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In Marokko ist ein französisch-holländischer Rechts- streit dadurch entstanden, daß sich ein Franzose und ein Holländer über den Besitz eines Gutes nicht einigen können. Der Holländer behauptet, daß der Kadi, der daS Gut dem Franzosen zusprach, von diesem bestochen gewesen sei. Die Regierungen sollen den Fall nunmehr entscheiden. Holland. Die holländische Regierung hält trotz aller Pariser und Londoner Nörgeleien an ihrem Plan, den Hafen von Vlis- singen zu befestigen, fest; nur über den Umfang des Baues sind noch keine bestimmten Entschließungen getroffen. Wenn man an der Seine und Themse meint, die Anlagen würden unterbleiben, und Deutschland sich darüber ärgern, so ist beides verkehrt. Auch wenn Rußland mit Frankreich und England in dieser Frage zusammengeht, was ja möglich, aber noch abzuwarten ist, kann das die Hauptsache nicht be einflussen, nämlich, daß die Holländer das Recht ihres freien Willens Haden. Für uns bleibt, wie gesagt, alles egal. Portugal. König Manuel von Portugal erklärte zu dem jetzt be- kannt gewordenen Beschlusse der republikanischen Regierung, ihm ein Jahresgehalt auszusetzen, daß weder er noch seine Mutter, die Königin-Witwe Maria Pia, von der Republik bisher auch nur einen Pfennig erhalten hätten. Seine Thron rechte werde er behaupten, selbst wenn man ihn willkürlich und gesetzwidrig seines Privatdermögcns berauben sollte. Aste«. Die wegen Verschwörung verurteilten Anarchisten wur den am Dienstag hingerichtet, darunter auch der Anführer Kotoku und seine Frau. Ams dem MuidsntaLe 'Waldenburg, 25. Januar. Im hiesigen Gcwerbeverein hielt gestern Abend Herr Richard Laube vom Institut Kosmos in Leipzig einen Vortrag über daS Thema: „Trauerspiele im Tierleben" unter Vorführung zahlreicher farbenprächtiger Lichtbilder. In dieser Vorführung, die einen Beitrag zum Wald» und Heimatsschutz liefert, wird der Kampf ums Da sein auch im Tierleben anschaulich vor Augen geführt. Ein zelne Beispiele zeigen, wie ein Geschöpf dem andern zur Nahrung dienen muß, aber auch, wie einzelne Arten, so das Elchwild, der Wisent oder Bison, der Büffel, die Raub vögel re., der Vernichtung anheimfallen. Neuerdings machen sich Bestrebungen geltend, der drohenden Ausrottung vieler Arlen entgegenzuwirken unter der Mahnung: Zurück zur Natur. Die vorgeführten Bilder waren sämtlich auf Grund Photo- ! graphischer Aufnahmen angefertigt worden und fesselten des-' halb durch ihre Naturtreue. Interessant war es zu sehen,! wie die Kreuzotter eine Maus verschlingt, oder wie der Auchs lauschend in die Ferne sieht, oder wie die Hirsche in der Brunstzeit mit einander kämpfen. Als Zugabe folgten Stimmungsbilder vom deutschen Walde, die in ihrer Schärfe und Farbenschönheit wohl nicht übertroffen werden können. Es kamen Waldszenerien im Frühling, Sommer, Herbst und Winter zur Vorführung, von denen namentlich die letzteren den größten Beifall fanden; eine Sommcrwanderung an der Saale führte Waldpartien mit den Burgen im Saaletal vor Augen. Auch die Sächsische Schweiz, der Spreewald, das Lausitzer und Riesengebirge, die Oybiner Ruine und das Erzgebirge waren mit einer Reihe stimmungsvoller Waldbilder vertreten. Die Darbietungen fanden lebhaften