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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 23.06.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-06-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-188606232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18860623
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18860623
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-06
- Tag 1886-06-23
-
Monat
1886-06
-
Jahr
1886
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 23.06.1886
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AS 142 188« Freiberger Anzeiger und Tageblatt. Sette 4. Erfahrung'zu der Ueberzeugung gekommen, Saß der Befähigungs- Die in Bautzen vom 7. bis 14. September 1887 ab ¬ abgehaltene 1. Stiftungsfest des hiesigen Militärvereins verlief, von gutem Wetter begünstigt, in einer sehr erfreulichen wieder einer größeren Selbständigkeit zuzusühren. Die Regie I I.. , . , . rang allein könne dir Initiative hierzu aber nicht ergreifen, da, Chemnitz lagerte in der Nacht zum 17. d. M. eine Zigeuner- den Kelchen Hst und li folgenden 2 dem Zucker lang lebhasi Früchte mi gestellte Töf Flüssigkeit i beeren auf < dünnen Sh tropft, fügt leicht aufko ! Gläser, wel I gebunden n mit, wie n angenehm s gepreßte S eingekocht t rechnet mm Pfund weif keine grobe Durchschlag stehendes 6 Pfanne) un erwärmt, 1 zu Klümpc beersast hi, dies geschel etwas erka mit Perga i hält sich r zeichnetes ' beer-, Heid f Sä burg-Amer I 6. Juni v weitergegm Juni in H I New-York 11. Juni indien kon hemia" 1! 14. Juni D 3. Juni v I «Lessing" von Havr, I 'Thomas i „Rhactia" I angekommc I New-Aork 1866. T fehlik dem auf l um 1 * Ue Wolkenbru Zacken u Kunnersd stehen the Wie man Regengüst Sturmwi' der Nähe Mehrere Feldfrüch des Wirr Josefs-B, beschädigt Wassersch * Dl Orten lä, errichtet Hochschul Besuch d Herberge Harrachs Punkte d kann. I geltliche in dm , büchern v ausweisei der Schi werden, also wäl jede Her benützen. * B Eisend -beschäftig der deut Die Zah beschäftig I Betriebs I davon ei I auf die I verwaltu I tung 49 I und anl I beamten I d. i. aw I Die Bea I (1883/t kurzer Zeit in Hainichen emporgeblüht ist, scheint größere Aus dehnung zu gewinnen. Es verlautet, daß der Besitzer eines Berliner Geschäftes ebenfalls eine Fabrik für Artikel oben genannter Branche hier zu errichten gedenke. * Hilbersdorf, 22. Juni. Das am Montag hier nachweis zur selbständigen Ausführung eines Handwerkes un bedingt nothwendig ist; sie halten jeden Handwerker für ver pflichtet, dahin zu wirken, daß der Befähigungsnachweis gesetzlich geregelt und von der Behörde auch obligatorisch verlangt wird. Ferner beschließt der sächsische Handwerkertag: Das Zentralkomitee des sächsischen Handwerkertages zu beauftragen, gesellschaft, die wegen Verdachts des Diebstahls von der Gendarmerie verfolgt wurde. — In der Nacht zum 1S. d. M. brannte in Oberrabenstein bei Chemnitz das dem Bäcker Richard Robert MattheS gehörige Wohnhaus bis auf die Umfassungs mauern nieder. Üeber die Entstehung waren zuverlässige An gaben nicht zu machen. — Am 19. d. M. wurdm in das Krankenhaus zu Chemnitz zwei Arbeiter gebracht, die am Abend vorher in einem zu Herold bei Gelenau gelegenen Steinbruch I verunglückt waren. Die bei dem dortigen Bauunternehmer Friedrich Günther beschäftigten Steinbrecher Edm. Bartl und Josef Kölbel aus Preßnitz waren im Begriff gewesen, eine» Schuß auSzubohren, der versagt hatte, und da derselbe sich plötzlich