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waren, an den sich die Mitglieder des Aufsichtsrathes klammerten, die dabei das meiste Geld einbüßten. Herr Kunath, der Director der Chemnitzer Eleklricitütswerke, verliert dabei 67,000 Mk. und Herr G. Schleenhain, der Vorsitzende des Aufsichtsrathes, 30,000 Mk. Sonst kommen nur noch Lieferanten und Bauunternehmer in Frage, die mit den Werken in Geschäftsverbindung gestanden haben. Tie Sanirungsversuche sind lediglich an dem Umstande gescheitert, daß Niemand einen Pfennig weiter in das völlig anssichtslose Unternehmen steuern wollte. Höchstwahrscheinlich wird eine andere Gesellschaft die angefangenen Bauten aus der Concursmasie billig erstehen und sodann zu Ende führen. — Die Ausstellung urgefchichtlicher Alterthümer aus der Amtshauptmannschaft Oschatz findet in Oschatz im Rathhaussaale Sonnabend, Sonntag und Montag statt. — In Plauen ward im königl. Lehrerseminar unter Leitung des Oberlehrers Wienhold eine Seminar-Feuer- Wehr zum Schutze des AnstaltsgebüudeS gebildet. — Mit Genehmigung des Finanzministeriums sollen aus Anlaß der Dienstag, den 29. d., vorzunehmenden Probe der elektrischen Lichtanlage der Albrcchtsburg in Meißen in der Zeit von abends 7 bis 8 Uhr die Festsäle des Schlosses wiederum dem allgemeinen Be suche gegen Lösung der üblichen Karten zu 40 Pfg. für die Person geöffnet werden. — Tie Frau eines Kohlenhändlers in Meißen hatte kürzlich das Unglück, ihr künstliches Gebiß zu verschlucken. Es blieb zunächst im Schlunde stecken und brachte die Frau in Erstickungsgefahr, sodaß es vom Arzte nieder gestoßen werden mußte. Tann wurde zur Operation verschritten und der Magen geöffnet. Leider befand sich aber das Gebiß nicht mehr darin, sondern es war be reits in den Tarm eingedrungen. Ob es der ärztlichen Kunst nunmehr gelingen wird, das Gebiß zu entfernen, bleibt abzuwarten. — In den städtischen Anlagen am Bismarckdenkmal in Oelsnitz i.B. hat sich am Dienstag Abend in der 10. Stunde der 19jährige Stricker Hermann Leicht aus Falkenstein durch einen wohlgczielten Schuß ins Herz getödtet. Eine am Mittwoch bevorgestandenc Gerichts verhandlung, deren Ausgang Leicht fürchtete, ist als Beweggrund zum Selbstmorde anzusehcn. — Ter Bismarckthurm auf dem Kuhberg bei Netzschkau ist jetzt im abgeschlossenen ersten Jahre seines Bestehens von 12,000 Personen bestiegen worden und rangirt damit unter den crzgebirgisch-vogtländischen Aussichtspunkten mit in erster Reihe. — Die landwirthschaftlichc Berussgenossenschaft sollte dem Wirthschaftsgehilfen Louis Wild aus Hermsgrüll bei Adorf eine Unfallrente gewähren, weil der junge Mann in der bitterkalten Nacht zum 16. Januar, als er auf dem Heimwege von Adorf, woselbst er für seinen Vater ein Pferd kaufen sollte, beide Hünde erfroren hatte, die amputirt werden mußten. Weil aber nach gewiesen wurde, daß Wild, statt nach beendetem Pferde handel nach Hause zu gehen, sich volle drei Stunden im Wirthshause aufgehalten hatte, so lehnte das Schieds gericht für Arbeiterversichcrung den Rentenanspruch ab. — In Geringswalde wird nächsten Sonntag eine Versammlung des Mulden-Zschopauthaler Stenographen- Gauverbandes abgehalten werden. Die Gauversammlung