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Abend eine Soiree stattfand, zu deren Unterhaltung auch eine Anzahl Mitglieder der hiesigen Hofbühne beitrugen, in dem eine einactige Oper und ein lustiger Einacter zu Aufführung kamen. Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Mecklenburg reiste heute wieder von hier ab. — In früher Morgenstunde stürzte sich heute der in den zwanziger Jahren stehende Sohn des Thürmers von dem gegen 40 Meter hohen Thurm des Rathhauses herab. Er schlug auf das Gerüst des Galeriebaues auf und blieb dort liegen, bis vorüber wandernde Leute sein Wimmern vernahmen, ihn auf hoben und in die Thurmwohnung trugen. Ehe man jedoch dahin gelangte, war der Schwerverletzte bereits verschieden. Schwermuth soll den Unglücklichen in den Tod getrieben haben, während von anderer Seite be hauptet wird, daß der junge Mann schlaftrunken über die hohe Brüstung der oberen Galerie gestiegen und herabgefallen sei. — Zu Tausenden strömten heute die Leute nach Kostitz und Großröda, um dem Begräbnisse des am Donnerstage ermordeten Grubenarbeiters Bern hard Seifert beizuwohnen. Es war nicht blos die all gemeine Theilnahme, welche die unglückselige Mordthat weit und breit in der Bevölkerung gefunden hat, wo durch so Viele veranlaßt wurden, bei dem Leichenbe gängnisse des unglücklichen Mannes zugegen zu fein, sondern auch das herrliche Wetter lockte Manchen aus der Ferne heran, namentlich aber das Gerücht, wonach hinter dem Sarge des Ermordeten die drei Personen, denen das Volk allgemein die Schuld an dem Ver brechen zuschreibt, gefesselt einherschreiten würden. Dem war nun allerdings nicht so. Sowohl der Sohn wie das ehebrecherische Weib und ihr verrufener Liebhaber blieben der Beerdigung fern. Nur drei unmündige Kinder, ein Mädchen von 17 und von 11 und ein Knabe von 8 Jahren, folgten nebst den anderen Anver wandten und Leidtragenden dem Sarge, der von Berg leuten, den Berufsgenosscn des Ermordeten, von Kostitz nach dem Kirchdorfe Großröda auf den Friedhof ge tragen wurde. Ter Zug der Leidtragenden und Neu gierigen, der sich unter den Klängen der Trauermusik langsam fortbewcgte, reichte von einer Ortschaft bis zur andern, und an den Seiten des Wegs, namentlich aber in Großröda, und auf dem dortigen Gottesacker, war das Gedränge besonders arg. Vor dem Hause, das der Ermordete sein Eigenlhum nannte, hielt der Orts geistliche die ergreifende Trauerrede, die kein Auge thräncnleer ließ. Dann setzte sich der Zug in Be wegung und traf unter dem Geläute der Glocken und den Trauerweifen einer Musikkapelle in der vierten Nachmiltagsstunde in Großröda ein, wo der allgemein Betrauerte unter herzlichen Abschiedsworten und Gebet und Segen seine letzte Ruhestätte fand. Aber lange nachher, als das Begräbniß schon beendet, und alle Wege von heimkehrenden Menschen noch dicht bevölkert waren, standen die Leute in einzelnen Gruppen umher und besprachen das traurige Ereigniß, welches die Be völkerung weit umher in die größte Aufregung versetzt hat, und das man nicht so bald wieder aus dem Gc- dächtniß verlieren wird. Deutscher Reichstag. 149. Sitzung vom 21. Februar. 