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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 16.09.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-188609167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18860916
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18860916
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-09
- Tag 1886-09-16
-
Monat
1886-09
-
Jahr
1886
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 16.09.1886
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«6. selbstp I Virklichkit I !t, dm t« I >pha einige I h bald z, I mchtsgadm I crschlang« I vurdm die I ' Besuche; I gab mit I izerte von I nd mach» I alte Soph, I a die Lu I d und der I is Niemand I was vir I r gewiße, I die Spiele, I imheit bad I eine Reiter I die nicht I sollten, gab I m äußerste, I cbogmc mit I ! mit eine« I mit mach«, I tiesm Said I irgenlandeS, I > Reiter ab-1 den knieete» I den rothm I terschlagmni Bühne, wj en; rS Var n die semd- ZerschmM a aber war zu dienen, Schiff, ns »Achten Ge > habm wir äntel, dem von Aepscli sehen. 8c Nordlichte de und Eis alle? Eie sie, in dem on der Zeil mählich la» ener. 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Ab Venedig — - Marseille 197654 ger.Waare 25 M. 42 - Dresden, 13. Dresden. Austrieb: 425 Rinder Bullen 30 - 45 - Schweine, 54-57 - 55 - 30 ungarische Sept. Bericht gute Waarc 62-65 M. 48 - Freunden in ein eigenes Zimmer ab, so sitzt man in der Regel noch enger eingepfercht als in der eigenen Wohnung; benutzt man dagegen mit vielen anderen Gesellschaften einen gemein samen Raum, so zerstört das ohrenbeleidigende Geräusch jede Illusion traulicher Abgegrenztheit. Aber auch die Verbilligung der Geselligkeit durch Verlegung derselben an öffentliche Orte ist eine Täuschung, Wenn der Mann allein ausgeht, mag er allenfalls etwas billiger sortkommen, als wenn er mit der Frau gemeinsam häusliche Geselligkeit pflegte; die etwaige Ersparniß ist dann aber ganz allein durch die Ent behrungen der Frau erzielt. Wo Mann und Frau zusammen ausgehen, werden sie allemal bei der Jahresrechnung heraus- finben, daß sie erheblich mehr bezahlt haben, als wenn sie dieselben Speisen und Getränke zu Hause verzehrt oder mit anderen Familien ausgetauscht hätten, und daß sie für die gehabte Mehrausgabe sich zu Hause eine erhöhte Ausgabe für Wohnungsmicthe und Bedienung hätten gestatten können. Die eitle Prahlerei, sich gegenseitig überbieten zu wollen, die Narrheit des Speiseluxus ist es, was die häusliche Gesellig keit des Mittelstandes zu Gunsten einer öffentlichen aufopsert. Für den Stand der Junggesellen werden natürlich immer öffentliche Lokale für abendliche Geselligkeit ein gewisses Be- dürsniß bleiben, ebensogut wie Speisehäuser für den Mittags tisch ; aber auch dieses Bedürfniß wird sich verringern, je mehr die Junggesellen wieder zu einer naturgemäßen früheren Ver- heirathung schreiten, und je mehr die jüngeren unter ihnen wieder den Anschluß an die ihnen jetzt fast Vektoren gegangene Familiengeselligkeit suchen." * Eine Skelett-Fabrik. Ein Mitarbeiter der Londoner „Medical Preß" erzählt, er sei kürzlich in einer Klinik in Paris gewesen, wo eine Kranke