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1WS. H Freiberger Ameiger «ud Tageblatt. Sette 4. soziale Fragen" halten, zu welchem auch Nichtmitglicdern der I stistung. Die Anklage Auflösungdcs„Unterstützungs-Vereins deutscher Zigarrensortirer." -5 Brand, Wie das „Leipz. Tgbl." nachträglich in gewirlt hatte. Zeitung" bemerkt, daß schon in manchen Jahren ähnliches Wmterwettcr, wie wir es jetzt haben, bis lies in den März auigebahrt und zur Bahn gebracht, um nach Stuttgart Lbcr- suhrt zu werden, wo der Verstorbene viele Jahre ehrenvoll Ersahrung bringt, hatte Se. Kgl. Hoheit Prinz Friedrich August vor seinem Scheiden von Leipzig noch die Vertreter hochinteressanten Erlebnisse dieses Forschers, der dreißig Jah« hindurch den schwarzen Weltthcil kreuz und quer durchstreifte, näher einzugchen. Leser, die sich für die Erlebnisse und Reisen Livingstone's. wie die aller Reisenden aller Zeiten interessiren, muß ich auf mein Buch „Die Entdeckungsreisen in alter und volle Künstlerin Stadtlheoter als können. daß der Tischlermeister Herr Karl Friedrich Grimmer Bürger der Stadt Brand und Meister wurde. Der Jubilar, welcher sich in dürftigen Verhältnisfen befindet, wurde von der Schützcn- gcsellschast, der er während dieser Zeit angehörte, durch ein Mittagsmahl und andere kleine Ueberraschungen erfreut, wobei I stritt Herr Staatsanwalt Bernhard, während die Herren In der am 15. d.M. in Dresden abgehaltenen General-1 Rechtsanwälte Heist erb er gk von hier und Papsdorf Veranlassung zur Erörterung der Frage, ob derartig anhaltende Kälte schon öfter im März beobachtet ist. Die „Vofsische Sächsisches. 17. März. Gestern waren es 50 Jahre, — Se. Majestät der König hat das Komthurkreuz zweiter Klasse des Albrechtsordens dem Kreisdcputirten und Mitglied deS Herrenhauses, Frciherrn von dem Bussche-Streithorst zu Thole, Kreis Aschersleben, das Ritterkreuz erster Klasse desselben Ordens dem Landrath Or. jur. von Seydewitz zu Görlitz und das Ritterkreuz 2. Klasse desselben Ordens dem Ober förster von Hahn zu Schloß Bernstadt in Schlesien verliehen. — Stadttheater. Die gestrige zweite Aufführung deS überaus wirksamen neuen Lustspiels von Klaußmann und Brentano „Alfreds Briefe" wurde wiederum höchst bci- sällig ausgenommen und zeichnete das Publikum besonders Herrn Thiele für seine gemüthlich-hcrzliche Wiedergabe des Kausmann Berner aus. Die für heute beabsichtigte Wieder holung der Blumenthal'schen Novität „EinTropfen Gift" mußte zunächst wegen Unwohlseins der Hauptdarstellerin unter bleiben. Dafür ist für Donnerstag und Freitag das interes sante Gastspiel der Kal. Sächs. Hofschauspielerin Frl. Char lotte B a st ö in Aussicht gestellt, deren Schönheit und Talent sowohl m Dresden wie in Wien und Petersburg das Theater publikum zur Bewunderung hinriß. Die junge Künstlerin ist eine Tochter des m der Theatcrwelt wohlbekannten Direktors Baste und dessen Gattin, einer ausgezeichneten Schauspielerin, also ein ncbtcs Tbcatcrlind, das seit seiner Kindheit der Bühne angchört. Sie besitzt jenen seltenen Grad von jugendlicher Anmuth, der selbst im ärmlichsten Gewände seinen