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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 29.05.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-05-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-188605292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18860529
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18860529
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-05
- Tag 1886-05-29
-
Monat
1886-05
-
Jahr
1886
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 29.05.1886
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Zs 123. Freiberger Anzeiger und Tageblatt. Seite 4. Vermischtes. Am Dienstag Bor- * Deutscher G ast Wirths tag. aber gelungen, Geld zu erlangen. Drei hiesige Wirthe wurden süzte, daß dieses Vorkommniß noch die Ursache zu seinem eine das Gewerbe überaus und schwer schädigende Maßregel Krnntnißnahme vorzulegen. Die soeben bekannt gewordene Entschließung Sr. Majestät des Königs geht dahin, die Kreis- hauptmannschoft Dresden und bez. die Amtshauptmannschast Pirna möge die zu dem sogenannten .Patriotischen Krieger- Verband' gehörigen Vereine bescheiden, daß Se. Majestät die durch den genannten Verband verursachte Spaltung un Militär - verrinsbund mft Mißfallen erfahren haben und den diffen- tirrnden Vereinen die bestimmte Erklärung machen, daß Se. aus allen Theilen Deutschlands Theil. Die Berichte über die Thätigkeit des Zentralbureaus und die Verbandskasse erhielten die Genehmigung der Versammlung. Der Vorsitzende be richtete sodann über den Stand der Branntwein-Monopol- Angelegenheit und über die Branntweinverzehrungs-Steuer- Vorlage, welche zu lebhasten Debatten Veranlassung gaben, da dieselbe, nach Beleuchtung der einzelnen Paragraphen, al- geschenkt. Bei einem Gutsbesitzer in Kleinbobritzsch ist es ihm Herr Sterzel diesen Vorgang den Seinen, indem er hinzu- Görlitz durch eine Sitzung des Zentralvorstandes eröffnet, aber gelungen, Geld zu erlangen. Drei hiesige Wirthe wurden süzte, daß dieses Vorkommniß noch die Ursache zu seinem Vertreten waren bei derselben etwa 100 Mitglieder resp. lcubc liegen oberhalb des Mahlteiches bei Schönwald in 690 m Mcereshöhe. Hier kann man die interessante Erschei nung beobachten, daß auf dem Wiesenplateau unterhalb bei Mittelteiches der Wasserlauf sich theilt, und der nordwestlich gerichtete Arm als Dorsbach durch Schönwald fließt, um sich am unteren Ende des Dorfes mit dem Reinbach zu vereinigen, während der nördlich gerichtete Arm als Mordgrundbach bei Hellendorf mit dem Loschenbache zusammenstößt und nun de» Namen Bahrebach erhält. Auf dem Gebirgsabhangc selbst, Vereine aus 48 Städten aus allen Gegenden Deutschland-. Den Vorsitz führte E. Wiese-Berlin. An der allgemeinen Versammlung am Mittwoch nahmen etwa 300 Gastwirthe Kollegium das Ersuchen zu richten, daß das öffentliche Aus-I Ganzen aber in verschiedener Verästung 17 Quellenbäche ein- birtrn von Heilmitteln überhaupt untersagt werde, oder falls! münden, fließt die Müglitz bei Mügeln in die Elbe. Ihr sich das aus Grund des Preßgesctzcs nicht durchsühren lassen I schmutzigrothes Wasser ist noch eine lange Strecke von dem sollte, daß Arzneimittel mit Angabe des Heilzweckes erst dann Abwasser zu unterscheiden. Die ungefähre, freilich nicht überall, in den Verkehr gebracht und öffentlich angcpriesen werden und besonders in dem unteren Laufe nicht ganz zutreffende dürfen, wenn sie vom Reichsgesundheilsamtc genehmigt sind. I Grenzlinie zwischen dem Gneisgebiet und dem Gebiete des Heilmittel, welche aus dem Auslande eingcsührt werden, sollen Quadarsandsteines bildet die Gottleube und ihr östlicher Zu- - - - 'stütz, der Bahre- oder Loschenbach. Die Quellen der Gott- denselben Beschränkungen unterworfen werden. Ter Preis Guts von ihrem Hab und Gut fast gar nichts retten konnten. 