1^ Uhr: Zu Beginn sind einschließlich des Bureaus etwa 20 Abgeordnete anwesend. Auf der Tagesordnung steht das Extraordinarium des Militäretats. Die Budgetcommission hat eine Reihe von Forderungen theils ermäßigt, theils gestrichen. Der Abgeordnete Bachem (Ctr.) erstattet als Referent bei den einzelnen Theilen Bericht, worauf das Haus debattelos den Commissions vorschlägen gemäß beschließt. Bei einem der auf die sächsische Heeresverwaltung bezüglichen Posten führt der Referent Bachem aus, er müsse an eine Aeußerung er innern, die sich in einer der sächsischen Kammer vorgelegten Denkschrift des kürzlich verabschiedeten sächsischen Finanz ministers v. Watzdorf vorfindet. Herr v. Watzdorf beklagt daselbst, daß „man" sich im Reiche nicht geschämt habe, immer steigende Lasten auf die einzelnen Bundesstaaten za legen, daß „man" kein Verständniß für die durch die Finanzgebahrung des Reiches den Einzelstaaten erwachsenden finanziellen Schwierigkeiten habe. Dieses „man" könne in diesem Zu sammenhänge nur auf den Reichstag bezogen werden. Dabei vergaß aber der Herr Finanzminister, daß die großen Aus- gabeueigerungen im Reiche für Militär, Marine rc. dem Reichstage doch vom Bundesrath vorgelegt würden, also von den Bundesregierungen ausgingen. Der Reichstag ist icderzeit bemüht gewesen, diese Ausgaben nach Möglichkeit in Schranken zu halten. Offenbar zeigt also der Reichstag ein viel gröberes Verständniß für die Schwierigkeiten der Finanzlage, als die Derbündelen Regierungen. Aehnlichc Aeuberungen hat der ^äffische Finanzminister auch noch anderweitig gethan. Aber das Haus wird mir wohl verzeihen, wenn ich darauf nicht weiter eingehe, nachdem Herr v. Watzdorf als Finanzminister Vergangenheit angehört. Ein, Debatte schließt sich hieran nicht. Der Rest des E^raordinariums des Militäretats wird ohne jede weitere Erörterung nach den Vorschlägen der Commission an- genommen. . folgt die Interpellation Albrecht betreffs ^rbeitersecretärs in Beuthen. N- °,?sösecretär Graf Posadowsky erklärt sich zur sofortigen der Interpellation bei eit. Minter lSoc.): Die Polizei in Beuthen hat Herrn sm «eick^^sensatz zu der Versicherung des Staatssecrelärs MidH 23. November 1899 und im offenbare -WI IV UH zu ß Z5 der Gewerbeordnung, wsij der Genannte angeblich „fremde Rechtsangelegenheiten gewerbsmäßig be sorge" zur Anmeldung des Arbeitersecretariats als eines Ge werbebetriebes durch Geldstrafe zu zwingen gesucht. Ich bitte den Herrn Reichskanzler, ein derartiges Vorgehen der Polizei zu inhibiren- Staalssecretär Graf Posadowsky: Ich habe meine Er- Erklärung im November 1899 so klar und deutlich wie nur möglich abgegeben und habe diese Erklärung seitdem auch noch mehrfach wiederholt. Ich bin der Meinung, daß ein Arbeitersecretariat, welches Jedem, der darum ersucht, Auskunft und Rath unentgeltlich crtheilt, unmöglich anmeldepflichtig auf Grund des 8 35 der Gewerbeordnung sein kann. Ich habe mich daher auch sofort, nachdem mir von dem Vorfall in Beuthen Kenntniß geworden, an den Justizminister gewendet, damit dieser die Oberstaatsanwaltschafien entsprechend mit Anweisung versehe. Aus den Acten über diesen Fall ersehe ich, daß Winter allerdings von zwei Personen eine Vergütung von 15 Pf. für Schriftsätze sich hat geben lassen. Aber wenn Winter diese Beiträge nur genommen hat, um sie nicht für seine Person zu behalten, sondern um sie an das Secretariatsbureau abzuführen, so würde auch das nicht unter 8 35 fallen. Das in diesem Sinne von dem Justizminister erlassene Rundschreiben mit einem