Beifall. Nach dem der Bereinsvorsitzende Buchdruckcreibesitzer Kästner dem Redner herzlich gedankt hatte, teilte er noch mit, daß das Stiftungsfest am 21. Februar stattsinden solle, wobei die im Alter von 67 Jahren. Am 1. April 1879 übernahm — Anläßlich der Aufstellung der Hauslisten hatte für die — Am Sonnabend Mittag kurz vor 12 Uhr verlor der Führer eines Zwickauer Automobils in der Nähe der Villa seilen seiner Mitarbeiter geschah. Rezitatorin Frl. Selma Micklich aus Dresden Ernstes und Heiteres aus der deutschen Literatur vortragen werde. *— Ein „Maskenball auf dem Nordpol", so lautet die Devise, die dieses Jahr Herr Partzschefeld im Schützenhaus. saal am 31. Januar veranstaltet. Ehe man den Saal be tritt, stellen sich uns beinahe unüberwindbare, glitzernde Schnee berge entgegen. Wer gut bei Fuß ist, wird dieselben schnell übersteigen, um sich nach endlichen weiteren Mühen mit „Cook" und „Peary" treffen zu können. Da die Wetter warte für diesen Tag einen „kritischen" Tag erster Ordnung angemeldet hat, so wird gegen 10 Uhr Abends ein heftiger Schneesturm losgehen, der alles, was an den zugigen Ecken steht, mit hinwegrafft. Ferner geht um 12 Uhr die Mitter- nachtSsonne in ihrem höchsten Glanze unter, ein Schauspiel, einerseits und dem Königreich Sachsen anderseits ist ei« Vertrag abgeschlossen worden dahingehend, daß vorbehältlich der Zustimmung der Landtage in Verwaltungsstreitsachen daS sächsische Oberverwaltungsgericht als letzte Instanz zuständig sein soll. *— Der Obstnutzungsertrag der 17 Straßen» und Wasser bauämter deS Königreichs Sachsen, der im Jahre 1909 auf 249,865 Mk. herabgegangen war, stieg im Jahre 1910 auf 310,300.98 Mk. Diese Ziffer ist die höchste der letzten sechs Jahre; sie betrug im Jahre 1905 218,125 Mk., 1906 244,702 Mk., 1907 284,463 Mk., 1908 291,188 31 Mk. Das Vogtland erbrachte 5367.10 Mk (gegen 2694 Mk. im Jahre 1909). Im Leipziger Bauamtsbezirk, dem obstreich- sten des Landes, brachten die Obstbäume an den Staats straßen im Jahre 1910 rund 8000 Mk. mehr als im Bor- . ,, . ... , i- graben zu und blieb schließlich, nachdem fünf eiserne Straßen- lasse der Jubilar von seinem Chef, Herrn Hermstedt, Herz-Fäulen und zwei Bäume abgebrochen und 10 — 15 eiferne *— Der Landesverein der Fortschrittlichen Volkspartei Sachsens und der Nationalliberale Landesverein in Sachsen verbandeln über die Herbeiführung einer Verständigung zur Aufstellung gemeinsamer RcichstagSkandidaten in allen in Betracht kommenden Wahlkreisen. *— Das Königl. Ministerium hat eine Verordnung über Tanzvergnügungcn erlassen. Besonders wichtig sind für Ver eine und Wirte folgende Bestimmungen: Z 10: „Zur Ab haltung nichtöffentlicher Tanzvergnügen bedarf es einer beson deren vorherigen schriftlichen Erlaubnis der Ortspolizcibchörde nur dann, wenn solche in Wirtschaften abgehalten werden sollen, für welche keine Tanzberechtigung erteilt ist." Der §11: „Jeder Tanzwirt hat nach näherer Anweisung der Ortspolizeibehörde ein Tanzbuch zu führen. Der Tanzwirt hat jedes in seinen Räumen abzuhaltende Tanzvergnügen in das Tanzbüch einzutragen und unter Verlegung dieses Ein trags bei der Ortsbehörde bescheinigen zu lassen, sofern nicht Gründe zur Versagung der Bescheinigung vorlicgen. Vor Erlangung