16. d. M. gestorben ist. Man bom. mit Verlust der Em-, . . . . , . . .. ... Mehrere Schweine und Ziegen fanden m den Flammen ihren lagen ohne Umlageversahren loszukommen, was aber wohl nördlich des Gebirgskammes, entspringen die bei Zehista sich Tod. Tas Gerücht, es sei ein siebenjähriges Kind des gc- nicht möglich sein wird. Vorläufig siebt die Lia-idanon des I vereinigenden Zuflüsse der Gottleube, die Gersdorfer Bahn, nannten Besitzers verbrannt, bestätigt sich glücklicher Weise Vereins aus der Tagesordnung. Hauvwerlusie bar derselbe bei welche durch den sehr hübschen, gut bewaldeten Bahrengrund nicht. Leider beschränkte sich der Feuerbeerd nicht aus das der Firma Baier u. Komp. (Masckmcnwbul m Cdemmtz m llußt und die Wingendorfer Bach mit dem anmuthigen, aber eine Objekt, sondern cs wurden auch das Gehöfte des Wirth- Höhe von gegen 200000 Mark, sowie bei der Mühle io. I kurzen Höllengrund. Bei Breitenau, nur wenig Von einander schastsbesitzcrs Schmieder und das Haus des Schuhmacher- Harthau zwischen 50000 und 100(00 Mark u. i. w. AusI enlicrnr. beide in nahezu 550 m Mcereshöhe, quellen dn Meisters Gmciner vernichtet. Sämmtliche Kalamitosen sind dem Geschäftsberichte über das Jabr 1885. welcher an die durch den Molkcngrund und der durch den Ziegengrund, bftde- um so mehr zu beklagen, da sie alle nicht versichert haben Mitglieder vertheilt worden ist, gehl bervor, daß der Vor-1 ü-lle. weglose, aber von bewaldeten Abhängen eingcschlojsme und doch fast ihr gesammtes Hab und Gut eine Beute der schußverein wiederholt bei Zubhastatwuen Grundstücke erstand, Thaler, fließende Bäche, welche sich in Liebstadt zur seidewitz- Flammen geworden ist. Ucbcr die Entsichungsursache >sl noch um seine darauf hastenden Forderungen zu decken-. Rack den dach vereinigen und nun durch ein anmuthiges, von 50 bii nichts Näheres bekannt. Man vermulhct böswillige Brand- Miltheilungcn des Vorstandes hat der Verein seinen Höbcpunkt 60 m hohen, saft durchgehend bewaldeten, zwischen Nernt- stistung. Zur Hilfeleistung waren die Spritzen von Hart- mit 1 166 666 Mark Slammantheile» Ende 1876 erreicht mid chE.sdors und Burkertswalde auch von Fclsenwändcn und mannsdors, Friedersdors, Klcinbobritzsch, Pretzschendorf, sowie ging von da an unaushalsam zurück. stößigen Klippen und Zacken eingefaßtes Wiesenthal bis zur die Frauer.stciner Feuerwehr heebcigecüt. — Vor Kurzem Ende August oder Ansangs September wird m Zwickau Gottleube fließen. Die malerischen Felsen zwischen Zuscheo- haben hier 2 Schwindler ihr Unwesen getrieben. Ein gewisser nach Art dcs Dresdener Alberticstes eine große Festlichkeit dorf und der Nenntmannsdorser Mühle werden mit dm K. aus Hartmannsdorf hat aus betrügerische Weise sich bei zum Besten des dortigen Albertzweigvereins und des Bürger- Namen „die Wild-Kirche" bezeichnet. * Frauenstein, 27. Man