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e) fleisch., 120-160 k) unt.120 Saug-Kälber b) mittlere desgl. und Ge- Art und Spott der sich gut für Amerua letzte Spiel 56-57 47-52 38-42 00-76 70-00 200-240 160-200 Freit soll in gegen sc Sai Der<S> c) 6) s«gl« Riede «ekw, «« « «d c <«ris. so-KS 55-00 5^-56 42-48 00-00 am 2V. Satt 1V2». Preise für 50 KZ Lebendgewicht. 54-65 34—44 20-32 o Temns-Juuiortuineister wurde bei den in Weimar ausgetcagenen diesjährigen deutschen Meisterschaften bei den Herren der vorjährig« Sieger Lund durch einen 6:4, 6:3- Sieg über den Steglitzer Schwenker. — Den Damentitsl holte sich Frl. Sander-Hannover. O Vier neue T T -Schwimmrekorde wurden am ersten Tage der S ch w i m m - M e i st e r s ch a f t e n des Mittelrhein- treises in Frankfurt auiaenellt. 100 Meier Rücken: 1,37, Der aus A Revier Lire Der eine B Berlin. Duri hoffnm schlesin Die, sicher. Mac Käufer Eine wird e Die stropha I« - besürch -^-,6o" (II, 4o" bk ^0-20,50). Kartoffel gebrochen und gesunken. 'Das Schiff zählte zu den Bauwerken älterer fuhr seit etwa 37 Jahren auf dem Rhein. «rsch« »ch t« Siuzeb Si zu eri ist sch. denabk gesagt der Ai liegt, äugen! tischen sehr a O Ein wahres Volksfest war für Nürnberg dieser ^-tzballmeisterschaft. Der Sport- Zuschauer, nicht immer un« -n das Spielfeld, als die Spielvereini- aung Fürth und der Berliner Meister Hertha B.S.C. sich zum Kampfe stellten. Ochse«: (Auftrieb 33) ») vollfleischig b) fleischig c) gering genährte Bullenr (Auftrieb 68) s) vollfleischig b) fleischig c) gering genährte «»her (Auftrieb 171) s) vollfleischig b) fleischig c) gering genährte Kälber r (Auftrieb 121) a) beste Mast- und 6 Uhr Wird < tm. 5 gieruw selbe K letzten hielt e Haupt er dar Kabine Dabei größer waren Kabine neues deres, men b Mal a lichen Volksleben und Wirtschaft. Ehemnitzer Dchlachtviehmarkt vom 29. Juli 1929. Auftrieb: 756 Rinder, 80 Ochsen, 218 Bullen, 435 Kühe, 0 Ferkel 13 Färsen, 589 Kälber, 148 Schafe, 1747 Schweine, zusamm.: 3240 Preise für 50 IcZ Lebendgewicht in Reichsmark. Ochsen 1. Klaffe 55—60 2. Klaffe 50—54, 3. Klaffe 50—54, 4. Klaffe 43—48. Bullen: 1. Klaffe 54—58, 2. Klaffe 49—52, 3. Klaffe 45—48. Kalben und Kühe: 1. Klaffe 53—55, 2. Klaffe 45—50, 3. Klaffe 32—40, 4. Klaffe 20—30, 5. Klaffe 00—00. Kälber: 1. Klaffe 00—00, 2. Klaffe 78—81, 3. Klaffe 72—76, 4. Klaffe: 64-70. Schafe: 1. Klaffe 58-60, 2. Klaffe 50-55, 3. Klaffe 42—46. Schweine: 1. Klaffe 00—90, 2. Klaffe 00—91, 3. Klaffe 89—91, 4. Klaffe 88-92, 5. Klaffe 88-60. Geschäftsgang: Rinder schleppend, Kälber, Schweine mittel- O ElnschrSnkung des Krauensports auf der vlhm» -»ade. Das Olympische Komitee tagte in Bittel (Frank reich). Deutschland war durch Dr. Lewald vertreten. Das mäßig. — Ueberstand: 97 Rinder (davon 1 Ochst", I 46 Bullen, 50 Kiihe), ferner — Schafe und 67 Schweine. Bericht über den Schlachtviehmarkt Zwickau. