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8) DaS Gesuch des Fleischermeisters Feldmann um Ge nehmigung zur Anlegung eines Kellerlichtschachtes im Trottoir der Rittergasse findet Berücksichtigung. Hierüber werden noch eine Reihe persönlicher Sachen, als Gehalts- und DarlrhnSangelegeuhAten, Steuerreklamationen rc. erledigt. — Schneesturm, Schneeverwehung und „Zug im Schnee sitzen geblieben", sind die Losungen, welche leit dem 21, als zu Winters Anfang, vorherrschend geworden sind. Ein Schnee fall ist über unser Vaterland und die angrenzende Länder hereingebrochen, wie solcher in den Annalen nur selten verzeichnet auszusinden. Wahrlich, meterhoch sind die Schneemasscn herab- geworsen worden. Aller Verkehr auf den Eisenbahnen und Landstraßen wurde hierdurch gehemmt und gesperrt. Menschen und Maschinenkräste unterlagen im Kampfe mit der Natur. Alles ist aufgeboten worden, um die Bahnlinie wieder dem Verkehre frei zu geben, doch wird es immerhin noch den ganzen heutigen Tag währen, ehe eine Ver bindung zwischen hier und Dresden bez. Chemnitz frei werden wird. Hunderte von Arbeitskräften auS dem Zivilstandr und dem hiesigen Militär sind angenommen, um vereint mit schweren, leerfahrenden Lastmaschinen zu versuchen, einen Durch- bruch der zugcwehten Stellen herbcizuschaffen. Der größte Theil der Strecke zwischen Falkenau-Freiberg-Bobritzsch bis jenseits Klingenberg ist gänzlich zugeweht und giebt eS stellenweise Schnee berg« bis über 3 Meter Höhe. Glücklicherweise hat seit einigen Stunden daS starke, heftige Wehen nachgelassen und wird es hoffentlich den vereinten Kräften nun eher gelingen, freie Bahnlinie in Bälde wieder Herstellen zu können. Auch die Linie Nossen - Freiberg ist gänzlich gesperrt, und stecken bei Boigtsberg eine Hilssmaschtne, sowie der letzte Personenzug sür Bienenmühle, und bei Kleinwaltersdorf der letzte Zug für Rosien fest im Schnee. Die Passagiere sind jedoch in Groß schirma bezw. Waltersdorf geborgen worden. Der Vor mittags von Bienenmühle abgelasiene erste Frühzug blieb zwischen Lichtenberg und Berthelsdorf ebenfalls im Schnee sitzen und wurde mit Hilfe schwerer Lastmaschinen her ausgezogen und glücklich wieder nach Bienenmühle zurück geholt. Bis jetzt ist auch diese Strecke noch gesperrt; wie überhaupt säst alle Linien des Vaterlandes; sowie viele der angrenzenden Länder unterbrochen sind. Em gestern Nachmittag */,6 Uhr in Richtung Dresden abgelassenrr Persvnentrain von nur 4 Wagen mit zwei Maschinen gelangte nur bis Bobritzsch; indem die als Bahnbrecher vorausgesendeten zwei zusammen- gekuppclten schweren Lastmaschinen zwischen Klingenberg und Bobritzsch fitzen blieben, und erst nach unsäglichen Mühen später wieder frei und nach Bobritzsch zurückfahren konnten. Zwei weitere Maschinen, welcke den genannten schwachen Train wieder nach Freiberg zurückhvlen wollten, blieben zwi schen hier und Muldenhütten fest im Schnee stecken, und konnten nur nach Ausbietung aller Menschenkräste und mit Hilfe einer dritten Maschine gegen Mitternacht wieder frei gemacht und nach Freiberg hereinbugsirt werden. Wahrlich, das waren schwere Stunden für alle Betheiligten! Alte ergraute Lokomotiv- und Zugführer versichern, Zeinen solchen Schneefall bezw. Sturm in ihrer langen Dienstzeit noch nicht erlebt zu haben. Die Züge Nr. 56 und 58, Richtung Dresden-Reichenbach, bifinden sich seit Montag Nacht noch hier in Freiberg. Wenn eine Geleisstrecke frei werden wird, ist biS zur Stunde noch nicht scstzusetzen, doch wird solches sosort mittelst Telephon nach allen Richtungen bekannt gegeben werden. Wahrscheinlich