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Rr. SS. Freiberger A«t«iger «»d Tageblatt. Gelte L. IM«. 60 . . 1 Absätze «-» Ankur-- Bundesrat!» habe noch keinen Anlast gehabt, die und deren kausmännische Usancen zu beschaffen, welche zur An« I cher :er 20 30 «ouricrzua, ff in Ikleinwnwv 50 75 95 Derselbe hat sich die Ausgabe gestellt, der vaterländischen Industrie weitere Absatzgebiete zu erschließen und sie, so weit „Nemzct" meldet, wurde der Raub dadurch möglich, daß die Pächter des Bergwerkes die Gendarmen entlasten hatten, so daß am Sonntag, als sich die Arbeiter in den umliegenden Dörfern zerstreuten, der Direktor allein zurückblieb. Ob die beiden verschwundenen Nachtwächter an dem Raube betheiligt waren, wird erst die Untersuchung ergeben; der Präsident des Karlsburger Gerichtshofes hat sich auf den Schauplatz des Raubes begeben. * Der Bazar-Besitzer Ruel in Paris, welcher in der letzten Zeit heftig angegriffen wurde, weil er seine Spielwaaren in Deutschland verfertigen laste und dort als Fabrikant Steuern zahle, war auch noch beschuldigt worden, er beziehe leichten Schmack aus Deutschland und verkaufe ihn seinen Landsleuten als seines Gold. Gestern stand er deshalb vor dem Pariser Zuchtpolizeigerichte und eine außerordentlich zahlreiche Zuhörerschaft hatte sich eingefundcn, um sich an der Bcrurthciluug des Vatcrlandsvcrräthcrs zu weiden. Aus den Verhandlungen ergab sich, daß die fraglichen Schmuckgcgenstände nicht aus Deutschland, sondern ans der Schweiz, aus Genf eingesührt worden waren und daß sie an der französischen Grenze, in Bellegarde, „irrthümlich" als gutes Gold gestempelt wurden. Erst später gewahrte die Zollbehörde ihren „Jrr- thum", ließ Ruel 42 Armbänder konfiszircn, die sämmtlich „gesüllt" waren und stellte au ihn die Forderung einer Geld buße von 36000 Franken. Das Uriheil wird erst in vierzehn Tagen gefällt werden. * Ablaßkrämer in Rußland. „Und wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fcgfeuer springt!" . . . verkündeten Anno Dazumal kluge katholische Mönche den — „Dummen", die aber auch heute, nach 300 Jahren, noch nicht ausgcstorben sind; denn, wie Moskauer Blätter berichten, ist gegenwärtig dort ein gleicher Ablaßhandel im Schwung, be trieben von griechische» Mönchen. Dieselben suchen in Moskau eine Art Ablaßscheine des Patriarchen von Jerusalem abzu- setzrn, die mit den Worten beginnen: Durch Gottes Gnade der Bllerheiligste Patriarch des Heiligen Grabes Nikodemus. Die Scheine enthalten die Unterschrift und das Siegel des Patriarchen und kosten — 300 Rubel! Man sieht, billig thun cS die Herren Mönche gerade nicht. Dafür sind aber auch die Käufer dieser Ablaßscheine überzeugt, daß die Seelen ihrer entschlafenen Verwandten in jener Welt Vergebung der Sünden erlangen, wenn sie bei ihre« Hinscheiden mit eine« solchen Paste für's Jenseits versehen sind. - 8 - 8 - 7 erscheinen hier zum ersten Mal in getreuem Abdruck nach der Originalhandschrift