sich befand, die auf die Frage nach ihrer Beschäftigung antwortete, sie ziehe Knochen cd, die dann zu Skeletten für den anatomisch-medizinischen Gebrauch zusammengestellt würden. Der Korrespondent er kundigte sich weiter und erhielt die Adresse der Skelett-Fabrik, der er sofort einen Besuch abstattete. Die Fabrik liegt in der Ebene von St. Denis und besteht aus einem Hauptbau in Holz und mehreren Nebengebäuden. Im Hauptbau befinden sich zwei Reihen Kochkessel, aus denen Düfte aufsteigen, die selbst Denjenigen unangenehm sind, die an die Atmosphäre des Scktionssaales gewöhnt sind. In diesen Kesseln werden die Knochen durch Kochen von den Sehnen befreit. Die schwie rigste Arbeit ist das Auseinandernehmen der Schädelknochen. Man gelangt dazu, namentlich beim Schädel von Kindern und jungen Leuten, indem man die Schädelhöhlung mit trockenen Erbsen füllt und diese mit Wasser begießt; sie schwellen dann aus und sprengen so die feinsten Nähte. Mehrere Kessel sind sür Thicrknochcn bestimmt, aus denen gleichfalls Skelette für das naturwissenschaftliche Studium gemacht werden; sie sind billiger als die menschlichen Skelette und bilden ebenfalls einen wichtigen Artikel der Pariser Ausfuhr. Aus den Kesseln kommen die Knochen auf Tische, wo sie von allen Anhängseln, Sehnen, Geweben u. s. w., sorgfältig gereinigt werden. Die Arbeiter, die dies thun, werden gut bezahlt, namentlich die jenigen, die kleine Skelette, wie Frösche, Eidechsen und dergl., zu präpariren haben. Das Fett, das auf den Kesseln schwimmt, wird sorgfältig abgcschöpft und in besondere Gefäße gegossen; was daraus wird, hat der Berichterstatter nicht erfahren können. Wenn die Knochen und Knöchelchen gesotten und ge- ninigt sind, werden sie gebleicht, und zwar entweder durch Chlor oder an der Sonne. Dann kommen sie in eine be sondere Wrrkstätte, wo sie sortirt, an Messingdrähte gereiht und zusammengesügt werden. Die letztere Arbeit setzt eine gründliche Kenntniß der Osteologie, sowie einen gewissen künst- mittle Waare per 50 Kilo. 50-59 M. 45 - 48-50 - lerischen Blick voraus. Es müssen nämlich ans einer Anzahl gleichartiger Knochen stets diejenigen ausgesucht werden, die ein Skelett so Herstellen, als ob es von einem und demselben Individuum stamme. Im Uebrigen wählt man nur die chönsten und normalsten; die übrigen werden an Studenten »erkauft, dir grrade den einzelnen Knochen brauchen oder aus Sparsamkeit sich kein ganzes Skelett anschaffen. Interessant ist, daß das Geschlecht von großem Einfluß auf den Werth der Skelette ist. Ein schönes weibliches Skelett kostet 20 bis 25 Prozent mehr als ein männliche- von gleicher Güte. Ebenso sind die Skelette Vvn Kindern theurer als die von Erwachsenen. In den Magazinen der Fabrik sind in Schau enstern die Skelette von Kindern zu sehen und zwar von der rudimentärsten Größe von 3 bis 4 Zoll bis zum Kinde von einem Meter Höhe. Die Frage, woher nun aber die Knochen kommen, beantwortet der Berichterstatter dahin: von den Hospitälern, den Sektionssälen und aus den Gefängnissen. Im Allgemeinen sei.die Nachfrage größer als das Angebot; nur in der letzten Zeit habe eine starke Zufuhr von Menschen knochen aus Oesterreich, die