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- Li den dreigliedrigen Komitees, die imYoungplan vorgesehen sind, und zwar für die Errichtung des Status der inter nationalen Reparationsbank, für die Frage der Abänderung der Reichsbankgesetzes und des deutschen Reichsbahngesetzes. Frankreich. Der Juninachtrag für den französischen Haushaltplan, der bei der Kammer eingegangen ist, verlangt u. a. insgesamt Nachtragskredite für militärische Zwecke von 320 Millionen Franken, nämlich 136 Millionen für das Militärflugwesen, 74 Millionen für Schiffsbauten, 90 Millionen für die Artillerie und 20 Millionen für andere militärische Zwecke. England. Die englische Öffentlichkeit ist durch die Mii- leilung der Leidärzte des englischen Königs in beträcht liche Aufregung versetzt worden, daß die Abreise des Königspaares nach Schloß Sandringham wegen einer neuen Röntgenuntersuchung des Patienten verschoben wurde. Tie Untersuchung, die am Montag nachmittag stattfand, dauerte etwa 1Vt Stunde. Nach einer er läuternden Mitteilung der medizinischen Sachverstän digen Hal die Eiterung des Geschwürs, das sich unter der Operativnswnnde auf der rechten Brusthälfte ge bildet hatte, noch nicht völlig aufgehört. Während der großen Näumungsdebatte im englischen Anterhaus veranstaltete die Union der Kriegsverweigerer Umzüge. Die Teilnehmerzahl wird auf 7000 geschäht. Sie forderten die sofortige Rückkehr der englischen Truppen vom Rhein. Bulgarien. 80 Kommunisten, die in den Bergen der Umgebung Sofias eine geheime Zusammenkunft hatten, sind von der Polizei überrascht und festgenommen worden. Türkei. Die Schwiegermutter Aman Ullahs traf am Mon tag mit einem Brief Aman Ullahs an den Präsidenten Mustafa Kemal Pascha und den Ministerpräsidenten Ismet Pascha in Konstantinopel ein. Man nimmt in türkischen Kreisen an, daß Aman Ullah beabsichtigt, im Herbst die Türkei zu besuchen. Amerika. Die amerikanischen Zollbehörden haben das Gepäck der Frau des chinesischen Generalkonsuls in Washington, Ying Kao, gewaltsam geöffuet und bei der Durchsuchung 3000 Blechschachteln mit Opium, sowie beträchtliche Mengen chine sischer Seiden und Spitzen entdeckt. Das Opium hat einen Wert von 1 Million Dollar. Dieser Schmuggel hat ungeheures Aufsehen erregt. Aus dem Muldeniate. 'Waldenburg. 10. Juli 1929. Ferien. In vielen Teilen des Reiches haben die Schulen ihre Pforten für mehrere Wochen geschlossen: dre von Lehrern und Schülern ersehnten Ferren haben rhren An fang genommen. Wer es irgendwie Anrichten kann, kehrt für einige Zeit der Stadt den Rücken. Beson ders für die Jugend bildet die Reise in die Sommer frische ein Erlebnis und läßt in den zarten Gemütern j unauslöschliche Eindrücke zurück. Dre gigantische Berg- ! melt und die hohen Wellen an der Küste des Meeres erregen das Staunen und bilden noch lange den Ge sprächsstoff. . . „ , - Glückliche Jugend, der das Leben noch nicht mit trüben Schatten die reine Freude an Gottes freier Natur verdüstert. Wer klaren Auges und Sinnes ourch Flur und Hain streift und in jeder Pflanze den Geist verkörpert sieht, der sie schuf, dem kann ein Ferisntag tiefe Weisheit vermitteln Aber auch für den Erwachsenen bedeutet die Aus spannung eine Notwendigkeit. Die rechten Ferien jedoch warten draußen vor den Toren. Wo sich der Himmel höher und Heller als