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Zins-pen- mtd sindäanfuahmcu bin besonders geeigneten Aulis-G liaed zu Dienste-m l«’. 111 lsösstltslinaam Ast-hou- Fervschkiii ge. einen net gen gute Be Ux 1- Print 4k L c genvt thr.sEC pt. ist-attei e gesucht. M Etaqr. tagsüber WI- Op! Pfl. eno- Lxå s doxs H W It! E ; I m I) in Hm w. Haare, stpchi 111 W MAR- ll sinnt-s Hans und Herd. Reduktion von Silvm Braut-, Dt e s ve n« die peinlichste Ordnung und Pünttlichteit, folglich hielt ich den Ord nungssinn und die unbedingte Piintttichteit meiner Freundin ju: Hauptiugendenz meine Mutter Iwar rastlos thätig und-habet Umk anmuihig, schweigsam, folglich sagte ich mir, daß Alice doch gar nicht anders sein dürfe, wenn sie ebenso zufrieden in der Ehe werden wolle, als die mir stets als Muster verschweben-de Mutter es war. Mit einem Wort, die Freundin stand in meiner Schätzung unendlich hoch, selbst ihre Zurückhaltung, das bescheidene, nicht selten scheue Fernbleiben don unseren Ausfliigen, Theater- und Concertbesuchen erfüllte mich mit Bewunderung. All ich endlich die Pension verließ, während Alice als Stütze der Madame Duponi noch etliche Monate darin verblendete sollte, ver sprachen wir uns gegenseitig das unentivegte Vertrauen und Zu sammenhalten, das leider den meisten Mädchenfreundschasten durch die Regungen der Eitelkeit und Mißgunst verloren geht. Wir tauschien an jedem Sonntage einen Brief aus, und ich erinnere mich, daß ich den Postboten bninier Init großer Ungeduld erwartete. Alice der sicherte dasselbe. Kurz vor ihrem Weggasnge von Madame Dupont let-nie meine Freundin einen Anverwandten der Dante, den Jngenieur Karsten, tennen. Auf diesen schien sie den denkbar besten Eindruck gemacht zu haben, denn nach Verlauf eines halben Jahres hielt er um ihre Hand an. Es ist schtoer fiir mich, jetzt zu schildern, wie betroffen und unschliissig loir Beide waren. Anö Heirathen hatte Alice niemals ernstlich gedacht; vielmehr beabsichtigte sie, zu mir zu kommen, so bald ich mich verheimthet haben würde, und die überall helfende, von Allen geliebte unid verehrte Familientante zu werden. So ungern ich die Freundin dem zukünftigen Gatten etbtrai, so rieth smir doch der Verstand, dieser nach menschlichen Begriffen glänzen-den Verbindung nicht im Wege Fu sein, meiner Alice eher zu-, ais abzureden. Jngenieur Karsten nahm eine besonders geachtete position in der Gesellschaft ein; er galt siir reich, besaß em an genehmes untd intelligenteg Aeußere und - mir erschien das am ver lockendsten den Ruf unbedingter Soliditiit. Nach kurzem Brautsiande ward ilym Alice angetraut. Bei-schämt nnd scheu selke ich sie vor dem Altar stehen; mit dem Ausdruck elihrender Hit losigieit stammelte sie das enticheidungsvolle Ja. Später, als ich ihr bei der Reisetoilette half, meinte sie treuherzig: »Ich glaube sag, daß ich nicht am richtigen Plane bin; Karsten zeigte sich bei der afel so geistreich, das spriishte ja förmlich von mäßigen Entgegnun en und Eitaten, und ich war wie gelähmt, ich betrachtete das Messer meiner Serviette und verglich den von allen Seiten gepriesenen Rheinla s mit dem Fisch, den ich in der Pension lachen lernte. Rein, ch pa e nicht zu dem Manne. Wenn ich schon 'mal durchaus heirathen mute. um meinen Beruf nicht zu verfehlen, so hättet Jbr einen Wittwer mit recht vielen lleinen Kindern siir mich aussuchen ratian Wie schon wäre das, wenn ich anstatt des Rri ecostliens meine irtshschaftsschiim anlegen und ein bald Dudend hungrtger Schreihälse mit sutterschnitten betheilen dürfte.