Gestern Abend '/,10 Uhr SachsenS das Ersuchen, sich der betreffenden Petition anzu brach, wie schon in Kürze gestern mitgelheilt wurde, in der schließen. Scheune des Gutsbesitzers Grahl in Röthenbach Feuer aus, I Ein großer Krach beschäftigt Cbcmniß, und zwar der- welches, da das Gehöfte mit Stroh gedeckt und zusammen- jenige der Vorjchußkaffe, eingetragene Genossenschaft, deren gebaut war, so rasch um sich griff, daß die Bewohner des Vorsteher Bauer (Ehrenbürger der Stadt Chemnitz) am einem hiesigen Schuhmacher ein Paar Hausschuhe, bei einem Hospitalfonds veranstaltet werden. Schneider ein Jaquet, sowie in zwei Schntttwaarcnläden Vor mehreren Wochen wollte der Musikdirektor Fritz (AssHichls-Kttt-Nder. Waarcn verschafft. Der würdige Kollege desselben ist der aus Sterzel aus Markersbach bei Scheibenberg nach Weipert ZA. Mai. Kleinbobritzsch gebürtige Braugehilse B., welcher versuchte, gehen, um dort eine Zahlung zu leisten; im Cranzahler Walde xg7i. Massen-Erschießung von Kommunisten und Beendigung sowohl bei einem hiesigen Kaufmann, als auch bei einem überfielen ihn aber zwei Männer, warfen ihm eine Schlinge Ausstandes in Paris. Gutsbesitzer in Neubau-Hartmannsdorf rin Tarlehn sich zu um den Hals mit der Trohnung, ihn an den ersten besten xggi. Der Afrika-Reisende I. M. Hildebrandt stirbt, verschaffen, indem er einen Bries übergab, in welchem an-1 Baum zu knüpfen, falls er sich nicht in aller Ruhe durch- geblich seine Mutter um das bcregte Tarlehn bat. Weil diel suchen und sein Geld nehmen lasse. Herrn Sterzel, als hock- m sehr guten finanziellen Verhältnissen befindliche Mutter eines betagten Mann, blieb nichts Anderes übrig, als seine Kasse Theils desselben nicht bedars, zum Andern, weil die Briessorm in der Höhe von 2 "> Mark sich nehmen zu lassen, um wenigstens eine verdachterrcgende war, wurde dem Briese nicht Glauben Idas Leben zu retten. Zu Hause wieder angekommen, erzählte I mittag 9 Uhr wurde im Tivolisaale der Gastwirthstag in Ihrer Majestäten Kaiser Alexander III. und Kaiserin Maria ist, wird von dem Kahlenberge bei Altenberg, 904 in, der Höhe sührlich erwähnte Broschüre Aufschluß. Der Anttag dc- Fcodorowna Mcßgottcsdicnst mit anschließendem lesteum statt, bei Zinnwald, 879 in, und der kleinen, steilen Kuppe des Vereins Dresden lautete: „Der 13. Gastwirthstag wolle be- Außer zahlreichen Gliedern der Dresdner Fremdenkolonie Mückenthürmchen. 808 m, überragt, während der 723 w schließen, daß der deutsche Gastwirthsverband dahin strebe, die wohnten dem Gottesdienste die Vertreter der Gesandtschaft, hohe Schönwalder Spitz- oder Sattelberg nordwärts des fremdsprachlichen Bezeichnungen in den Speisekarten möglichst Herr Baron v. Mengden Exzellenz und Herr Baron v. Lischin Kammes mit seinem basaltischen Gipfel emporragt. Während zu entfernen und an deren Stelle deutsche Ausdrücke zu setzen.' in Staatsunisorm bei. — Der ursprünglich sür den 27. bis das Massiv der Gebirgserhebung am Kahlenberge und dem Die Versammlung erklärte sich nach kurzer Debatte damit ein- 29. Juni nach Dresden einberusene sächsische Handwerkertag I nördlich von ihm vorgeschobenen Höhenzugc aus Porphyren stimmig einverstanden. ist laut Beschluß des Zrnttalausschusics nunmehr derart ver- besteht, wird das Gebirge von hier bis zu dem im Osten an * Gewitterfolgen. Nicht weniger