des Dichter-. * Die Travemünder Bucht ist infolge der durch den Sturm erzeugten Anstauuugen aus Meilen weit ein ein ziges EiSgebirge, auf besten Gipfeln Schiffe festsitzen. Es droht die Gefahr, daß einzelne dieser Schiffe verloren gehen. Das Ganze bietet rin schaurig-schönes Schauspiel. Man glaubt sich an den Nordpol versetzt. Die Schiffsahrt stockt. * Am Morgen des 3. März sind in Kiel da- Lager haus und die GeschästSlokalitäten des Kommerzienraths Sar torius ein Raub der Flammen geworden. * Aus Pest meldet man unter« 2. März: In der Nacht von Sonntag auf Montag drang eine Räuberbande in das Direktions-Gebäude des Vulkajer Goldbergwerkes in Siebenbürgen, wo sich der Direktor Dicterlin und zwei Nacht wächter aufhielten. Der Direktor vertheidigte sich mit einem Revolver, konnte jedoch gegen die zahlreichen Räuber nichts ausrichten. Die Räuber nahmen den Direktor mit sich, nach dem sie 32 Kilogramm reines Gold und den gesammten Kastcnvorralh geraubt hatten. Die beiden Nachtwächter sind verschwunden. Der unglückliche Direktor wurde gestern Mit tags in der Valca Albaba schwer verwundet aufgefunden. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. Das Karlsburger Gen darmerie Kommando forscht nach den Thätern. Wie der etwa 4 Meter hohen Anhöhe, auf welcher sie standen, herab- gcschleudert und waren von Blut überströmt. Dem einen Arbeiter, Steinbrecher Müller aus Steinsdorf, verheirathet, hatte der losgegangene Schuß das Gesicht zerrissen und an- scheinlich die Äugen erheblich beschädigt; der andere Arbeiter, Steinbrecher Döschner aus der Jößnitzerstroße, gleichfalls ver heirathet, blutete, abgesehen von kleineren Wunden im Gesicht, aus einer schweren Kopfwunde. Herr Augenarzt I)r. mo-i. Schreiter brachte den Verwundeten die erste Hilfe. Müller wurde in das Krankenhaus überführt, Döschner wurde in seine Wohnung gebracht. Wie man hört, hatte früh die Dynomitladung versagt, und es wollten die Beschädigten in das nämliche Bohrloch eine neue Dynamitladung bringen, als der vorher versagende Schuß losging und die Katastrophe herbeisührte. Breite Blutspuren auf der Schneedecke in der Nähe des bezeichneten Steinbruches gebe» Zeugniß von dem bedauerlichen Vorsall. In der Nacht zum 3. d. M. wurde die Fabrik des Herrn Friedrich in Krim mitschau ein Raub der Flammen. Ob wohl Alarmirung der Feuerwehr, deren Vorzüglichkeit genügend bekannt, bald nach Ausbruch des Feuers erfolgte, fo konnte sich dieselbe doch nur auf Schutznahme der Nachbargebäude be schränken, denn bei ihrer Ankunst war das Hauptgebäude vom Element nahezu bereits vernichtet, und ist dies jedenfalls dem Umstande zuzuschre-ben, daß in solchen Fabriken neben Buckskin fabrikation auch Spinnerei baumwollenen Streichgarnes (Vigogne) betrieben ward. Trotzdem die Stadt Zittau sich stets einer besonderen Koulanz seilens der Eisenbahndirektion der Linie Zittau-Görlitz zu crsreuen gehabt Hot, ist cs bisher aber doch nicht zu er reichen