der B scheinigung darf der Tanzwirt ein Tanz vergnügen weder veranstalten, noch öffentlich ankündigen, noch feine Räumlichkeiten dazu benutzen lassen. Eine Ausnahme hiervon findet lediglich bei nichtöffentlichen Tänzen zufälliger Art in tanzberechtigten Wirtschaften statt, wie sie z. B. bei Ausflügen Vorkommen. Hier genügt es, wenn die Eintra gung in das Tanzbuch und die Anmeldung spätestens an dem dem Beginn des Tanzes nachfolgenden Tage bewirkt wird." *— Zwischen den Fürstentümern Reuß S. L- und Reuß j L. und Ilmenau nach der Klosterruine Paulinzella fort. Die Serie bietet viele liebliche Partien deS schönen Thüringer s Landes. i Myrer eines Jwmauer Amomoous in oer ucaye oer-viua -— Herr Wilhelm Dost in Altwaldenburg feierte heute des Fabrikbesitzers Wolf die Gewalt über sein Fahrzeug, das Jubiläum seiner 25jährigen Tätigkeit als Former bei Das Automobil drängte infolgedessen nach dem Straßen oer Firma Heinrich Christo. Härtel, hier, aus welchem An- graben zu und blieb schließlich, nachdem fünf eiserne Straßen- lichst beglückwünscht und beschenkt wurde, wie dies auch von Säulen stark beschädigt worden waren, total zertrümmert "" liegen. Die beiden Insassen blieben glücklicherweise unver ¬ letzt, da sie rechtzeitig aus dem Automobil heraussprangen. Alles in Allem sind die Vorbereitungen so getroffen, daß nähme. — In Glaucha» starb am Dienstag früh 2 Uhr der das sicherlich einen großen Menschenauflauf zur Folge haben wird. Auch sieht man Eisbären und Eismassen, die ahnen ^jahre: 68,363 Mk. gegen 60,281 Mk. im Jahre 1909, und lassen, wie überwältigend die Größe des Eismeeres ist. § auch die übrigen 16 Bezirke hatten sämtlich eine Mehrein- jeder Besucher auf seine Rechnung kommen wird. - *— In dem im Schönburger Hofe hier befindlichen Welt- Gräflich Schönburgische Kapellmeister und frühere lang- panorama ist in dieser Woche eine Bilderserie aus Thüringen jährige Leiter der dortigen Stadtkapelle Herr Karl Eilhardt zu sehen, und zwar beginnt sie mit Schloß Friebrichsthal im Alter von 67 Jahren, l" - - . in Gotha und setzt sich über Eisenach mit dem Burschen-1 er die Leitung des Glauchauer Stadtmusikchores, die er bis schaftsdenkmal, der Marienhöhe, der Wartburg, dem zum 4. April 1906 führte. Helltal, dem Mariental und der Drachenschlucht — Anläßlich der Aufstellung der Hauslisten hatte für die und Schloß Wilhelmstal nach Ruhla, Schloß Allenstein, Bad Einschätzung zur Einkommensteuer im Oktober 1910 gleich- Li ebenstem, Brotterode, Jnselsberg, Schloß Reinhardlsbrunn, zeitig eine Arbeitslosenzählung stattzufinden. Diese hat für Friedrichsroda, den Schneekopf, Hermannstein am Kickelhahn Glauchau ein recht günstiges Ergebnis gehabt. Es wurden " " " nur 16 Arbeitslose, 13 männliche und 3 weibliche, gezählt. — Der 28 Jahre alte Hilfszugschaffner Reinhardt auS Falkenstein ist in der Nacht zum Montag zwischen ZwtcklM und Stenn vom Zuge gefallen und schwer verunglückt. Er lag 1^z Stunden bei Großfelde neben dem Gleis, ehe sein Fehlen bemerkt wurde. Man schaffte ihn ins Krankenhaus zu Zwickau, wo ihm ein Fuß abgenommen werden mußte. Mus dem SachsessLande — Die Strohhutfabrik von Bruck, G. m. b. H , in der Holbeinstraße in Dresden wurde am Dienstag in den Mittags stunden durch Großfeuer