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Hans JMM Sonn-as 30. Juli. Leuten Theilzahluuq gestattet 6354 R M -ötlet·, Kammerjägek. Dresden- « I Altstg Ist Sinn-skqu- Ur. 21, l. · ask von fämmtlichem ilizk unter Garantie -Img gegen Zittgezieier. llij u. 0585 assi- eitcn n. Pkeislagm sue Ringe l Mk» an in elm höyersp Auswahk im- - Kopikiifejsfds l lerkstatt billqut Fisches-, Poesie-, 16209 ssclstrafze 22. rräder, re Mkarkcnk utenswherflfosefett ,185,225, 265,800. 1 jähr. Garantiell ehmelzetz WEBER-l a20844 sfä i si itngevrßstöeimuo tät-theils lens billig. Sestos-sey Eine Wolke von Rauch und Qualm, eine Wolke von Dünsten nd Gerüchen lagert über dem großen Wiesenplanz aus dein sie all jährlich ihr Voge schießen, ihr Vollssest, abhalten. Sie mögen es nicht entbehren, obschon es entbehrlich wäre, sie mögen sich als echt Consers utive von dem sahtenden Volke undeseinen unvermeidlichen Trabanten, un den lärmenden und gleißenden arousselö, den elben Wo?nungB - und Buben, von den Bratwurstzelten, Pfaeffertuchentändem Gurleni und Fischsässern, von den Ausschreiern und Riegendamen nicht tiuiiieiiz es ionimt ihnen vor, als ob ie an den con ervativen Ge waungen rüitelten, wenn sie den revolutionären Gedanken, der in ten bunten Allerlei des Festes, besonders aber in der Herrschaft der Mnmacht und Brutalität zu Tage tritt, auszurotten versuchten. Das weiß man, und deshalb versucht der ideal denkende Menschen sieund auch gar nicht mehr gegen dieses sogenannte Boltåktest anzu lismpsen Er bedauert nur die Opfer, die ihm dargebra werden, die materiellen und die seelischen. " Die Opfer, die in Form von Wäsche, Betten, Kleidungsstiicken tut Schwucksachen aus die Leihhäuser wandern - der Besuch des stoßen»Wiese·iiplanes kostet Geld, viel Geld; die Opfer, welche wir VW VllMtVichy mit liebevoller Kleinmalerei geschilderte Gerichts tethaiid ungen dur? polizeiliche Maßnahmen, durch Mittheilungen Atti den Kranlenhäu ern und schließlich durch die Statistik der Sterbe stlle leimen »lernen, sobald wir sie lennen lernen wollen. Über»wir, die große Masse als plurulis majastatiaus wollen Mist nicht. Wie wollen nicht an tieseingewurzelten Uebeln ’rütteln, Ue leicht lonnte es Jemand einLallem aus unserem Grund und Men dasselbe zu thun, unsere Feh r und Gewohnheiten zu befehden. Und weshalb sollten wir uns zu den bereits vor ndenen Mühen Int· Lasten des Daseins neue schaffen, weshalb ollten wir uns tu ägensgenuß våribitterm d n, immer r tig oorw ’rts dorthin, wo gescherzt, gest-bett, e- W Ultdz wo man nach Derzenslust sßiaust und potulirt; wo maan Mc Und wlirselt Noch ist’« nicht itternacht, noch dröknt die SE- Troinmelz noch rasseln und schwirren und quieien Ho z- und Ninstruiiiente zusammen mit Menschengimmen M Sie wollen sich nicht amtisiren, S wollen Opfer sehens Dtstv besser-, tresse ich doch »mal ein Menschenkind, das die un- M Stunde, den Schmerz, den fremdes Leid bereitet, nicht GebenSieA t. ier tei eer ae, Mwstrbiger Kamä D steh ng lb Wg n dort ein recht Wozu dein Wagen, der ein chniuckes Aeuszere aufweist, liegt eine i h ! VWfCthger Kleidungs iicte, liefen seidene Gewänder, faden- Hi Ef« ftitfleisis zertnittert; liegen R tteriniintel mit Kaseni oder sichs sll verbramt, Kawnenstiefel aus Pappe, Kronen aus lech und w:isit-rittlkckfwlserter l,undLeniäielitlebetdvxteenitsterne nkiben eigzm Mäuschen den«-wen pe r n,oon en nt,neben Indituden und halt-reisen Bienen. Fge qg It Mitten in dein chaos schliist