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eckt unck docdlcelin«!^ kür kelck un6 l» dvilteo rs««> o6«r Io»» leckes yusntum det, klsrslkl IVIe/er, Sokloss-Vroxerie. Zensurbücher Hkd zu haben in der LuMMglöl llg8 „8ekönd. IsxkblsNes". Siilenl'MeiÄ-?s!tiIIl!ii, ? sowie echte Köuigl. Emser Pastille« hält stets vorrätig Max Roth, Adler-Drogerie. Rau-Zwickau. leiben helfen. uns an das bürgerlich behagliche Berlin, für das das Schach hat ist bald weltber^ reichlich Kartoffeln werden in'Würfel geschnitten und mit hört es zum Programm jedes Fremden, der in die Reichs historische Erinnerung aus einer längst versunkenen Zeit. >»>»ll>j Man verlange ausdrücklich IVl/^66l§ TuppSN. Telephon 612. Keine Verluste! kaufen Friedrichstraße und „Unter den Linden" sich kreuzen, die Gutz kow mit gutem Recht die berlinischste Ecke Berlins genannt Altstadt-Waldenburg, Grünfelderstr. 381^ HeeW-Kttichtk. Fischfalat. Master, Salz und Gewürz gar gekocht. Den rohen Fisch (Kabliau, Schellsiich, Köhler, Lengns») schneidet man eben, falls in grobe Würfel und läßt diese mit dem fertig ge kochten Gemüse langsam gar ziehen. Das Gericht wird mit einer Mehlschwitze sämig gemacht und abgeschmeckt. Robbe, Reede, Krabbe, Wrack vom Norden des Deutschen Reiches aus verbreitet haben, sind umgekehrt die Wörter Loden, Rucksack, Senner nordwärts bis an das Meer ge zogen. Den Derschen in und um Bozen verdankt die Schriftsprache die'Sommerfrische. War vor wenigen Jahr zehnten noch das Wort Gigerl nur in der zweitgrößten deutschsprachigen Stadt Wien und in ihrer Umgebung be kannt, so finden wir heute in verschiedenen Teilen unseres Sprachgebietes sogar schon Dorfgigerl. Auch das Nieder ¬ ländische, eine deutiche Mundart, die durch ihre Entwicklung zur selbständigen Sckristsorache leider den Machtbereich der deutschen Schriftsprache eingeengt hat, schenkte dieser die Ausdrücke Deut, flau, Kaper, Nasenstüber, prassen, Watte, Schellack. Man sieht es Sen heute im ganzen deutschen Sprachgebiet geltenden Wörtern entsprechen, geistvoll, kern Haft, staunen nicht an, daß sie früher nur auf dem engen Gebiete des schweizerischen Deutsch Geltung hatten; dagegen den Wörtern Firn, Föhn, Gletscher, Lawine, die sich auch von der Schweiz aus über ganz Deutschland verbreitet haben, merkt man leicht „die Naturfarbe ihrer Heimat" an. Ver gleicht man diese den deutschen Mundarten entlehnten Wörter mit den uns aus fremden Sprachen zugeflossenen Fremd» Wörtern, die sich der Eigenart unserer Sprache nicht ange paßt haben, so wird man die Bereicherung unserer Schrift sprache durch deutsche mundartliche Ausdrücke zu schätzen wissen und gern hoffen, daß der gewaltige Verkehr und der Einfluß unserer Schriftsteller dem gemeindeutschen Wortschatz noch manchen brauchbaren mundartlichen Ausdruck einver- echte Galizier (»/« bis 1V- Pfd. schwer) empfiehlt ab Teich Max Schimmel, Oberfrohna, gegenüber dem Johannisbad. Bom Nutzen der Mundart. Die meisten Wörter unserer neuhochdeutschen Schriftsprache find gemeinsames Eigentum aller deutschen Mundarten; aber seit den Tagen Luthers hat auch eine große Anzahl land» vermischt. Irish Stew von Fisch. Suppengrün, viel Zwiebeln, Weiß- und Wirsingkohl und «kiz. Weitz zieht und setzt im zweiten Zuge matt. Auflösung der Aufgabe Nr. 455: 1. 163—k3 8s4xkS-i- 2. 