entzündete, schrecklich verwundet worden. Dem Kölbel wurde die linke Hand weggerissen und Bartl schwer am Kopfe verletzt. Außerdem sind noch drei andere Arbeiter leicht ver wundet. Eine Schuld dürste dem Aufsichtsbeamten nicht bei zumessen sein, da, trotzdem die Arbeiter schon früher als Grubenarbeiter beschäftigt waren, letzteren doch noch die größte Vorsicht anempfohlen worden ist. Der Stadt Plauen i. V. und deren Umgebung steht für den 30. August d. I. anläßlich des Rückmarsches der von den Brigadeübungen bei Pausa kommenden Truppen starke Ein- quartirung bevor. Belegt werden an diesem Tage Plauen, Jößnitz, Röttis, Künsdorf, Trieb, Haselbrunn, Kauschwitz, Syrau, Zwoschwitz, Schneckengrün, Reusa, Großfriesen, Klosch witz, Kröstau, Kobitzschwalde, Rößnitz, Christgrün, Rupperts- grün, Liebau, Jocketa, Neudörfel, Neundorf und Straßberg. Ein Maßstab für die Hghe der in die vorgenannten Orte zu legenden Trvppenzahl kann daraus entnommen werden, daß für Plauen vier Stäbe, 5 Bataillone Infanterie, 2 Batterien, in Summa 131 Offiziere, 2547 Mann und 184 Pferde in Aussicht genommen sind. Bei dem ungeachtet der für die jetzige Jahreszeit empfind lichen Kälte am Freitag Abend ausgetretenen Gewitter wurde in Leubsdorf bei Oederan ein dem Gutsbesitzer Eckardt gehöriges Gehöfte durch Blitzschlag entzündet und eingeäschert, nachdem es erst vor Jahren — gleichfalls durch Brand zer stört — neu aufgebaut worden war. Noch zweimal schlug außerdem in genanntem Orte der Blitz ein, doch ohne zu zünden. Wohl aber wurden in einem der letzteren Fälle einem Gutsbesitzer zwei Kühe und ein Kalb erschlagen und ihm durch Bersten der Wände und des Gebälks großer Schaden an einem Gebäude verursacht. Nach dem sogenannten Ausbeutebogen des Altenberger Bergreviers auf das Jahr 1885 sind bei den Silber gruben 16 ständige Arbeiter und 2 unständige desgl. beschäftigt, davon 12 bei Silber-Hoffnung sammt Kupfergrube Fundgrube. Bei den Zinngruben zählte man 289 ständige und 27 unständige Arbeiter, davon 228 resp. 27 bei Vereinigt Feld im Zwitter stock, 30 bei Zwitterstocks tiefem Erbstolln und 30 bei Vereinigt enthaltenden Zuschriften bei paffender Gelegenheit feinem Auf. I sie in gewerblicher Beziehung noch mehrfache andere Pflichten, traggrbrr übergab. Die Angelegenheit nahm freilich zu guter neben dem Handwerk auch die freien Gewerbe und die Jn- Letzt eine sehr gefährliche Wendung und verwirkte Geyer in dustrie im Auge zu behalten babe. Der Handwerkerstand Rücksicht auf den schweren Mißbrauch seiner Eigenschaft als müsse also vor allen Dingen die Kraft in sich selbst suchen und Briefträger 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus und 3 Jahre Ehren- dazu sei er auch vollkommen berufen. Sobald die Fragen an rechtSverlust; während sein Komplice mit 1 Jahr 3 Monaten die Regierung herantreten werden, wird sie dieselben aber mit Gefängniß wegkam. Gewissenhaftigkeit prüfen und der Handwerkerstand werde dir V Brand, 21. Juni. Gestern Abend hat der hier Regierung stets auf dem Standpunkt der Unparteilichkeit finden, wohnhafte Bergarbeiter Karl Friedrich Reuter seinem Leden Redner begrüßt die Versammlung, indem er die Hoffnung auf eine wohl noch nie dagewesene Weise ein Ende gemacht. Unge- ausspricht, daß die Herrm mit sich einig werden über die führ um r/,10 Uhr fuhr Reuter auf .Mordgrube' unan-1 Kardinalsragen, welche das Handwerk bewegen. Er wünsche, gemeldet ein, bis an den Ort, wo er täglich seinem Berufe daß die Bestrebungen