beginnt vormittags 11 Uhr im Hotel „Goldener Reiter", später findet Wettschreiben, um 2 Uhr gemeinschaftliche Tafel, abends 6 Uhr Concert, Theater und Ball statt. Zum Verbände gehören die Städte Colditz, Döbeln, Geringswalde, Hartha Lunzenau, Mittweida (Techniker- Verein), Penig, Rochlitz, Roßwein und Waldheim. — In einigen Restaurationen in Greiz wurden die Witzblätter, die Artikel über Reuß ä. L. enthielten, confiscirt. — Tie 19 Jahre alte Emma Mittag, die Tochter angesehener Eltern, wurde am Donnerstag Morgen in Halle a. d. S. als Leiche aufgehoben. Die Ermittelungen ergaben, daß der Tod des Mädchens, in Folge eines Verbrechens gegen 8 219 des Strafgesetzbuches ein getreten ist. Das Weib, welches den verhängnißvollen Trank bereitet hatte, hat alsdann die Leiche auf die Straße geworfen. Die Verbrecherin, Namens Stummer, Wurde verhaftet. — Nack Erklärungen der Streikcommission in Nord hausen am 24. d. wurde der Generalstreik der Tabak arbeiter für beendet erklärt. Der Streik, welcher sechs Monate dauerte, hat mit vollständiger Niederlage der Ausständigen geendet. Vermischtes. Allerlei. Der Stadt Frankfurt a. M. ist eine Stiftung von 500,000 Mk. zurFörderung von Forschungen über die Ursache der Krebskrankheit zugefallen. — Eigen artige Begriffe über das „Gänsenudeln" scheint man zu Straubing in Bayern zu haben. Eine Bürgersfrau erstand auf dem Wochenmarkt eine Kirchweihgans. Als sie das Innere der Gans nach dem sogenannten Gans jung durchforschte, fand sie an dessen Stelle eine todte Katze vor. Die Verkäuferin, die zu diesem Mittel griff, um die Gans möglichst schwer erscheinen zu lassen, wurde sofort verhaftet. — Ueber ein Revolverattentat wird aus Konitz berichtet: Der Gutsinspector Wunderlich schoß auf die Familie des Gutsbesitzers Heise. Letzterer, seine Frau und die Tochter wurden verletzt, die Frau schwer. Der Beweggrund war Rache, da W. von Heise entlasten und des Diebstahls bezichtigt wurde. Der Attentäter wurde verhaftet. — Ein Familiendrama hat sich in Groß-Kikinda (Ungarn) zugetragen. Der Ober leutnant Baron Effelsberg erschoß sich am Sterbebette seiner jungen Frau. Diese erkrankte nach der Geburt einer Tochter, und es war keine Rettung vorhanden. Einige Minuten nach dem Tode der Eltern starb auch das Kind. — Ein nur für Frauen bestimmtes Restaurant soll im Westend Londons begründet werden. In erster Linie wird es für 1000 tägliche Kunden sorgen, die ein Mittagsbrot für je 4^/z Pence (etwa 38 Pfg.) er halten sollen. Das Restaurant ist für Arbeiterinnen, besonders für die Schneiderinnen und Putzmacherinnen des Westend bestimmt. — Ueber einen gewiß äußerst seltenen Fall berichten Brüsseler Blätter. Man liest in ihnen nämlich, daß am letzten Sonntag in dem wallonischen Dorfe Marbeis nicht weniger als zwölf goldene Hoch zeiten gefeiert wurden. Telegramme. Chemnitz, 25. Oclober. Die „Allg. Ztg." meldet a«S Rndolstadtr Die Staatsanwaltschaft erhob An klage gegen 22 hochangesehenene und gnt sttuirte Krane« in Weimar wegen Verbrechens gegen das keimende Leven. Die Verhandlungen finden vom 14.