auf letzteren Punkt bezüg lichen Ranvnermerk ist auch dem Minister des Innern mit- geiheilt worden. Und dieser Hal erklärt, daß er über die Sacke genau ebenso denke, wie der Justizminister und wie er selbst. Abg. Singer (Soc.): Nach dieser uns befriedigenden Er klärung des Herrn Staatssecrelärs verzichten wir darauf, eine Besprechung zu beantragen. - Auf der Tagesordnung steht sodann noch der Etat des Reichsinvalidenfonds. Die ersten Titel werden debattelos und unverändert bewilligt. Bei dem Titel 4, der 6,200,000 Mk. für Veteranen-Unterstützungen aus wirft, beantragt die Commission auch diese Petition einst weilen unverändert anzunehmen, aber durch eine Re solution die Regierung zu ersuchen, die Summe auf 71/2 Millionen Mk. zu erhöhen »nd ihre Bereitwillig keit hierzu bis zur dritten Lesung des Etats zu erklären. Der Referent Abg. Graf Oriola (nl) empfiehlt diesen Antrag der Commission unter Bezugnahme auf dis schon bei der Erörterung der Interpellation Arendt vom Hause ein- müthig kundgegebenen Wunsch, ohne Ausnahme allen als unterstützungsbedürftig! anerkannten Veteranen die Unter stützung zu Theil werden zu lassen. Der Veteran solle nicht warten, bis „die Reihe an ihn komme." Staatsjecrelär des Reichsschatzamts v. Thielmann: Ich kann heute für die Regierungen eine Erklärung noch nicht abgeben. Auch wünschen Sie ja selbst in der Resolution nur eine Erklärung bis zur dritten Lesung. Der Bundesrath hat jedenfalls über Erhöhung dieser Summe bis auf 7V» Mill. Mt. einen Beschluß noch nicht gefaßt. Ich kann aber mittheilen, daß einige der größeren deutschen Regierungen ihre Zustimmung zu einer solchen Erhöhung bereits zu erkennen gegeben haben. (Beifall.) Hierauf wird die Resolution einstimmig angenommen und das Recht des Etats bewilligt. Montag 1 Uhr: Etat der Zölle und Verbrauchssteuern. Schluß ^4 Uhr. Vermischtes. Allerlei. Durch herabstürzende Felsmassen wurde im Krupp'schen Steinbruch zu Bredeney bei Essen a. d. Ruhr eine Arbeiterschutzhütte verschüttet. Von 7 Arbeitern wurden 4 erschlagen, 2 verletzt. — Eine riesige Feuersbrunst fand in der Nacht vor der Ankunft des Prinzen Heinrich in Newyork statt. Sie nahm ihren Ausgang von der Waffenhalle des 71. Miliz regiments. Eine große Menge von Patronen explodirten; die Kugeln flogen nach allen Richtungen. Die Flammen sprangen in die benachbarten Straßenbahnschuppen und in das mit Gästen dicht gefüllte Parkhotel. Die Be wohner sprangen aus den Fenstern auf die Straße, wo sie mit gebrochenen Gliedern aufgehoben wurden. Der Bundesoberst Peffer und die Frau des Hotelbesitzers sind todt, Admiral Miller ist tödtlich verletzt. Eine Mauer stürzte ein und begrub viele Menschen unter sich. 15 Personen sind umgekommen, 50 schwer ver letzt. — Der Winter meint es wieder einmal nicht nur in Amerika, sondern auch im europäischen Süden sehr gut. Schneestürme sind von starker Kälte begleitet. In Ober-Italien und auch Sardinien sind ganze Ort schaften durch den Schnee zeitweilig abgesperrt gewesen, viele Viehheerden sind umgekommen. Rauhes Wetter herrschte auch in Süd-Frankreich. Am Schwarzen Meere sind 10 Grad Kälte, die Schifffahrt hat unter dem brausenden Sturm schwer gelitten. Telegramme. Leipzig, 24 Februar. Die Einwohnerin Emma Schäfer im nahen Oetzsch tödiete sich mit ihrer 5jähr. Tochter durch Ertränken im Mühlbache. Das