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Un MHZSDRXFMJUMKH kd YUMUWL Hin-U TM. Yrkgk Euer Musik-U WödeussonntagTEüfZL April. Feinderseetetr. Von Kiste Lnbotvski. NOT-Mk VII-Mk· , Bis auf den le ten Pan ift der Zufrhauerraum des Gerichtgfaaled, »n» em te geheimnisvolle Affiiräz des Jnmelcndiebftahld beim Grafen Sandern heut tgre Auf klärung finden foll, gefüllt. Ein eigenes prickelndes Gefilhl durchbebt die arrende Menge und die Lorgnetten der Damen find in bgizindiger Bewegung. Endlich . . . ein allgemeines Atemcinhilten und V rneigen der rper über die Vrüftung - da führt man fie, die des Diebstahls Verdägotigth herein. Gerade und aufrecht ift thr Gang nnd das junge, schöne Gesicht licht ni t aus, ald ob der Griffel der Angft die marmorne Bläye darin gemalt hä te. Wie eine Kiinigin nimmt fie - die junge Eyieberin der gra; ich Sandernfehen Kinder, die während des Diebftahld mit den Kleinen, dem er wa tfeneu Stieffohn und der treuen D enerfchaflt allein im Schlosse war - auf der An klagebank Platz. Jn diefer Zeit die alljähr. ich mit pilnkt icher Wiederkehr die Er zolungdwoehen der gräflichen Herrschaft brachte war das Unkzllick geschehen. Der ami tcnfchmuck der Gräfin war ans dem Trefor mit dem Doppe boden entwendet und nr eine kundige Hand konnte den Raub, lsei dem in keiner Weise die sinnreiche Kon sruttcon ded Schlosses befchiidigt war, aus efilhrt haben. Nur die junge Crzieherim te sich m den fechd Monaten d e fie auf SFloßonchftedM weilte, das volle Vertrauen ihrer herritt erworben hatte, wußte mit der cchanik nnd dem den Doppelboden d Enenden Federdruci Bescheid. Daraus ergab lich ihre Täterfehaft und man zögerte ke nen Augenblick mit dent Auskprechen der Unschuld gnug. Allerdings hatte fie kein Geständnis abgelegt - aber ihr tummed Achselzucken auf ie erregten Fragen und die ftarre Gleichgültigkeit, mit der fie lich in die Unterfukhnntktht abfuhren hatte lassen. nahmen ihnen den letzten Zweifel an ihrer Schuld. - J r vrmnnd hatte ed über nommen einen tüchtigen Verteidiger fiir is Zu gewinnen. Sie erweckte mit ihrer nn belvegliiheu Gleitligiiltigkcit den E ndrnck, al wäre ed nicht ihre eigne Sage, fondern diejenige irgend e ncr fremden Perlen, die fie im Grunde grenommen gar ni td anging. ie ein nachdenkliches Lächeln, das u fragen fehlen, »ich in nur neugierig, wie wet ’d treiben werdet-C lag es nm ihren feinen Mund. Die Damen regten fieh anfi , eht sie nur an, fo jung nnd fehlin fo siegesgcwid und ruhig . . »das ift sicherlich nicht ihr erfter Conn! ... Die andern begannen nett-Bin werden. Sie dachten an die n Hans fiir den morgenden Sonntag eingertihrten . eben, bei dem die Köchin frag ztä lxn richtigen Zeisunki der Gare til-ersehen würde nnd verwilnfthten im Geheimen refor mit dem oppelboden Endlich nahm die Verhandlung ihren Anfangi Als erfte wurde die Angeklagte zehörh deren Ausfaggn nichid Neuen ergaben. Da nickt festgestellt war, an welikem age der Diebstah verübt wurde, konnte auch kein Schlii el gefunden werden, nm as vor dem dunklen Geheimnis liegende Schloß zu dfxnew « Die ZeugnMe der Dienerfehaft, welche der Oandgenvffith das glänzendfte Zeugnis gaben waren ebenfalls bedeutungslos nnd auf die Ladunå ed lzur Fett der at an wesenden Stieffohned Bitte dad Gericht bestritten - Die ·ngeklagte atte ihre singen nicht zu dein Fas des crteidigerd, dessen amen fie nitsksetnmal kannte, erhoben, fonft wiire ihr vie ei t die feeltiche Errettung, die and den ngen des ftattlirben Mannes sprach, aufgefallein Das Schicksal spielt wunderbar - dad ift eine uralte und immer von neuem aufgestellte Beshauptnngi Aber wenn der Wille in die Schicksalsfzciche ein-greift, wie es der des Anwaltd Hang Weckendorf getan hatte, dann wird er wan fel t zur treibenden Kraft nnd das Schicksal lzum Rade an dem Wagen, der von eben diefer Kraft gelenkt wird· ·. « Dich-i Amte Bgd des Gericht-kaum versinkt verfechten Augen und ein andres Witz-für an seine telle. Otn Chrlste-, aus dem im Muts-man die Rek- Stirn und M WUM Musik seist M stlm MU- C M Ut— Es M