bezaubernden Reiz aurübt. Eine Schauspielerin vom feinsten Geschmacke, sucht sie nie Effekte durch derbes Austragen, sondern findet sich durch eine herzerquickende Naivetät und geschickte Stimm- behandlnng nebst Betonung. Die hiesigen Theaterfreunde werden sich sicher herzlich freuen, eine ebenso anmuthige wie talcnt- am Donnerstag und Freitag im hiesigen „Lorle" und als „Grille" begrüßen zu Königl. Schwurgericht Freiberg (Nachdruck verboten ) 3. Sitzung. Mittwoch den 17. März, Vorm. 9 Uhr. gemeinschaftlich zu begehen Die Festfeier findet im Saale des I Schuldirektorat von Reinsdorf gewählt. „goldenen Stern" statt und beginnt präzis Abends 8 Uhr.! Ein 22jähriger, beim Schlossermeister Weber in Kirch- Herr Pastor Langer hat die Festrede übernommen. Tie weitere Iberg in Arbeit stehender Geselle, Namens Leistner aus Cams- Feier soll in Festkommcrs, verbunden mit Gesangs-und Musik-idorf, fiel kurz nach Beginn des Tanzvergnügens plötzlich um Vorträgen, bestehen. ! und war todt. Ein Herzschlag hatte noch Aussage des schnell hinein geherrscht hat. Noch vor drei Jahren haben wir, allerdings nach einem warmen Februar, aber darum um so empfindlicher, einen sehr kalten März gehabt, in welchemder , . .. ..... strengste Frost erst am 23. mit — 14'/, Grad eintrat. Die betrübt. — Die anhaltende Kälte macht sich nicht nur dadurch!Hochfluth möglichst in Sicherheit zu bringen. Hoffentlich geht Nachts zur Eisbildung führende Kälte hielt damals bis Mitte unliebsam bemerkbar, daß sie hemmend in das Geschäft der! die Gefahr glücklich vorüber. Das Eis, das nur eine geringe April an, wenn auch in Folge der Einwirkung der Sonnei zahlreichen Mühlenbesitzer hiesiger Gegend eingreift, indem die.Stärke hat, erstreckt sich bis Postelwitz und bildet, da cs sich Mittags ost hohe Temperaturen erreicht wurden. Einen rauhen Räder einfriercn, daß sie ferner ungewöhnlich viel Heizungs-1 mehrmals in Bewegung fetzte, ehe cs zum Stehen kam, größten- März, besonders in der zweiten Hälfte, hatte das Jahr 1865, material erfordert, sondern auch dadurch, daß Wassermangel I thcils Geschiebe. Die Fährverbindung ist natürlich unter während 1867 vom 10.—20. strenger Frost herrschte. Ganzen unserer Stadt einzutreten droht. Der Zufluß durch die Krochen, die Schaluppen sind an's Land, die Schandauer ähnlich wie im gegenwärtigen Jahre verlies das Wetter un! Wasserleitung ist ein so geringer, wie er nur zur trocknen! Dampjboote dagegen in die Kirnitzschbach gebracht worden. Jahre 1858, in welchem nach einem recht kalten Februar der Sommerszeit zu sein pflegt. Heute zeigte sich gelindes Thau-.Eine nicht geringe Zahl von Lastkähncn, thcils beladen, thcils März in seiner ersten Hälfte noch empfindlich kalt blieb, weiter. Möchte dasselbe sortdauern, damit die Quellen ncu iunbeladcn, liegen freilich frei in der Elbe am Schandauer und 1853 dagegen hielt der intensive Frost, der am 10. Februar gespeist und gekräftigt werden. — Um die unliebsamen iKrippener User und harren der Befreiung aus dem Eise, begann, mit ganz kurzen Unterbrechungen bis 30. März an. ... . . . , . Die Wirthschaftsgehilfen gegen, woraus