man auf den russisch-türkischen -krieg zurücksührt, etwas aus den Markt gedrückt. Trotzdem ei die Skelett-Industrie eine der blühendsten und lohnendsten von Paris. * Türkisch. Ich erwartete einst auf dem Bahnhose einer Keinen türkischen Station den Zug, der mich nach Konstanti nopel bringen sollte, der aber, trotzdem die Abfahrtszeit schon längst verstrichen war, durchaus nicht kommen wollte. Unge duldig wendete ich mich endlich an den Bahnhofs-Inspektor, der mit gekreuzten Beinen auf dem Perron saß und voll Seelenruhe seinen Tschibuk rauchte, mit der Frage: „Warum der Zug noch nicht da sei, ob er Verspätung habe und wann er denn überhaupt käme?" „Begrüßest seist Du, Fremdling!" erwiederte der Türke ernst und feierlich, „Du fragest nach der Ankunft des Zuges? — nun, gewöhnlich kommt er um 6 Uhr, zuweilen auch früher, mitunter auch später, wann er aber überhaupt kommt, das weiß nur Allah." — Auch in den Donau-Fürstenthümern ist von türkischer Faulheit und Indolenz viel hängen geblieben. So lag in Belgrad, vor dem Fenster meines Hotelzimmers, acht Tage lang ein todter Hund, der eben nicht die angenehmste Nachbarschaft war. Da mir meine Beschwerde bei dem Hotelwirth nichts nützte, wendete ich mich an die Polizei; als auch dieses ohne Erfolg war, an den Di rektor der Abtheilung der Straßenreinigung selbst. „Gos- podine" (Herr), redete ich ihn an, „ich muß mich über Ihre Beamten beschweren, vor meiner Thür liegt seit acht Tagen 663 Landschweine: Engl. Landschweine Mecklenburger 110 Ungarische 1106 Hammel 207 Kälber Unverkauft blieben: 42 Hammel. Vermischtes. * Ueber die Geselligkeit an öffentlichen Orten. Eduard von Hartmann, der Philosoph des Unbe wußten, giebt darüber im neuesten Heft von „Schorers Fa- milimblatt" folgende Erörterungen : „Zunächst liegt die Gefahr der öffentlichen Geselligkeit, daß sie die Geschlechter sondert und die Stellung der Frauen noch ungünstiger macht. Der Mann hat eine scharf gegeneinander abgrenzende Arbeitszeit und Mußezeit, die Frau, welche dem Hauswesen vorsteht und die Kinder beaufsichtigt, nicht. Der Mann kann täglich die Abendstunden der geselligen Erholung widmen, gleichviel wo, die Frau nur, wenn sie im Hause ab und zu nach dem Rechten sehen kann. Der Mann hat nur die Wahl, entweder seine Erholung an öffentlichen Orten allein zu suchen oder außer der Frau noch die Kinder mitzunehmen, oder den Ausgang aus eine knapp bemessene Zeit zu beschränken. Geht er allein, so versimpelt die Frau in der täglichen Arbeitstretmühle der Wirthschast, die Kinder lernen den Vater als nicht zur Fa milie gehörig zu betrachten, und dieser selbst entfremdet sich den Familiensreuden. Geht er mit der Frau ohne die Kinder, so leiden diese und zugleich das Hauswesen; geht er mit Frau und Kindern, so wird die ganze Familie dem Hause entrückt und die Kinder werden durch die zerstreuende Unruhe des öffentlichen Lebens geschädigt. Bei der Beschränkung der öffentlichen Geselligkeit auf die Männer pflegen die Frauen in einem ausschließlich weiblichen Verkehr in Kaffeekränzchen rc. eine gewiße Schadloshaltung zu suchen; aber die Männer leiden unter dieser Jsolirung der Geschlechter, weil die Frauen vom