gewesen, die stehende Klage, daß man von Zittau aus nicht an einem Tage nach Berlin hin und zurück reisen könne, zu beseitigen. Sicherem Vernehmen nach soll es nun aber den vereinten Bemühungen gelungen sein, auch dieser Klage Ab hilfe zu schaffen. Der zu erwartende So«mersahrplan soll in Zittau einen Zug so srühzritig abgehcn lasten, daß Reisende mit demselben Anschluß an den früh von Görlitz nach Berlin abgehenden Zug finden. Gleichzeitig wird mit Einlegung eine» solchen Zuges auch die Verbindung nach Breslau und Hirsch berg ganz wesentlich verbessert. 55 . 35 - 15 - 50 - 50 - 30 - 75 ' 75 - 90 - 90 - 40 - SO - Telegra-Wche Depeschen. Loudon, 4. März. Lie Tozialisteusahrer Hy«de- man und Genosse« wurde« vor da« Schwurgericht verwiesen uud «iuftweile« gegen Kaution aus freie« Fuß belasse«. Rach Schluß der Redattion ei« getroffen: Berlin, 4. März. In der gestrigen ersten Sitzung der Retch-tag- irommiffion für das Sozialistengesetz wurde die Generaldebatte er ledigt. AlS Vertreter der Regierungen waren die Ttaatsminister von Puttkawer und von Bötticher anwesend. Letzterer erklärte, der z» beginnt», werden die anderen in einer nächsten Sitzung Bericht erstatten über weitere Vorschläge zur Ausführung des oben angedeutcten Zweckes. Das Komitee besteht aus 38 Mit gliedern ; es gehören demselben hervorragende Industrielle der verschiedensten Bronchen, Leiter von mehreren größeren Ma- fchinenbauctablistements, Vertreter deS Hochbausaches und auch «in Vertreter der Landwirthschaft an, da die Schule in den 50er und 60er Jahren auch eine landwirthschastliche Abthei- l»ng besaß. Dieselben repräsentiren dem Alter nach die ver- schiedensten Jobrgänge der drei Schulen. — Montag und folgende Tage findet im dortigen K. Gymnasium die diesjährige Maturitätsprüfung statt. Zu derselben haben sich siimmtliche Schüler der Oberprima, 36 an der Zahl, angemeldet. Als K. Kommissar fungirt auf Ansordnung deS K. Ministeriums des Kultus »nd öffentlichen Unterrichts für diesmal Herr Rektor Prof. vr. Gehlert. Die Gesammtzahl der Abiturienten an den 16 Gymnasien Sachsens beträgt für diese Ostern 414. Außer den 16 Gymnasien giebt es in Sachsen dermalen noch 11 Realgymnasien. Diese haben diese Ostern zusammen 131 Abiturienten, so daß also die Zahl Derjenigen, welche diese Ostern bei einem Gymnasium oder Realgymnasium in Sachsen das Reifrzrugniß sich erwerben wollen, nicht weniger als 545 beträgt. Als gestern Bormittag der Egerer Personenzug die Kurve vor dem Oberen Bahnhose in Plauen i.V. bei dem „Kleinen Bärenstein" besuhr, trug sich ein aufregender Vorfall zu. Dir Passagiere jenes Zuges waren Augenzeugen, wie in unmittel barer Nähe an der dortigen Felsenwand in Folge eines Spreng- schufscs an dem vom Elsenbahnfiskus betriebenen Steinbruche Geschichts-Kalender. 5. März. 493. König Odoaker wird durch den Ostgothenkönig Theo- dorich bei einem Gastmahl in Ravenna ermordert. 