dem Vorstande Entlastung ertheilt und für seine>Ernst Robert Höpfner in Marbach, geboren am 11. Okto selbstlose Thätigkeit der Dank des Vereins ausgesprochen!her 1863, und Otto Peuckert daselbst, geboren am 26. Mai wurde. Die satzungsgcmäß ausscheidenden Vorstandsmitglieder!, 865, sind des Verbrechens gegen 8 177 des Strafgesetzbuchs wurden sodann sämmtlich wiedergewählt. Lebhafte Freude angeklagt. Da die Verhandlung, deren Beweisaufnahme m erregte die Nachricht, daß zur Förderung der Zwecke des! geheimer Sitzung geführt wird, bis Schluß des Blattes noch Vereins demselben das ansehnliche Geldgeschenk von 1000 Mk.jwchl beendet war, können wir das Urtheil erst in nächster von einem dortigen hohen Beamten übergeben worden ist, eine! Nummer bringen. Gabe, für welche die Versammlung dem edlen Geschcnkgeber I 4 Nossen, 16. März. Im Gewcrbeverein unserer! herbeigerusenen Arztes seinem Leben ein Ziel gesetzt. Nachbarstadt Roßwein wird am nächsten Donnerstag Abends! In der Nacht zum 15. d. sind die Wohn- und Scheuncn- 8 Uhr Herr Geh. Regicrungsrath Professor vr. Viktor Igebäude des Gartennahrungsbesitzers Karl August Israel in Böhmert aus Dresden einen Vortrag „Ucbcr alte und ncue!kott marsd or f abgebrannt. Man vermuthet Brand- Störungen zu beseitigen, welche bei Trauungen durch neugierige! In der 7. Abendstunde des 14. März c. ist der Dach- Erwachsene und Kinder verursacht werden, hat der hiesige Istuhl des Armenhauses in Pulsnitz M. S. niedergebrannt Kirchcnvorstand beschlossen, daß fernerhin außer den Hochzeils-! und hierbei der Armenhausbcwohncr Friedrich August Schäfer gästcn nur Diejenigen Zutritt zum Gotteshause haben sollen,! in den Flammen umgekommen. Schäfer, ein dem Trünke welche ihre Berechtigung durch Karten nachweisen, welche! im höchsten Grade ergebenes Subjekt, ist der Brandstiftung der Hochzeitsvater rcsp. Bräutigam vom Herrn Kirchenkafsirer l verdächtig. Schellhorn hier beziehen und an Trauzeugen vertheilen I Herr Realschuloberlehrer John in Großenhain wurde, kann. — Die hiesigen Vereine und Korporationen beschlossen,»nachdem derselbe zuv»r mit noch zwei anderen Herren eine den Geburtstag Sr. Majestät des deutschen Kaisers Wilhelm lüchrprobe abgelegt hatte, einstimmig für das neugegründete d,nN.^ 'N»-.«,. -' - ihm von allen Seiten die herzlichsten Wünsche gespendet! der dortigen Korps (und zwar am letzten Donnerstag) zu wurden. Der Jubilar gehört auch seit 40 Jahren dem I einer Abendgesellschaft nach dem Kgl. PalaiS eingeladen, welch, hiesigen Bürgerkrankenverein als Mitglied an. — In dem! bei der Liebenswürdigkeit Sr. Kgl. Hoheit für alle Theilnehmer Gasthose zur „Stadt Dresden" hielt der Verein „Frohsinn" «gewiß in froher und angenehmster Erinnerung bleiben dürste, sein zweites diesjähriges Wintervergnügen ob, bei welchem die! Die Vereinigten Militärvereine von Chemnitz beabfich. Kapelle des 1 Jäger-Bataillons Nr. 12 unter Leitung desttigen, auch dieses Jahr wieder den Geburtstag Sr. Majestät Herrn Direktor Jäger konzertirte und die Ballmusik ausführte. I des Kaisers festlich zu begehen, und zwar durch einen Kommerz * Frauenstein, 