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Herzog Karl Stefan und Erzherzogin Marie Theresia. — Gänseliesel. Eine Hofgeschichte von Nataly von Eschstruth, Fortsetzung. — Ein neuer Schwamm. — Käthchen von Heil bronn im „Deutschen Theater", von Otto Brahm. — Genesis und Wissenschaft. — Sophie Meuter und Franz Liszt. — Eme Menzel-Medaille. — MiSzellen. — Zwei Kartenkunststücke; Damespiel; Ephraim Bracke, eine Karnevalsgeschichte von Ernst Eckstein. — Aus Friedrich's Zeit. — Die Arbeiten am Panama- Kanal. — Aus dem österreichischen Parlament. — Jugend- ichuld. Roman von C. Zoeller-Lionheart, Fortsetzung. — Die Einschifstmg der Leiche Gustav Ndols'S im Hafen zu Wolgast. — Römischer Hochbau. — Hans Joachim von Zielen. — Schriftsteller-Unterstützung und Reklame, von Paul Dobcrt. — Notizblätter. — Spielecke: Schach; Rösselsprung; Homonym; Bilderräthsel; Skataufgabe; Tarokaufgabe; Viersilbige Charade. — Illustrationen: Rast vor der Schenke, von Hans W. Schmidt. — Die Hauptmitglieder der Berliner Hofoper. — Der Briefschreiber, von Ant. Casanova. — Erzherzog Karl Stefan. — Erzherzogin Maria Theresia. — „Verfänglich", von R. A. Jaumann. — Die Taufe von Louis Levoir. — Ein neuer Schwamm (Iriostaptsllu eloZLns). — Menzel- Medaille. — Hans Joachim von Zielen, von Ad. Menzel. — Im Hasen von Wolgast. Urberführung der Leiche Gustav Adolfs, von C. G. Hellquist. — AuS dem österreichischen Parlament, Originalzeichnungen. — Jaquino, Eugen Ritter von Blaas. — Arbeiten am Panamakanal (2 Illustrationen). — Vor dem Richter, von Kol. Dery. — Noch einen Blick in den Spiegel, von I. Llovcra. — Schattenriß, von I. Aker- mark. — Reste eines römischen Hochbaues, nach einer Photo graphie. " Die „Gartenlaube". Soeben ist das erste Heft des Jahrgangs 1886 der „Gartenlaube" (Nr. 1 bis 4) er schienen. Die Ausstattung desselben müssen wir unbedingt als überaus glanzvoll bezeichnen, denn wir finden in demselben eine Reihe trefflicher Holzschnittrrproduktionen, nach Vorlagen unserer besten modernen Meister, wie F. Defregger, Hans Canon, Karl Spitzweg, Richard Pütturr rc, sowie zwei sehr gelungene Nachbildungen der berühmten „Bettrljungcn" Mu- rillo's aus der Münchener Pinakothek, deren künstlerischer Werth von Fr. Pecht den Lesern erläutert wird. Diesen Kunstblättern schließt sich eine Reihe anderer an: flotte Zeichnungen aus der Berliner Gesellschaft von H. Schlittgen, ein charakteristisches Portrait Zieten's nach dem Townlcy'schen Kupferstiche auS dem Jahre 1786, Bilder von den Marshall inseln, der neuesten kolonialen Erwerbung Deutschlands, nach Originalvorlagen des berühmten Forschungsreisenden Oi. O. Finsch, interessante Thier- und LandschastSbilder zu dem Artikel von A. E. Brehm und viele andere kleinere Genrebilder, so wie naturwissenschaftliche und technische Abbildungen. Durch weg hervorragend sind auch die einzelnen Artikel des uns vorliegenden Heftes zu nennen. Obenan möchten wir die so eben begonnene Publikation des literarischen Nachlasses von A. E. Brehm erwähnen. Der erste Artikel „Die Tundra und ihre Thierwelt" ist ohne Zweifel eine der musterhaftesten Ab handlungen, die nicht nur populär geschrieben ist, sondern, dank ihrer eleganten, formvollendeten Darstellung, selbst den Verwöhntesten ausprechen und befriedigen muß. In den, Artikel „Römische Cäsaren" entwirft Johannes Scherr ein hochinter- csfantes