1152. Die deutschen Fürsten wählen Friedrich von Hohen staufen zum Kaffer, und zwar im „Römer" zu Frank furt a. M., welcher von nun an da» Wahlhaus für die deutschen Kaiser wurde. — Fünf Tage darauf krönte ihn der Erzbischof Adalbert von Köln in Aachen. 1880 Mladetzki, Attentäter aus LoriS Meliloff, hmgerichtet. BEswirchschastliches. f Die Unfallversicherung auch der land- wirthschastlichen Arbeiter «st in letzteren Jahren Gegenstand vielfacher Verhandlungen geworden, die rm neuster dem Reichstage vorliegender Gesetzentwurf in möglichst entsprechender Weise zum Abschluffe zu bringen, bestimmt ist. Bei dm hierüber noch getheilten Ansichten wird ein Vortrag von Interesse, zu welchem die Oekonomische Gesellschaft im König reich Sachsen Herrn Oberförster Klette in Bärensels veranlaßte, der sich bereits durch die von ihm bearbeiteten neuen Statuten der seit 1833 bestehenden Bären selser Wald- Arbeiter-Hilfskaffe als Sachkundiger bewährte. Derselbe wird „die Stellung der landwirthschastlichen Arbeiter zu der Reichs- gesetzgebung in Bezug auf Versicherung" erörtern. Der Vor trag findet Freitag, den 12. März, 4 Uhr, im Restaurant Außendorf (früher Fiebiger), Dresden, große Brüdcrgaffe 13, 1 Treppe statt und die Theilnahme von Gästen daran ist nur willkommen. -s Als ein Mittel des Selbstschutzes dürste der „Export- Verein im Königreich Sachsen" zu bezeichnen sein. 8 - 8 - 7 - 7 - 7 - 5 - 6 - 8 - 7 - 3 - 2 - 2 - 2 - 40 - 15 - 05 - Chemnitz, 3. März. Marktpreise. l 8M. 75 Pf. bis 9 M.-Pf pro Mb«. Weizen ruff. Sorten „ voln. weiß u. bunt „ sächs. gelb u. weiß Roggen preuhis' Dle Fahnen von Abend« 8 Uhr 1 Min. bi« b Uhr SV Mi«, früh find durch iettgcdruckte Ziffern angegeben. * bedeutet Ell- mtd Kourterzua, ff bedeutet Halten in Muldenhütten, ffff bedeutet Halter Fstzrpls« Der Eise«dah«züge. > Dresden r L (nur Montag« u. Donner»»'g«), S-ISf 8 bV», tO.Sff, 12.btff, L.47ff, 5 33. 8.55», »SSff s«ce«»itz r 8" 7 Nffff. I0.28*ff. l.Dffff, 4.30, 5.2»' 9 tffff, s« Al. Gosse«' 7.55, 12.1», 5.34, 9.3- vteneamüdle r S;, 1.4» 5.4» 9 3« hatu-berg Dippoldiswalde Mv-dorff> « l» 12.51, 5.33. Geburten: Dem Papierfabrikarbeiter Köhler ein Sohn; dem Bergarbeiter Schenk eine Tochter; dem Papierfabrik arbeiter Staumann ein Sohn; dem Maurer Einert eine Tochter; dem Bergarbeiter Zink eine Tochter; dem Papier- fabriksaalmeister Reichelt ein Sohn; dem Gutsbesitzer Pflugbeil eine Tochter; dem Hüttenarbeiter Träger eine Tochter; dem Gutsbesitzer Hänig eine Tochter (todtgeborenl. Aufgebote: Der Geschirrführer Heinrich Eduard Kretzschmar hier und Emilie Ernestine Richter aus Frauenstein. Der Wirthschaftsbesitzer und Bergarbeiter Fürchtegott Leberecht Auerbach und Christiane Karoline Wolf aus Oberlangens«. Der Bergarbeiter Karl Hermann Hegewald hier und Auguste Wilhelmine Meyer aus Friedebach. Eheschließungen: Der Bergarbeiter Julius Eduard Weinhold aus Brand mit Marie Borrmann hier. Der Berg arbeiter Robert Wilhelm Schlegel mit Ernestine Pauline Berndt hier. Der Gutsbesitzer