ein Kind, ein blonded, kleines WM von ein-« sechs Jahres-. nie-amerika- hqe er vie Müdigkeit WOR- denn das rosa anerilckchen und die Silberflitter aus den . Schultern tbnnen unmöglich zur Rachttoilette gehören. M t were sein Wunder wenn das Kind seine Lagerstätte nicht o lstill-wen Zotte, es muste ja den gan en Nachmittag itber tan en eOel-i un deälpudlttuin Mhllnddcheii san-e en; et merkte ) user-» MAY-« wir-r VIII « «· - FI- WmYs m Ist-Phy- .. si- weis-. Rebaetion von Suvts stand, Dr e s b su- in dem sämmtliche Peitschen und Stöcke der Welt verbrannt sinds » rin Märchen, in dem sie an einer schön geschmückten, mit aller and - Leckerbissen ausgestatteten Tafel sißt und neben ihr sitzt die so heiß ersehnte Puppe mit großmächtigen, schwarzen Glasaugen und schwarzen Locken. Eben wollten sie Beide in ein Stiick Sahnenluchen beißen, da ist dem wunderherrlichen Traum ein jähes Ende beschieden. Unter Fluchen und Raisonniren steigt ein großer, ftarler Mann in den Wagen, eine Frau, geschminlt, in widerlich auffnllendem Buße folgt ihm, weil er sie am handgelenl zerrt. Sie weint und bittet, offenbar fürchtet sie weitere Rohheiten. Jm Jnneren des Wagens angekommen, giebt der Mann der Frau einen Stoß, daß sie zu Boden fällt, dann schüttelt er das Kind. »Auf, elende Brut, das fehlte gerade noch, daß man nach der Arbeit und dem Aerger sich nicht ’mal augstrecken könnte. Marsch ’raus, neben dem Wagen ist Platz genug für Dich!«« »Das Kind erhebt sich und verläßt den Raum, nachdem ihm das noch immer weinende Weib ein Umschlagetuch zugeworfen hat. Schlaftrunten tlettert Ella von dem Gefäfhrt herab. Frost ’ schüttelt sie. Die Nacht ist doch kühl, wenigstens ur ein solch arm seliges Geschöpf, das nichts Warmes auf dem Leibe, nichts Warmes »im Leibe hat. Aber Ella klagt nicht, sie ist an die Unbilden der Witterung, wie an die Unbilden ihres Schicksals gewöhnt. Ueberdies zehrt sie noch immer von dem Traume. Ein Schimmer von Glück verklärt das bleiche Gesicht, als das Mädchen zu dem Knaben tritt, der Hem Wagen gegenüber auf einer alten Decke neben dem Karten ager . Schweigend lauert sich das Kind zu ihm nieder. Der Knabe riickt » bei Seite und schaut die Kleine gähnend an. « »Seht-n sie Dich an die Lufxfseffsifsserqtf,q6lfchen, Deine wackere-n Textes Sie zählen wohl die Einnahme oder sie essen was Gutes? e « » ’ Eaa schüttelt den Kopf. »Ree, sie zanken, er schlägt Mutternl« ili,,?eo’ne.ikerl, so'n nidigey die schwächliche Frau. Warum baut er e nn « »Pen? weiß ich’s nicht warum, spitze-kriegt Muiier immer Reife, iOper-Im isettitjeiitpäfreundlich genug mit den ren isi und sie nicht zu Be u ena . »Na, das ist Geschäft-suche Die Frau ist übrigens gar nichweine Mutter, wie mein Alter behauptet. Der kennt sie und ihren Galan schon seit ein paar Jahr-ein« · . »Ich muß sie aber doch Mutter nennen M ihn Rates-.m Däiri Wage-SlEng i K iff den Du T) ’chi begreifst ~ e r a a ,e n n , no nk . Mit dem Vater könnte es vielleicht stimmen, wird sogar stimmen. Deine Mutter jedoch, das ist eine von den Lagers-haften vornehmen Damen, biet-Lake Liebschaan und ihre Kinder verleugnen, wie mein Uter erz « · , U . " "-dm, der kennt die Sorte, dan stnd Ue feinen Its-stehn in feine-n jungen Jahren nachschaer wie toll und mir werden sie in etlichen Jahren ebenso vekr ckt nachts-unen, pas Anat auf. Also Deine Mutter ist eine vorne-km Dame und hast Deinem Vater ein tüchtige- Stllck Geld besa? t, damit Du bei ihm und Leinet Ost-an