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» Um Vieles interessanter ist der Einblick in ein anderes Vani, wo M M undl Schonheitssinn vereint gewirkt. Jeder Raum ist seiner Bestimmung gemäs- Mri schj ausgeschmuckt und jeder übt in seinerWeise seine Argeyungötraft auf uns aus« all len? wir uns gefesselt, und selbstverständlich auch dur "eLeenigen welche diese Räunse ges i An den meisten Fallen wird es die Hausfrau ein, ren bmwnisches Wesen jene to Dinge lebendig zu machen scheint. « ·Die on einer praktischen Hausfrau bebergchten Raume Wen überall den «»..--i der·groszten Sauberteit Ordnung und Bequemli ieit tra en, und dem Alltagsmensln « —- darin hassen soll, wird dadurch vollkommen Genü e gesgchchen Ase-r angelegte irrenlsed mit Lchonheitzdurstipen Blicken bergdebliis darin umher u finden innen Rau ’ der sie zum Blei en verlocken bunte, überall ie eich pedanttsche Einrichva welche eine von star em Charakter geleitete Hand geschaffen hgad F Die nur praktische, von i rein Wer-the fet überzeu g wei was sie will, « sie giebt eb«nur die drei lguten ginge: Sauberlseid Ordnifttieggetliud Muemlhlkeid was darbei xst, cheint ihr» vom Uebe. Sie wird niemals begreifen, daß es Menschen geben kann, welchel in den mit peinlichster Sor falt in Stand gehaltenen Zimmern ein Fröstelnübertonnntz Its-· anders, wenn wir eine Woiiniina betreten, in welcher eine auch mit dem Sinn für Schon- und Poesie begabte Frau das Scenter führtl Wohlberstandem auch mit dem Sinn iiir iese beiden wahrhaft göttlichen Gaben, denn die früher genannten müssen unbedingt die sichere Basis bilden, wenn Schöiiheitssinn und Poesie von wirtlichem Werth sein sollen. . »Was hilft mir der Sckiönheitssinm wenn mir die Mittel fehlen, schöne Dinge Zu tat-feuc dflegen die Hausfrauen zu sagen, welche Kunst und Poesie nur vom Hörensagen eurtlseil können. Zweifelloö ist eichthum von hohem Werth xür liinstlerisch igebildete Naturen, können Frauenbiinde auch ohne bedeutende Geldopxer ie traulichen ver Wande sttldoll « —- schmiicken. Die nur fraktische Hausfrau hält aller ings gebe Handarbeit, welche nur zu Ver-s schöneningdzweckcn dent, silr Geld- und Zeitverschwen ung. « Seit Jahrhunderten ist es Sitte, die Zimmer mit weiblichen Handarbeiten verschiedener Art auszuschinucken Früher, als die Frauen den Wissenschaften ferner standen, fandenfss Zeit genug. gan«e Wände und Fußböden damit lzu bedecken; heute dagegen beiuugt man « mit weniger umsangreichen nnd Heitraubenden Lrbeiten und verwendet te nio rnften bunt-« gedruckten Stoffe, welche nichts a s ein Ausnähen mit Goldsäden, bunter Seide, Schnur odet ändchen bedingen. Jn Familien mit Töchtern ist es so leicht reichli n Schmuck durch Oan « arbeiten zu schaffen, vorausgesetzt dasx keine anderen Pflichten des lb verletzt zu werd-II brauchen, denn auch bei begeliränlten Ge dmitteln und knabper Zeit seh t. es gera e in neugt i Fett doch nicht an Gelegen eit, sich vermittelst weiblicher Handarbeiten eine geschmackdolle in t- chtunlg herzustellen. denn neben schweren, kostbaren Geweben bietetl die Industrie eine solw iille illiger, Ifeucbenreiclier und origineller Stoffe, daß der weiblichen Phantasie zur s ·- ellung anmutiender Wodnräume nur sehr wenig zu thun übrig bleibt. BNR th nße ug auf Nidp achen ist die Bertheilun und Unordnung so übicctiv,·da i a·- schlägeJlaumsertheilen laisyckn Mancher ist ein Künstler, ohne ed selint zu wiss-It Um Mk moderneg Zimmer durch . ippsachen u« verschönen, ist ed durchaus nicht notlng, alle vor-. andenen, momentan veralteten Gegensstande in die Rumpelkammer zu stellen und Unsummm r die modernen großen und kleinen Sachen zu verschwenden. « . Während die sinnst auf diesem Gebiete stets Modelaunen unterworfen ist, wird Alles-s was unverändert aus der Natur in unsere Hunde gelanat, meist dauernd seinen Werth bl bnlten Muschelm Perlen, seltene Steine, versteinerte Ge enstande aller· Att, welche Ost-J Raume, in welchem sie anLgestellt sind, einen etgenthümligen tlieismoerleidew werden its ; von gleichem Wertbe sein un verdienen niemals Berbannung in die mpeltammer. « Und nun unser schönster Ziininecrgchmuch welcher in keinem Danke fehlen stellte- Pflan und Blumen. Blumen geben stets nreaun zu emiithvollen Ge unten, o sie atäs Blumenti ch oder auf M del verKeilt ihren Eilah sahen oder in Fenstern und in G en zu. einein G muck vereinigt sind. . o keine Blumen snd im Haud, da zieht es od und traut-il aus« So mancher unfreundliche Raum ließe Ich durch Blumenschmu recht traulich machst da man ihn nicht wieder erkennen würdet erschossene Tapeten, veraltete Möbel oder-« ein be ensteEinri ung, Alle-I vesgzßt man, wenn woglgepslegte Blumen in eiä Hm Arran einents dasL immer zieren. rzu fegen undzu fll len vermag, der erfällrt ivv M Eintriit in eine ohnuns nicht nur. ob die ineiitbiinier derselben der Schonhet un Po « duldigen, sondern auch, o der goldene Friede bei ihnen wohnt. f- " f f « Hut-km Zuwachs-; W « t » » vK . GU löti lechina MOMYFTMY EckeMikwngittttäebråitkifzteiäuzzexxtrsetner leixhtngsxfnentxerslsztk Im Inn-» set fssnghä ne en set-It man Grünspan mit Sanvsteinsnlver oder Ia mein S«anv stä- Zkkem Essig, like-Alt mit Wafker nach, trocknet rasch und lä t vie get-Mute Innenflachs bleufeust m Wachs Übet aufm. . « « , Fitt- die Zptetystudh « . « Wind R. in Si.« IF cnve Use-lud la «en häij sämmtliche W can-It M W OÆWÆMWMWMW »s«