des sächsischen Handwerkertages dazu nachgekommrn ist. Dort hat er eine ihm zu Gebote stehende beitragen möchten, daß heute wie in alter Zeit das Handwerk Dynamitpatrone in den Mund genommen, dieselbe entzündet wieder seinen goldenen Boden finde. (Bravo!) — Zur Tages und sich dadurch den Tod gegeben. Heute früh wurde Reuter ordnung übergehend, reserirt Herr Wetzlich über die deutsche ohne Kopf, welcher durch die gewaltige Explosion in ganz Handwrrkerbewegung, ihre bisherigen Erfolge und Ziele und kleine Splitter gespalten ist, aufgesunden. Der Unglückliche beantragt am Schluffe seiner Ausführungen die Annahme hinterläßt eine in gesegneter Hoffnung lebende Frau und fünf folgender Resolution: „Der erste sächsische Handwerkertag er- noch unerzogene Kinder, welche in bitterer Noth ihrer Zukunft achtet die bisherigen Erfolge der Handwerkerbeweguxg in entgegenfehen. Der hier seit Anfang dieses Jahres bestehende Deutschland für deachtcnswerth und zu weiterem Bestreben Wohlthätigkeitsverein »Bruderbund' hat versucht, die äugen- anregend; er spricht den Führern der Bewegung, insbesondere blickliche Noth der Familie durch baare Geldgeschenke sowie aber den Männern, welche im Reichstag die Interessen des durch Naturalverpflegung etwas zu mildern und dadurch sein Handwerks vertreten haben, den wärmsten Dank aus und er- ersteS Liebeswerk an Arme und Hilfsbedürftige bewiesen. Die klärt für die Endziele der Bewegung: „ein durch Innungen Motive zu dem unglücklichen Schritt des Reuter sind bis jetzt und Handwerksmeistervcrbände gegliedertes und gestärktes — nicht bekannt. durch vom Staat begünstigte Fachausbildung tüchtig ausge- /X Hainichen, 21. Juni. Die Gasbeleuchtungsanlagen bildete- und von der Ausbeutung durch illegalen Geschäfts- in Hainichen sind nicht städtisches Eigenthum, sondern befinden betrieb, Schwindel und Wucher geschütztes, dadurch wieder sich im Besitze einer Gesellschaft. 1889 ist der Kontrakt, der zum Wohl des Ganzen gesundetes deutsches Handwerk.' — seinerzeit zwischen den Betheiligten geschloffen worden ist, ab-1 Diese Resolution fand ohne Debatte und einstimmig Annahme, gelaufen. Es tritt nun die Frage an die städtischen Kollegien — Im weiteren Laufe der Debatten wurden noch folgende heran, ob es für die Stadt Vortheilhaft sei, wenn sie Eigen- Beschlüsse gefaßt: u) der sächsische Handwerkertag beschließt, thümerin der Beleuchtungsanlage werde. Um sich bei Brant- einen sächsischen Handwerkerbund zu gründen, welcher berufen Wortung dieser Frage auf fachmännisches Urtheil stützen zu sein soll, die gemeinsamen Interessen des sächsischen Hand können, wurde Herr Haffe, Direktor der städtischen Gasanstalten werkerstandrs nach jeder Richtung hin zu vertreten, insbesondere, zu Dresden, um Abgabe eines Gutachtens über den Zustand I wenn nöthig, mit dem deutschen Handwerkerbund durch geeignete der Anlage ersucht. Genannter Herr hat am verflossenen Anträge im Reichstage das Gewcrbegefetz und hierdurch die Sonnabend dieselbe einer eingehenden Inspektion unterzogen Rechte der Innungen zu vermehren und llarzustellen. — b) Die und wird deren Ergebniß in nächster Zeit den städtischen Delegirten der sächsischen Handwerker sind nach langjähriger Behörden vorlegen. — Die Chenilleweberci, welche erst seit C Bolkswirthschaftttches. f Die Erdbeeren enthalten viel Zitronensäure und Kali und gehören zu den gesundesten Obstarten. Ihre Verwendung ist eine vielseitige. Meist werden sie roh genossen; jedoch können