sonst blaut, wo bunte Falter in Sonnenseligkeit von Blume zu Blume gau keln, wo in den Wiesen Grillen schläfrig zirpen und Bogelruf wie frohes Kinderlachen über die Aehren huscht. Durch den nahen Wald schreitet aber sommer- tägliche Feierlichkeit, die mit unsagbar zarten Händen die Stirn des Wanderers streichelt. Die Sonne spielt mit tausend goldenen Lichtern auf Stämmen, Laub und Moos. Dann trägt auch der Unruhvollste leichter seine drückende Gedankenlast. O Niederschläge. Die Niederschlagsmenge betrug im -ersten Drittel des Monats Juli nach den auf hiesiger Wetter warte oorgenommenen Messungen 22,« mm. Die WUdverlustc des Winters. Die Erhebungen Uber die Wildverluste des letzten Winters haben ergeben, daß die Einbußen in ihrer Gesamtheit außerordentlich groß sind. Das Wirtschaftsministerium hat sich daher zu außer- wl-dentlichen Schonmaßnahmen veranlaßt gesehen, um die Verluste in absehbarer Zeit wieder auszugleichen. Um die genaue Durchsührung der Schutzmaßnahmen überwachen zu können, wird auch eine verschärfte Kontrolle der Wildtrans porte aus öffentlichen Wegen und auf Bahnhöfen und eine verschärfte Überwachung des Wildbrethandels notwendig fein. Auch ist der Kontrolle der Jagdkarten besondere Aufmerksam keit zuzuwenden. *— Die Heimatsestscheibe, von der Piv. Schützengesell schaft Waldenburg gestiftet, wurde am Montag Vormittag von den Heimatfahrern beschossen und soll nun nächsten Sonntag noch von den Schützen selbst beschossen werden. Den besten Schuß darauf können wir also erst nächste Woche bekannt geben. *— .Waldenburg im Bild'. Der Teil der Heimatfest- Ausstellung in der Landwirtschaftlichen Schule, der das Schaffen des Kunstmalers Herrn Eersonde-Glauchau um faßte, steht auch in dieser Woche noch zur Besichtigung frei. Es ist allen zu empfehlen, sich die schönen heimatlichen Motive zu betrachten, die Herr Gersonde mit künstlerischem Blick fest gehalten hat. Zu wünschen wäre aber auch, daß von diesen Werken manches für Waldenburg selbst erhalten bleibt. Die Weihe der Ruhebank im fürstliche» Lustgarte«, von der Leipziger Landsmannschaft gestiftet, konnte im Haupt bericht über das Heimatfest naturgemäß nur kurz berichtet werden. Wir kommen einem Wunsche der Leipziger Lands leute gern nach, wenn wir nachstehend den Wahlspruch ver öffentlichen, den Herr Bruno Jäh, der Vorsitzende der Leip ziger Landsmannschaft, in seiner Weiheansprache in folgendes Versmaß kleidete: ' Wie Du auch kommst, ob müde oder matt, ob frohgelaunt, ob satt, Stets lädt dies Plätzchen zum Derweilen ein Und will von jedermann benützet sein. Beschauliches Besinnen tut uns not, Im Kampf ums Dasein und ums Brot. Die Hast des Tages ist ein Feind der Ruh! Lach' dieses Feind's, greif wacker zu Und rette zum Verschnaufen wen'ge Stunden! Den Segen solchen Tuns hat mancher schon empfunden. Damit an solch' Derweilen ein jeder gern sich hält, Ward diese Ruhebank auf diesen Platz gestellt. Pfleg' hier der Ruh', ergötze Dich im Blick auf diese Schönheit ringsumher, Freu' Dich des heimatlichen Landes immermehr Und liebe Deine Heimat, wie sie jene lieben, Die diesen Platz Euch schufen! Denn nur getrieben Don Heimatsinn und Brudergeist woll'n eine Freude wir bereiten, Nicht nur zum Heimatfest, nein, auch für alle künft'gen Zeiten. *— Die 186. Linie des Kraftverkehrs Freistaat