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Nr. «4. Freiberger Anzeiger und Tageblatt. Seite 8. 1886. 1112. ulze geb. Schwartz in Gunnersdorf. Fri. Natalie Schlunzig, Schwester des Vereins zum Frauenschutz in; Dresden- lstadt. Neu! 803 Landschweine: Enal. Landschweine 51—54 30 Stöcke. der Ankunft Die Wagenladungen L 5000 45-48 50 47-50 48-49 45-47 51-54 Vom 7. bis svom8—14. März 13. März 1886:! 1885: investitur. 1212. Friedrich II, kaum 18 Jahr alt, begiebt sich in Palermo zu Schiff, um dem Gegenkaiser Otto IV. die Krone zu entreißen. 1227. Papst Honorius III. stirbt, ihm folgte Gregor IX. 1793. Die Oesterreicher unter Erzherzog Karl schlagen die Franzosen unter General Dumourier bei Neerwinden. 1820. Großherzog Ludwig I. von Hessen giebt seinem Lande eine ständische Verfassung. 1848. Barrikadenkämpfe in Berlin. 1862. König Wilhelm von Preußen entläßt das Ministerium der „neuen Aera" (von Auerswald, von Patow, Graf von Schwerin, von Bernuth und Gras Pückler) und ersetzt die Entlassenen durch Gras Jtzenplitz, von Mühler, Gras Lippe und von Jagow, während der bisherige Handelsminister von der Heydt die Leitung des Ministe riums übernimmt. 1876. Der Dichter Ferd. Freiligrath stirbt in Cannstatt bei Stuttgart. 1871. Ausstand in Paris. Einsetzung der Kommune. Er mordung der Generale Lecomte und Thomas. ger. Waare 30 M. 42 - Börsen-Nachrichte«. 15. März. Bericht über den Fettviehmarkt zu G-schichts Kalender. 18. März. Papst Paschalis II. erneuert das Verbot der Laien- Dresden, Dresden. Austrieb: 444 Rinder Bullen gute Waare 51-54 M. 50 - Enal. Lant . Schlesische Oswieczuner 335 Ungarische 917 Hammel neuer Zeit" (Verlag von Flemming m Glogau) verweisen, wo der Verlauf der Expeditionen ausführlich und eingehend erzählt wird. Nur so viel sei bemerkt, daß Livingstone, vom Kaplandc ausgehend, zunächst die ganze südliche Hälfte bis zum 10. Grad durchwanderte, um sich westlich nach Angola zu wenden, woraus er, von Angola nach Süden zurückgehend, an den Vcktoriafällen des Zambesi Halt machte, welchen Strom er bis zu seiner Ausmündung an der Ostküste versolgte. Ein Blick auf die Karte lehrt, welche ungeheuren Strecken Living stone auf diesen Wanderungen zurückgelegt hat. Gegen Ende der scchsziger Jahre begann er seine Forschungen aus'S Neue. Diesmal bewegte er sich in den ausgedehnten Gebieten zwischen dem Niassa-Sxe und dem Viktoriasee, bis gegen Anfang des Jahres 1873. Da begannen die Kräfte des rastlosen Mannes zu schwinden. Nur noch wenige Monate schleppte er sich krank, niatt und gebrochen an Geist und Körper von Ort zu Ort. Und am 1. Mai desselben Jahres hauchte der nimmer müde Wanderer im Orte Jsala, am Südufer des Bangweolo- fees, seinen großen Geist aus. * * mußte ruhig in seinem Hause bleiben. Mittlerweile kam ein eigcnthümlichcs Gerücht in Umlauf. Es hieß eines Tages, daß der Fremde ein mächtiger Zauberer und durchaus unver- die Einwohner von Timbuktu glaubten an die Unverwundbarkeit und ließen seitdem den Reisenden und den Sultan in Ruhe. Barth durste sich zwar noch immer nicht öffentlich sehen lasten, aber mit den Revolutionen war's zu Ende. Stach sieben langen Monaten schlug endlich für den armen Forscher die Stunde der Befreiung. Er eilte nach Kuka zurück und von da zog er in großen und eiligen Märschen unter entsetzlichen Beschwerden, Leiden und Abenteuern gegen Tripolis, das er nach säst endlosen Wanderungen erreichte. — Im Ganzen hatte Barth m Nordasrika imLause von 5 Jahren 12 000 engl. Meilen zurückgelegt. * Wenige Jahre