sie auch eingemacht oder zu einem wohlschmeckenden Safte und Gelse eingekocht werden. Ferner werden die Erd beeren als Füllung von Törtchen, wie auch zu Zuckerwerk verwendet. Eine Bowle von Erdbeeren schmeckt ausgezeichnet. Zum Konserviren für den Winter empfiehlt sich daS Einmachen der Erdbeeren in Zucker. Auf jedes Pfund Erdbeeren wird ein Pfund Zucker mit ca. ^/, Liter Wasser aufgekocht, dann gießt man diesen über die Erdbeeren, welche man zuvor von Der Vorsitzende des Handwerkcrrages, Herr Glasermcister Formerstreik, der über sieben Wochen andauerte und trotz und Wafferleitungsröhren, Ziegel-und Backsteine und sonstige Wetzlich, begrüßte zunächst die Vertreter der königlichen der Zähigkeit der Streikenden dennoch zu ihren Ungunsten Baumaterialien, Tröge, Krippen, sonstige Stalleinrichtungen rc.). Regierung und der Stadt Dresden in ehrfurchtsvollster Weise endete, ist sicherlich noch in Aller Erinnerung. Es wird da- 6. Lehrmittel für Land- und Forstwirthschast, Garten- und und dankte den erschienenen Ehrengästen sür die Auszeichnung her die Notiz nicht ohne weiteres Interesse sein, daß nach der! Obstbau und wissenschaftliche Leistungen im engeren Sinne, ihrer Anwesenheit. Dieser Begrüßung folgten Worte des nunmehr festgestellten Schlußabrechnung vom Streillkomito die H Gegenstände, die auf den Thierschutz Bezug haben. Die Willkommens an die übrigen Ehrengäste und die anwesenden Summe von 10684 Mk. 68 Pf. vereinnahmt und 10530 Mk.I Beschickung der Abtheilungcn 0 bis Ü ist auch Nicht-Sachsen Vertreter deS Handwerkes. Zum Schluffe gedachte Redner, 80 Pf. an Unterstützungen rc. wieder verausgabt wurden. Der gestattet. einem Herzensbedürfnisse folgend, unseres erlauchten Landes- hohe Betrag von 4 702 Ml. 92 Pf. floß dem Komits von Herrn, den olle Regententugenden schmücken, und der dem auswärtigen Fachvcreinen und Städten zu. Handwerk alle Zeit ein treuer Freund und Beschützer gewesen Am 21. d. M. sind in Rötha bei Gelegenheit des sei. DaS hierauf auf Se. Majestät den König Albert ausge- Brunnenbaues am dortigen Schulneubau 2 Arbeiter verunglückt brachte dreifache Hoch sand in der Versammlung begeisterte Dieselben stürzten infolge schlechter Luft in den etwa 20 Ellen Zustimmung. Der Vorsitzende, Herr Wetzlich, erklärte hierauf tiefen Brunnen. Obwohl die Arbeiter sofort herarlsgezogen den 1. Sächsischen Handwcrkcrtag für eröffnet. — Herr Geh. wurden, blieb doch der eine Namens Pestner ans Lindenau Rath von Einsiedel nahm hier anschließend das Wort zu bei Leipzig trotz sofortiger ärztlicher Hilfe todt, während sein ungefähr folgender Erklärung: Die Regierung sei bereits seit Kollege, ein Arbeiter aus Leipzig, nach kurzer Zeit wieder zu länger mit Ausmerllamleit der Bewegung gefolgt, welche in I sich kam. Beide Arbeiter hatten schwere Verletzungen infolge »euerer Zeit sich bemerkbar gemacht hat, unz das Handwerk des Falles. wieder einer größeren Selbständigkeit zuzusühren. Die Regie In der Nähe der Stcinbrüche von Hilbersdorf bei ungemein bestockt und wird dadurch viel Samen (zwei Drittel) Laufbahn des Herrn Wilhelm Merkel, Inhaber der Dresdner und Gespinstpflanzen, Gewürz- und Arneipflanzen, Tabak, anderem Hafer gegenüber gespart Jedem Landwirth sei die Fabrik für Gas- und Wafferanlagen. Zuckerrüben rc.); 3) des Gemüse- und Gartenbaues, ein« Besichtigung dieser einige 20 Scheffel haltenden Aussaaten warm Im allgemeinen Turnverein zu Leipzig ist man gegen- schließlich der Konserven; 4) des Obst- und