als 12000 Liter legt, daß derselbe eine Woche früher, den 20., 21. und 22. Juni, I dasselbe anstoßenden Sandsteingebirge durch Gneis gebildet, Milch sind infolge des Gewitters am Montag in der Meierei obgchaltcn werden soll. Grund sür diese Acndcrung ist die aus welchem einzelne Gipsel von Basalt, Granit und Porphyr von Bolle in Berlin sauer geworden. Die große Hitze der Thatsachr, daß m der zuerst anberaumtcn Frist die Wander- sich erheben. Dem Galgenteiche bei Altenberg entspringt die letzten Tage soll übrigens namentlich den Berliner Schlächtern Versammlung landwirthschastlicher Vereine in Dresden abge- ziemlich genau nach Norden gerichtete Rothe Wcißeritz, wenn verhängnißvoll geworden sein. Viele derselben haben größere halten wird und ein Zusammenlagen dieser beiden Körper- man nicht den m 805 m Mecreshöhe beginnenden Neugraben Menge» verdorbenen Fleisches wcgwersen müssen. schäften aus verschiedenen Gründen unthunlich erscheint. —Ials ihren Ursprung ansehen will, und vereinigt sich nach einem * Die erste Badeliste des Soolbades Sulza in Aus einem Neubau am Bischosswegc in Dresden hat sich gestern Lause von etwa 33 km bei Hainsderg mit der Wilden Thüringen weist 127 Nummern aus; waren doch bcreit- Nachmmag beim Auszichen eines größeren Bausteines em Bruck Weißeritz, nachdem sie sieben kurze Quellenbäche ausgenommen vor der offiziellen Eröffnung des Bades schon verschiedene einer Bodenlage des Baugerüstes ereignet, wobei 8 Arbeiter und den malerischen Fclsendurchbruch zwischen Rabenau und Kurgäste dort eingetroffen. Programmmäßig begannen die Kur- hcrabstürzten, von denen 4 verletzt worden sind. Tie amiuchen Cosmannsdorf in tausend kurzen Stusensällcn und Absätzen konzerte und die Reunions; daneben konzertiren Nachtigallen Erhebungen über die Ursache des Unglückssalles wurden sofort durchströml hat. Die Hauptwafscrader dieses Gebirgstheilcs und die ganze Vogcljchaar. Das herrliche Wetter ist der Kur angeordnet. ist jedoch die Müglitz, mit ihrem Hauptquellenbache in Vorder- günstig und treffen denn auch täglich neue Kurgäste ein. Die Als am Dienstag Nachmittag 3 Uhr ein dem Fuhrwerks- Zinnwald, in 790 m Mecreshöhe entspringend. Unterha.b beiden Söhne Sr. kgl. Hoheit des ErbgroßherzogS von Sachsen- brsitzer Lehmann gehöriges, mit Strob bcladencs Geschirr aus des Mückenthürmchen, bei Voitsdors, liegen zwei Quellen in Weimar Effcnuch bcgi..re» Anfangs Juni hier die Kur, nachdem den Abladeplatz der Siemens'schen Glashütte in Döhlen 740 in Meereshöhe, in Ebersdori eine dritte in 760 m, dieselben bereits im vorigen Jahre unsere Kurgaste waren: eia bei Potschappcl fahre» woutc, gcneth dasselbe so schnell welche kurz vor dem Dorse Müglitz aus sansl gcneigtcn Moor- Zeichen, daß auch in den höchsten Krcisen d Heilkraft in Brand, daß der Kutscher nur mit Mühe dw Pferde ab-1und Wirsenflächen quellend sich vereinigen und nach dem Ein-!der Sulzaer Soolqucllen immer mehr an«tun. . . der genehmigten Heilmittel soll mit der gesetzlichen Arzneitaxe Majestät Protektorat über dieselben, salls sie nicht in den Uebereinstimmung gebracht werden. Tic oben erwähnten Militärvcrrinsbund zurückkehren, auf ge h ört h a t. Vereine richten nun an sämmtliche ärztliche Bezirlsvereine treffenden Anschuldigungen in Schutz genommen, das Verhaften strängen und rcllen konnte. Durch das