heimgesucht. Die vielen Stroh geflechte lagen in dem Hintergebäude und wurden trotz an gestrengtester Hilfe ein Raub der Flammen. Der angerichtete Schaden-ist bedeutend. — Schuldirektor Götze in Dresden erhielt den Preis „von Ammon-Stiftung" für die Lösung der Preisaufgabr: „Die öffentlichen Schulprüfungen", die von der Stiftung«. Verwaltung für ehemalige Zöglinge des Friedrichstädter Lehrer seminars gestellt worden war. Für daS Jahr 1911 wird den ehemaligen Zöglingen des Königlichen Seminars zu Dresden-Friedrichstadt, die sich um den Preis bewerben wollen, folgende Aufgabe gestellt: „Wie sind die von Stein und Fichte ausgegangenen Anregungen für die Erziehung einer nationalgesinnten Jugend in der Volks- und Fort bildungsschule fruchtbar zu machen?" — Die Festplatzfrage für das 1913 in Leipzig stattfin- Unterhaltungsteil. Marie-Magdalen. Seenovelle von Graf HanS Bernstorfs. 1») (Fortsetzung.) Da erscholl plötzlich hinter ihnen eiu dröhnendes Krachen, dem ein heulender Aufschrei von Tausenden von Stimmen antwortete. Eine ungeheure Rauch- und Feuergarbe schoß gen Himmel, aus der Millionen Funken hervorstoben, wäh rend brennende Balken feurigen Pfeifen gleich zischend die Luft durchfuhren und prasselnd niederstürzten. Das Feuer hatte das Dach gesprengt. In wilder Flucht stob die Menschenmasse rückwärts, flutend davon, alles mit sich fortreibend. Selbst Fels' riesige Kraft vermochte dem Anprall nicht zu widerstehen. Eingekeilt, ge preßt, geschoben, fühlte er sich machtlos nach vorwärts ge- -rängt. Vergebens versuchte er die Hände seiner Schützlinge zu ergreifen. Einen Augenblick noch sah er die beiden schlanken Gestalten, von seiner Seite gerissen, in vergeblicher Anstregung sich zu ihm durchzukämpfen. Dann tauchten sie in den wogenden Strom unter und waren verschwunden. Ein wahnsinniger Schreck durchzuckte ihn, daß Marie-Magdalen niedergerissen, zertreten werden würde. Er wollte die Arme heben, die Fäuste gebrauchen, um niederzuschlagen, waS vor chm stand, um sich freie Bahn zu schaffen, doch stöhnend ließ er sie finken. Ein heftiger Schmerz lähmte seine Kraft. DaS Atmen wurde ihm schwer. Wie ein Schleier legte eS sich über seine Augen. Noch eine kurze Zeit strebte er in der sich allmählich lichtenden Menge vorwärts, dann wankte er mehr als er ging seitwärts an ein HauS, lehnte sich ge gen die Mauer und schloß die Augen. * * Als Marie-Magdalen und ihre Mutter am Nachmittag deS Tage- nach der SchreckenSnacht erwachten, sahen sie sich einen Augenbick stumm in die Augen; dann stand daS junge Mädchen auf, ging zur Mutter hinüber, setzte sich auf den vettrand und streichelte ihr sanft daS blaffe Gesicht. Da löste sich der Starrkrampf, der daS Gemüt der Mutter in folge der Todesangst und des Entsetzens bei dem furchtbaren Sprung in die Tiefe befallen hatte. Sie brach in heftiges, aber wohltuendes Weinen aus. Marie-Magdalen blieb diese Wohltat versagt. Sie blickte starr geradeaus, während ihre Gedanken wild in die Runde gingen und doch stets wieder zu der einen Frage zurückkehr ten: „Wo ist er?" Sie beschloß, auf keinen Fall die Stadt zu verlassen, bevor sie darüber Gewißheit hätte. Nachdem sie sich angekleidet hatte, befahl sie dem Kellner, die beiden Pattersons zu rufen, und gleich