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Statik Weizen Märk. 259—261 (am 27. 7.: 256—259). Rogg^ Märk. 194-196 (191-193). Braugerste — Futter- und Jndustriegerste 176—189 (176—189). Hast) Märk. 181—190 (181-190). Mais loko Berlin 231 bk 232 (231—232). Weizenmehl 31,25—36,25 (31—36) aenmekl 26,30—29,50 (26,20—29,25). Weizenkleie 12 75b» 13 (12,75—13). Roggenkleie 12,25—12,75 (12,25—12,7b) UEizenkleiemelasse —(—,—). Raps 330—335 (330 b» 335). Leinsaat —(—,—). Viktoriaerbsen —,— (—x Klein« Speiseerbsen 28—34 (28—34). Futtererbsen 21-2) ^21—23). Peluschken 26—29 (26—29). Ackerbohnen 22-^A (22—25), Wicken 28—32 (28—32). Lupinen blaue 21-^ (21—22), gelbe 29—31 (29—31). Serradella neue -->7, (—,—). Rapskuchen 19,30 (19,30). Leinkuchen 23,20—23,7 (23,20—23,75). Trockenschnitzel 11,40—11,60 (11,40 bb 11,60). Sojaschrot 20—20,50 (20—20,50). Kartossel' flocken 16,50-17,20 (16,50-17,20). a) Fettschweine über 300 Pfd. Lebendgew. 00-»° b) vollst, v. 240-300 Pfd. 00-A 00-8, 85-80 83-A 00-00 L) Sauen . 76-K Geschäftsgang: Rinder schlecht, Kälber schlecht, Schweine schlE Schafe mittel. Ueberstand: Rinder 31, Kälber 0, Schafe 00, Schweine 10. , In den Verkaufspreisen sind die notwendigen Spesen wie Frach', Standgeld, Versicherung und Kommissionsgebühr, Umsatzsteun- Gewichtsverlust, Händlergewinn usw. enthalten. Berliner Börsenberichte vom 29. Juli. " — Devisenmarkt. Am internationalen Markts ren keine Veränderungen zu beobachten. — Effektenmarkt. Die nette Woche brachte ei" schwache Börse. Nach den ersten Kursen zeigten m weitere Rückgänge bei sehr langsamen Geschäft. Ar Börse schloß in durchaus schwacher Tendenz. schwache Tendenz übertrug sich aus den RentennE Am Geldmarkt war Tagcsgeld wieder teurer. Sätze für Privatdiskont blieben unverändert 7V-P^ zent, Reichsbankdiskont 7Vs Prozent. — Prodnktenmartt. Die Forderungen für getreide, für Gerste und für Hafer waren bei relaw geringem Jnlandsangebot so fest, daß nnr gering Umsätze zu verzeichnen waren. Mehl hatte nur kleines Geschäft. Devisenmarkt. „Dollar: 4,1905 (Geld), 4,1985 (Brief), engl. Pfund 20,335 20,375, holl. Guldew: 168,03 168,37, rtal Lir" 21,92 21,96, franz. Franken: 16,43 16,47, Belgien (Belga) 58,262 58,385, schweiz. Franken: 80,62 80,78, dän. KroR 111,70 111,92, schweb. Krone: 112,32 112,54, norm. Krone 111,60 111,88, tschech. Krone: 12,40 12,42, österr.Schil ltng: 59,05 59,17, span. Peseta: 61,12 61,24. Warenmarkt. O FranU-eichs Tavis-Sieg 3:2 Zum dritten Mal« konnte Frankreich den Davis-Pokal im Tennis gewinnen, indem es die Amerikaner knapp 3:2 schlug. In den beiden letzten Einzelspielen wurde Borotra, der sich gut wehrte, von Trlden sicher geschlagen, sodaß für Amerua der Gleichstand 2:2 erreicht war. Freilich das letzt, -/.