Weinbaues, ein- empsohlen, da cs wirklich eine Abnormität ist, um so mehr wärtig eifrig mit den Vorbereitungen zur Feier des 41. Stiftungs-. schließlich der aus Obst und Trauben bereiteten Getränke; aber, da von Herrn Hille im nächsten Frühjahre sicherlich festes beschäftigt, welches am 11. Juni in hergebrachter Weise 5) der Forstwirthschast; 6) der landwirthschaftlich-technischen solches Saatgut als erste Nachzucht zu beziehen fein dürste, begangen werden soll, und zwar durch ein Vormittags */,11 Uhr Gewerbe (Stärke, Zucker, Leim, Spiritus rc.). 6. Landwirth- beginnendes Schauturnen aus dem hinter der städtischen Turn- schastliche Hilfsstoffe (Futter- und Düngemittel, Maschinenöl, Die feierliche Eröffnung des ersten sächsischen Handwerker- Halle gelegenen Turnplätze und Nachmittags Familien-Ausflug Feucrungsmaterial rc.). v. Geräthe und Hilfsmittel der tages erfolgte gestern Vormittag 9 Uhr in Meinhold's Sälen mittelst Extrazugs der Eilenburger Bahn nach dem Schützen- Forstwirthschast und des Jagdwesens. L Landwirthschastliche zu Dresden, in Gegenwart der Vertreter der königlichen Haus zu Taucha. Für letzteren Ort sind Wettturnen und Maschinen und Geräthe, einschließlich der Bedarfsartikel aller Regierung, der Stadt Dresden und der Handels- und Gewerbe- Spiele in Aussicht genommen, an welche sich, die Zeit bis zur landwirthschaftlichen Nebenzweige und der in der Landwirth- kammer zu Dresden, sowie in Anwesenheit von 244 Delegirten, Rückfahrt des Extrazuges aussüllend, einige flotte Tänze an-1 schäft Verwendung findenden Hausgeräthe. IX Landwirthschast- die in Vertretung von 19017 Mitgliedern erschienen waren, schließen werden. — Der im August v. I. ausgebrochenr Uches Bauwesen (Modelle, Pläne, Heizungseinrichtungen, Drain- eine Petition nach der vorstehend gefaßten Resolution und den Weise. Außer den geladenen Ehrengästen und Gästen des.heute erörterten Motiven im Namen der sächsischen Hand- Vereins bethciligten sich u. a. die Brudervereine unserer Nach- Werker baldigst auszuarbeitcn und an den hohen Reichstag ge- barorte echt kameradschaftlich. Im Garten des hiesigen Gast- langen zu lasten." — o) Ter Handwcrkcrtag beschließt, indem er hoseS war eine Ehrenpforte errichtet, ferner hatten Mitglieder die Bedeutung des Z 100a der Gewerbeordnung für die ge-1 Zwitterfeld Fdgr. in Zinnwald. Bei den Eisensteingruben sind 126 des Vereins den Saal sinnig in militärischer Weise geschmückt. I deihliche Entwickelung des Jnnungswesens voll und ganz ancr-1 ständige und 10 unständige Arbeiter beschäftigt, nämlich 11 Ein von der Kapelle des Herrn Musikdirektor Zimmer aus-.kennt, 1) dahin zu streben, daß aus dem Wege der Gesetz-!resp. 3 zu Martinzrche Fundgrube und 115 resp. 7 bei Mutter geführtes Konzert nahm man sehr beifällig auf. Der AbendsIgebung die Forderung genau bestimmt werde, welche eine.Gottes Vereinigt Feld zu Berggießhübel. stattgefundene Ball erfreute sich einer starken Betheiligung Innung zu erfüllen hat, um das Vorrecht aus Z 100 6 zu Der große Reichthum der Meißner Umgegend an Hier nahm der Vorstand des Vereins Veranlassung, die Er- zu erlangen, 2) dem diesbezüglichen Antrag Ackermann, Porzellanerde ist Veranlassung gewesen, daß sich neben der schienenen herzlich zu begrüßen und ein Bild von der Ent- Biehl und Genosten zuzustimmen. 