16. März. Auf welch' sonderbare!'m großen Lmdensaal. Der aus Mitgliedern der verschiedene» für schmalspurige Sclnndärbahnrn bestimmt, von Chemnitz kommend hier durchpassiren. Dieselbe ging nach Station Hainsberg, um von da aus der Schmalspurbahn bis Kipsdorf in Verwendung genommen zu werden. Diese neue Maschinen art hat zwei Schornsteine, doch nur einen Kessel und eine Fruerungsanlage; steht nach jeder Richtung hin „vorwärts", braucht also nie gedreht zu werden. An derselben befinden sich zwei feste Achsen und an jeder Stirnseite je eme bewegliche. — — Achse, so daß alle Kurven leicht zu pafsiren sind. Führer und Weise sich Leute zuweilen das Leben zu nehmen suchen, zeigt Militärvereine zusammengesetzte BergnügungSousschuß wird A Heizer sind von einander getrennt. Während Letzterer an derixm in Pretzschendorf verübter Selbstmordversuch. Ter Sohnlausbieten, um dieser Feier am Abend des Montag, 22. März, einen Stirnseite heizt rc., dirigirt der Erstere aus der andernI,jnes dortigen sehr achtbaren Elternpaarcs reiste vor ca. vier-Irmen eben so festlichen, als fröhlichen Charakter zu verleihen. Seite stehend sein Dampfroß. Auch fall infolge der bedeuten- zehn Tagen nach Dresden und war feitdem verschwunden.«Die Musik hat die Kapelle dcs Infanterieregimentes „Prinz den Stärke diefcr Lokomotiven eine viel größere Zugkraft aus-1 Trotz eifriger Nachforschungen fand man den Vermißten erst!Friedrich August" übernommen. grübt werden können. Das Ansehen dieser interessanten I »ach neun Togen auf dem Heuboden eines Gutes in Pretzschen-1 Dem Königlichen Landgericht zu P lauen i. V. ist der Lokomotiven ist ein recht wohlgefälliges und nettes. Idorf. Der betreffende Gutsbesitzer sand den VerschwundenenIReferendar bei dem Königl. Amtsgericht Meerane, Herr Adolf — Der ungewöhnlich lange Winter giebt vielfach tief im Heu eingcwühlt, durch die neuntägige Hungerkur total I Moritz Beutler, vom 1. April d. I. an aus ein Jahr zur " " ' " ' ' - - - ermattet und in Folge der heftigen Kälte halb erfroren. Laut! Fortsetzung des Vorbereitungsdienstes zugewiesen worden. Aussage des Wiedcrgesundencn ist derselbe Spielern in die! Aus Pirna wird gemeldet: Die Uferbewohner der säch- Hände gefallen, welche ihm nicht nur sein Geld, sondern auch I fischen Oberelbe sind zur Zeit ziemlich besorgt, wie unter den die ihm von seinem Vater geliehene Uhr abgenommen haben.! gegenwärtigen Witterungsverhältnissen die nächste Zeit sich ge- Jn Folge dessen hat er den Entschluß gefaßt, sich in's Heu zu galten werde, ob, wie es den Anschein halte, Hochwasser zu stecken und zu verhungern, was ihm auch beinahe gelungenibefürchten sei oder nicht. Viele der besorgten Gemüther suchen wäre. Die Ellern sind über diese That ihres Sohnes sehr! schon jetzt ihr Hab und Gut vor einer etwa herankommendm durch Erheben von den Plätzen ehrend dankte. — Ein Hand-1 Die Reisen tN Afrika, arbeiter, welcher am Packhossquai in Neustadt gestern Mittag I Geschichtliche Ucbersicht der Entdeckungen im schwarzen Erdtheil damit beschäftigt war, von einem an der Usermauer liegenden! von Gerhard Stein. großen Elbkahne Getreide