-l war dem überlegenen Franzosen Cochet nicht zu nehmen. Er schlug den Amerikaner Lott sicher in einem Viersatz- kampf. Allerdings zeigte der Daviskampf, daß die Vor machtstellung Frankreichs im Tennis durch das jung« Änierika gefährdet ist. yotel, ätt dem Hennig finanziell beteiligt sei, eint Kette Stelle anzutreten. Die Schwester des Symank aus Meißen und deren Mann erkannten eine Anzahl der von der Kriminal polizei vorgelegten Kleidungsstücke wie auch den großen Retsekorb als Eigentum des vermißten Symank. Obwohl die Erörterungen nicht abgeschlos sen sind, steht doch fest, daß auch Symank von Hennig AMr-Lt worden ist. Aufruhr im Zuchthaus. Uebcr 100« amerikanisch« Sträflinge meuter«. — Schwere Kämpfe. Jin Staate New Mork kam es zu einer zweiten schweren Meuterei im Gefängnis von Auburn, An der Meuterei waren über 1000 Gefangene und zahl reiche Frauen beteiligt, die bei Ausbruch eines klei neren Feuers versucht Hutten, die Haupttore des Ge fängnisses zu stürmen. T«r Aufstand brach aus, als sich die Gefangenen «nf dem Hof des Zuchthauses desaudcn. Nachdem die Wärter überwältigt waren, stürmten die Gefangenen die Waffenkammer > nd versahen sich mit Gewehren ^nd Revolvern. Mehrer« Gebäude wurden von de« Ausbrechern mit Hilse von Petroleum in Brand gc- teckt. Bier Wächter wurden niedergeschossen, bevor ft« erst«»» Verstärkungen der Wachtmannschaften Krankam««. E» entspann sich dann «in dreistündiger schwerer Kampf zwischen der Polizei und den Gefangenen, der besonders auf feiten der letzteren verlustbringend war. Zwei Sträflinge wurden erschossen, elf Gefangen« hingen, zum grüßten Teil schwerverletzt, in den Sta cheldrähten auf den Mauersimsen. Inzwischen hatte sie ZuchthauSleitung Truppen zur Unterstützung an- gefordert. Als diese anmarschierten, besetzten etwa 40 Gefangene die Manern und eröffneten sofort das Feuer. Am Sturm konnte di« Mauer schließlich genommen »erden. Die Meuterer mußten sich ergeben. Die zur Löschung des Feuers herbeieilende Feuer wehr hatte gleichfalls einen außerordentlich schweren Stand, da die Gefangenen die Schläuche mit Messern zerschnitten. Acht Gefangene sind entwichen. Die Zahl der ver wundeten Gefangenen beläuft sich auf insgesamt 30. Das Verhalten der Gefangenen läßt den Schluß zu, daß der Ausbruchsversuch sehr sorgfältig vorbereitet wordew war. Bei den Kämpfen sind sechs Wachbeamte schwer und fünf leicht verletzt worden. Die Aufrührer hat ten zwei Tote, 14 Schwer- und 20 Leichtverwundet«. Die Werkstätten der Strafanstalt, die von den Aufstän dischen in Brand gesteckt worden waren, sind ver nichtet, ebenso ein Wagen der Feuerwehr. Schiffsuntergang auf dem Min. „Undine" am Binger Loch aufgelaufen. Der Dampfer „Undine" der Köln-Düsseldorfer Dampfschifsahrtsgesellschaft befand sich kurz vor Mit ternacht auf der Rückfahrt von einer Sonderfahrt, die sie Kreuznacher Kasinogenossenschaft »»ach Braubach ge bracht hatte. In der Nähe des Binger Lochs fuhr das Schiff plötzlich auf Grund