ausbruch eines Schlammvulkans fand bei Kobi (Rußland) statt. Die Erscheinung dauerte fünf Minuten — und war von einem kanonenschuß ähnlichen Getöse begleitet. Eine Schafheerde wurde vernichtet, vier Hirten trugen fchwere Brandwunden davon. Die Umgegend war in Flammen gehüllt. Tie Ausbrüche der Schlammvulkane haben mit vulkanischen Vorgängen in der Erdrinde nichts zu thun, sondern sie verdanken lediglich Gasansammlungen ihren Ursprung. Derartige Schlammsprudcl sind in der Gegend des Kaspisees eine bekannte Erscheinung. — Aus Madrid wird gemeldet: Das Wetter ist wie sonst etwa im Februar oder December. Alle Welt holt die Winter überzieher wieder hervor. Aus Avila wird telegraphirt, daß es in einer der letzten Nächte geschneit habe; die Berge seien mit Schnee bedeckt und die Temperatur wie im Winter. Und wir braten förmlich! — Nach richten aus Mittelamerika, Bolivien und Alaska melden übereinstimmend vulkanische Ausbrüche. Die Be sorgniß wächst und Newyork soll ebenfalls gefährdet sein. Aus Valparaiso (Chile, wird gemeldet, daß bei La Paz durch einen vulkanischen Ausbruch zwei Dörfer zerstört und 75 Menschen getödtet wurden. — Aus Eifersucht brachte am Donnerstag in Berlin der Ar beiter Hanaske der von ihrem Manne getrennt lebenden 40jährigcn Frau Becker einen Messerstich in die Herz gegend bei, so daß sie ihren Geist aufgab. Dann zer schnitt er sich Sie Halsader. — Ja Leimbach bei Eisleben erschlug der Bergmann Rust seine Frau, mit der er in Scheidung lag; seine Schwiegermutter verletzt: er schwer. — Ter Orden, den der Schah von Persien dem Kaiser verlieh, funkelt von Diamanten und anderen Edel steinen und soll einen Wcrth von 22,000 Mk. haben. — Ein Fehlbetrag von 24 Mill. Fr. ist bei der Ber- ächerungsgesellschaft „Allgemeine Familienkasse" in Paris aufgedeckl worden. Der Director Osier und sein Sohn sind flüchtig. — Der Stadt Hasjerode a. Harz hinter ließ die verstorbene Privata Koennig ein Vermächtniß von 400,000 Mark zu Wohlthätigkeitszwecken. TeLe-MMMe. Sibhllenort, 6 Juni. Das heute Morgen 6 /z Uhr attsgegebene Bulletin über das Befinden des Königs von Sachsen lautet: Im Befinden des Königs ist insofern eine geringe Besserung eingetreten, als sich das Her, wieder etwas gekräftigt hat. Dem schweren Anfall von gestern Abend folgte Fieberschlaf, der mit kurzer Unterbrechung noch andauert. Das allgemeine Schwäche gefühl ist sehr bedeutend. — Prinz Georg von Sachsen ist heute Morgen in Sibyllen- ort eingetroffen. Berlin, g. Ium. Wir aas Sibhllenort gemeldet Mirs, constatir««» sie Aerzt« tzsntr Richt eine ernst« BrrsHiimmerung ves Letsens Köarg Albert's von Lachsen. Berlin. 6 Juni. Beim Staatssekretär des Innern, Grase« Posadowsky sau» gestern ein parlamentari scher Abens statt, bei welchem etwa 300 Herre« ,». gegen waren, unter anvereu M tglieber Ser Reichs- un» StaatSministsrie», Vertreter »er Stase uns viele Mitglieder veS Reichstages. Wien. 6 Juni. Bei Besprechung VeS Toastes Kaiser Wtthelm's in Marienburg schreibt Vie „N. Ar. Presse", sie Rese sei zweifellos eine Ankün- Signug, Satz Vie antipolnische Politik in Penßr« sich noch mehr verschärfen »nv autzervem auch ein« politisch« Einwirkung ans Vesterreich a»Süb«u weroe. Mit größter Wahrscheinlichkeit sei zu erwarte«, Satz sie polnischen Mitgliever ser Delegationen in ver Debatte über da» Kriegobudget daS Wort ergreife« »uv vie Angriffe Kaiser Wilhelm'- erwidern würde«. Wien, 6 Juni. Die amtliche „Wiener Ztg." puvlictrt Vie Ernennung ves UuiversttätSproseffors in Leipzig Gey. Rath Deutschmann zum Professor an ver Wiener Uaioersität. Budapest, 6. Juni. Bei Ser Vorstellung einer deut schen Orpyrum-Gefellschafi in Kascha» demonstrirt« das Publikum gegen vie ventschea Schauspieler. Nach Schluß ver Aufführung hörte ein Polizist, wie sie jungen Lrute verabreseteo, vie Fenster ses TqeaterS zu zertrümmern. Er forverte die Be- treffendru aus, sich zu legitimiren. saus aber tri« Gehör. Dagegen schlug »er Rechtsyörer Ritter Elzeubanm von Wiesrnhain vru Beamte» in'S Ge» stHt; Vieser zog den Säbel uns spaltete Sem j««gr« Mau« den Schädel. Er eutstan» ei« großer Tumult, welcher erst vurch Aufbietung eines größeren Polizei- commaudo's bewättigt werden konnte. Budapest, 6. Juni. Die Directoren der Volksschule« Sefwloffrn gestern einstimmig, beim Magistrat die Abschaffung ver »rutsche» Sprache in ve» Volks» schule« »riugenv z» beantrage«. Haag, 6. Juni. Es ist richtig, Satz vo« den Bure» ein Tret, «ns zwar hauptsächlich nach Dentfch Lüd-