in Säcken an's Land zu tragen, fiel! v. mit dem Laufbrete, welches vom Kahne nach dem Ufer gelegt! Die folgenden Jahre verzeichnen einen gewissen Stillstand war, ziemlich 5 Meter tics in die Elbe. Er schlug mit dem l jn den größeren Entdeckungen. Nur zwei Deutsche, Joseph Kopse an die Mauer und wurde durch den Fall nicht uner-i Russiger und Theodor Kotschy hatten auf Veranlassung des Heblich verletzt, so daß er nach seiner Wohnung gebracht wer-1 kriegerischen Königs Ali von Egypten eine ausgedehnte Reise den mußte. Der Kahn war ins Schwanken gcrathen und hatte m die südlichen Nilländer unternommen. Aber im Jahn das Bret vom User abgezogen. ' 11840 betrat den Süden von Afrika ein Mann, der berufen Die Trauerfeier am Sarge des in Leipzig entschlafenen! war, das stark im Abnehmen begriffene Interesse für Afrika- Präsidenten dcs 3. Strafsenats beim Reichsgericht, I)r.jur.Anto»!forschung auf's Neue und Lebhafteste zu erwecken, der mit v. Beyerle, hatte in der Wohnung der leidtragenden Familie!seinen großen Thaten alle bisherigen Leistungen in den Schatten gestern Nachmittag eine große Anzahl theilnehmender Freunde,! stellen sollte, daS war David Livingstone. Handwerker und Kollegen und Bekannten des Verstorbenen, voran den Präsi-! zwar Baumwollenspinner vom Fach, hatte er sich durch eisernen deuten dcs Reichsgerichts und den ältesten Reichsanwall und! Fleiß so viel Wissen angeeignet, daß er in eine medizinische die meisten Präsidenten der Zivil-und Strafsenate des Letzteren,! Hochschule Englands ausgenommen werden konnte. Nachdem sowie viele Mitglieder des obersten Gerichtshofes, der Reichs-!er dort seine Studien vollendet, stellte er sich der Londoner anwaltschaft und der Rechtsanwaltschaft beim Reichsgericht,! Milsionsgcsellschaft zur Verfügung, die ihn nach Südafrika, in kaiferliche Beamte, wie den Herrn Ober-Post-Direltor Walter! das Innere des Kaplandes zu den Bctschuanen sandte. Seine und andere höhere Staatsdiener, auch Professoren der Hoch-!Thätigkeit unter den Wilden war die denkbar segensreichste, schule rc, zusammengesührt. Die Einsegnung der Leiche sank»!Noch nie hatte es ein Missionär verstanden, sich mit so viel nach katholischem Ritus durch Kaplan Herrn Schmittmann!Geduld, Liebe und Aufopferung in den Charakter der Negcr- statt, der dem Entschlafenen einige Worte rühmlicher Aner-Mmme zu vertiefen und deren Eigenthümlichkciten so glänzend kcnnung und theilnehmender Würdigung, den Hinterlassenen! für die guten Zwecke zu verwerthen. Sein größtes und ver eine lrostspcndcnde Ansprache widmete. Die zur letzten Ehren-!dicnstvollstcs Werk bestand jedoch in der Erforschung der süd- crweisung am Katafalk Erschienenen drückten nun der Familie! lnhcn Hälfte Afrikas. Es ist ganz unmöglich, in dieser ge- einzcln und persönlich ihr Beileid aus, dann ward der Sarg'drängten Skizze näher auf die mannigfachen, bunten und Ebenso dauerte in dem Jahre 1845, das überhaupt dei« kältesten März in den letzten 100 Jahren hatte, der starke Frost, der am 5. Februar begonnen hatte, ohne jegliche Unter-! brechung bis 24. März an. Aehnlich war es im Jahre 1825, 