darauf traten Frank und sein Vater ins Zimmer. Frank war in der Nacht von dem Getöse der vorbeiras- selndrn Feuerwehr erwacht und hatte sich, als er den Namen des brennenden Hotels hörte, sofort in eine Droschke gewor- fen, die ihn im Galopp der Brandstelle zuführte, bis die zurückflutende Menschenmasse dem Kutscher Halt gebot. Ohne Zögern warf er sich dem Strom entgegen. Und der Zufall war ihm günstig. Er kam gerade zur rechten Zeit, als zwei verdächtig aussehende Kerle die beiden wehrlosen Damen mit Gewalt hinter sich her schleppten, welche sie unschwer als Flüchtige aus dem Boston-Hotel erkannten, und bei denen sie wohl mit leichter Mühe auf Beute hofften. Vor dem drohenden Zuruf des jungen Australiers und dem nicht mißzuverstehenden Griff nach der Revolvertasche hatten die beiden Strolche jedoch ihr Opfer losgelassen und waren in der Menge verschwunden, worauf Frank die halbbetäubten Damen in seiner Droschke nach dem Hotel brachte, welches er mit seinem Vater bewohnte. Nun saßen sich die vier gegenüber und Marie-Magdalen berichtete mit kurzen Worten die Vorgänge der Nacht. Schweigend hörten die beiden Herren zu, doch als jene mit zitternder Stimme von dem Hinabspringen erzählte, wie Fels die Mutter aufgefangen und vor dem unfehlbar töd lichen Sturz in die Tiefe gerettet hatte, brachen beide in laute Rufe der Bewunderung auS. „Istnt's a ftvroiv vorst I" rief Frank ganz begeistert, slss ooulä äo tks saws I" Marie-Magdalen warf ihm einen dankbaren Blick zu und fuhr dann fort, bis zu dem Augenblick, wo Frank sie aus de« Händen der Strolche befreit hatte. „Und was beabsichtigen Sie nun zu tun?- fragte der ältere Patterson nach einer stummen Panse. „Ihn suchen! Er ist verletzt!" entgegnete Marie-Magda- len. „Und Sie werden uns helfen!" Das klang so selbstverständlich, daß gar keine Widerrede möglich schien, und die beiden Herren tauschten auch nur einen kurzen Blick mit einander, welcher deutlich sagt«: „Selbstverständlich!" „Und Papa?" warf Frau Heydebringk mit matter Stimme rin! Es war das erste Wort, welches sie sprach. „O, Frank telegraphiert ihm, daß wir später kommen und ihm den Dampfer angeben!" versetzte Marie-Magdalen. „Haben Sie irgend etwas gerettet, oder —?- erkundigte sich Franks Vater. Ein Schimmer überflog Marie-MagdalenS Züge, der fast einem Lächeln gliche und mit einer kurzen Handbewegung auf ihre Mutter und sich selber deutend: „Das ist alles!" „So erlauben Sie!" versetzte jener und empfahl sich, zu gleich mit Frank, welcher daS Telegramm an Herrn Heyde bringk aufgeben wollte. Line Stunde darauf waren die beiden Damen wieder mit allem versehen, was sie brauchten, und nun ließ der alte Herr nicht nach mit Bitten und Drängen, bis sie sich entschlossen, zunächst zu essen, obwohl Marie-Magdalen vor Ungeduld zitterte und behauptete, sie könne keinen Biffen htnunterbringen. Während der Mahlzeit trat der Kellner mehrfach an Herrn Patterson heran und flüsterte ihm einige Worte zu, und das Gesicht des alten Herrn wurde immer nachdenk licher und besorgter. Marie-Magdalen, welche ihn scharf beobachtete, konnte schließlich ihre Ungeduld nicht mehr bemeiftern und fragte ihn geradezu: „Haben Sie Nachricht von ihm?" „Nein!" entgegnete der alte Herr. (Fortsetzung folgt.)