geistigen Verkehr mit Männern ausgeschloffen, unsähig werden, dem Manne im Hause entgegenkommendes Verständniß zu bieten. Das Herumtreiben in den Bierlokalen mit Kind und Kegel ist freilich noch schlimmer. Wie in dem gegen seitigen Verkehr der Geschlechter die sittigende und veredelnde Macht der Geselligkeit liegt, so steckt in dem sich Heimisch- fühlen im eigenen Hause die Wurzel alles Heimathgefühls und Familiensinns. Wie steht es mit dem Behagen an einem öffentlichen Ort im Vergleich zu demjenigen in einem Privat raum? Welche Anstrengung kostet es einem zarter besaiteten Eime, bei dem Gemisch von Speisenduft, Bierneigengeruch, Tabalsqualm und Stickluft, wie es in manchen Lokalen herrscht, cm Behagen aufkommen zu lasten! Wie oft wird das Ohr beleidigt, welches die Unterhaltung der Tischgenoffen trotz allen Geräusches auffängt! Welche Lust herrscht m den unterirdi- schm Lokalen einer Großstadt, welcher Lärm in den modernen Hrachtsälen für zahllose Gäste! Sondert man sich mit „ich habe ihn neulich selbst gesehen und mag gar nicht mehr dort Vorbeigehen, das Thier riecht entsetzlich." * Für Erben. (Eine amerikanische Annonce.) „Der Zwiebelgeist des Ur. Samuel S., vollkommen geruchlos, mit angenehmem Beigeschmack, erzeugt binnen wenigen Sekunden die besten, schönsten Thränen. Große Flaschen sammt eleganter Verpackung 1 Dollar. Bitte, die Schutzmarke zu beachten. Gebrauchsanweisung: Die Augenlider sind mit der Flüssigkeit leicht zu befeuchten." * Stilblüthe. Die „K. Z." schreibt über den Fürsten von Bulgarien: „Abdankung oder Versöhnung mit Rußland, das war die einzige Wahl, welche ihm ihre beiden Hörner entgegenhielt." * Auch eine Zeitbestimmung. Reisender: „Wie lange Aufenthalt haben wir denn hier?" — Schaffner: „Wenn Sie Durst hab'n, wird's sür zwei Maß langen!" Schlesische Steinkohlen . . Böhmische Braunkohlen. . Altenburgische Braunkohlen . , rr Montags u-Donnerstags) S.b-s-, 8.51*, 10 94, 12.51-s-, 2.374, 5.33, 8.55* S.304. Chemnitz: 6*, 7.35-f-s-, 10.26-f-f-, 1,3544, 4.30, 5.24* ».1-j-s-, 1V7 Nossen: 7.55, 12.15, 5.34, V.3. Bieuenmühle: 7.35, 1.40, 5.40, s.34. Hainsberg - Dippoldiswalde - KipSdorf: 6 5, Verschiffungen von Silber nach Ostindien, China und den Straits vom 1. Januar bis 9- Sept. 1886. Ab Lon don nach: Ostindien 3213010 Pfd. Sterl, gegen 4739 421 Pfd. Sterl, in 1885 China 290890 - - - 615214 - - - Leipzig. 14. September. Produktenbörse. Wetter: . Weizen loko Mi. 156—160, fremder 175-195, matt. Roggen loko Mk. 135-138, ruhig. Spiritus loko Mk. 39,60, höher. Rüböl loko Mk. 43.00, höher. Leinöl Mk. 52. B e r 11 n, 14. September. Produktenbörse. Wetter: Heiß. Weizen loko M. 148—170. September-Oktober 152,75, Novbr.« Dezember 155,00, April-Mai 163,00, 1000 gek., fest. Roggen loko 128,00, September-Oktbr. 128,00, November-Dezbr- 128, April-Mai 1W, 29000 gek-, weichend. Spiritus loko 39,10, September-Oktober 38,90, November-Dezember 39,60, Avril- Mai 41,00, 120000 gek., weichend. Rüböl loko 43L0, Sep tember-Oktober 43,20, April-Mai 43,80, — gek-, ruhig? Hafer loko — Sept.