Anton Leberecht Ziller mit Mathilde Pauline Auerbach hier. Sterbefälle: Des früheren Hüttenarbeiters Walther Tochter Ida Alma, 11 M. alt. Des Bergarbeiter und Musikus Clausnitzer Sohn Hermann Bruno, 1 M. 9 T. alt. - 8 - 6 - 7 - 8 - 7 - 3 - 2 - 2 - 2 nüpfung aussichtsreicher Verbindungen eine Nothwendigkeit ind. Der Export-Verein selbst ist ein gemeinnütziges Unter nehmen, keine Aktiengesellschaft, und die Mitgliedschaft an den Jahresbeitrag von 25 Ml. gebunden. Welche Vortheile ge nießt der Industrielle aber allein durch dir als Mitglied von dem Vereine zu erhaltenden Auskünfte über die Platzverhältnisse des Auslandes und Einsichtnahme von ausländischen OualitätS- mustern. DaS Bureau deS Vereins, Dresde»-N., Heinrich- ftraße, giebt jederzeit bereitwilligste Auskunft über denselben und sind von dort auch alle Unterlagen behufs weiterer In formation zu beziehen. Vermischtes. * Friedrich Latendorf, dem wir die ebenso sorg fältige wie pietätvolle Herausgabe der leider noch viel zu wenig bekannten Liedes- und Liebesgrüße Theodor Körner's an Antonie Adambergrr verdanken, hat jetzt eine ebenso sorg fältige Ausgabe der (sieben) Studentenlieder des Dichters veranstaltet, die unter dem Titel: „Sieben Burschen- lieder Theodor Körner'- aus Freiberg, Leipzig und Wien" (München und Leipzig, Otto Heinrichs, 24 S.) soeben veröffentlicht worden. Diese Lieder Dresden: sLi-»". 7.3'ff. >».22, -Si, i.L4ff, 5.28* 8.57ff, 10.25, »2,44 .'uur Sonnet UN» MMwvchH Sanitzr 8.8ffff, 18.58*1. 10.5-tff ILlüfft r-Vilff 5.3», 8.54», 9 24ffff «ofse» 7.2V. 11.44, 5.1, 9.W Btene««üule 7 32, 11 57, 4.13, 8.3. Mp»dor4-Divpoldi»wald, !' M 24 «4 dies noch nicht geschehen, zum Wettbewerb auf dem Welt Windthorst scht« Anträge in Erwägung zu markte geschickt zu machen, ihr mit Rath und That zur Seite > ziehen; er glaube auch nicht, daß diese Amen- zu stehen in dem großen wirthschastlichen Kampfe der Völker demenis annehmbar befunden werden würden, und vorzüglich unter den Industriellen die Kenntnisse zu ver-!Am Sonnabend soll die Spezialdebatte statt» breiten, die Unterlagen über Erfordernisse auswärtiger Plätze finden. Börsen-Rachrichte«. Berlin, 3. März. Produktenbörse. Wetter: Milde. Weizen loko M. 140-162, Avril-Mai 153,50, Mai-Juni 156L0, Sept. Okt-163,75, — aek., matter. Roggen loko 135, April-Mai 137,00, Mai-Juni 138,00, Sept.-Oktober 141,00, — gek.. matter. Spiritus loko 36,50, April-Ma: 37,75, Juli-August 39,80, August-September 40,40, gek., matter. Rüböl loko 44,40, Äpril-Ma: 44,10, September-Oktober 46,00, gek-, matt. Hafer loko —, Avril-Ma- >26,50, Mai-Juni 129, matt. Hamburg, 2. März. Getreidemarkt. Weizen loko est, holsteinischer loko 158—162. Roggen loko fest, mecklen» »urgischer loko 138—146. russischer loko ruhig, 106—110. Hafer est, Gerstc ruhig. Rüböl fest, loko 43'/,. Spiritus geschäftsl , pr. März 26'/. Br., pr. April-Mai 26'/, Br., pr. Mai-Juni 26'/, Br^ ,r. August September 29'/« Br. Kaffee bester, Umsatz 