« , So sprach die We, aufrichtige Seele am hochzeitstage vor Un tritt ver luxutlsfen scheint-esse und ich em sen-w bitten Reue über mein Be alten. W nes noch möglich gsoelpem ich ätte Ultee ni t sehen la en, wußte ich doch durch die ehrliche Ists pathe, saß e Ida-neu nun m nimmermer mlt du Liebe engem-c Im. die das Zeit eines Weibes tm selig-tu Glücke eka t. Um vevdclteuea TO s LIMC MKYYP Evafgewim M k u - I I O I tu I- da W sit Us- issu M you-.- » 10. December. Jch hatte gehofft, unser Verkehr werde wie feil-her in see Beim-I ein täglicher sem. Die Oeffnung itiigte, Aliee hitie selten em freie Minute zu behaglichem Beiiannneiosein übrig, iie kam nie zur Ruhe. Durch die Anwesenheit zweier älterer Schwestern ihres Mannes war ver Haushalt ja lein lleinerz die Damen beanspruchten viel Auf wand unsd viel Bedienung. Aber Alice wäre wohl auch ohne sie dast los auf »den Füßen gewesen. Einmal tout-de die gcmse geräumiige Vilka Unter Wasser geletzt und gesäwhett; ein anderes Mal bema laßte eine boshafte Motte das Durchsuchen sämmtliche-: Möbel unsd Teppich» wieder ein anderes Mal erfordeklen Waschhaus unsd Roll lammer Alices Gegenwart; dann war sie mit Räthen unld Pslätlem mit Einsieden und Einlegen, mit Kuchen und Backm beschäftigt. Um sonst bat ich usm ein Plaudersliindchen. Herr Karsten chemerlte bei etftbester Gelegencheit, et habe eine vorzügliche Witthin, doch leiste Genossin seines Vase-ins erworben, und smein Mann gab zu diesem Aussprache überzeugungåvoll fein- Ja um- Amen. Er etiheilie mir damit gleichzeitig eine Section. welche ich nicht vergaß; er sagte, daß die rastlos thäiigen Frauen zwar den häus- Lichen Wohlstand, doch nie spat rechte Ehegliick zu fördern vermöchten, sie-trieben den Mann mit ihrem Beer und Scheuekeimek, iher Wasch scistern und Bügkieisen aus idem Heim heraus ins Witthshslls oder ausf schlimme tin-v gefährlichen Bahnen. Ob Masken solche betrat, weiß ich nicht, die Fauna schwieg mer«- wijtdigecwelic über beide Eheganem Jch weiß nur« daß Mice sich nskcht tin-dene, nachdem ich ihr. einig-dont unseres Freundschaiubnndes den Disbgrund zeigte, an den sie lich begaben hause, set-dem mit et wider e: »Das hasce ich nach Ver Trauung schon NEM, daß ich nicht die passende Frau fitk Kcrsten wac, nun ist ni B mehr zu bitterm nun muß ich auf meinem Posten aushalten, tut er muß in der Gesellschaft seiner Bett-unten Esset suchen iiie die Zaqu and Anregung, die ich ihm nicht bieten lann.« Meine Bitte, deckt wenigstens einen Versuch zu machen, nicht allein den pkoioifchen heil des Daseins, sondern auch den poetifchen zu pflegen, entfesselte einen heißen Thxänenfttmn um den schmerz lichen Ausruf «Jch dann- nicht« Nicht lange nachndiesem Betenntniß gab Alice einem Zwillings paar das Leben. un gesellte sich zur unekmiidiichen hausskau eine ebenso unermüdlich socgende Mutter. Wie liebevoll und gut sie die Kleinen ais-wartete und auszog, wie einlndand ihre Kinder stutbe Einem entgegenwintte, tote das band mit seinen verschiedenen Räumen einem Schmucklasten glich, ich will es nicht weiter ans-malen. Dagegen muß ich bekennen, daß Herr Karsten entweder gar keinen Geschmack an all diesen Vorzügen seiner Gattin sond, oder daß et sie überhaupt