gelingt solches noch vor An bruch der heutigen Nacht. Hoffen wir es! — Unter diesen abnormen Verhältnissen find selbstverständlich der Redaktion auch heute weder Briefe «och Zeitungen zugegangen, weshalb wir nochmals die geehrten Leser um Nachsicht bitte«. — Kurz vor Schluß des Blattes geht uns vom hiesigen Bahnhose die telephonische Mel dung zu, daß heute Nachmittag Uhr ver sucht wird, einen Zug «ach Dresden abzulassen. — Heute morgrn 8 Uhr trasen hier nach einer sehr be schwerlichen zweistündigen Fahrt zwei Herren aus Brand «in, von denen der eine nach Leipzig fahren wollte und keine Ahnung davon hatte, daß dies durch die Verwehung der Geleise inzwischen zur Unmöglichkeit geworden war. Die abenteuerliche und nicht ungefährliche Fahrt war demnach ver geblich unternommen worden. Schon in Brand, woselbst riesige, kaum zu bewältigende Schneemasien liegen, war das Fortkommen unendlich schwer, so daß die mitgenommenen drei Schaufeln schon bei dem Beginn der Chaussee benutzt werden mußten, um Bahn zu schaffen. Wiederholt waren die beiden Herren gezwungen, unterwegs auszusteigen und dem Kutscher brizuftehen, der allein nicht die Hindernisse Hinwegräumen konnte, vor welchen die Pferde zurückscheuten. Am Bedenklichsten stand eS damit bei der Lobinschen Ziegelei, kurz vor „Stadt Freiberg" wo erst auf einer Länge von etwa 30 Metern der Schnee zur Seite geworfen werden mußte, ehe ein Fort kommen möglich erschien. Damit war aber auch daS Schlimmste überwunden und nach einigen weiteren kürzeren Unterbrech ungen der Fahrt langte der Schlitten endlich in Freiberg an, wo die Brander Herren zu ihrem Leidwesen erfuhren, daß der Bahnverkehr nach Leipzig eingestellt sei. Auf der Chaussee hatten dieselben noch keine Spur davon bemerkt, daß Versuche zur Freimachung des WegeS gemacht worden, doch begegneten sie am Seilerhause etwa dreißig Arbeitern, die wahrscheinlich mit dieser Aufgabe betraut waren. Nach einstündiger Rast im „Deutschen Haus", wo sie ausgespannt hatten, traten die Brander Herren die Heimfahrt an, die hoffentlich glücklich verlaufen ist. Dieselben hatten die Freundlichkeit, die zahl reichen sür Brand bestimmten Exemplare des „Freiberger Anzeiger" mitzunehmcn, die gestern als unbestellbar hier auf der Post zurückgeblieben waren. Schon vorgestern Abend und gestern Morgen kamen die Posten in Brand mit großen Verspätungen an, von Nachmittag ab war der Postverkehr nach dort völlig zu Ende. Hoffentlich gelangen wir noch im Laufe des Tages wieder zu einer regelmäßigen Verbindung mit unserer freundlichen Nachbarstadt. — Der durch ungeheuren Schneefall an Gebäuden, Gärten, Bäumen angerichtete Schaden läßt sich bis jetzt noch gar nicht übersehen, doch dürste derselbe sehr bedeutend sein. Großen Nachtheil erlitt u. A. der Pächter der hiesigen Brauhoss- restauration, Herr Lehmann, dessen geräumiger großer Garten- Salon, ein Lieblings-Aufenthalt des Publckums, der während der Feiertage gewiß stark besucht worden wäre, von den Schneemasien förmlich zerdrückt wurde. Die darauf ruhende Schneelast vermochte das Holzdach nicht zu ertrag«»; eS brach in der Mitte, wo die Gasarme brsestigt waren, zusammen, worauf nicht nur die feste Rückwand des Gebäudes zu weichen anfing, sondern auch die jetzt ganz schräg stehende Glaswan dung nach dem Garten zu zerdrückt und theilweise arg be schädigt wurde. Zum Glück hielten dir massiven Seitenwände, so daß es möglich war, die in dem Salon ausgestellten Tische, Stühle, Gasarme u. dgl. m. ziemlich unbeschädigt zu retten und den Salon selbst durch angebrachte Stützen vor weiterer