-Okt. 110,50, Novbr -Dezbr- 109,00. — gek-, ruhig. H ambu r g,13 Sevtbr. Getreidemarkt. Weizen loko flau, jolsteinischer loko 150 bis 156. Roggen loko ruhig, mecklen burgischer loko 130—136, russischer loko ruhig, 100—102. Hafer und Gerste still Rüböl ruhig, loko 40'/,. SvirituS fest, vr. September 26'/, Br.. pr- Oktober-November 27'/« " November-Dezember 27V« Br., pr. April-Mai 27V« Br- fest, Umsatz 5500 Sack. Petroleum still, Standard whltr loko 6.25 B-, 6,15 G-, vr. Septbr. 6,10 Gd., pr. Oktober- Dezember 6,30 Gd. Wetter: Heiß. 53-55 - 51-53 - 48-49 - 60-63 - 61 - 26 Rinder, Eingesandt. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) D iu den Körper im Geringsten zu schädigen, haben sie den a.ößten Erfolg. In der heißen Jahreszeit stellen sich durch Diätfehler sehr häufig Störungen m den Verdnuungs- orgauen (Verstopfung mit Blutandrang, Herzklopfen, Kopf schmerzen rc.) ein, und soll man in solchen Fallen durch rasche Anwendung eines guten Hausmittels, wie es bekanntlich die Apotheker R- Braudt's Schweizerpillen sind anderen Leiden vorbeugen. Man versichere sich stets, daß jede Schachtel Apo theker R Brandt's Schweizerpillen, erhältlich »Schachtel 1Mk. in den Apotheken, ein weißes Kreuz in rothem Feld und den Namenszug R- Braudt's trägt und weise alle anders verpackten zurück Eia köstlicher «nd gesunder ErsrischunaStrank ist kohlens Wassernutca-'/.AachenerMagenbehaalnV.ÄWidtseldt Niederlage bei Max Sturm, Leop. Fritzsche. London, 13. Septbr. Silberbarren 43'/,. Blei, englisches 13 Lstrl., spanisches 12 Lstrl. 17», 64. Zink, gewöhnliche Marken 13 Lstrl. 10«, besondere 13 Lstrl. 15«. Der Kohlentransport auf den unter der königl. sächs. Staatsverwaltung stehenden Eisenbahnen betrug in der Woche Geboren: Ein Knabe: Herrn Stabsarzt vr. msä. iiebig, königl. Militärarzt in holländischen Diensten in Padang Ostindien) — Ein Mädchen: Herrn Freiherrn von Milckau in Tharandt. Verlobt: Herr Ingenieur Konrad Buschkiel in Dresden mit Frl. Nanny Friedel in Halle. Herr Karl Wolfram mit Irl. Anna Stephan in Ronneburg. Herr Paul Reichelt mit irl. Elsa Kluge in Dresden-Neustadt. Vermählt: Herr v>. jar. Fritz Andre mit Frl. Helene Beck in Hohenstein. Herr Ingenieur Äemil Ringel in Dresden mit Frl. Thekla Schlippe aus Penig. Herr Stadtrath Georg Molch mit Frl- Malli Rosenbaum in Zwickau. Herr Richard Boock in Werdau mit Frl. Rosa Heinicke aus Zwickau. Herr JakobFriedmann mit Frl. Franziska Kübler m Breitenhof. »err Wilhelm Reupert in Spinnerei Wiesa mit Frl. Marie Oesterwitz aus Meißen- Gestorben: Herr Pfarrer Hermann Iulius Trautmann Purschwitz bei Bautzen. Herr Stadtrath Friedrich Jeschke Frankenberg- Herr Theodor Ewald Hesse, könial. Berg aktor a. D. in Potschappel. Frl- Amalie Siegert in Dresden- Antonstadt. — Rumänische 6 pCt. Anleihe von 1880. Die nächste Ziehung findet am 1- Oktober statt. Gegen den KourSverlust von ca- 7 PCt. bei der Ausloosung übernimmt das Bankhaus Car» Nendnrger, Berlin, Französ. Straße 13, die Ver sicherung für eine Prämie von 4 Pf. pro 1SV Mark. Fahrplan der Eisenbahnzüge. Sächs. a.dZwickaucrReviere Stein-s - - Lugau-Oelsn Rev- --Dresdner Reviere Telegraphische Depeschen. Brüssel, 15. September. Der König von Por tugal ist hier «ingetrosfen und am Bahnhose von dem König von Belgien begrüßt worden. Madrid, 15. September. In