nachdem Livingstone seine Missionsthätigkeit > im Süden bei den Betschuanen begonnen hatte, schiffte sich ein deutscher Gelehrter nach Nordafrika ein, um zunächst an der Nordküste archäologische Studien zu machen. Es war Heinrich Barth, damals ein noch ganz junger Mann, der gerade die Universität verlassen hatte und jetzt seine Sprachkenntnisse ver- werthen wollte. Er forschte also in Marokko, Algier, Tunis und Tripolis mit wechselvollem Glück und wurde schließlich an der Grenze Egyptens von Räubern übersallen und des ganzen werthvollen BesitzthumS beraubt. Nachdem er so einen Vorgeschmack dessen bekommen hatte, was jeden Asrikareisenden weiterhin im Binnenlande wahrscheinlich erwartet, kam er zu dem Entschlusse, die Sache nochmals zu riSkiren. Die Räuber an der Küste waren ihm noch zu harmlos, er wollte also die gefährlichere, weit im Innern des Kontinents wohnende Gattung kennen lernen. Er wandte sich nun an die englische Afrika nische Gesellschaft, die ihn gern acceptirte und ihn nebst zwei Gefährten, dem Schotten James Richardson und dem Deutschen Adols Overweg nach Timbuktu beorderte. Das war im Jahre 1850. Von Tripolis aus begann die Reis« zunächst nach Mursuk. Unterwegs gab cs allerhand kleine Abenteuer, die nur das Vorspiel der späteren größeren Ereignisse bildeten. Einen längeren Aufenthalt in Muriuk benutzte Barth zu einem Ausflug in das damals noch unbekannte Land Air oder Asben mit der Hauptstadt Agades, worauf er sich mit seinen Ge nossen wieder vereinigte, um nach Kuka, der Hauptstadt Bornus. zu marschiren. Mehrere recht gefährliche räuberische Uebersälle wurden glücklich überstanden und mit srohen Aus sichten zog man dem Ziele entgegen. Da starb Richardson unerwartet und plötzlich, so daß nunmehr die beiden Deutschen allein weiter forschen mußten. Ans verschiedenen Wegen wanderte nun Jeder der Residenz des Bornureiches zu. Over weg war müde und fieberkrank und sreute sich der Ruhe, die er im freundlichen Kuka genoß. Barth hingegen litt es nicht an einem Orte. Er ging weiter nach Süden und entdeckte einen der größten Flüsse des inneren Nordasrikas, den Venus. Bald vereinigte er sich wieder mit dem Gesährten, um aber nach kurzem Beisammensein abermals allein weiterzuziehen, in das Reich Bagirmi, das noch so gut wie unbekannt war. Und wieder ging er nach Kuka zurück, um Overweg abzuholen, mit dem er gemeinsam den Tschadsee untersuchen wollte. Es sollte die letzte Reise Ovcrweg's werden. Der ohnehin fieberkranke Mann hatte das Unglück, während einer Vogeljagd in einen Sumpf zu fallen, was feinen Zustand dermaßen verschlimmerte, daß er nach zwei Tagen starb. Barth blieb nun allein zurück und er besaß Energie genug, das zu Dreien begonnene Werk auf eigene Faust fortzusetzen. Er marschirte weiter nach So koto, entdeckte auf dem Wege zwei kleinere Staaten, die nicht einmal dem Namen nach früher bekannt waren und gelangte glücklich in die vielersehnte Stadt Timbuktu. Hatte er bisher Prüfungen und Leiden aller Art erduldet, mußte er sich auf dem langen, langen Wege bald mit seinen schwarzen Begleitern, bald mit Räubern, bald mit verrückten Häuptlingen und geizigen, schmutzigen und habgierigen „Königen" herumschlagcn, so sollten die Gefahren in Timbuktu ihren Höhepunkt erreichen. Nie vorher hatte ein Christ, ein Ungläubiger, die fromme Stadt besucht — Cailliö hatte ja als Moslem gegolten — und nun wogte cs einer, den heiligen Boden mit seiner An wesenheit zu entweihen! Die Entrüstung und Empörung über diesen Frevel war grenzenlos. Das