8b7xk6s und matt. Aus 1- - - - 8x8-k7f folgt 2. I^8x7f und matt, auf 1. .. . Dolxeöf 2. Tk3—lös- und matt, auf 1.... e2—s1v 2. v^xaLs- und matt. Sie geben, nur mit Wasser kurze Zeit gekocht, ebenso kräftige Suppen, wie mit Fleischbrühe hergestellte. Mehr als 30 Sorten, K wie Reis, Riebele, Rumford, Pilz, Kartoffel usw. Ein Würfel für 2-3 Teller 10 Pfg. Kunst und Literatur. Ein Buch, das alle Frauen schätzen, tst das großartig aus- gestattete Favorit Modenalbum, welches sur Frühjahr und Schuhwaren, meist Hand- rbeit, in nur bekannter Güte md Haltbarkeit. Keisekörbe und Holzkoffer n allen Größen empfiehlt billigst Hörmann »atm, Waldenburg. Rätsel. Nimmt man's für seine Blumen in die Hand, Bedeutet's Trocknen und Vergeh'» der Säfte und der Kräfte, Die Menschen macht es mit der Welt bekannt, Vermittelt Politik und Kunst, Vergnügen und Geschäfte. Auflösung des Rätsels in Nr. 48: Lachs — ach. Gelöst von Hedwig Lindner, Elsa Schmidt, Frieda Tag und Elisabeth Bauer in Altwaldenburg, Elsa Müller, Elsa und Anna Teichmann und Richard Uhlig in Eichlaide, Willy Herr mann und Kurt Ebert in Langenchursdorf. Hauptstadt kommt, am Nachmittag „etwa halb fünf", dem eleganten Leben zuzusehen. Freilich, eS ist nicht mehr ganz daS alte CasS Kranzler, wie es in den lustigen Karrikaturen der vormärzlichen Zeit geschildert wird, die Terrasse voll mit eleganten Kavalieren und Offizieren von der Garde, die ihre langen Beine ausstrrckten, so daß sie über das Gelän der auf die Straße hinausragten. Das „SchuhsohlencafS' KoMilMüsn-kliiM Herren- und Knaben-Gar aerobe in verschiedenen Stossen r. Preisen, Arbettshoseu, Ja» iets, Westen, blaue Jacken 6er Krem er->Verke Nürnkerx-Ooos. xentessS» HVeltrul. Omierstakt im Oeirruueir. Lle^rwt — — Kusti er kauk — kreiswvrt. Vertreter kür Ruseim unck Hw^ebunx: KIbin NK-seke, Suseks S.-H., §.-strracidnn(Uuo8 »«6 keparaturverststLtte. hieß es damals. Das ist eS heute nicht mehr. Doch noch „ immer ist es in seiner altväterischen Behäbigkeit ein stilles Sommer zum Preise' vHur SO Pf soeben erschienen ist. und doch so beredtes Wahrzeichen deS alten Berlins gedlie «Wer wirkliche Eleganz liebt - °us jetzigen Mode- °« mm« i« d«S.°d, u^nd« »°n b-„ des Verkehrs. Immer noch lebendig und ganz und gar' Mäßigkeit und die Preiswürdigkeit der Kleidung in Betracht zu berlinisch trotz des internationalen Anstriches, den geradet ziehen pflegt, der findet in diesem Album die besten Vorlagen dieser Teil Berlins bekommen hat. Nun ist auch der alte Es sind alles Moden, die in vollendeter Formenschönheit aus interessanten Themas, wegen der reichen Illustrationen oder um der künstlerischen Bedeutung der Arbeit willen — hervor- gehoben: vr. Ernst schnitze: „Werd die Menschheit verhungern müssen?", „Spreewald im Winter, Zeichnungen von A. Brandt, „Madrid und der spanische Hof" von Th Stromer, „Deutsche Schauspieler und ihre Maler" von Arthur Dobsky, Julie Jolo- wicz: „Fächer und Wedel." „Adam, der Totschläger" von Bodo — Bermann Friedemann: „Der Reichtum des Staates," "—„Colombine," Professor E. E. Taubert: „WaUer," „Die Todcsstürze in der Avialik» von F Otto. Mit der größten Anerkennung kann ferner festgestellt werden, daß sich die ständige Rubrik „Kultur der Gegenwart" in „Ucber Land und Meer", so wie sie von der jetzigen Redaktion geleitet, zusammengestellt und von den besten Wissenschaftlern und Pub"- zisten unsrer Zeit geschrieben wird, sich zu einer aktuellen Enzyklo pädie aller modernen Kulturgcbiete auszuwachsen ve>sp's^ . Die Schule soll die jungen Menschenkinder zum Eintritt ms Leben vorbereiten, und doch, wenn die Zeit da ist, mre ."tzs wieder, wo der Mensch h" austreten soll in die Welt, .AMPt erst die rechte Sorge der Eltern. Wichtige Fingerzeige 9>ot m dieser Beziehung der hochinteressante Artikel „Schule und« Starving. (0,80 Mk.) 2. Ausl. Leipzig, Hofverlagsbuchhand lung Edmund Demme. „Deutscher Soldatenhort", Illustrierte Zeitschrift für da« deutsche Heer und Volk. Preis pro Quartal 1,80 Mk. Verlag von Karl Siegismund, Hosbuchhändler, Berlin 8lV., Dessaus,- straße 13. XXII. Jahrgang. Nummer 14 ist erschienen und enthält: Geburtstag Seiner Majestät König Wilhelm II von Württem berg — Und das Licht leuchtet in die Finsternis. Eine Er zählung aus der grauen Vorzeit. — Die Vertreibung der Salz burger Protestanten. (Mit Abbildung). — Rückblick auf