-16. Nov. vor dem Schwurgericht in Rudol- ladt statt. Berlin, 25 October. Der weitere Ausschuß deS HandelSvertragSvereivs hat in seiner gestrigen Sitzung einstimmig den freisinnigen Reichstagöabg. Bergrath Gothei« z«m stellvertretenden Vorsitzen den an Stelle des Herr« Commerzienrath Herz ge wählt. Berlin, 25 October. Die Ausschüsse des Buudes- ratheS haben, den „Berl. Poli«. Nachr." zufolge, die erste Lesung des Zolltarifs nunmehr beendigt, und es find bei derselben erhebliche Abänderungen der rinzeluen Positionen deS Entwurfs nicht vor- genommen werdeu. Berlin, 25. Oclober An dem gestrigen Abschirdö- effen des bisherigen chinesischen Gesandten in Berlin nahmen «. A- tyril Minister Schönstedt, Studt, v. Goßler und Staatssekretär v. Tirpitz. Der scheidende Gesandte brachte in chinesischer Sprache ein Hoch auf Kaiser Wilhelm aus, das von dem Dolmetscher »r. Kreit übersetzt wurde. Hamburg, 25 Oclober. Der Hamburger Dampfer „Aetna", der RheocreiJoostgehörend,istimFehmar«' Sund infolge einer plötzlichen Boe gesunken; die Mannschaft ist gerettet. Frankfurt a. M., 25. Oclober Die „Frankfurter Zeitung meldet auS München: Im Finanzausschuß erklärte der bayerische Kriegsminister, daß die Ge wehr« der bayerische« Chinakrieger, sowie die son stige« AnSrüstungSsachen auö den bayerischen Be ständen geliefert wurden. Er habe auch die Löh nungen an die Leute vorschußweise geleistet, später seien sie aber aus dem Chinakredit wieder zurück- erstattet worden; wenn die Abgeordnetenkammer daran Abstand nehme, so sei er bereit, Indemnität nachzusuchen. Wien, 25. October. An Stelle deS Herrn Znm Busch wurde au die hiesige Akademie der bildenden Künste Prosessor Max Klinger aus Leipzig berufe«. Wien, 25. October. I« hiesige« diplomatische« Kreise« wird dem bevorstehende« Besuch deS Groß, fürste« Michael Nikolajewitsch von Rußland «ine große politische Bedeut««, beigelegt. Viele Blätter find der Ansicht, daß er mit einer wichtigen politische« M sston betra«t sei; wahrscheinlich handele es sich nm eine Berständignng hinsichtlich der Balkaufrage. Andererseits heißt es gar, eö handele sich »m eine Vereinbarung betreffs gemeinsamer Abwehr gegen die Bedrohung (1?) der russischen und österreichische« Wirthschaftsintereffe« durch de« deutsche« Zolltaris- entwurs. Wie», 25 Oclober. I« politischen Kreisen wird versichert, daß Ministerpräsident v. Körber für den Fall, daß das Parlament nicht arbeitsfähig zu er halten ist, dem Kaiser die Auflösung des Reichsrathes Vorschlägen werde. Pest, 25. Oclober. Der Techniker Biryg, der Er. stnder der Tchnelltelegraphie, ist im Alter von 32 Jahren im größte« Elend gestorben. Paris, 24 Oclober Wie verlautet, hat die Re gierung beschlossen, sich nunmehr endlich Ge««g- thnung von der türkische« Regierung zu verschaffe«, deren Verschleppungspolitit die Geduld der franzö sischen Regierung schon solange auf die Probe gestellt hat. Die französische Regierung hat nach Toulon den Befehl gesandt, alle Vorbereitungen zur Abfahrt einer Schiffsdivifion in kürzester Zeit zu treffe«. Paris, 25. Oclober. Aus Teheran wird gemeldet, daß ein Komplott gegen das Leben des Schahs ent deckt worden sein soll. Die Hauptschuldige« solle« die beide« Brüder des Schahs u«d des Großvezier sein; die beiden kaiserliche« Brüder wurde« ver haftet u«d ins Gefängniß gesteckt, der Großvezier dagegen zum