Volk verlangte nichts Ge ringeres als Todesstrafe für den kecken Eindringling. Allein Barth besaß gute und warme Empfehlungen an den Sultan von Timbuktu. Dieser war ein guter, wackerer Mann, vorurtheilsfrei und duldsam, soweit es nur ein Mohammedaner sein konnte. Mit seiner ganzen Autorität stellte sich der Sultan dem Volkswillen entgegen und.verbot bei schwerster Strafe, seinem Gaste nur ein Haar zu krümmen. Freilich durste sich Barth keinen Schritt von seiner Wohnung entfernen; er war ein Gefangener in seinem Hause und hätte er sich nur eine Sekunde dem Pöbel gezeigt, so wäre er unfehlbar gesteinigt worden. Aber auch der Sultan war dabei nicht auf Rosen gebettet. Seine Gegner wußten ten Fall auszubeuten und versuchten eine regelrechte Empörung gegen ihn anzuzetteln. Der Thron kam bedenklich in's Schwanken und eines Tages mußte der Herrscher alle seine Getreuen zu sich berufen, um sich zu einer stündlich erwarteten Schlacht mit dem inzwischen mächtig gewordenen Gegner zu rüsten. Glücklicherweise entfiel diesem in entscheidender Stunde der Muth. Mehrmals wurde «ine Schlacht angekündigt, aber vergebens erwartete der Sultan seinen Feind. Diese unruhigen Zustände dauerten Monate lang. Unterdessen hatte Barth öfters an seinen Beschützer die Bitte gerichtet, die Stadt verlassen zu dürfen. Wollte oder konnte der Sultan dieser Bitte nicht willfahren, genug, Barth Vermischtes. * Herr Musikdirektor Mannsseld, dessen Ver trag mit dem Konzerthaus, wie die Leipziger „Signale" be richten, mit dem 15. April sein Ende erreicht, kehrt zu dieser Zeit wieder nach Dresden zurück. * Der Sterlet, dieser seine Tafelfisch, der bis jetzt nur unter Aufwand großer Kosten aus Rußland bezogen wurde, soll in unseren Gewässern heimisch gemacht werden. Das „B. T." erfährt nämlich, daß mit Kroatien, in Folge der Verhandlungen eines Ausschußmitgliedes des Deutschen Fischerei- Vereins, der Kroatien und Slavonien in den letzten Jahren mehrfach bereist hat, Verbindungen angeknüpst sind, um zu nächst 1- bis 2000 lebende Sterlets aus der Save in die Weichsel bei Thorn und in die Oder bei Schlesisch-Oderbcrg zu versetzen. Der Prosessor Spiridion Brusina, Direktor des Zoologischen LandesmuseumS in der kroatischen Hauptstadt, wird den Fang und die Versendung dieses kostbarsten aller Fische im Interesse des Deutschen Fischerei-Vereins persönlic überwachen. * Die Bienenväter warten mit Schmerzen auf den Eintritt gelinder Witterung, da ihnen sonst eine große Anzahl von Bienenvölkern durch die Ruhr zu Grunde geht. Bei vielen Stöcken zeigen sich schon in bedenklichem Maße die An zeichen dieser Krankheit, weil durch die lange Winterhaft bei diesen Thierchen sich übermäßig viel Koth angesammelt hat, den sie bei aller Kraft und Anstrengung nicht mehr zurückzu- haltcn vermögen. Auch hörte man von mehrfachem Eingehen TeLcgrapNMt DöpeMen.. Sofia, 17. März. Von der bulgarischen Regie rung wird in Abrede gestellt, daß der Fürst von Bul garien aus seine früheren Forderungen, betr seine Ernennung zum Geueralgouverneur ohne Termin, zurückgekommen sei. Dir Regierung versichert, der Fürst habe keine Erklärung entgegen den im türkisch bulgarischen Abkomme« enthaltenen, von Zanosf ge zeichneten Festsetzungen abgegeben K a i r o , 17. März. Aus den von Drnmmond Wolff an Mukhtar Pascha gerichteten Vorschlag bezüglich der Besetzung Wady Halsas erwiederte Mukhtar Pascha, daß die egyptische Armee gegeuwärtig nicht im Stande sei, die Grenze gegen die Aufständischen zu schützen. Zwischen dem Banthause Rothschild und der egyptische« Regierung wurden Verhandlung«« eingeleitet behufs Koaverttroug der eghptischeu Schuld in sttnfprozentige Rente. Die englische Regierung wird die Genehmigung! der Mächte zur Konvertirung nachsucheu. Fremderrttste vom 17. März. mittle Waare per 50 Kilo. 45-48 M. 45 - 32'/, - 46 Landschweine, 135 uw „ Rosse«? 