Gemälde der Sittenvrrderbniß, die unter dem wahn sinnigen Caligula die römische Gesellschaft untrrwühlte. Paul v. Schönthan plaudert lustig in dem „Berliner Winter" über gesellschaftliche Freuden der Kaiserstadt, während Dr. O. Finsch in kurzen aber äußerst charakteristischen Zügen nach eigener An schauung die Marshallinseln und ihre Bewohner uns vorsührt. Eine höchst interessante Studie „lieber unbewußtes Zählen" veröffentlicht der berühmte Physiologe W. Prcyer und eröffnet neue überraschende Einblicke in die Geistesthätigkeit des Menschen, die eines praktisch-nützlichen Hintergrundes nicht entbehren. Eine lebensvoll geschilderte Jagdgeschichte, einige technische Mit- theilungen über die Fortschritte der Neuzeit rc. vervollständigen dieses reichhaltige Ensemble, dem man eine in der belletristischen Presse jetzt so selten gewordene Gediegenheit unbedingt zuer- lennen muß. Vermischtes. * Ein Roman aus dem Leben. Vor ungefähr zwei Wochen brachte der Berliner Polizeibericht mit dürren Worten die Mittheilung, eine Modistin habe sich in ihrer Wohnung erhängt. Dieser knappen Notiz liegt, wie mitgetheilt wird, folgende Geschichte zu Grunde. Der Student der Rechte St. hatte das erste juristische Examen bestanden. Er befand sich gleichwohl in einer schlimmen Lage, denn es fehlten ihm jeg liche Mittel zur Ausbildung in der juristischen Praxis. Seine Retterin wurde die Schneiderin Sophie S-, mit welcher ihm zuerst ein entfernter Verwandtschaftsgrad zusammcngesührt und dann Neigung des Herzens verbunden hatte. Sophie war ein anmuthiges, lebcnsfrisches und überaus gewandtes Mädchen von tadellosem Rufe und ihre Arbeit wurde hochgeschätzt. Dieselbe warf einen so schönen Gewinn ab, daß Sophie ihrer Familie beträchtliche Unterstützungen zuwenden konnte und auch dem nun rathlos dastehenden jungen Referendar bot sie aus reichende Mittel zur Fortsetzung seiner Karriere. Sophie hatte sich eine Werkstätte eingerichtet, in welcher mitunter 20 Arbeiterinnen beschäftigt waren. Kein Wunder, daß sie dem nunmehr an auswärtigen Gerichten fungirenden Bräutigam das zum Unterhalt erforderliche Geld reichlich zufließen ließ und selbst noch für ihren künftigen Hausstand ein hübsches Sümmchen ersparte. Sie glaubte schon ihr Ziel erreicht, als der geliebte Jünger der Themis glücklich den Klippen der großen Staatsprüfung entronnen war und sich als An- Walt niedergelaffen hatte. Wer kann sich vorstellcn, welcher Schmerz und welche Verzweiflung das Mädchen ergriff, als der Anwalt ihr in einem Schreiben erklärte, er könne sie nicht zu feiner Gattin machen, er müsse eine Ehe mit einem wohl habenden Fräulein eingehen! Sophie las das Schreiben unter den furchtbarsten Erschütterungen der Seele. Das dem Schreiben beigefügte Geld, „die Summe der Auslagen, welche die gute Sophie gemacht hat," sandte sie sofort ihrer Familie. Am folgenden Tage zeigten in Berliner Blättern Fräulein H. W. mit dem Rechtsanwalt St. ihre Verlobung an. Schlug man die Blätter um, so siel das Auge aus den Polizei- Johanne Christiane Helbig geb. lt; Sophie Rosalie Pfeil geb. Hedwig Äisabeth, 3 I. 6 M. alt. Namiliennachrichte«. Chemnitz, 6. Februar. Marktpreise. gestern in Havre eingetroffeo. 35 - von Bernhardt,dramatische Kunstunternehmerin, Druden, Hotel „ ' bir^d' Uhr'dS ^Min. Schneidermeister, Dresden, Stadt Altenburg- Forster, Fabrikant, m Kleinschirma. , . Walddorf, Stadt Chemnitz. Gottschalk,.Kfm., Homburg Hotel de Saxe. Geist, Kfm., Bremen, Hotel R. Hirsch. Gunther, Kim., Köln, Hotel R- Hirsch. Giepel, Kim., Dresden, Hotel Hmch. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) Hahn, dramatischerLünstler, Berlin, Hotel de Saxe. „Hornig, . - - - ----- Oekonom, Pirna, Schwarzes Roß. Haupt, Kfm., Dresden. Pfarrers, total herabgekommen, liegen. Der tyrannische Pfarrer, der außerdem noch beschuldigt wird, sein neugeborenes Kind lebendig im Garten vergraben zu haben, wurde in Haft ge- 10 - 5 - 95 - 90 - 50 - 75 - 95 - 70 - 10 - 20 - Packet enthielt einen Koupoubogen der großen russischen Eisen- bahngesellschast Nr. 472 53 t bis 35, 34 Obligationen Nord- bahnprioritälen 4 Proz. konvertirt und zwar eine zu 1500 Mark, 33 zu je 300 Mark, 39 Obligationen Berlin-Dresdener Eisenbahn-Prioritäten 4'/, prozentig, und zwar zwei zu je 1000 Mark, 12 zu je 500 Mark und 25 zu je 200 Mark. Bis jetzt fehlt jede Spur über den Verbleib der verlorenen Papiere. * Ein schrecklicher Fall wird aus Csukios in StandeSamtS-Nachrichten au« Freiberg«d»rs für Monat Januar 1886. Verhüllung verpacktes Eins.ureibepacket mit 1200 Mark Werth angabe, nebst den Begleitpapieren verloren gegangen. Das 8M. 8 - 8 - 7 - 6 - 6 - 7 - 5 - 6 - 8 - 7 - 3 - 2 - 2 - 2 - zu erhalte«. Fremdenlifte vom 7. Februar und durfte eben so lange dauern, als die Vorberntungen zu n kg» nli Etaudesamtsnachrichten von Freiberg vom 8. Februar 1886. nachher trocken im Dunkeln aufbewahrt werden. Sept -Okt- 161,75, — " Biblische Krtitik. „Nun, was sagen Sie zu un- M.M, Mai-Ium 135,00, Sept.-Oktober 1K00, serm Organisten und seinem Spiel, Herr Kantor?" — „Der- Ibmw^ loko^ W,A^Mrck WM ,rin Knabe- Hrn. Rechtsanwalt Rudert in - L ZA °- DI»-- m Dr-sden. vr- AIb-rl Woi» ^^^^^11-1 in Leipzig mit .8»' -Udima 12.51, 5.33. Dresden r (5-5»*), 7.311-, 10.22, 1.31, 4.24-s-, 5.28», 8.57-f-, 10.25, u,44 (nur Sonntag» und Mittwoch«), «hemuitzr «.SU-, (8.58*), 10.51-1-, 12.481^, 2.431-f, 5.30, 8.54*, 9.24(1-. Nossen: 7.2S, 11.44, 5.1, V.2S. «ienenmühle: 7.32, 11.57, 4.13, 8.37. «»«dorstDippoldiKwalde: 10.2s. 4.24, 8.57 - 50 - - - - 50 - - - - 25 - - - - 10 - - - - 50 - - - - 50 - - - - 30 - - - -SO - - - 7b - - - - 60 - - - -SS - - - - 40 - - - - 40 - - 1 - 8 - 7 - 7 - 7 - 8 - 6 - 7 - 8 - 7 - 3 - 2 - 2 - 2 Konstantinopel, ».Februar. Nach iden tischen Mittheilungen der hiesigen Botschafter wird der Pforte betreffs der Friedensverhand- dwfahrt nach lnnge« in Bukarest empfohlen, de« Berliner Vertrag absolut zu respektive« und jeden Ge danken an eine Kriegsentschädigung seitens Bulgariens aufzugebe», die ostrumelische Frage aber als eine rein interne nicht zu berühren. Die Vertreter der Mächte sind über die Ver- Ankunft Handlungen in Bukarest auf dem Laufenden 5.d. M Abends 7 Uhr vo n Postamt 6 der Pölitzerstraße in Stettin nach dem Ham oostamte durch die Moltkestraßr, Kfm . Leipzig, Hot-Rötl den Paradeplatz, die grün- Schanze bis zum Posthofe unter- dam, Hotel R- Hirsch. Schluni nommen wurde, ist ein t - nes buchsörmiges, in^eme weiße Sternberg, Kfm.^ Halles- S-, 50 Pf. bis 8 M. 70 Pf pro 50 tx. 35 - - 8 Fahrplan der Mseirbahnzüge. 1 Dresden: 5 (nur Montag« u. Donnerstag«), 8.12s 8.58*, 10.81-, 12.511-, 2.47f, 5.33, 8.55*, 9.30s-. Lhemuitz r 6*. 7.35fs-, 10.26-s-j-, 1.35ss-, 4.30, 5.28* st.Is-s-, 10-28. Nossen» 7.55. 