Motiv zum Morde und Selbstmorde ist Furcht vor Strafe. Madrid, 24. Februar. I« Sarria wurden zwei Mitglieder der Polizei und ei« Anarchist bei einem Zusammenstoß erschossen. Barcelona, 24 Februar. Eine gewisse Abspannung macht sich jetzt unter den Ausständigen bemerkbar. Ei« Theil der Tr«ppe« ist zurückgezogen worden. Einige Blätter find vorgestern Abend wieder er schiene«. Konstanstinopel, 24. Februar. Die Verban«ung des Fuad Pascha bewegt fortgesetzt aste Kreise. Di« russischen Bemühungen zur Begnadigung Fuads werden fortgesetzt. London, 24. Februar. Der Gouverneur von Tientsin hat sich erbot««, 700,000 Fr. jährlich zur Zahlung d«r KriegSkoste« an die Mächte beizusteuern. Hongkong, 24. Februar. Die dentschen Missionare, Welche nach Zerstörung der Missionsgebäude i« Frahü» entflohen waren, find wieder hierher zurück gekehrt. — Unter den Katholiken macht sich «ine feindliche Stimmung gegen die Protestanten be merkbar. Pretoria, 23. Februar. In der Nacht vom 10. znm 20. Februar griffe« 300 Bure« die BIockha«Slini« Fcankfort-Vreve bei Lweekopje an, unterstützt vo« einer vo» Süden kommens«« starke« Bureuab« theiluug. Die Bure« zerstörte« de« Stachel drahtzaun, indem sie das Vieh dagegen triebe«, und brache« daun in großer Anzahl «vier heftigem Feuer der BlockhauSlinie durch. Mehrere Bure« wurden erschossen und vom Feinde mitgenommen. Dewett steht jetzt am Wilgeflnß. Seine Kommando» fino in kleine Theile aufgelöst. Newyork, 23. Februar. Der frühere Präsident der Union, Cleveland, hat mit Rücksicht ans seine« Ge- suudyritSznstans eine Einladung d«S Präsidenten Roosevelt zum Bankett im weiße« Hause zu Ehre« des Prinze« Heinrich abgelehot. Newyork, 23 Februar. Die bei der Ankunft de» Prinzen Heinrich passtrten Straßen prangen vor alle« andere« in prächtigem Flaggenschmuck. Biel« deutsche Transparent« find au de« Häusern ange bracht. Ei« gewaltiges Aufgebot vo« Polizei uu» Miliz versperrt im Interesse des Prinzen die Zu fahrt zum Hafen. Nur Personen mit einer Legiti mation vom Staatsdepartement werde« zugelaffe«. — Prinz Heinrich wohnte am Abend dem Empfange des »««»scheu Vereins bei. De« ganze« Nachmittag herrschte vollständig klares Wetter. - Am Abend «rat der Prinz die Weiterreise nach Washington an. — Die „Newyork Times" widmet dem Empfang« dcS Prinzen einen seitenlangen Leitartikel mit der Neberschrtftr „Was wir Deutschland verdanken." Das Blatt erklärt, die deutsche Einwanderung habe dem Amerikanerthnm «inen reichen Schatz nationale« Denkens gebracht. Newyork, 23 Februar. Der herrschende Sturm hatt« sich nach Mitternacht gelegt. Unter blauem Himmel uud schneebedeckter von der Sonne leicht übergossener Sceneri« bot sich Newyork den Blicke« oeS Prinze« Heinrich bei seiner heutigen «nknnft im Hafen dar. Der Prinz stans auf der Commanvobrücke de» „Kronprinz Wilhelm". Er beglückwünschte bei der Einfahrt in den Hafen den Kapitän Richter, drr die Neberfahrt des Dampfers „Kronprinz Wilhelm" schneller als die eines jeden anderen großen Passa gierdampfers ausgefüyrt hätte. Nm 10 Uhr 10 Mi«, gab das Fort Wadowoth oe« ersten Salut. Prinz Heinrich stand bei der Vorbeifayrt des „Kronprinz W lhelm" an dem Fort noch auf der Commanso- brücke. Nun feaerte auch der „Hamilton" sein« Grüße über die Wasserfläche. D«r „Kronprinz Wilyelm" erwiderte den Wtllkommgrnß durch Senke« s.iner