3) Gleichzeitig sollen die königlichen Porzellanfabrik auch die private Industrie der stehung des Vereins bis zu seinem ersten Stiftungsfeste zu vorgesetzten Verwaltungsbehörden angewiesen werden, bei Be- Fabrikation bemächtigt hat und im Allgemeinen mit recht gutem entwerfen, sowie Aufschluß über den jetzigen Kassenbestand und urthcilung über die Erfüllung der zu bestimmenden Forde- Erfolge. Denn auch das u. A. von der Aktiengesellschaft die Mitgliederzohl zu geben. Nachdem der Vorstand noch die rungcn gewerbliche Korporationen zur Berathung heranzuziehen, (ehemals Karl Teichert) hergestellte Porzellan erfreut sich eines Kameraden gebeten, auch im bürgerlichen Leben ächte Soldaten- — 6) Der Handwerkertag erkennt an: 1) daß in Anbetracht guten Rufes, und die Konsumenten kaufen dasselbe seiner lugenden zu pflegen und sich dabei stets ihres ritterlichen I der allgemeinen wirthschastlichen Verhältnisse eine bessere AuS-! Billigkeit wegen lieber als z. B. das Steingut. In Bezug Führers, des Königs Albert zu erinnern, brachte man Sr. Majestät I bildung zum Handwerkerberuse nothwendig ist; 2) zur Er- auf das letztere Produkt muß allerdings bemerkt werden, daß ein braufendes Hurrah. Nicht unerwähnt möge bleiben, daß.reichung dieses Zweckes sind besondere Handwerker-Fachschulen dasselbe bezüglich seiner Wohlfeilheit von keinem Porzellan zwei Mitglieder des Vereins demselben zur Erinnerung an I mit Einschluß des jetzt bestehenden Fortbildungsschul-Unterrichts übertroffen werden kann, allein das Steingut nutzt sich bei das erste Siftungsfest zwei neue Gewehre schenkten, während! unter Leitung der Innungen der betreffenden Handwerke oder.Weitem schneller ab — ein Umstand, der bei der Anschaffung in zweiter Linie ein hier wohnender Gönner des Vereins dem I sonstiger handwerkerlicher Vereinigungen und unter Mitwirkung namentlich von Tafelgeschirr neuerdings immer mehr in Be- Letzteren einen namhaften Betrag in nächster Zeit in sichere I pädagogisch gebildeter Dirigenten einzuführen; 3) die Unter- tracht gezogen zu werden pflegt. Aussicht stellte. Ihaltungskosten sind, wie bei Bildungsanstalten anderer Berufe,. Die in Bautzen vom 7. bis 14. September 1887 ab- L Langhennersdors, 22. Juni. Heute hatten, vom Staate und der Gemeinde mitzutragen. — o) Es mögeIzuhaltende landwirthschastliche Landes-Ausstellung umfaßt: wir Gelegenheit, den vom Gutsbesitzer Herrn A. Hille in!die Führung von Legitimationspapieren sür die gewerblichen!^.. Thiere: Rindvieh, Pferde, Schafe, Schweine, Ziegen, Langhennersdorf zum Anbau direkt bezogenen Triumph-Hafer! Arbeiter aller Altersklasten durch Gesetz sür das deutsche Kaninchen, Federvieh, Fische, Bienen von Landwirthen und auf dessen Fluren in Augenschein zu nehmen. Noch niemals Reich obligatorisch gemacht, und der Z 107 der Gewerbe- Züchtern aus dem Königreiche Sachsen. L. Landwirthschastliche sahen wir solche Saaten, namentlich eine solch kräftige Be-I ordnung dahin abgeändert resp. ausgedehnt werden. Der noch Erzeugnisse, roh oder verarbeitet, soweit dies in Landwirth- strckung und vermeint man eher vor einem üppigen Weizen-, übrige Theil der Tagesordnung wurde hieraus auf Dienstag! schäften geschieht: 1) der Thicrzucht (Molkereiprodukte, Wolle, anstatt Hascrfeld zu stehen. Der Hafer bedarf pro Scheffel vertagt und die Sitzung nach 7stündiger Dauer geschloffen. Honig, Wachs); Molkercibetrieb mit Kosthalle wird eingerichtet; oder 150 Ouadratruthen nur 40 Pfund Aussaat, da er sich — In der Nacht zum Montag endete der Tod die irdische 2) des Acker- und Wiesenbaues (Getreide, Futterpflanzen, Oel-
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