einer DolkS-Der- sammlung zu Bigo trat Salmeron sür daS Recht der Republikaner ein, zu iusurgiren, wenn daS allgemeine Wahlrecht nicht gewährt werde. B u dna, 15. Septbr. Drei türkische Bataillone sind in der Richtung nach Adrianopel abmarschirt. «ach Schluß der Redaktion eingetroffen: Madrid, 15. Septbr. Es verlautet hier, datz der Herzog von Sevilla, welcher in Mahon auf der Insel Minorea internirt war, auf einem «ach Cette segelnden französischen Kauffahrtei schiffe entflohen sei. Fremdenttste vom 15. September. Adams, Fabrikant, Gera, Hotel R. Hirsch. Bars, Frau, nebst Mädchen, Calau, Hotel de Saxe. Bading, Gutsbesitzer, Herzberg, Hotel de Saxe. Clar, Kaufm., Wien, Stadt Alten burg. Dankworth, Kfm, Magdeburg, Hotel R. Hirsch. Eckhard. Kaufm.. Leipzig, Stadt Altenburg- Fischer, Kfm., Borstendorf, Stadt Chemnitz. Fritzsche, Kaum., Bremen, Hotel de Saxe. Funke, Kfm-, Dresden, Goldn- Stern. Freudenberg, Kaufm. Görlitz, Hotel R. Hirsch- Frohburg, Kaufm., Lüneburg, Hotel R. Hirsch. Fasking, Kaufm.. Lennep, Hotel R- Hirsch. Fuhr, Kaufm-, Pirmasens, Hotel R- Hirsch. Held, Anna, Anngberg, Preuß. Hof. Herger, Kaufm, Berlin, Hotel R. Hirsch. Hahne mann, Kfm-, Dresden, Stadt Altenburg. Herrfurth, Ingenieur, Zwickau, Hotel de Saxe. Hellriegel, Kaufm., Dresden, Stadt Altenburg. Jüsten, Student, Wien, Hotel R. Hirsch. Jäppelt, Kfm., Bautzen, Preuß Hof. Jaschick, Kaufm-, Dresden, Goldn. Stern. Jacoby, Kfm., Berlin, Hotel R. Hirsch. Lorenz, Gast hofspachter, Pirna, Preuß. Hof. de Loge-Lina, Student, Lissa bon, Goldn. Stern. Löwy, Kaufm., Brüx, Hotel R. Hirsch. Mannheimer, Kaufm-, Berlin, Hotel R- Hirsch. Neustadt, Kfm., Dresden, Stadt Altenburg. Poppitz, Kaufm., Dresden, Goldn. Stern. Schubert, Kaufm-, Halle a. d. S, Preuß. Hos. Sinnhoffer, Kstn., Barmen, Hotel de Saxe. Strauß, Kamm., München, Hotel de Saxe. Schippan, Kfm., Chemnitz, Goldner Stern. Steinberg, Kaufmann, Wickrathberg, Hotel R. Hirsch Scheibe, Ministerial-Kanzlist, Dresden, Stadt Altenburg Tuck, Kaufm- u. Fabrikant. Groß-Glogau, Hotel R- Hirsch. Thau. Dresden, Preuß. Hof. Wittenberg, Kaufmann, Leipzig, Hotel de Saxe. Weiß, Fabrikant, Bielefeld, Hotel de Saxe. Wcnburg, Fabrikant, Krimmitschau, Hotel R. Hirsch. Staudesamtsnachrichten von Freiberg vom 14. September 1886. Eheschließungen: Der Gymnasial-Professor vr.ndil. Friedrich Franz Thomas Weber in Brüx in Böhmen und Ger trud Anna Richter hier- 10.9, 12.51, 5.33. Ankunft von Dresden: (5-59*), 7.31-s-, 10.22,1.31-f-, 4.244,5.23*, 8.57-s, IV-25,12.444 (nur Sonntags u. Mittwochs). „ „ Chemnitz: 6.1-j-s-, (8.50*), 10.5-j-s-, 12.49ff, 2.33-s-s-, 5.30, 8 54*, 8.24-s-s-. „ „ Rosse«: 7.29, 11.44, 5.1, V.2S. „ „ Bicneamühle: 7.32, 12.5, 4.13, 8.49. „ „ Kipsdors'DiPpoldiswalde: 10.22, 1.31, 8.57 Die Fahrten von Abends 6 Uhr 1 Min. bis 5 Ubr 59 Min. früh sind durch fettgedruckte Ziffern angegeben bedeutet Ell- und Konrierzug, 4 bedeutet Halten in Mulvenhutten, ff bedeutet Halten in Kleinschirma. vom 5. bis 11. Sept. 1886: vom 6. bis 12. Sept. 1885: Wagenladungen L 5000 Kg. 7741 8847 3523 3806 933 1231 12IS7 13884 856 680 7517 9664 2726 3009 23296 27237 3328 3891
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