7.55, 12.10, 5.34, 9.3. , Meneumühle r 8.5, 1.40, ü.4v, 9 34. „ Haiosberg-Dippoldiswalde-Kipsdorf r a n, 12. ol 5.33. vm Dresden I (5.59*1, 7.3If, w.22, 1.31, L.241, 5.28* 8.57f, 10-25,1L,44 (mir ScnMcg» und MMeokH ., Ghemuitz, S.81-V, (8 58*), IS.S-f-i- 5 3V, 8.54*, 9.24-jch. „ Rossen: 7.2«, 11.44, 5.1, 9.20. „ MenertMützler 7.32, U.S7, 4.13. H.37 „ KipsdorffDippoldiswarde: 10.2 z. !.24. Y.S'' 235 Kälber 57V, - Unverkauft blieben: 22 Rinder, garische Schweine, 100 Hammel. Fahrplan der MsertbahnBge. Abfahrt nach Dresden r 5 (mir Montaxt u. Dvm'crttagf), S.1Lf 8.59* 10.81-, 12.51-s, 2.47s, 5.33, 8.55* V.SSs. „ ., «hemwitz: S* 7.35-ss, 10.26ss, 1.35-i-s, 4.30, 5.28* 9.1ss. 10.28. Leipzig, 16. März. Produktenbörse. Weizen loko Mk. 160—168, fremder 175—190, ruhig. Roggen loko M. 139—144, ruhig. Spiritus loko Mk.36, unverändert. Rübölloko Mk. 43,50, fest. Leinöl Mk. 50. Berlin, 16. März. Produktenbörse. Wetter: Thauwetter. Weizen loko M. 140—162, Avril-Mai 156,25, Mai-Juni 158,75, Sept -Okt. 167,00,. — gek., ruhig. Roggen loko 135, April-Mai 136,75, Mai-J,Ml 138,25, Sept.-Oktober 142,25, - gek., fest- Spiritus loko 35,90, April-Mai 37,25, Juli-August 39,30, August-September 40,00, — gek., festest. Rüböl loko 43,70, April-Mw 43,40, Septbr -Oktober 45,90, — gek., behauptet. Hafer loko -. April-Mai 127,00, Mai-Juni 129,50 fest. Hamburg, 15. März. Getreidemarkt. Weizen loko fest, holsteinischer loko 158—162. Roggen loko fest, mecklen burgischer loko 138—146, russischer loko fest, 106—110. Hafer fest, Gerste Estill. Rüböl ruhig, loko 43'/,. Spiritus still, hr. März 26'/, Br., pr. April-Mai 26V« Br., vr. Mai-Juni 26'/, Br., pr. August-September 29 Br. Kaffee fest, Umsatz 6000 Sack. Petroleum fester, Standard white loko 7,45 Br., 7,35 Gd., vr April 6,75 Gd., vr. August-Dezember 7,10 Gd. — Wetter: Trübe. Geboren: Ein Knabe: Herrn Wilhelm Layritz in Hohenstein-Ernstthal. — Ein Mädchen: Herrn Richard Woll mann in Dresden-Neustadt- Verlobt: Herr Referendar Otto Hillebrand mit Frl. Johanna Sachße in Leipzig-Connewitz. Herr Johannes Hilsebein mit Frl. Marie Meyer in Grimma. Gestorben: Herr Fabrikbesitzer Stadtverordneter Maximilian Moritz Schmidt in Dresden. Herr Louis Scheibe, Besitzer der Erlichtmühle zu Gommern. Frau Klara verehel. Schulze geb. Schwartz in Gunnersdorf. Frl. Natalie Schlunzig, Fahrten von Abends 6 Uhr 1 Mn. bis 5 Uhr 59 Mn früh sind durch fettgedruckte Ziffern angegeben. * bedeutet EU- und Kourierzug, -s- bedeutet Hallen in Muldenbütten, -ff bedeutet Halte« in Kleinichmno. Eingesandt. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) Den Liebling de» Publikums, der überall Eroberungen macht, findet man heute in fast jeder Familie, bei Arm und Reich, Apotheker R- Brandt's Schwcizerpillen, welche durch ihre äußerst aiiaenehme, sichere und unschädliche Wirkung bei Leber- und Gallenleiden, Hämorrhoiden re alle anderen Mittel verdrängt haben. Man fordere in den Apotheken stets ächte Apotheker R Brandt's Schwcizerpillen (d Schachtel 1 ML) mit deni weißen Kreuz in rothem Feld und dem Namenzug R. Brandt. Zur Hufte«zeit werden die Leier aus die nun seit Jahren rühmlichst bekannten W. Voß sehen Katarrhpillcn, welche