Tode verurtheilt. Paris, 25 Oclober. Die Paffagiere des Dampfers „Senegal", die infolge des Ausbruchs der Pest ver hindert waren, ihre Palästinareise fortznsetze« und acht Tage in Quarantäne gehalten wurde«, habe« gege« die Dampfschifffahrtsgesellschaft einen Prozeß auf Rückerstattung des Fahrpreises im Betrage von 1800 Fr. für die abgebrochene Reise angestrengt. Montcea« les-MineS, 25. Oclober- Der Gruben- direetor Cotte erklärte, er glaube nicht an eine« all gemeinen Ausstand für den 1. November, und ver- stcheite, die Zahl der entlassener: Arbeiter sei be- deutend aufgevauscht worden; es seien in Wirklichkeit nur 400 Arbeiter entlaffen worden. Gusra«, 25. Oclober. Infolge der Verabschiedung eines weiteren Arbeiters find die Grubenarbeiter neuerdings in den AnSstand getreten; sie erkläre«, di« Arbeit nicht eher aufnehmen zu wollen, alS bis ihnen volle „Genugthuung" gegeben sei. Brest, 25. Oclober. Der morgen erfolgende Stapel lauf deS neuen Panzrrschiffes „Gambetta" wir» Anlaß z« einer große» Gambetta-Feier gebe«, an welcher sich der Marineminister und die hervor ragendste« politische« Persönlichkeiten betheilige» werde». Dijon, 25. Oclober. Das Gericht sprach eine« hiesi gen Rechtsanwalt frei, der wegen Aufziehens der päpstlichen Kahne angeklagt worve« war, nachdem der Jnstizminister den streitigen Punkt durch die Er klärung berichtigt hatte, daß die päpstliche Fahne als die eines fremde« Herrschers z« betrachte« sei «ud daher nicht «uter die Kategorie von te«ve«ziö- religiösen Abzeichen falle. Havre, 25. Oclober. Wie in hiesige« Dockarbeiter» kreife« verkantet, wird d«r Boykottvorschlag der holländische« Dockarbeiter gege« alle englische« Schiffe im hiesige« Hafen kräftig unterstützt werden. Die selben günstige« Aussichten auf Erfolg gelten auch für alle übrigen französischen Häfen. Lonvon, 25 Oclober. Der König empfing gestern de« General Hildyard in Audienz, der sich als Com- Mandant des Trnppenlagers Aldershot beim König meldete. London, 25 Oclober. Den Blätter« znsolge hat daS Zarenpaar eive Einladung König Eduards, «ach England zu kommen, angenommen. Die Reise soll im nächsten Sommer oder Herbst stattsinden. London, 25. Oclober. „Morningleaver" meldet a«S Brüsselr Or. LeydS hat im Auftrag des Präsiden ten Krüger ei«« Protestnote an die Mächte gesandt wegen der schändlichen Behandlung der Burenfrane« und Kinder durch die Engländer in de« sogenannte« Contentrationslager«. London, 25 Oclober. Der nnionistisch« Abgeordnet« Winston Chtachill, der früher Kriegscorrespondent der „Morningpost" in Südafrika war, hielt bei einer «nionistifcheu Kundgtbung in Leycester eine Rede, in der er die militärische Lage in Südafrika in düsteren Farbe« schildert und behauptet, sie s«i nicht weniger gefährlich, als st« im Jahre 1899 ge wesen ist. Die Regierung sollte unverzüglich Vor kehrungen treffen für einen «ennen Feldzug mit frischen Truppen und bestimmtem FeldzugSpla«, da mit der Krieg, wenn nicht früher, so doch wenig stens im nächsten Winter ei« Ende finde. Newyork, 25. Oclober. ES wird et« n««er Einfall UribiS, der 2000 Man« befehligt, gemeldet. — Die philippinische Junta in Hongkong proelamirte de« General Marla« als Nachfolger Aguinaldos. Newyork, 24. Oclober Die Hinrichtung Czoigosz wird am Dienstag Morgen «m 7 Uhr vollzogen werde«. Kirchliche Nachrichten. 