Sachsen. Mit einer Probefahrt am Freitag Nachmittag wurde die 186. Linie des Kraftverkehrs Freistaat Sachsen Neukirchen- Adorf-Iahnsdorf-Meinersdorf-Burkhardtsdorf dem Verkehr übergeben. Die öffentliche Inbetriebnahme erfolgte darauf am Sonntag. Bom landwirtschaftlichen Kreisverei«. Oberland- wirtschaftsrat Frei), der seit 12 Jahren als Nachfolger des Ökonomierats Professor Wilsdorf die Geschäfte des Land wirtschaftlichen Kreisvereins zu Chemnitz führt, ist mit Wir kung vom 1. Juli von Chemnitz uach Dresden versetzt worden, um dort die Leitung der neu gegründeten Abteilung für die Organifation des Absatzes landwirtschaftlicher Produkte zu übernehmen. Bei einer Abfchiedsfeier, die in Gegenwart von Vertretern der Behörden statffand, wurden ihm große Ehrungen zuteil. Zum Nachfolger Freys wurde der Land- wirtschaftsasfessor l)r. Teufcher aus Hohenheida bei Leipzig ernannt. * Callenberg. Eine Sitzung der Gemeindeverordneten fand am 3. Juli statt. Der vom Bürgermeister vorgetragene Haushaltplan für 1929/30 wurde einstimmig genehmigt. Er schließt ab bei einer Einnahme von 64374 Mark und einer Ausgabe von 68098 Mark mit einem Fehlbetrag von 3724 Mark. Die Ortsgesetze über Ruhelohn der Gemeinde arbeiter und Angestellten wurden in erster Lesung einstimmig angenommen. Das baurechtliche Ortsgesetz soll in 8 15 folgenden Absatz erhalten: Hintergebäude dürfen nur gleich zeitig mit dem Vordergebäude, oder erst dann errichtet wer den, wenn sich auf dem betreffenden Grundstück ein Vorder gebäude befindet. Das Kollegium nahm Kenntnis von dem Schriftwechsel der Amtshauptmannschaft in der Wegestreitsache der Fa. Hertel und beschließt, der Amtshauptmannschaft hier über Bericht zu erstatten. Von einem Schreiben des Dipl.- Jng. Herzner aus Falkenstein betr. Wassermessung wurde Kenntnis genommen. Hierauf geheime Sitzung, in der ver schiedene Gesuche erledigt wurden. Schluß 11.30 Uhr. — Glaucha«. Der Bund der Kinderreichen, Landes verband Sachsen, tagte kürzlich in Glauchau. Der Präsident des Reichsbundes der Kinderreichen, Hans Konrad, Düssel dorf, sprach u. a. über die Zukunft der deutschen Familie und des deutschen Volkes. Die Versammlung nahm ein stimmig folgende Entschließung an: Im Interesse des heran- wachsenden Geschlechts und der Zukunft unseres Volkes er wartet der Landesverband Sachsen im Reichsbund der Kinder reichen Deutschlands, daß bis zur Einführung allgemeiner Reichskinderbeihilfen Landtag, Regierung, Bezirke, Städte und Gemeinden nichts unterlassen, was dem Schutze und der Förderung der Familie im allgemeinen, der kinderreichen im besonderen dient. Er fordert als Maßnahmen ausgleichender Fürsorge die Gewährung von Erziehungs-, Einschulungs-, Entlasfungs- und Winterbeihilfen, die weitere Behebung der Vettennot, die Durchführung der Lernmittelfreiheit, Schulgeldfreiheit für Kinder aus kinderreichen Familien beim Besuch höherer Schulen, die Einführung eines 9. Schul jahres für nicht fachfchulpflichtige Mädchen anstatt dreier Fortbildungsschuljahre, die weitere Förderung der Errichtung von Eigenheimen mit Gartenland durch ausreichende Bezu schussung aus Mietzinssteuermitteln und Ausdehnung der staatlichen Ergänzungsdarlehen auf Familien mit vier Kin dern, die Bereitstellung von hinreichenden Mitteln zur Müttererholung und für Müttererholungsheime, die