schnelle und energische flusse des in 740 w Meereshöhe entspringenden Sernitz- oder derjenigen Kameraden aber, welche die in dem Pirnaer Bezirk Eingreifen der Feuerwehr der sächsischen Gußstahlsabril in Schwarzbaches in das bis zu seinem Ende an landschast- eingrttrtene Spaltung hervorgerusen haben, in unzweifelhafter Döhlen wurde weiterer Schaden verhütet, der Wagen mit dem lichen Bildern überaus reiche Felsen- und Waldthal eintreten. Weise, sogar unter dem Ausdrucke der Entrüstung mißbilligten, I Stroh ist jedoch vollständig verbrannt. Tas Feuer ist dadurch Nach einem Lause von ca. 34 üm, während dessen rechts die hat das Ministerium drS Innern der betreffenden Eingabe I entstanden, daß durch den Wind aus einer noch glühenden Drebnitz aus köstlichem, reichbewaldetem, aber unwegsamm nach keiner Richtung hin Folge geben oder aus dieselbe etwas I Schlackeuhalde ein Funken in das Stroh geführt wurde. Thalgrunde, links das rothe Wasser mit seinem in den Poch- dersügen können. Nur daraus konnte sich die oberste Behörde Der Aerztcverein in Leivzig hat in Gemeinschaft mit werken von Altenberg gefärbten Staß, und der aus waldigem beschränken, die Rechtserttgungsschrist des Bundesdirrktoriums dem Apothekervercin beschlossen, an das Landesmedizinal- Thaleinschnitt kommende Schloitz- oder Schlottwitzbach, im nebst den dazu gehörigen Beweisstücken zur Allerhöchsten' - - - -- - von dem betreffenden B. um die Zeche geprellt. Emer von Tode werde. Und in der That ist der Bedaucrnswcrthe am ihnen, der Gastwirth G., war bereits vor Jahren in derselben 25. d. M. an den Folgen des gehabten Schrecks verstorben. Weise von ihm beglückt worden, weshalb man ihn in der Wie die „Zittauer Nachrichten" schreiben, ist in Zittau Gaststube unter steter Aufficht hielt. Trotzdem gelang es dem die betrübende Thatiache hervorgctreten, daß seit dem Erlaß B-, während eines unbewachten Augenblicks zu entkommen, des neuen Krankenkassengesetzes, insbesondere seit Erhöhung des Nach einiger Zeit kehrte er zurück, jedenfalls um den Wirth! Krankengeldes die Simulation großen Umsang angenommen recht vertrauensselig zu machen. Demselben hatte er während I hat, was aus den Rechnungen vieler dortiger Krankenkaffen seines 9stündigen Ausenthalts vorgespiegclt, daß er seinen I unzweiselhaft hervorgeht. Es ist dies um so betrübender, als Vater, der in Dresden zur Pserdcausstcllung sei und Pserde l dies nicht günstig auf die Fortentwickelung dcs Arbeitcr- und Wagen im Wehner schen Gasthause habe, erwarte. G l Versicherungswesens zurückwirkcn wird. Tas erwähnte Blatt drang endlich aus sofortige Zahlung, woraus der Zechpreller I empfiehlt deshalb allen Krankenkassen als einziges probates, . . dem Wirth seine Uhr und das leere Portemonnaie zum Mittel eine fleißige und energische Konttole und ist überzeugt, angesehen wurde. Es seien in der Vorlage Strafen von LS Pfände bot. Bei näherer Durchsicht stellte sich heraus, daß daß die Arbeilervertretcr in den Krankenkaffen gern bereit sein bis 5000 Mark an Geld und bis zu drei Jahren Gesängniß an der Uhrkette gar keine Uhr war. B. wurde hieraus nach werden, hier ihre Mitwirkung eintteten zu lassen. angedroht. Unendlich lästig wäre auch die stetige Ueber- dcr hiesigen Frohnvestc abgesührt. wachung aller Geschäftsräume durch kontrolirende Beamte und NAnnabero-Buchholz. 