sich gegen Husten, Heiserkeit, Katarrhe am besten bewährt haben, hierdurch in chrem eigenen Interesse aufmerksam gemacht. Voß sehe Katarrhpillcn sind erhältlich in Freiberg in den Apot heken, Jede ächte Schachtel tragt den Namenszug, vr. w-a. Wittlinge?» Der K 0 hlentransp 0 rtauf den unter der königl. sächs. Staatsverwaltung stehenden Eisenbahnen betrug in der Woche Schnabel, Kfm., Dresden, Hotel de Saxe. Schumann, Kaufm., Leipzig, Hotel R Hirsch. Süsse, Fabrikant, Zschopau, Stadt Chemnitz. Thiele, Kfm., Leipzig, Stadt Altenburg. Trübner, Generalagent, Dresden, Pr. Hof. Teucke, Techniker, Zwickau, wtel R. Hirsch. Weber Schauspieler, Darmstadt, Pr- Hof. Meinhold, Handelsfrau. Siebcnlehn, Fleischer. Werner, Reis., Dresden, Schwarzes Roß. Zimmermann, Gutsbesitzer, Zetha«, Stadt Altenburg. Staadesamtsnachrichten von Freiberg vom 17. März 1886. Geburten: Dem Bergzimmerling Fischer ein Sohn; dem Staatsbahn-Wagenrevisor Sattler ein Sohn: dem Expedient Flade ein Sohn. Hierüber ein unehel. Sohn. Aufgebote: Der Hütteningenieur Karlo Louis Jo- >annes Galli in Peine (Provinz Hannover) und Marie Therese Klementine Braunsdorf hier. Eheschließungen: Der Zimmermann Karl Heinrich Funke und Anna Maria verw- Zetsche geb- Eichhorn hier. Sterbefälle: Des Münzwardein und kommissarischen )auptbergkassirer Mechler Ehefrau Anna Marie geb- Milde, 5 I. 1 M. 3 T. alt: der Handelsfleischer und Hausschlächter Heinrich Ernst Helbig, 48 I. 4 M. alt: des Handarbeiter Erler Sohn Kurt Johannes, 2 M. 1T. alt. FamUiennachrichten. Förster, Fabrikant, Walddorf, Stadt Chemnitz. Fcuerdörfer, Kfm., Stuttgart, Hotel R. Hirsch. Friedländer, Kfm, Dresden, .Kronprinz. Fleischer, Kfm , Görlitz, Stadt Altenburg. Funk, Rittergutsbesitzer, Borna, Deutsches Haus. Fritzsche, Wirth- schaftsdesitzer, Ansprung. Deutsches Haus. Grunert, Handels mann, Satzung, Stadt Chemnitz. Gläßer, Händlerin. Dresden, Stadt Meißen. Hetzer, Kfm , Auerbach, Stadt Altenburg. Haubold, Kfm., Altenburg, Hotel R. Hirsch. Jaschick, Kfm., Dresden, Goldner Stern. Janisch, Kausm., Berlin, Hotei de Saxe. Kasper, Ksm., Dresden, Stadt Altenburg. Liebscher, Wirthschafterin, Helbigsdorf, Deutsches Haus. Leißner, Zi- narrenarbciter, Augustusberg, Stadt Chemnitz. Lauckner, Kfm., Bockau, Stadt Chemnitz. Leistner, Handelsmann, Oberstützen- grün, Stadt Meißen. Laßmann, Händlerin, Dresden, Stadt Meißen. Reumeister, Müller, Zschopau, Preuß. Hof. Neuroth, Margaretha, Händlerin, Dresden, Stadt Meißen. Neuroth, Elisabetha, Händlerin, Dresden, Stadt Meißen. Ohmann, Kfm., Leipzig. Stadt Altenburg. Oltmanus, Ksm., Piaue», Hotei N. Hirsch. Papsdorf, Rechtsanwalt, Hainichen, Hotel R. Hirsch. Schlippe, Ingenieur, Dresden, Hotel R. Hirsch. Rudolf, Kfm., Leipzig. Hotel de Saxe. Rheins, Kfm., Neuß, Hotel R. Hirsch. Reicher, Kausm., Hamburg, Hotei R. Hirsch. Stieler, Kausm., i Zwickau, Deutsches Haus. Schröder, Kfm., Krimmitschan, Stadt - c„, Altenburg. Stenger, Kaufmann, Hainichen, Stadt Altenburg, wundbar sei. Der afrikanische Moslem ist nur zu gerne Schönfelder, Ksm., Dresden, Kronprinz. Schneider, Kausm, geneigt, solchen kindischen Fabeln Glauben zu schenken. Und' Chemnitz, Kronprinz. Straube, Fabrikant, Naundorf, Pr. Hof. Sächs. s a.dLwickauerReviere Stein-1 - - Lugau-Oelsn Rev. kohlen 1 - - Dresdner Reviere 8662 3860 1610 8495 3664 1354 1 zusammen Schlesische Steinkohlen . . Böhmische Braunkohlen. . Ältenburgische Braunkohlen 14132 786 12054 2856 13513 666 7397 2706 Kohlen überhaupt .... Durchschnittlich pro Tag . 29828 4261 24282 3469