nicht zu würdigen wußte. Man begegnete ihm nicht mehr daheim nnd nicht mehr an der Seite Ulices, desto österer itcheß an öffentlichen Vetgniigunqsortesn · Dort - so hieß ei - spatdelten sehn Wiss-Und feine reiche geistige Essai-uns nicht als-te ein Gemisch von Gi- enhuswkz mitten tn der le oft-Ren Teiche-fetten hielt er tun-, strich mit der Hand ttbet die Stirn Ists lachte bitte-, wie Eine-, der eine Gunst-schau zwischen trachtet und doch Ue Unsicherheit des» Untern-M c "-is I- schwinme Nu- EoUUTwaushsspssä s- Jus Raums Dämmerßuudensgtzåqkungem sah einer Reihe sonniger Tage scheint der Winter erwachen ti- Eishiinde ausstrecien zu wollen. Schade, daß wir die letzten lmnen avschneiden mußten Mama benutzt Pe gern zu einer tutagespende. Am ö. Decemder schmückt sie all eihrlrch mit zart- Sorgsalt die Rtchestiitte ihrer Freundin Alice. Das llerne Erde, das eine Traueotveide beschattet, würde sonst wohl ganz at vergessen sein.- Der Gatte der Heimgegangenen fühlt sich sestse der lettens Lebensgesiihrtin so· gliicllich, daß er den Weg nedhos nicht mehr sindei. Die vorzüglichen Eigenschaften n pran, ihre Sitte, ihrsleisz, ihr ehrlich goldtreuerSinn werden tht durch das Wesen der Nach olgerim Selbst im Gedächtniß iiuder hleicht das Bild der Mutter bis zu unllaren Umrissen. liielleieht erzählt nnd Mann-, worin der geheimnisvolle Zauber k- M Frau Helrne Karsten aus ihren Mann ausübt. Zielen wir die Lehnstilhle bequem zum Kamim die rothen ist-einer erhöhen die Behaglichsieit der Dämmer-stunde. Mama ist etnqetretenz ihr Schritt ist leise unsd elastisch, trotz des weißen, liter berichtenden Haares lönnte man sie sür jung halten. Mit schtt Stimme sragt sie zuvövderst nach den Blumen und dann, ask-»Man liegt so nahe, spricht sie von Allen »Sie war nicht Phön, nicht interessant, aber gut, unendlich gut. Itan sie· in der ension lennen. Entfernte Anverwandte, welche W sut der Erziehung der Frlilpertvaisten besassen mochten, fl- zu Madame Dupont gehracht. Dort wurde sie bald iteuavtickz und unermüdlich Schaffende hauen-M Jede Akt-en Bindi-re ohne Zögern. eute schickte sie s asdame Dupont heWsllliskmvtnek, morgen in die Küche, übermorgen in den Ge ner, und. immer hieß es: »Sie werden das schon machen, liebes isth »Sie sich nur rechte Mühe.« Aus diese Weise lernte the-Montiele m nicht vie sogenannte höhere Bildung. Auße- HJWspMche deheeeschte sie keine andere; die dureä rastlose IN schwer gewordenen Finger schlichen so träge der das r« VII ytrJanrmt unsd sonders in hemliches Lachen aus .».Mx:tutt die ute sich ’ma.l einfallen ließ, ein Musikstück spielen Noch uuqeiiotek an in vck Musik wak und blieb jedoch Anc- Ylaudkms Jener leichte. liebenswürdige Ton, der nkcgt nur MWM Tuch die Lippen Andern erschließt, ging ishr vö dg ab. AM- Dupom, die, nebenbei dem-sti, Arie-« Tag-Weit i- Mtflsstltjeöften aus-Liste, äußerte oft seufzend: Ei est jammer- N Ue Meine wird und- niemals im Salon Ehre machen, und HWU fis heutzutage um die des-falschen Kenntnisse und M Ums eibes Die Groß-mitten und die Feinde, sonst Nie t· Umst, star verteilnfti e Männer, finden an den Scxülees ZPI bist-schen Maue- mkq Seit-mach die Marien sind ymu äkrtheiue vpx am vie- wkzcisua vk mit-w Pensions- M met Da J mai-, ei lIUI Miäsåsllsstmäkgnäukeäsagkykkktedkn Manne-;I kl: ID- stmk se sum- siq ach duc- - mode-, Ist MI- Uttucte e verdrängt-s tsnur. - - JLWÆMMM MZM