und wurde leck. Mit den größte»» Anstrengungen gelang es noch, hinter Bingen zu fah ren. Die Fahrgäste, etwa 2vst Mann, kounten das Schiff noch rechtzeitig verlassen. Der Führer des Damp fers gibt au, von dein Scheinwerfer eines Kraftwagens tn seiner Sicht behindert worden zu sein. Die Schiffsgeräte und die Habseligkeiten der Ichiffsbesatzung konnten an Land gebracht werden, wäh rend die gesamten Weinvorräte nunmehr auf dem Rheinboden schlummern. Durch Sirenenrufe und Brandglocke wurde die Binger Feuerwehr alarmiert, sie mit zwei Pumpen versuchte, va§ Schiff zu retten. reich). Deutschland war dürr. Programm für die Tagung des Olympischen Komitees im Mai nächsten Jahres in Berlin Wurde durchgearbeitet. Di- Frauen sollen bet den Olympischen Spielen nur noch fol gend« Wettbewerbe bestreiten: Tennis, Turnen, Schwimmen und Eisläufen. Aundfunkprogramm. Mittwoch, 31. Juli. Berlin Welle 418. 15.30: Wirtschaftlichkeit tm Haushalt. Dr. Fr. Berthold, M. d. R. W. R.: Die Bilanz des Haushalts. * 16.00: Ges Hartenau-Thiel: Ergebnisse tn Sumatra. (Der Bettelfakir der Kobra.) z- 16.30: Ingen. I. Böhmer: Technische Wochen Plauderei. 4- 17.00: Iugendbühne. Unlerhaltungsflunde für Größeren.) Mißglückte Weltreise. Sprecher: O. Gläser. 17.30—18.30: Tcemusik. Kapelle Mauroy. 4- 19.00: Geh. JusW rat Prof. Dr. Ed. Heilfron: Rechtsfragen des Tages. 4- 19-30'1 Dr. Hans Brätsch: Znm Ausbau der AngestellteuversicheruEI * 20.00: Wovon mau spricht. 4- 20.30: Steckbriefe. Aw» Hörfolge nach Polizeiaktcn und Gerichtssaalberichten, lbo" Viktor Heinz Fuchs uud Georg Lüpke. Deutsche Welle 16s 5. 10.00-10.25: Muudari und Schriftsprache. Kulturkund in der Mundart. * 10.35—10.45: Mitteilungen des Reichs städlebundes * 15.40—16.00: Milchwirtschaft!. Beratung in landwirtschaftl Hausfrauenvereinen und Beispielswirtschafte^ 4- 16.00—16.30: Die gegenwärtige Lage des deutschen Schutz wesens lm Auslände, z- 16.30-17.00: Bücherstunde. Ates, pause der Gegcuwansdichmng. Der Aphorismus. * 17.00 18.00: Nachmittagskouzen Hamburg. 4° 18.00-18.30: BE i einer amerikan Studienkommission über die deutsche und Milchwirtschaft 4 l8.30-18.55: Der spanische Di«', Unamuno. 4- >8.55-19.20: Die physikal. und physiolog Gru"^ lagen des Singens und des Sprechens: Sprechen und SiE,< 4< 19.20—19.45: Verbrechen und Polizei, ch 20 00: Wovon spricht, ch 20.30: Lieder Germaine Martinelli, Paris. Flügel: Romuald Wikarski. ch 21.00: Kammermusik. Mw,, und Hans Michaelis (Violine) u. Romuald Wikarski (FlE' i Stettin Welle 283: Berliner Programm. I^iltelckeutsckerkunäkunk. Leipzig Welle 299. — Dresden Welle 31S. Mittwoch, 31. Juli. : 10.50-11.00: Dr. Jenny Harding, Leipzig: ch 12.00: Schallplattenkonzert, ch 13.45; Glückwunsch«'!,, Miraa. ch 15.00: Für die Jugend. Wiederholung der na z kundlichen Stunde. Von Schmetterlingen, Raupe« "k Puppen Von Erna Moser, ch 16.30: Konzert. Das Leip ^ Sinfonieorchester, ch 18.05: Arbeitsmarktberichl des.Lan^., arbeiisamtes Sachsen, ch 19.00: Stadisvndikus Dr. Pt».i- Lessingstadl Wolfenbüitcl. ch 19.30: Dr.M.R.Behm-Leipzig- Wirtschaslsverfassung. Bestrebungen zur Verbesserung herrschenden Wirtschaslsverfassung. ch 20.00: Nalionallä^ Das Leipziger Sinfonieorchester, ch 21.00: Als Sendespiel. saturnische Liebhaber." Eine Tragikomödie in drei Akten Robert Walter. * 0.30-1.30: Nachtmusik (Schallplatten). * auf Leipziger Welle. — . ' oo-er 00-00 b) mittlere 55-00 Sch weine r (Auftrieb 1042) c) geringe ck) geringste Schafer (Auftrieb 126) s) beste Mastlämmer 1. Weidemast 2. Holsteiner An den Rettungsarbeiten beteiligte sich auch der Rhein- oampfer „Robert Sauer", der mit seiner Dampfpumpe Gleichfalls zu Hilfe geeilt war. Aber alle Mühe und Arbeit waren vergebens. In den frühen Morgen stunden ist der Dampfer mit lautem Krach löse Mit leichter Ueberlegenheit der Bayern beginnt das Spiel, Hertha wehrt sich verzweifelt, doch in der 13. Minute braust donn«rnder Beifall über den Platz. Der Berliner Torwächter hat einen Kopfball von Auer passieren lassen. Nach einein Eckball in der 40. Minute endlich ge lingt es Sobeck, durch ein Tor den Gleichstand zu erzielen. Mit diesem Ergebnis geht es in die Paus«. Daß in der zweiten Spielhälfte der Kampf erbitterter Werden würde, ist erklärlich, aber daß sich einig« Spieler zu groben Fouls Hinreitzen Netzen, mutz scharf gerügt iverden. Wieder ist es Fürth, das durch Frank in Vorteil kam und das Ergebnis auf 2:1 stellen konnte. Für Hertha steht es schlimm, zumal Müller verletzt das Spielfeld verlassen mutz. Doch das Unglaubliche geschieht. Hertha Fieht wieder gleich. So wogt der Kamps unter den anseuern- den Rufen der Zuschauer hin und her. Fast sieht es aus, als ob erst Spielverlängerung die Entscheidung bringen sollte, da schießt Rupprecht vier Minuten vor Schluß das siegbringend« Tor. Mit viel Pech blieb der Berliner Meister zum vierten Male nur Zweiter im Kampf um die höchste deutsche Fußballtrophäe, Allerlei aus aller Wett. * Verhaftung eines Hamburgers in Wi<». Auf telegraphisches Ersuchen des Untersuchungsrichters beim Landgericht in Hamburg wurde in seiner Wohnung der 37jährige Kaufmann Siegfried Johann August Evers wegen Betruges und Unterschlagung verhaftet. Er wird beschuldigt, in den Jahren 1924—1929 meh rere Firmen in Hamburg um insgesamt 38 000 Reichs mark geschädigt zu haben. Evers gab zu, Verbindlich keiten in der angegebenen Höhe zu haben, bestreitet aber, sich des Betruges und der Unterschlagung schul dig gemacht zu haben. Er behauptet, das Geld zur wirtschaftlichen Ausbeutung einer Erfindung verwendet zu haben. * Luckner ändert seinen Reiseplan. Graf Luckner, der am 19. Juli Deutschland mit seiner „Vaterland^ wieder verlassen hat, änderte unterwegs seinen Reise plan, da sich die Fahrt sehr verzögerte. Er