Zertrümmerung zu bewahren. — Sorben erfahren wir, daß in Folge eines freundlichen Entgegenkommens deS Herrn Kom mandeurs der hier garnisonirenden Artillerie-Abthrilung von der letzteren der Versuch gemacht werden wird, durch gemein sames Ausrücken die Hauptstraß n unserer Bergstadt wieder in fahrbarem Zustand zu versetzen. — Auch heute find die Straßen noch so wenig fahrbar, daß Beerdigungen nicht statt finden können. — Wie Wir erfahren, ist dem Rektor des Gymnasium Albertinum in diesen Tagen die Mittheilung gemacht worden, daß dem Gymnasium eine neue nicht unbeträchtliche Stistung zu dem Zweck zugewandt wird, aus den Zinsen Reisestipendien an würdige und einer Erholung bedürftige Schüler zu ver- theilen. — Gestern Nachmittag sand in den hiesigen Klein kinder bew a h r-A nsta l ten die in unserem Blatte ange zeigte Weihnachtsfeier in Gegenwart vieler Vorstandsdamen statt, welche letztere in aufopfernder Weise den tiefen Schnee nicht'gescheut hatten, um sich an den strahlenden Augen der Kleinen mit erfreuen zu können. Die von ihren gütigen Hän den gefertigten Gaben schmückten die Tische neben anderen Ge schenken, welche unaufgefordert gesendet worden waren. Die Ansprachen hatten die Herren Vorstandsmitglieder Pastor vr. Friedrich und Bürgelschullehrer Rother übernommen. In den selben wurde auch mit Dank aller Derer gedacht, die dazu beigetragen hatten, daß mit der Feier wiederum eine Besche- rung hatte verbunden werden können. — Se. königl. Hoheit der Prinz-Regent von Baiern hat nachgenannten königl. sächsischen Osfizieren den Militärverdicnst- orden verliehen: das Großkreuz d«n Generallicutenants Senfft von Pilsach, Kommandeur der Kavallerie-Division und von Funcke, Kommandanten von Dresden; das Komthurkreuz dem Obersten von Reyher, Kommandeur des 3. Infanterie- Regiments Nr. 102 und dem Major von Zezschwitz, Bataillons- Kommandeur im 1. (Leib-) Grenadier-Regiment Nr. 100; das Ritterkreuz I. Klasse den Hauptleuten von Götz, Kom- pagnieches im Schützen-(Füsilier Megiment Prinz Georg Nr. 108 und von Haupr, ü Irr suits des 7. Jnfanterie-RegimentS Prinz Georg Nr. 106, Platzmajor in Dresden; ferner am gleichen Tage dem Unterossizier Karl Voigt und dem Gefreiten Karl Tanneberger des königl. sächsischen 1. (Leib-) Grenadier- Regiment» Nr. 100 daS Militärverdienstkreuz. Sächsisches. Die international Fahrplan-Konferenz zur Feststellung des nächsten SommerfahrplanS wird Mittwoch am 19. und Donners tag am 20. Januar k. I. in Dresden und zwar in Bachs Sälen, Königstraße 8a,, avgehalten. Auf derselben werden außer allen deutschen und österreich-ungarischen Eisenbahn-Verwal tungen noch Verwaltungen von belgischen, holländischen, franzö- tschrn, englischen, schweizer, schwedischen, norwegischen, rumäni- chen, serbischen und russischen Eisenbahnen vertreten sein. Voraussichtlich nehmen auch die Direktionen der k. k priv. Donau Dampfschifffahrts-Gesellschaft in Wien und der nieder ländischen Dampfschifffahlts-Gesellschaft „Zeeland" in Vlissin- gen, sowie die Unternehmer der kaiserl. deutschen Psstdampf- ichisie in Bremen an der Konferenz Theil. Die Leitung der ikonserenz hat unsere Staatsbahn-Vcrwaltung übernommen. — Auf Befehl Ihrer Majestät der Königin fand dieses Jahr )ie Christbescherung des Vereins „Daheim sür Arbeiterinnen" in der Wohnung der Vorsteherin desselben, Frau Ober- AppcllatiMsrath Klemm, statt. Die 25 z. Z. dem Verein anver lrauten Mädchen nahmen am vorgestrigen Abend unter Gesang und nach erfolgter Ansprache des Herrn Obcr-Konsistorialrath Franz ihre Geschenke in Empfang. Ganz besondere Weihe erhielt