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Oelslecken ans Marmor zu entfernen. Dies gelingt leicht» wenn die Flecken nicht zu altdsind Man bereitet sich einen Brei von gebrannter Magnesia und Benzin, bedecktdie Fle en damit nnd dürstet nach-dem Verdnnsten des Benziiis die Magnesia ab» Ebenso iiiisctii inan zu gleichem Piuecke gelölchten tiall mit starker Seifenlosung, so daß eine ra mariiac älllasse gntstehpdwe che bis zum Verschtvinden des Fleckes wiederholt aufgetragen und wieder a gerie en wir . Schwarzcr Lack für Schultaselm 70 Gramm Schellack»und 15 Gramm Sandarack werden in vier Zehntel Liter Spiritus nnd bei mäßiger Warme 6 Gramm zerkleiiierte Guttapercha iii 28 Granini Terpentinöl ausgelöst und nach dein Erkalten beide Lösuiigeii gut untereinander gemischt. Die erhaltene Masse versetzt man noch mit»1()0 Graiiiiii iein abgcrlebenem Schniirgel und 24 Grainm Lackschwarz bei tlichtigem Umrnhren TieTaiel wird in senkrechter Stellung mit diesem Firiiisz gut angestricheu und nach einigen Minuten an der·linteren·ttante angezündet, so «dasz der Alkoliol verbrennt. Hierauf gibt niaiLdir Tafel einen zweiten Anstrich brennt wieder ab und fährt damit so lange fort, bis die Las die gewunschte Schwarze erlangt hat« « » « » Holzwurinerz zu«vertreiben. Man vertreibt diese ungebeteiien Gaste ani sichersten und einsachsteii durch Klopfen der Möbel. Sobald sich in einem Möbel Loche-r zeigenz die der Volzwurin gebohrt hat, tlolise man dasselbe etwa liiersehii Tage lang taglich zu einer seu gesetzteii Zeit wahrend einiger Etliiiiuteii mit einein Hammer-, voli außeii»soivolil »als- non iiinen.» Durch das Klopfen wird der Holzwurm in seiner Arbeit gettört.·er stellt dieselbexm und stirbt nach »und nach ab. Besitzer von Qliöbelinagazinen wenden dieses Mittel vielsach an, um die iigrratigen Msijbel vor dein Holzwurin zu schützen. . , « Nagellocher auszuiiillem Tie nachstehende Methode, Nagellöcher in Holz auszutullcm ist nicht-bloß einfach-· sondern auch wir sam. Man nehme feines Sägemehh mischecs zil einem dicken Teig mit» Leim an und drücke oder schlage davon, so viel hineingebi, in das Nagelloch und wenn die Fullung trocken geworden, wird man kaum die Spur des Naga lochs mehr erkennen. . .. - . Uin Steinarlieiten in kleinem Maßstabe auszubesserm z. B. marmornaKaniinniiiio die Ecken von Ferdsieinen oder die Ränder von Treppenstujen, ist ein Zement lehr gut, dcx in der Weise· ereitet wird, daß»iiiaii 20 Teile gut gewascheiien nnd geliebteii Sand· iint 2 Teilen Bleiglatte ·iiiid 1 Teil frischgebraniiten und gelöschteu Aetzkait iii einein seine-:- Hockenen Pulver miteinander vermischt. Dieser Kitt wird angewendet»uiii die fkhlUlklM Heile zu ersetzen; «er wird in einigen Stunden fest nnd hat das Aussehen eines lielicn Steine-Z. Bei Steinen von dunkler Farbe kann die ausgebesserte Stelle entsprechend an gestrichen werden. . » Holzauxbewahrung Alles Holz ist auf sonnige, trockene Orte zu bringen. sllotzer und Wweres Bau olz sind-ans»llnterla en zu wälzen, wo möglich, sind auch Querbalken zu gCJISIL Oglletftangen und»schw·acheres«gartes Hoz sind in Phraniiden aufzustellen. «311«;s«s11-" dauben bestimmtes Holz ist zu klieben und aiifzuscl)ichten: Eschen, zu·R-adspclchen bcsnmlliif sind zu kliebem Weißbuche ist zu spalten oder rund belassen auf 1.-;; bis 1,-4 abzurindcu »Ll" Elchew Rllftexlh Eichen Und Pappeln ist die Rinde zu belaslein Pappeln schlagen ini eitlcll Sommer gewohnlich aus-· Dann ist der Ausschlag, uin Be chattung zu verhindern, zu ent fernen, gleichzeitig »auch die ebenfalls abgeiprungene Rinde. Das Bestreichen oder Uebess kleben der Stiriiseiten mit Papier ist schädlich. Soll demnach angcttrlchcll Qde HPHM werden, so beschraiike man sich aus einen äußeren, die Rinde einfchlie"enden Ring bis ein Drittel des Halbniessersder Abschnittflächr. Zum Anstrich bei noch; nasfem Holze V«' wendet mcgi Stau- oder Gips, bei· schon etwas trockenen Enden Teer oder Oelfarbe, ddklxlllsk Papier. Selbiiverstandlich ist ein Papier zu nehmen, das auf dem Teer- oder Oelansiildl gut »haftet und dabei dein Wetter möglichst widersteht. Jedes Frühjahr sind die Holzck nu zuwalzen bezw· umzusdsiclhten, tvobei die trocken gewordene Rinde abzuschlagcn Ist- « Obstlchn aus Ja ehst. Will man Obsttveiii aus Fallobst bereiten, dann darf ds-» selbe nicht aus bollig uiireisen Früchten bestehen sdiese können nur durch Verlllthkkl MTJ wertet werdens. Man versahrt wie bei der gewöhnlichen Obstweiiibereituiig, setzt GEIST 111 hohen Sauregehaltes wegen dem gemahlenen Obst auf 50 siilo 10—20 thrx WUUCHH preszt nioglichst»bald ab nnd gibt dem erhaltenen Most pro 100 Lilcr s—·—lo Klio Umska den man iii kleinen Stücken zum Spnndloch einwirft, dann erhält man ein lpohtlchlllsckclldtf haltbares Getrunk. Je nachdem man dasselbe alsbald verbrauchen oder· langere Zeit aus bewahren will, wird man eine kleinere oder größere Zuckergabe verabreichen. - N zur dce Hprecijstnüe. Frau Bei-ihn K. In Dresden. Das kleine Gedicht ist von E. Scheerenberg nnd laut-cis ~Komtn Sonntag! stumm Sonntag! » Dampf tönt es im Schlagen - Der Dämmer kLI skjlaqen - »Komm Sonntag!» sioxnm Sonntags —— - Komtn Ruhe, komm Sonntag! ;- CI tonspis auch un Herzen;— Beim Hammern der Schmerzen - Komm Sonntag-« tionlln».-911!l zeig. k— Herrn E. L. in Dresden-. Prcnz Heinrich von Preußen machte ais fcchzcl)lu«lhku,;s« «x;3«l·nglcna»felne erste VerfnchskWeltrerie zur See auf der Korvctte ~Adalbert«. AMÅWW Ik«7 verließ ·ck Ye· Schule nxit dem Zeugnis für Ober·ekunda nnd trat in die Manne m- Bord der ~Ntobe m K»1el·e1n. Dorthin hätten Sie sich we en Ohres tatentvollen dtnqbcns auch zu wenden. Fraulcm Auguste Z. in Dresden Da gvie Erde über 1480 Millionen