12.10, 5.34, 9.3. «ieurrrmühler 8-5, 1.40, 5.40,9.34. HainSberg-Tippoldiswalde- Stipsdorf r S.ir, bericht Er enthielt u. A. die Meldung Von dem freiwilligen Me^drE P.«-. im »--'h-ÄLS/L Hot'Rötber Hirsch. Stein.Ksm.Amster- Schlundt, Kfm-, Leipzig. Hot. R. Hirsch, u- Stadt Altenburg. Schneider, Fabrikant, nebst Sohn, Annaberg. Stadt Altenburm Schmidt, Fabrikant, Greiz, Stadt Äcmnitz. rextor, dramatischer Kunstler, Berlin, Hotel de Saxe- Vogel, Ksm^ Oederan, Goldner Stern. Watzig, Gutsbes. Dahlen, Goldene Pforte. Zessar, Fabrikant, Freiburg, Stadt Altenburg- nommen und die Angelegenheit dem Weißkirchner Gerichtshöfe dem SchloVer Gei'^ übergeben. Die bedauernswerthe Pfarrerssrau wurde zur eine Tochter; dem Fabrikarbeiter Engelhardt eine Tochter; Pflege in's Spital überführt. dem Klempnermeister Paulisch eine Tochter; dem Hausbes. und »DieSprengungdesFloodrockinder Einfahrt Produktenhändler Wagner ein Sohn . , . zum Newyorker Hasen, welche im letzten Oktober so großes WäÄr mü Hele^ Aufsehen erregte, ist nach neueren Berichten zwar insofern St erbe fälle: Des Markthelfer Uhlmann Tochter gelungen, als der Felsen selbst verschwunden ist, die Arbeit Rosa Auguste, 3 I 14 T. alt; Johanne Christiane Helbig geb. muß indessen wieder von vorne beginnen, weil die gesprengten NAsv, -^-3-2 Ak. 21 T- alt; Sophie Rosalie Pfeil geb. Felsstücke so groß sind, daß sie der Schifffahrt hinderlich Tochters 13 Wochen alt ; Zouis Gustav Welch" werden können. Das Hcrausstschcn einer solchen Menge Steine Maurer, 48 I. 4 M. alt: des Rittergutspachter Lorenz Ebe- aber ist beinahe eben so schwierig, als die Sprengung selbst, frau Emilie Auguste, 48 I- 4 M. alt; Friedrich Moritz Kühn, Wie«,?. Februar. Der Serdeuköuig Milan so«, Weizen russ. Sorten laut Belgrader Privatberichten, bald nach Wie« " Alv „ kommen behusS Darstellung der Situation, welche sür Roggen preußischer ° Serbien angeblich besonders verworren ist. Rußland „ flichsrschn: hat neuerdings eine eaergische Separatnote wegen fremder Abrüstung an da« serbische Kadinet gerichtet. Atte?aeäte Bukarest, 7. Februar. Die Kammer votirte die Hafer, sächsischer Regierungsvorlage, die Fortifikation Bukarests be- Hafer! verregneter »ressend, sür deren Bedeckung eine Renten-Emission Kocherbsen bi« 0 Millionen Franks erfolgt. Der Vollendung«- Ml- und Futtererbien termin ist 1890. Ztroh Noch Tchlutz der Redaktion ein getroffen : Brüter Geburten: Dem Biergeschäfts-Jnhaber Wagner e»l Zwillingspaar (Mädchen,: dem Bergarbeiter E. M. Schulze eme Tochter; dem Bahnarbeiter Eckardt em Sohn; dem Kessel schmied Gräbner eine Tochter: Sem Kaufmann Schröter ein Sohn; dem Bäckermeister Wilde ein Sohn; dem Kaufmann rumänische Psarrer hielt nämlich seine Gattin seit Oktober 1885 x^der Schröder und Alma Helene Scharf hier; der ftaatsan- im Keller eingesperrt, wo sich die Bedauernswerthe von rohem waltschaftliche Expedient und Protokollant Julius Ernst Schellen- Mais Fisolen und Erdäpfeln, die im Keller herumlagen, nährte, berger und Lina Antonie Richter hier- - , m, In Folge anonymer Anzeigen veranlaßte das Kömgl. Bez.rks- S,t^r b^ gericht in Szasla eine Hausdurchsuchung be m Pfarrer. Der A^uhlbauer Tanneberger Tochter Helene, 7 M 26 T. alt: die S te r b e f ä l^e: Des Biergeschäfts - Inhaber Wagner »I riiir vr»» «vr« UV— V Anna 3 Tage alt (ungetauft); des den Keller emdringendrn Gerichtskomm.ssion bot sich -in