die Feier durch Ihre Majestät die Königin, welche in den Räumen der Frau Vorsteherin erschien und sich dieser selbst sowohl als den Damen des Ausschusses und den Mäd chen beinahe eine Stunde lang in bekannter Freundlichkeit widmete. Mit Ende d. M. wird die unter Leitung des Stadtraths in Radeberg bestandene Dienstboten-Kran kenkasse aufgehoben. Die Einnahmen derselben genügten nicht zur Deckung der Ansprüche, welche diese Kasse zu be friedigen verpflichtet war und eine Erhöhung der Beiträge wäre unausführbar gewesen. Die Dienstherrschaften müssen nun, wenn sie nicht für ihr Personal der Gemeinde - Ver sicherungskasse beitreten, nach den Bestimmungen der Gesinde- Ordnung sür Verpflegung der bei ihnen erkrankten Dienst personen selbst auskommen. Vor einigen Tagen erging seitens des königl. sächsischen Kricgsministeriums an den Vorstand der Tuchmacher-Innung in Roßwein die Anfrage, ob und in welchen Qualitäten die Mitglieder derselben sich an Militärlieserungen betheiligen wollen. Von mehreren Mitgliedern ist der beigefügte Frage bogen in bejahendem Sinne ausgesüllt worden. Es erscheint darnach nicht unmöglich, daß sich die dortige Industrie an der Herstellung der Monturen für das 12. Armeekorps brtheiligeu wird. Herr Förster Kohl-Lcckwitz wurde dieser Tage nach dem Rittergute Canitz gerufen, um einen auf einem Baume da selbst sich aufhaltenden großen Marder durch einen sicheren Schuß zu tödten. Obgleich der Förster in der Dunkelheit wenig zu erkennen vermochte, hielt er den dunklen Gegenstand wch für keinen Marder. Ehe er loSdrückte, nahm er daS Gewehr wieder ab, trat näher an den Baum heran, um die Sache zu untersuchen und entdeckte auf demselben einen Reisig- Marder in Gestalt eines 11jährigen Knaben, welcher im Be griffe war, Besenreiflg zu stehlen. Durch eine glückliche Fü gung ist im vorliegenden Falle ein Unglück vermieden worden, welches leicht unangenehme Feiertage für die Betheiligten zor Fo'ge haben konnte. Geschichts-Kalender. 23. Dezember. 1482. Schlacht bei ArraS. 1588. Herzog Heinrich von Guise wird im Schloß zu BloiS ermordet. 1732. Der Erfinder der Spinnmaschine, Sir Richard Ark- nrght zu Preston geboren. 1777. Kaiser Alexander I. von Rußland geboren. 1819. Der Gynäkolog K. S. F. Creds zu Berlin geboren. 1870. Sieg der ersten Armee bei AmienS. 1880. Die Schriftstellerin George Elliot stirbt. Kunst, Wissenschaft, Literatur. * DaS königliche Hostheater in Dresden-Altstadt bleibt entgegen den früheren Angaben schon am Donnerstag den 23. d. M. geschlossen. Im Neustädter Hause verbleibt eS edoch sür diesen Abend bei der anges«tzten Vorstellung der Lustspiele Herrmann und Dorothea und Herrn Kaudels Gar dinenpredigten. * * Der für den 1. Feiertag im Neustädter Hostheater an- gesetzte neue Schwank O dieser Papa! wird in der folgende« Besetzung gegeben: von Mellenthin — Herr Schubert; dtffen Tochter Ilse — Frl. Bastö; Alidr — Frau Bayer; vr. Li« wornius — Herr Swoboda; Gertrud Ritter — Frl. Diacono; Fred Fock — Herr Bauer; HanS Holm — Herr Richelse«; Paul Baumann — Herr Dettmer; Sophie — Frl. Schendler; Brigitte — Frau Wolff; Hoppe — Herr Löber. * * Das deutsche Theater in Petersburg, welches mit Unterstützung der kaiserlichen Kaffe unterhalten wird, soll dem Vernehmen nach im nächsten Jahre «ingeheo. Dagegen will man daselbst ein neues Theater errichten, in dem ausschließlich Opern und Ballets durch russische Künstler auf« geführt werden sollen. * * Obgleich die im Pädagogischen Vereine zu Dresden be stehende Kommission zur Beurtheilung von Jug«ndschristen einen „Wegweiser durch die deutsche