Bevor zugung kinderreicher Väter bei der Besetzung von Stellen in Aemtern und bei Arbeitsvergebung in öffentlichen und privaten Betrieben. — Glaucha«. Durch den strengen Winter sind im Carola park von insgesamt 470 Kirschbäumen 200 Stück völlig er froren. Der Stadtgemeinde erwächst dadurch ein Schaden von 10,000 bis 12,000 RM. Nach dem Vorschlag des Stadtgarteninspettors sollen die Bäume an Ort und Stelle zum Selbstausroden meistbietend öffentlich versteigert werden. Man ist sich darüber klar, daß die Wiederersetzung des Baum bestandes nur schrittweise vor sich gehen kann. ^unde Aussp politis a« tu P Iah, Streites »rbeiter Sekomm einen Z an sich zu nehmen. — Burgstädt. Aus Anlaß des bevorstehenden Hei'"", festes stifteten ihrer Vaterstadt Fabrikbesitzer Delling-BallinS (Württ.) als Grundstock für die Errichtung einer Stadtha" 1000 RM.; Willy Steinert-Reuyork 100 RM., die zu gleich^ Zwecke Verwendung finden werden,- Kurt Flieher-N«»»^ für das Heimatmuseum 10 Dollar; Marie Schwärzend^ geb. Kühn und Anna Kühn, beide aus L für Heimatmuseumszwecke 80 RM. flirre c ^Hcr da n ."äyen tjchcckM verhafte geführt, halten l Sesto h ans Ra- Daraus Äeudan Unter Bautzen Sestestt » Auf Edi- ^nger. -v Als, Aslerur die Auffindung der » Mer Volten Umfang« von — Zwickau. Auf der Staatsstraße Zwickau-i, Wuorufels erlitt ein Personenauto eine Panne. Dst Fleischermeistersehefrau G. aus Vielau verließ öe»' Wagen, als ein Motorradfahrer mit einer Dame E dem Soziussitz in schnellstem Tempo vorüberkam. K fuhr beim Ausweichen von Radfahrern die Frau a» schleifte sie etwa neun Meter weit mit fort um verletzte sie schwer. Sie liegt in lebensgefährliches Zustande im hiesigen Krankenstift. Auch die Beale»! teriu des Motorradfahrers wurde verletzt, während ei selbst ziemlich heil davonkam. — Zwickau. Ein seltenes Jubiläum feierte a» Sonntag der Pfarrer Hans Müller von hier, der sei»' ganze Amtszeit, 40 Jahre, nur einer einzigen G* meinde, St. Moritz in Zwickau, gewidmet hat. war zuerst Hilfspfarrer, später zweiter Pfarrer u»! ist jetzt Pfarramtsleiter. —> Penig. Als eine Arbeiterin der hiesigen Patents Papierfabrik auf den Abort gehen wollte, brache»! plötzlich zwei morsche Bretter ein, lind die Arbeiter!»' versank in die Grube. Auf ihre Hilferufe eilten sofort^ einige Arbeiter herbei und befreiten die Verunglückte'! die nur noch mit einer Schulter am Brette hing, aus ihrer gefährlichen Lage. Aus dem Gachsentande. Sächsischer Landtag. Die Sitzung des Landtags gestern Dienstag begann be reits um 11 Uhr. Die Aussprache über die Regierung? erklärung und über den kommunistischen Mißtrauensantrag wurde zusammengefaßt behandelt. Nach längerer Au? spräche nahm Präsident Weckel die Abstimmung über de» Mißtrauensantrag vor. Außer dem erkrankten Abgeordnete» Liebmann fehlten die Abgeordneten Fumetti, Heldt und Schreiber. Von den 92 abgegebenen Stimmen entfallen a»I die Jastimmen 44 (Kommunisten und Linkssozialen), a»i die Neinstimmen 41 (Nationalsozialisten, Demschnationak Landvolk, Wirtschaftspartei, deutsche Volkspartei und Abg- Buck), Außerdem sind 7 Stimmenthaltungen zu verzeichne»' 4 Demokraten und die Abg. Or. Wallner, Mack sowie Abg vr. Bünger. Der Mißtrauensantrag ist damit abgeleh»!' da mindestens 49 Jazettel für die Annahme erforderlich si^ das Wo! Höhl ni Wohnha