KaÄmannswstE Peiffer' schrecklicher Anblick dar, man fand aus verfaultem Stroh ein 71 I. 1 M 3 T. alt; des Lohnfuhrwerksbesitzer Zeuner Sohn jämmerlich aussehendes weibliches Geschöpf, die Frau des Florian Wilhelm 8 M- 18 T. alt. oekonom Mrnn Schwarzes Rotz. Haupt, Kfm7, Dresden', Man lasse sich nicht irre machen bei Verstopfung ver- Goldner bunden mit Blutandrang, Schwindel, Herzklopfen, Kopf- Heberer Kim Treuen, Kronprinz. Jäger, Kfm., Leipzig, schmerzen u. s. w. wsort die R. Brandt s Schwelzerplllen an- Hotel R H rick «M Kfm Gräsrath, Hotel R. Hirsch. Kürst- zuwenden iind man wird sicher mit dem Versuch zufrieden sem. ner Kfm.^Dresden Hotel R. Hirsch.. KÄtoicn, Fnhrwerksbes., Vor billigeren und ähnlich verpackten wird das Publikum Sahda, Schwarzes Roß- Klemm, Dresden, Preuß. Hof. gewarnt. diefer Sprengung, nämlich etwa 10 Jahre. Außerdem ist die Arbeit nicht ungefährlich, weil man nicht wissen kann, ob die verwendeten 47 000 Dynamitpatronen wirklich sämmtlich rxplo- dirl sind, und ob nicht noch welche in unverbranntem Zustande m den zersprengten Felsstücken stecken. * Konservirung von Kartoffeln im Wint«r. Um Kartoffeln bis tief in den Sommer in gutem, genießbaren Zustande zu erhalten, wird folgende- Verfahren angewendet: Gestorben: "H'r Kaufmann Frie^ Ludwig In einen Keffel siedenden Wasiers, welchem etwas Kochsalz in Leipzig. Frau Therese verehel. Wolf geb. Limbach in Gasern. beigegebrn wird, taucht man die vorher gewaschenen Kartoffeln Frau Bertha verw- Ministerialbauinspektor Schmidt geb- Kirch- in einem Korbe ungefähr 4 bis 5 Sekunden rin, nachher zieht ^sen in Dresden. man sie heraus. Wenn der ganze Vorrath so behandelt ist, B-kjell-Nachrichts«. wird er zum schnellen Abtrocknen auf einem lustigen Boden Leipzig, 6. Februar. Produktenbörse. Weizen loko Mk. locker ausgebreitet. Durch diese Behandlung wird der Trieb 154—160, fremder 160-180, ruhig. Roggen loko M. 138-14!, zum Wachsen gänzlich erstickt; die Kartoffeln halten sich auf still, Spiritus loko M. 36.40, Höher. Rüböl loko Mk. 42,00, diese Weise sehr lauge gut, bleiben genießbar und schmackhaft, ^"A-Lelnöl 50-50V, Ml. bis wieder neue geerntet werden. Die Kartoffeln müssen Weizen loko M- 14^-162, Av^Mai 151,25, Mai-Juni 1W75, k w"v,n __ gxr st^ Roggen loko 131, April-Mai 135,00, Sept.-Oktober 139,00, - gek., still. . - -- --- —.19, Mi-August 40,10, " August-September 40,75, — gek., ruhig. Rüböl loko 44,30, selbe schemt mir ein sehr getreuer Befolger des Schrot- April-Mai 43,80, September-Oktober 45,80, — gek., still. Wortes!" — „Woraus schließen Sie denn das?" — „Ei, Hafer lokoApril-Ma> 126,00, Mai-Juni 127,50, still, sobald er spielt, weiß seine Linke nimmer, was seine Rechte Hamburg, 5. Februar. Getreidemarkt. Weizen loko tbli»,-- still, holsteinischer loko 150—152. Roggen loko fest, mecklen- d burgischer loko 135—142, russischer loko fest, 100—104. Hafer —und Gerste ruhig. Rüböl ruhig, loko 42'/,- Spiritus still, pr. TelegrLpyyche Depeschen. Febr. 26'/, Br-, vr. Apnl-Ma> 26'/«Br.. pr. Juli-Aug. 28 Br., . . . pr. Aug.-September 29 Br. Kaffee ruhig, Umsatz 2000 Sack. Hamburg, Februar. Der Postdampser ,,Bo» Petroleum ruhig, Standard White loko 7,25 Br., 7,20 Gd. russia" der Hamburg-Amerikanische« Packetsaürt- pr Februar 7,05 Gd., pr.August-Dezember 7,35 Gd. — Wetter: Aktien - Gesellschast ist, von Westindien kommend, Sich aufllärend