5000 Sack. Petroleum behauptet, Standard White loko 7,40 Är., 7,35 Gd., vr März 7.00 Gd., pr. August-Dezember 7,20 Gd. — Wetter: Schneegestöber. Briefkasten der Redaktion. Jeder Anfrage muß die genaue Adresse des Fragestellers (Name und Wohnung) brigefügt werden. Anonyme Ansragen werden nicht beantwortet. B. D. hier- Wir können Ihnen für die Verwerthung der von Ihnen für den gedachten WohlthCiakeitszweck gesammelten Zigarrenspitzen keinen Rath crthcilen. Vielleicht meidet sich auf diese Notiz hin ein Abnehmer. MG. hier. Eine solche Ausstellung ist nirgend ange- kundigt. Herrn T. W. hier. Wir haben wiederholt Notizen über den Betreffenden gebracht; diesmal aber wäre die Sache doch zu sehr post ksstum. Fremdenliste vom 4 März. Biedermann, Kfm., St. Gallen, Hotel R. Hirsch. Bildstein, Kaufm., Göppingen, Hotel de Saxe. Engast, Kfm., Jöhstadt, Stadt Altenburg. Ehm, Viehhändler, Sebastianberg, Prenß. Hof. Dreyer, Kfm., Berlin, Hotel de Saxe. Dieze, «km-, Leipzig, Kronprinz. Fikentscher, Bergbeamter, Offega, Hotel R- ursch. Herrmann, Kfm, Stuttgart, Hotel R. Hirsch. Haase, rfm-, Leipzig, Hotel R. Hirsch. Hebenstreit, Fabrikant, Lichten- tein-Kallenberg, Hotel R. Hirsch. Hempel, Kaufm., Greiz, rötet R. Hirsch. Heller, Kfm, Dresden, Hotel R. Hirsch. Jäckel, Kfm., Dresden, Goldne Pforte. Krebs. Kfm., Berlin, Hotel R. Hirsch. Lange, Kfm.. Krimmitschau, Deutsches Haus. Liebold, kfm., Waldheim, Hotel R. Hirsch. Maue, Kfm., Leipzig, Hotel R. Hirsch. Opet, Kfnm Glogau, Hotel R. Hirsch. Oehme, Kfm., Brux, Preuß. Hof. Stein, Kfm, Breslau, Deutsches Saus. Sprenger, Kfm-, Iserlohn, Hotel R. Hirsch. Schubert, Inspektor, Zwickau, Stadt Altenburg Schellenberger, Kfm-, Plauen i. V. Preuß. Sos. Schwarz, Kfm-, Buchholz, Preuß. Sos. Seifert, Handelsmann, Jrbersdors, Stadt Chemnitz. Thielicke, Kaufm-, Leipzig, Hotel R. Hirsch. Paulisch, Kaufm, Chemnitz^Preußischrr Hof. Wahle, Kfm., Kirschau, Deutsches Haus. Weidenbach, Kfm-, Riesa, Deutsches Haus. Zieger, Fabrikant, Dresden, Hotel de Saxe. Standesamtsnachrichten von Freiberg vom 3. und 4. März 1886. Geburten: Dem Feilenhauermeister Köhler ein Sohn; dem Dienstmann Krumbiegel eine Tochter; dem Schieferdecker meister Schrepel eine Tochter. Aufgebote: Der Superphosphatfabrikarbeiter Heinrich Wilhelm Helbig und Karoline Wilhelmine Gläser hier; der Weber und Fabrikarbeiter Joses Buhl in Mittweida und die Fabrikarbeiterin Maria Theresia Ludwig daselbst. Sterbefälle: Der Fleischerlehrling Emil Oswald Reuther aus Dorfchemnitz bei Sayda, 16 I. 2 M- 25 T. alt; des Hüttenarbeiter Schwarz Tochter Martha Helene, 1 I. 5 M 22 T. alt; der Lohnkutschergehilfe Ernst Wilhelm Schütze! -ms Rothschönberabei Wilsdruff, 24 I. 8 M. 11 T. alt; deS M-mrer Ari^ch^ Ehefrau Johanne Christliebe geb. Graupner, StaadeSamtS-Nachricbten an- Berthel-dors für Monat Februar 1886. Braugerste Futtcraerste Hafer, sächsischer Hafer, verregneter Kocherbsen Mahl- und Futtererbsen L» Kartoffel« Butter