1808, 1800 und 1797, während in den kalten Wintern 1814, 1821 und 1830 der Frost im Allgemeinen bereits um den 10. März aushörte. — Die Finanzdeputation L der zweiten Kammer empfiehlt der letzteren, dem mittelst königlichen Dekrets Nr. 33 vom 22. Februar 1886 vorgelcgten Gesetzentwurf, die Auf nahme einer 3prozentigen Rentenonleihe betreffend, in allen seinen Theilen, fowie im Ganzen die Genehmigung zu crtheilen. — Ebenso empfiehlt die Finonzdeputation der zweiten Kammer, die letztere wolle beschließen, 1. bei Kap. 106 Titel 1 des Staatshaushalts, sür die Kosten der Rcichstagswahlen, mit 1500 M. zu bewilligen und 2. bei Kap. 107 Titel 1 bis 3, die Kosten der Vertretung Sachsens im Bundcsrathe, mit 22 750 M., darunter 600 M. transitorisch, zu bewilligen. - In dem 11. Berzcichniß der bei der Beschwerde- und I Zutritt gestattet wird. Genannter Verein ist vom Vater des Petitions-Deputation der zweiten Kammer cingegangenen Be- Vortragenden, weil. Pastor Böhmert, vor ca. 50 Jahren ge- schwerden und Petitionen findet sich u. A. auch eine Petition gründet worden und der Verein hat im vorigen Jahre Herrn des Allgemeinen Sächsischen Lehrcrvereins um Anwendung der Regicrungsrath Böhmert zu seinem Ehrenmitglied ernannt. Konradsdorf, 17. März. Gestern Abend sand im! An dieser Sitzung nehmen als Richter Theil die Herren: me2vnrlland'ne, das dritte „rauchsreie" Konzert!Präsident Vollert, Landgerichtsräthe Oeser und Rie- als Geschworne werden ausgeloost die Herren: Bc iiwn wurde in gewohnter präziser Weise! S o m m e r - Ilkendorf, H a r t w i g - Grcifendorf, Blume- vom Freiberger Stadtmusikchor ausgesührt, und belohnte das! Freiberg, Müller- Freiberg, Neumann- Ober - Eula, der Erbauuna Auditorium die Kapelle durch wiederholten Beifall. >W eber-Lengefeld, Uhlmann-Oederan, Gerlach-Freiberg, K^wa^^ra Konzert schloß sich ein onimirter Ball an, welcher die! u n d e u t s ch-Freiberg, Philipp-Hintcrgersdorf, Zimmer- Ner Robe« Meyer ün^ Gmo^ verfügt in d.e srühcstcn Morgenstunden znsammenh.elt., a n n - Zethau und B r ° u n - Niederlangenau. ' " Nr. neuer Zeit" wo der Ve erzählt wir' Kaplande c zum 10. G zu wenden, an den Viklc bis zu sein Blick auf d stone auf i der scchszig Diesmal be dem Niasfa Jahres 18 zu fchwind« krank, mat Ort. Und müde Wan fees, seinen Wenige im Süden deutscher E Nordküste Barth, dm Universität werthen w und Tripo an der G ganzen we Vorgeschml weiterhin dem Entscl an der Ki gefährliche: kennen leri Nische Ges Gefährten, Adolf Ov, 1850. S Mursuk. nur das Einen län Ausflug u mit der H »offen w Bornus. , Uebersälle sichten zo unerwartc allein w< wanderte weg war er im sre an einem einen der Bald ver nach kurz das Reick wieder gi dem er g die letzte Mann hc Sumpf z daß er n und er b auf eigen koto, entt einmal dl glücklich Prüfung! dem lang bald mr geizigen, fo follter Nie vor Stadt b »nd nun Wesenheit diesen F ringeres Barth b von Tu Vorurthe sein konr Mit Volkswi! Gaste ni keinen C Gesänge Sekunde worden, gebettet, versucht! Der Th mußte l sich zu mächtig diesem i eine Sch seinen lang. 1 Bitte gl konnte i mußte , eigenthü daß der wundba geneigt,