e ogen wilddexh oder vekmehr damit Du del erst esiek s euth den can kaum Da- wpüsu die »F Wesw dtillte Di denn onst der alte Roms-dient dank-I II TM? des Mein latet pricht oft: f um das M l, die Ellen aus schwätzt-; sue-Mk W In M M 111-· 111 N » Ella kämpft mit Thritnarn es ist o endet-bar u Muth-; die Frau soll nicht ihre Mutter fein? Furt hxt sie ja falsan gar keine· Mutter. Und den Hals soll sie brechens Sr sch echt meinen es«die Leute, denen sie blindlings gehorchen muß. Das Talsbrechen wird gewiß sehrweh thun, noch weher als die Peitschen iebe, und dann wird man ihr vollends nichts mshr zai essen geben, weil Enden Hals gebrochen hat. Schwere Tropfen perlen über des « des Wangen. Plötzlich ergreift es des Knaben Arm: »Ich will zu Euch, zu Dir und Deinem Alten!« Wieder lacht der Knabe laut wie vorhin. « ~Zu mir und meinem Alten? Du liebe Zeit, das hieße aus dem Regen in die Traufe kommen. Denist Du denn etwa« - die Stimme des Knaben sinkt bis zum ieisesten Flüsterton herab, ~dentst Du, mir ergeht es glänzen-d bei dem alten, geizigen halunlens Was habe ich dafür, daß ich den Karten und ihn von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf schleppe? Was habe ich dafür, daß ich »iiberall die Fabel von seiner Erblindung vortrage, wie ein Bäntels fängers Kaum das trockene Brod. Wüste ich mir nicht selber u helfen und hieße mitgeben, was sich irgend mitgeben heißen läst, ich wäre schon lange verhungert. Aber die Mauserei nimmt ein trauriges Ende. Neulich en sie einen Jungen eingesperrt, weil er Brod aus einer verschlo enen Bude genommen hatte. Jch war bisher verteufelt Fx und schlau, ich habe noch nicht gebruinmt, bin immer so weggehws t, einmal werden sce mich erwischen und dann, dann wird mir Alles egal werden. So schiltsert’s der Alte. Schon einundzwanzig Mal hat der im Gef« niß und im Zu use gesessen, wenn er noch vier Mal weinmyälln kann er das lberne Jubiliirun feiern. Hahal Hahahabai ’rein fällt er, wenn’s ’mal Jemand ver-röth, daß er sich «tvas in die Augen tropfi, damit sie so merkwürdig Dgrvß und aus sehen. Blirrd ist der Alte nicht, ich schrobr’ r’s» iu, E n, der sieht besser als wir zwei. Er hat sich nur gerade den Geach szmeig ygewiihtt und da macht er seine Sache gans gut, er stellt " o blin und tägnhxals jolättzn ihm kein gesunde-s Fleckchen ware.« - « o er e , »Im asihause schläft er wie ein oser herr, wir haben gestern enorm viel eingenommen, es waren vie-l Wen und Mädchen as der Wie e, die lassen sich immer leicht rii und blechen, daß eine Lu ist, solange es das Portemonnaie abhäit. Da fällt mir ’was ein. Wenn Du Dich am Ende auch blird stelltest und mit dem Alten in Tompaæeie gian Das könnte ein Geschäft werden. Ich spreche ’mal m dem ten bit, pfi, Deine Leut-, Dein Vater scheint ask der Woge-strik- ansisw TM vie Auözm zu, ikh nmch’s ebenso, nun no schwur - - so, nach me r —- Die Kinder thun, als ob sie chiaferh chließkich schlafen P ils Wirklichkeit eng aneinander geschwiegt auf xer alten Decke. Arn Himmel ziehen leichte, rosa gefärbte Wblkchen auf, neuM blicken sie herab auf die Großftadt und auf die Zeltftadt Was ist das, die Rosenrbthe vermittelt sich in Pnr urf Schönes fich die Wolken des Anblicks von Papietfenern Weiten Bänder-, NOZFYMMEF deæzvpßg ivekgetk teueu usw eins fees » M V M U c s - s W grasesäsiauinem der Frauenschuh neben dem Stiefel des M- Mk . « 111 estst o,sie thchundbella mitme Arg-, is- ms Les-sb- mzseu m nam- Fw m vie szvlsmtw inw «