27. Mm. Die >n der die Bestimmung der Haftbarkeit sür alle Handlungen des Perso- vorletzten Nummer dieses Blattes gemeldete Einäscherung eines Wanderungen »M Erzgebirge. „als -c. Tie Versammlung genehmigte die Abfassung einer Bauerngutes durch Blitzschlag in Hermannsdorf hat sich I- Eingabe wider diese Art der Besteuerung beim Reichstage leider in vollem Umsange bestätigt, da man von dort meldet. Ter östliche Theil des Erzgebirgsabhangcs ist nach einer Für die beifällige Stellungnahme des Verbandes zu den Gast- doß dcs Ullrich sche Gut vollständig medergebrannt ist und von M. von Süßmilch in der „Leipziger Zeitung" wirths-Jnnungen sprach sich Herr Keck-Berlin aus. Die außer dem Vieh fast gar nichts gerettet werden konnte. entworfenen ausführlichen Schilderung ebenso reich an an- Herren Gröpler-Rixdorf und Adloff-Hamburg sprachen da- Mulda 27 Mai. Am heutigen Nachmittag fiel daslmuthigen Landschaftsbildern, interessanten und großartigen gegen. Schließlich wurde der Anttag Adloff angenommen: dreijährige Söhnchen des Oelschläger Börner bier in einem I Szenerien, sowie zahlreichen Merk- und Erinnerungszeichen „Die Versammlung wolle über diese Jnnungsfrage zur TageS- unbewach.en Augenblick m den Mühlgraben, wurde vom starken wichtige Ere.gniffe aus längst vergangenen, als aus näher ordnung übergehen". Der Verein Dresden bracht- durch Wasser bis in d,e Mulde gesührt und dort als Leiche heraus- senden Zetten. Ter Besuch deyelben kann sowohl m den Referent Lorenz em-n Anttag auf Befe.ttgung der Fremd- gezogen. W,ederbel-bu»gsv-rsucke waren erfolglos Die be- rv^ °u' d'e Re.ch- Wörter >m Gastwirths,ach- -m. Herr Pros. vr. Dunger- klagenswcrthen Eltern Haden vordem fchon sechs Kinder durch Mett der Emdrucke den V-rgle.ch mtt den w-stt>^ h.elt zur Unterstützung d.efer Befttebungen emen ge ben Tod verloren ^Theilen dcs Gebirges ,chr gut bestehen. Der Hohenzug des haltteichen Vortrag und stellte die Drucklegung eines größer« Gcbirgskammcs, welcher bei Zinnwald zu 855 Meter Meeres- Vortrages im Vereinsorgan in Aussicht. Urber die Füglich- Gcstern Mittag sand in der sestlich erleuchteten russischen höhe sich erhebt, vor den, Mückenthürmchen auf 732, und leit, Hunderte von Fremdwörtern mit guten deutschen Bezeich- Kirche zu Dresden aus Anlaß des Jahrestages der Krönung zwischen Jungscrndorf und Peterswald aus 627 m gesunken nungen zu vertauschen, gab die gestern in diesem Blatte aus- * Goldx Seit der En: alten Kupferg einigen Jahre: die Ausbeute - gewinnnng m weil wegen mehr und m< gewonnen: 4 478 640 Gr. (459,9 To.), gefügt, daß ft funden Word, aus 226 To. wurden. Mc gewinnung. Tt Lond « „Bureau R in Südjapa K on st TuitauS g« mit der Ba Breyer, Leipzig, Hote Concha, San Hyobsberga Chemnitz, S Deutsches Ha Frank nebst! Gaßner, k- k Grünebaum, Kfm, Dresd Masseur, Dr Preuß. Hof Gendarm, § Chemnitz, Hl Hirsch. Katz, Chemnitz, Hi Hirsch. Kiew Handelsleute Frankfurt a. R. Hirsch. L witsch, Pferl Kfm., Würzl Stadt Alten Nicolai, Des Wien, Hotel Pöniz, Kfm. bürg, Stadt Pforte. Ro i. V, Hotel R. Hirsch. ? Kausm., Frc Hotel de Sc Schmidt, K Leipzig, Sta berg, Stadt R. Hirsch. Zareck, Kfm Kirchbach, bach, Stadt Das! alleinigen des Schlst Frei G. S. K. -ist ä»8 v erkünstln» krankt» 2uft»roi» xümefton u»ä 50 k ^VsingaN
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