Flaggen, seine Kapelle spielte die amerikanische Nationalhyme. In einer halben Stunde war daS Schiff im Hafen mit dem vor Tontinville liegende« Geschwader, auf dessen Schiffe« die amerikanische« Matrose» in Parade standen, angelangt. Di« Ge schütze ließe« de« Salut von 21 Schuß erdröhnen. Die Lchiffstapelle spielte. Der Prinz Heinrich schritt dann vom „Kronprinz Wilhelm" hinunter. Das Publikum brach nach amerikanischer Sitte in Hände klatschen ans. Den Prinze» überraschte da> an fangs, dann aber erwiderte er erfreut den Gruß. An der Treppe der „Hohenzollern" «ahm »er Prinz die Meldung des Grafen Bandisst« entgegen und schritt dann an Bord oeS Schiffes die Linien der i« Parade aufgestellten Mannschaften ab. Darauf be gab er sich in de« Salo« »er „Hoheuzoller«". Hier empfing »er Pr-uz de« Besuch der Mitglieder »eS EmpfangskomiteeS, das den Präsidenten Roosevelt vertritt und darauf den Bürgermeister von Newyork. Eine große Menschenmenge hatte am Ufer bei der W.-rft Aufstellung genommen. Alle Gebäude stad reich mit deutschen «nd amerikanischen Flagg« decorirt. Newyork, 23. Februar. Nach dem Empfange de» Newyorker Bürgermeisters an Bord der „Hohe«- zollern" zog sich Prinz Heinrich zurück. Beim Lnnch, das Val» darauf stattfaud, waren amerikanische Offiziere «nd Herre« der Botschaft zugegen. Di« Besuche auf der Gouverneur-Insel und auf der Brooklyn-Navy Uorv erwiderte »er Prinz bald «ach dem Mahl. — Am Abend fand aus der „Hohen- zollern" Diner statt. Nm Mitternacht wuroe die Fahrt «ach Washington angetreten. Die Neberfahrt war sehr schwierig. DaS Schiff wnrde vom Sturme schwer mitgenommen. Prtez Heinrich blieb jesoch stets wohlauf. Er besichtigt täglich die verschiedene« Schiffseinrichtunge« anf dem „Kronprinz Wilhelm". Kirchliche Nachrichten. Am Bußtage. Waldenburg. Vormitlags '/-10 Uhr predigt Herr ?. Waller. Abends 6 Uhr hält derselbe Abendmahlsgottesdienst. Collecie für innere Mission. Schwabe«. Früh '/-st Uhr Predigtgottesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls. Die Beichte beginnt um 7 Uhr. Collecte für innere Mission. Altstadtwaldeub«rg. Spätgottesdienft 10 Uhr. Collecte für die innere Mission. Abends V-6 Uhr Feier des heil. Abendmahls. Nie»erwi«kel. Frühgottesdienst V-8 Uhr. Oberwinkel. Nachm. 2 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl. Nachmittag V-2 Uhr Beichte. Collecte für die innere Mission. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl. Vorm. V-9 Uhr Beichte. Collecte für die innere Mission. Laugenchursdorf. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachmittags 2 Uhr Predigtgottesdienst. Collecte für Inner« Mission. Franken. Vorm. V-8 Uhr: Beichte. 8 Uhr Predigt gottesdienst mit Feier des heil. Abendmahls. Collecte für die innere Mission. Schlagwitz. Vorm. '/-II Uhr: Predigtgottesdienst. Collecte für die innere Mission. Callenberg. Vorm. '/e9 Uhr Beichte, Anmeldung '/-9 Uhr in der Sakristei. Vorm. 9 Uhr Predigt (II. Tim. 2, 19) Nach der Predigt heil. Abendmahl. Nachm. '/-2 Uhr Predigt (Matth. 8, 1—3). Collecte für die innere Mission. Ziegelheim. Früh 9 Uhr Predigtgottesdienst. Im An schluß daran Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. Anmeldung abends vorher im Pfarrhause. Nachm. '/-2 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. Collecte für den Landesverein für innere Mission.