Ackergerö Das An besitzer v - F am Son ab. Aus u. a. bes sollen die widrig a den. Es werden, Wertung lassen wi den geph bücher" r neue Ent aufsehene und Rich betont, d, die bereck tritt. Di war sehr ordneten Beifall, die unert gesttze, si Sparer i Wendung, wurde deutschen läge der wneren ( geführte ! lasten voi klangen Entschuld: gegenüber Staat un "otwendy Wiederhe' Dolksschick ber „kran °er Reich Inflation? ü" sorgen Regierun, deutschen strafe ? glückte i riger U schwer Grogvoi Äotorr, öelbri kam mit —7 Dresden. Die Landtagsfraktion der Deutsch' nationalen Bolkspartei hat im Landtag einen eingebracht, der Landtag wolle als Gesetz beschließe-»- „Das Gesetz über die Anerkennung neuer FeiertE vom 10. April 1922 wird aufgehoben." Es handelt sm nm den 1. Mai nnd S. November. —? Dresden. Nach einem dem Amtsgericht den abgegebenen Gutachten der Handelskammer la»" ein Käufer, der beim nämlichen Lieferer mehrer^ zu verschiedenen Zeitpunkten eingegangene Abschluß laufen hat, nach den Gepflogenheiten des Geschästsv«' kehrs und mangels besonderer Vereinbarungen je Wahl von älteren oder jüngeren Abschlüssen abruse»' ohne Rücksicht daraus, welcher von diesen für vu Käufer günstiger ist. In einem Bericht an den Deutschen Jndust«»' und Handelstag nahm die Handelskammer Stell»», zu deil Vorschlägen des Landwirtschaftsrats Einführung einheitlicher HandelSklassen für BroM treide. Sie erkannte an, daß das angestrebte Ziel »o großer wirtschaftlicher Bedeutung sei, suh von einer Befürwortung zunächst ab, n>eil die scheu Produktenbörsen die Vorschläge als praktisch durchführbar abgelehnt haben. rinmisch Der Tb haben. L" ») t e" M°lde «ZU" Leipzig. Das Schwurgericht Leipzig hat " Montag einen Bäckergesellen, der in der Nacht B" 19. Februar seine Brant mit einem Strumpf erörosseu hat, wegen Totschlags zu sechs Jahren Zuchthaus un" fünf Jahren Ehrenrechtsverlust verurteilt Er vck übte die Tat, weil das Mädchen sich seinen Wünsche» nicht willfährig zeigte. Leipzig. Vertreter der sächsischen Regierung, A sächsischen und einiger mitteldeutscher Städte, »" Deutschen Reichsbahngesellschaft und der TechmM Hochschule, des Handels und der Industrie, vor a»"" aber zahlreiche Vertreter der Architektenschaft und »' Ingenieure fanden sich am 10. Juli vormittag ' Leipzig ein, um unter den Erläuterungen des SM banrats Ritter und Dr. Dischingers von Dyckerhoff L Widmann AG. den Ban der Gr»v Markthalle zu besichtigen. Die Einladung HML war im Auftrage des Deutscheu Betou-Vereins e. von der Gruppe Sachsen des Neichsverbandes 'M" striellcr Bannntcrnehmunaen e. B. ergangen, die M Vertreter entsandt hatten. In seiner Begrüßung« ansprache wies Stadtbanrat Ritter auf die wirtschas' nnd verkehrspolitische Bedeutung der Großmarktya- hin, die den größten Kuppelbau der Welt darstellt. -v Chemnitz. Im Besitz« des am Sannabe»» Dressen festge»ommene» Banklehrlings, der »v , Reichsmark unterschlagen hatte, wurden bekanntlich ., 2964 Reichsmark noch vorgefunden. Uebcr den bleib des übrigen Geldes verweigerte der Bursch« zunäd jede Auskunft. Die Bemühung«» Chemnitzer Mizci um die Auffindung der ' summe waren jedoch im vollen Umfang« von ErpuS^ lesvrn»- krönt und führten zur Auffinvung des Gclvcs. Bursche hatte das Geld in «"-em^a^ ber A^ braud versteckt, offenbar in der Absicht, es spater wi