Jugendlitteratur" im Buch handel erscheinen läßt, von dem bereits das dritte Hest vor liegt, so hat sie es doch sür nöthig erachtet, auch noch außer dem in einem Kataloge um die Weihnachtszeit aus die em- pfehlenswerthestcn Jugendschristen untrr möglichster Berücksich tigung der im Lause deS Jahres erschienenen Neuheiten auf merksam zu machen, um Eltern und Erziehern eine streng den pädagogischen Grundsätzen entsprechende Auswahl der Lektüre sür ihre Kinder zu erleichtern. Sie tritt mit diesem Unter nehmen zum 10. Male vor die Oeffentlichkeit. Wir geben aus diesem nach dem Alter der Kinder systematisch geordneten Katalog einen Auszug, der vielen Eltern die Wahl der für den Weihnachtstisch zu kaufenden Bücher erleichtern dürfte: l. Geschichte und Sage. Für das Alter von 12 Jahren an: Albers, Deutsche Götter- und Heldensagen, 1,50 M. KröuerS Univcrsalbibibliothek. Bdch. 50, 51, 111—118, 130, 131, 179, L 0,20 M. Oppel, Städtegeschichten, 7,50 M. Schmidt. Ferdinand, Der Götterhimmel der Germanen, 1,60 M. Strin- kopf'sche Jugendbibliothek. Bdch. 1, 11, 12, 18, 47, 58, 68, 92, 93,98, L 0,75 M. Für die reifere Jugend: Berger, Deutsche Schwänke und Sagen, 3 M. Dahn, Walhall, 10 M. Engelmann, Heldensagen der Vorzeit, 5 M. Höcker, Unter dem Joche der Zäsaren. Durch Kampf zum Frieden. Zwei Streiter des Herrn. Ein deutscher Aposttl, a 5 M. —, Denksteine. (Biographien berühmter Män ner.) 1,60 M. Otto, Unter Kobolden und Unholden, 3 M. Kl. Ausgabe 2 M. —, Unser Kaiser, 0,60 M. Otto und Höcker, Das große Jahr 1870, 4,50 und 6 M. Pfleiderer, Albrecht Dürer, 1 M. Pichler, Diademe und Myrthen, 5,50 M. Portig, Martin Luther, 1,25 u. 1,50 M. Roth, Das Buch vom braven Manne, 3 M. Schalk, Helden fahrten, 0,75 und 1 M. Schmidt, Ferd., Der siebenjährige Krieg, 1 und 1,25 M. —, Josef II. Ein Lebensbild, 1M. Schmidt, vr. Octo, Die schönsten Sagen der Griechen, 0,40 M. Schmidt, W, Eriwulf. Eine Erzählung aus d. Zeit d. Völker wanderung, 1 M. Schrammen, Nordisch-Germanische Götter und Heldensagen, 3 M. Stamm, Selbst ist der Mann. Charakterbilder, 2,50 M. Stein, Kaiser und Kursürst, 3,30 M. —, Martin Luther und Gras Erbach, 2,70 M. Steinkopf'sche Jugendbibliothek, Bdch. 26, 29, 32, 77, 100 L 0,75 M. Wägner, Prinz Eugen, der edle Ritter und sein allezeit be reiter Wachtmeister, 7,50 M. Wörishöffer, Unser BiSmarck. Leben und Schaffen des Reichskanzlers Fürst Otto v. Bis marck, 0,60 M. — Für die reifere weibliche Jugend: Diethoff. Edle Frauen der Reformation, 6 M. Diez, Frauengestalten, 2 M. Hausmann, Der arme Heinrich, 1 M. Hoffmann, Mythologie der Griechen u. Römer, 3,50 M. Stein, Katharina v. Bora, 3 M. II. Geographisches und Reisebcschreibungen. Für das Alter von 10 Jahren an: Gräbner, Robinson Crusoe, 4,80 M. Schubert, Der neue Robinson, 1,30 M. Für das Alter von 12 Jahren an: Hentschel und Merkel, Umschau in Heimath und Fremde, 2,50 M. Keil, Von der Schulbank nach Afrika, 3 und 4 M. Kröners Universalbibliothek, Bdch. 81—84, 88—90, L 0,20 M. Niemann, Pieter Maritz, der Bauern sohn von Transvaal, 9 M. Otto, die Buschjäger, 6 u. 7 M. Scipio, Auf freiem Boden, 3 M. Steinkopf'sche Jugend bibliothek Bdch. 21 und 49, L 0,75 M. Für das reifere Alter: Gaebler, Heroen der Afrikasorschung, 5 M. Kern, Bei Freund und Feind in allen Zonen. 1. Bd. 4,50 M-, 2., 3. und 4. Bd. ä 6 M. Klöden-Oberländer: Unser deutsches Land und Volk. Bd. 1—10, a 4,50 bis 8 M. I., 30. Kiese wetter und Oberländer, Kane, der Nordpolfahrer, 4 u. 5 M. Kunz, Aus dunklen Tiefen zum Sonnenlicht, 3,50 u. 4,50 M. Meißner, James Cook, 5,50 M. Richter, vr., Landschaftliche