daS Dienstjahr 1909/10. Von General der Infanterie z. D. v Pfaff. — Untsrseebote. Von L Persius, Kapitän zur See a. D. (Mit drei Abbildungen.) — Der ertrunkene Husar. Nach einer wah ren Geschichte von A. W. Gangloff. — Gestörte Momentauf. nähme. (Mit Abbildung.) — Ein Hoboistensieg. Nach den Er zählungen eine? alten Stabshoboisten. Skizze von E. von Ham mer — Uebcr Moltkes vorbereitende und ausführende Strategie vor 40 Jahren. Von Müller-Brandenburg. — Wachtmeister Kettlitz vom 1. Brandenburgischen Dragoner-Regiment Nr. 2. (Abbildung.) — Vaterländische Gedenktage. — Neue Bücher. — Vermischtes. — Splitter und Funken. — Rätsel. — Briefkasten. Leben", den die neueste, soeben erschienene Nummer der über die ganze Erde verbreiteten Moden- und Familienzeitschrift „Mode und Haus", Verlag John Henry Schwerin, Berlin IV. 57, bringt. „Mode und Haus" kostet trotz seines reichen In halts pro Quartal nur Mk 1.—, mit Moden resp. Handarbei- ten-Kolorits Mk. 1,25. Abonnements bei allen Buchhandlungen und Postanfl alten. Gratis-Probenummern bei ersteren und durch den Verlag John Henry Schwerin, Berlin )V. 67. Upton Sinlcairs Hungerkur, oder: DaS gelöste Geheimnis, wie man vollkommen gesund wird und bleibt. Von Or. H. Wim Zrief von Franz Planer. Nachdruck »erboten. Vor Kurzem starb der alte Kranzler, der Besitzer des Cas 6 Kranzler. In dem neuen Berlin, diesem ewig bro delnden Hexenkessel von Arbeit und Vergnügen, von Wün schen, Meinungen, Versuchen und Erfolgen, in dieser tosen den, lauten, geschäftigen Stadt, die manchmal selbst erschrickt v»r ihrem Glanz und ihrer wachsenden Größe, ist nur wenig Platz für die Tradition. Was einmal war, das ist gewesen. Die neue Stadt dehnt ihren Riesenleib, sie sprengt ihr enges Gewand, und was vielleicht noch steht aus Urgroßvätertagen, lebt still und unbemerkt in der Hast unseres Lebens. Die bunten Tage der Biedermcierherren sind längst, längst ver gessen, die Klänge der zierlichen Menuetts find übertönt wor- den von den Autohupen. Die stille Beschaulichkeit ist einer rastlosen Geschäftigkeit gewichen. Nur selten erinnert man sich jener vergangenen Zeit, nur selten ihrer ruhigen Schön heit und ihrer behaglichen Muße. Vielleicht, wenn wieder so ein alter, verträumter Winkel der Spitzhacke zum Opfer fällt, wenn ein Mann stirbt, dessen Name mit jenen Tagen eng verknüpft ist. Der alle Kranzler war so ein Mann. Sein Tod gemahnt uns an die Zeiten Friedrich Wilhelms deS Dritten, erinnert Reflektanten bitte um umgehende Be» stellung, da bis spätestens Mitte März ge» sischt wird. D. O. Guterhaltener Kt«derWage« ,u ver» IMgp SM» mit Sein Ur«ur,t,r» die lullen und wolilsclimeclcendztell! wirtschaftliche Vorteile bedachte Hausfrauen gleich wertvoll. Zu beziehen durch die hiesige Vertretung Otto Trautmann. Aus den letzten vier Nummern der Zeitschrift „Uebcr Land und Meer" (Chesredaktion: Rudolf Presber) seien die folgen- SpracheckedesAllgemeinenDeutschenSprachvereins den Beiträge als besonders bemerkenswert - sei es wegen des -V / ^Kenias. weaeri ver reimen 5klii,stsf»tnincn . maylglen uno oie Prerswuroig^" berlinisch trotz des internationalen Anstriches, den gerade t ziehen pflegt, der findet in diesem dieser Teil Berlins bekommen hat. Nun ist auch der alte Es sind alles Moden, die in voll » d-- -» d-- M,n NL len hat, tot, und wer weiß, wie lange eS noch dauern mag, Damen von Geschmack und für praktische und aus bis auch die Kranzlerecke nicht mehr sein wird als eine - ... ... - " Fiscbrestr werden mit zwei Eßlöffel heißen Salzwassers, ME. - jLMVLÄL'LAL-W gründet hstte, charaktensch war. Die Kranzlerccke, an der » schaftlicher Wörter Eingang in unsere Schriftsprache gefunden, g. die Vordem nur aus engem Gebiete galten. Während sich Wildberg, Armani die ursprünglich niederdeutschen Wörter baggern, Bord, Ebbe, Walter " Die Tc