21. Sonntag nach Trinitatis. Waldenburg. Vorm. V-10 Uhr predigt Herr Ober pfarrer Harleß über Luc. 10, 38—42 (Lied 317). Nachm. V-2 Uhr Missionsstunde für innere Mission. Wochenamt: Herr Diaconus ?. Walter. Altstadtwaldenburg. Frühgoltesdienst V>9 Uhr. Nach mittag V-2 Uhr Betstunde. Niederwinkel. Spätgottesdienst '/rU Uhr. Oberwinkel. Früh V-8 Uhr Gottesdienst. Nachm. 2 Uhr Kindergoltesdienst. Grumbach. Vorm. 10 Uhr Gottesdienst. Schlagwitz. Vorm 8 Uhr Predigtgottesdienst. Frauken. Vorm. '/-H Uhr Predigtgoltesdienst. Callenberg. Vorm. V-9 Uhr Beichte, Anmeldung V<9 in der Sacristei. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (zur Er öffnung des Confirmandenunterrichts); nach der Predigt heil. Abendmahl. »Nachm. V-2 Uhr Kindergottesdienst. Langenchursdorf. Früh V-9 Uhr Beichte. Vorm. 9 Uhr Predigt (Text: Luc. 10, 38—42) und heiliges Abendmahl. Abends 5 Uhr Missionsstunde. Ziegelheim. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. '/>2 Uhr Kalechismusunterredungen mit den Jungfrauen. Markt- und Börsenberichte. Chemnitz, 24. October. Schlacht« und Biehhof. Auf trieb: 12 Rinder, 348 Landschweine, 0 ungar. Schweine, 405 Kälber, 34 Hammel, 0 Ziege. Preise: Rinder I. Qua lität 00 -00 M. 11. Qualität ttO-OO M. u. 111. Qualität 00-00 M. für 100 Pfd. Schlachtgewicht. — Landschweine. 100 Pfund Lebendgewicht 63 - 68 M. bei 40 Pfund Tara per Stück. — Kälber 100 Pfd. Schlachtgewicht Mk. 40—45. — Hammel 100: Pfd. Lebendgewicht 00-00 Mk. Leipzig, 24. October. Deutsche Reichsanleihe 3proc. 89,50G, 3'/-proc. 100,45 G., do. 3'/rproc. conv. 100,45 G., K. Preuß. Consuls. 3proc 3 »/-proc. 90,10 G. do. 100,25 G., con. 3'/-proc. 100,25G. K. S. Rente,.-Anleihe (5000/3000) 3 proc. 88,00 G. 3 (500> 88,10 G. K. S. Staats-Anleihe von 1855 (100 3proc. 93,60 do. 3'/-proc. 99,75 G. K. S. LandeS-Lultur- Renten-Sch eine 3'/-Proc. 95,00 proc. S. Landwirthschaftl. Creditvereins-Pfandbriefe co., verloosbare 3 proc. 87,60 G., 3'/-pr. 97,50 G. do. verloosbare 4proc. 97,50 B. Leipzig, 24. October. 20 Franc-Stücke per 1 S. OO.OON. russische Bank- und Staatsnoten per 100 Kr. ö. W 85,25G. Oesterr. Bank- und Staatsnoten per 100 Rubel 216,70V. Berkin, 24. October. (Amtliche Schlußpreisfeststellungen der Berliner Productenbörse.) Weizen, per October 159,00. per December 161,75. per Mai 165,85 Tendenz fester. Roggen per October 136 50. per December 138,00. per Mai 142,25. Tendenz höher. Hafer, per October 140, 0. per Mai 144,50. Tendenz fest. Mais, per October 128,25. per December 00?,00. Tendenz fester. Rüböl, per October 56,50. per Mai 52,40. Tendenz steigend. Spiritus 70er loco ohne Faß 33 30. Ortskalender von Waldenburg. Gewerbevereins-Bibliothek. Geöffnet Montags abends von h-8 bis 8 Uhr. Poft- ««» T»l«graphe«»Amtr Geöffnet Wochentags von 7, im Winter von 8 Uhr Vorm, bis 12 Uhr, Nachm. von 2—7 Uhr. An Sonn- und gesetzlichen Feiertagen von 7 bez. 8 bis 9 Uhr Vorm, und '/-12-'/-I Uhr mittags, Nachmittags 5—6 Uhr nur Te^egraphendienst. Aö«igt. Steueramit Odergasfe 47, 1 Tr. ExpeditionsAm- deu von Borm. 8 bis 12 und Nachm. von 2 bis 6 Uhr.