wird nicht nach New Mork fahren, sondern direkt nach den Bermudainseln, von wo aus die Fahrt nach West indien weitergeht. Die Teilnehmer an der Expedition und der Präsident der Palmolive Company haben von New York aus an Bord der „Fort Victoria," die Fahrt nach Hamilton (Bermudas) angetreten, um auf den Bermudas mit Luckner zusammenzutreffen. Das Ziel der Expedition ist Saba, eine holländische vulkanische Insel östlich von Portorico. Frl. Backof-Offenüach, 40 Meter Strecksniäuchen: 39,3, Fvli Hauck-Gießen; 1000 Meter beliebig: 16:56, Lautz-Bad- Homburg; 4X50-Meter-Freistil-Staffel: 2:49,2, T.V. Of fenbach. O Hotcnaus Triumph mit „Falkner". Das groß« Aachener Reitturnier wurde zu einem stolzen Sieg Deutsch lands, denn nicht weniger als 12 Nationen standen sich in hartem Kampfe gegenüber. Das Schlußeraebnis lautete: Sieger: „Falkne r" (Graf Hohenau); 2. „Krng of Hearth" (Rittermeister de Kruyff-HoUand); 3. „Urfe" (Leutnant Franke-Schweden); 4. „Ursus" (Graf Hohenau); 5. „Me phisto" (Leutnant Halberg-Schweden); 6. „Eglantine" (Kapi tän Oliveri-Italien); 7. „Hannepü" (Graf Görtz); 8. „Gag- liardo" (Kapitän Pinna-Italien); 9. „Glatte' (Kapitän Alvist-Jtalien); 10. „Minneri" (v. Knobelsdorfs). O T. Smith gewinnt auf dem Nürburgring. Den Großen Preis von Deutschland für Motorräder gewann auf dem Nürburgring der Engländer Tyrell Smith auf Rudge Withworth mit einem Durchschnitt von 102 Stunden kilometer. Die favorisierten deutschen Fahrer schieden vor zeitig aus. O Euglanv und Belgien von Frankreich geschlagen. Einen Zweifrontenkampf in der Leichtathletik konnten die Franzosen siegreich gestalten. Die Männer schlugen Eng land knapp 62:58, die Frauen triumphrerten dagegen über Belgien mit 19:36. In der 4x200-Meter-Stasfel schufen die Französinnen mit 1:47,6 einen neuen Weltrekord. Die Sensation der Kämpfe der Männer bildete die Nieder lage SLra Martins im 800-Meter-Lauf, in dem er nur Vier ter iverden konnte. Sportliches Allerlei. O Deutscher Mannschafts-Meister im Radfahren wurd« nach einem selten erbitterten Rennen bei Nauen der R.B, Armi nius 1894, der den Streckenrekord mit 2:36:52 über 100 Kilometer brach. Kreiner siegte im Großen Preis der Frankfurter Tauert-ennen, einem Lauf über 70 Kilometer, rn 62:10,4 vor Sawall und Maronnier. Den Kleinen Preis dagegen gewann Weltmeister Sawall von der Spitze weg vor Maronnier uud Kremer. Ten süddeutschen Handbak: Pokal sicherte sich der S.B, 98 Darmstadt durch einen knappen 5:4-Sieg über den 1. F.C. Nürnberg. ToPPelsicge von Lammers «nd Wichinan» brachte das Sportfest des T.B. Neufahrwasser in Danzig. Lam- mers gewann die Sprinterstrecken und der Karlshorster Wich mann die 400 und 1500 Meter. Fürth deutscher Fußballmeister. Hertha uach aufregendem Kampfe 3:2 geschlagen. Endkampf um die deutsche Futzi Platz war ausverkauft. 50 000 parteiisch, umsäumten > aung Fürth und tu