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UN H VII »z- DTZTTUZSS-Fxäuen-Beilclkse D ö - n- M zait —C ~lergdnkr qukjte gla Im kn. Reduktion von Silvia Brand, Dresden- Ille bis Abteilung O aus und H erd betreffenden Auffagerh Zwendmmen usw sind direkt w Frau Eilvia Brand-, Niedetlößnis, Hohe Straße 17, zu richten. Nr) 15. DrcffssZiElSonntag fden 12. April. Ostern, Yuferiieljung ~So-gl»au·bst du wirklich nicht« daß wir« der einst in einer bess"ren Welt uns wieder finden? O, wie hedauernswert bist du. was nützt die Pracht die deiner Schönheit Sieg auf cieg bereitet, « Wenn du mth glaubst, nicht hoftst, Eust beih!« ·——« Die Freundin spricht-Z und . wendet sich zum Als-schied Ein· banger diiagtelaut it sie zurück. Die Junge Frau, pgliiabeth Maria, » · Reißt von der Wand ein lieblich Kinderbild das bis zur Stunde ziviichen Frühlings ·blumen , , Mit« großen blauen Augen Umschau Hielt- Es ist ein wunderbo es. ktemes Mädchen Auf das Elitabetb Verzweifelnd blickt. Zart »blrznd-e Locken ringelnsich zur Stirne-, Wie Jlüis’ges Sonneugold zu Blutentclinee. Die Freundin tritt Leran und htttet leite: «Gib deinem wilden Schmerz mcht werter Raum-, dein Kindchen ging voran zur ew’gen Heimat Und harrt als; En el feines Mütterleinä Komm’, ·Imfi’ diig aus, dem Mann will Lstern halten« Noch mangelt demem Haus der Osterschxiiuck, noch herricht treppaui, treppab etn wilde-Z Chaos. . « Darf darf nicht sein. Du kennst doch das Gebot, das uns befiehlt, zuerst der Pflicht zu g’ni"l en, Nun wohl, tu’·deine Hslicht Elisabeth. - Tii ict ijtielit nur das Haupt zu stumme-. · LibivesriØ « » · Du kennst nicht Haus-trau, kannst utchtGatttn sein, weil dir das Muttergluck genommen .wisxd.cs- . . . Wie tief bekla « ich ·dich. - Was sliisterst Pul? olch foll dir nach dem Gottesaaer · o en. An deiznes Kindes Grabe willst du knien und . uui ein Zeichen flel)’li, das deiner Seele Den alten frommen Glauben iviedergibt? . Den Osterglauben und,die·Ofterhossnung?· Jch bin’s zufrieden. Weiß ich doch genau« der Gott, der einst den Sohn, der tierische-worden- - (Ncrcbdruck verboten-) Trotz Kreuzesnol nnd Tod und Grabes-nacht, zu neuem ew’gen Leben auf c r w e ck t c« . Der Gott der« Gnade wird dir hilfreich fein, Fr; wird dich lehren, daß die Bücherwciss Ausz»de«:,du»schvasx,· nichts ist, ais ein Opiak sur lelbugechkanne butre SeelenqualerL Nutz laß uns gehn-Cz Die J;rau’n betreten Utlt setz auserhaio der Stadt gelegncu Jst »J- . . -.. . .. Hier jpriejzt aus I«edem puget lunges«Grim. «D»le»Blu»tc;tszelge toten mit dexprdh Die Vogel thilier n von Vaunxuxtdetrauch. z- Tyr·ltolzen Marmorgrust, dem Erb- bsgkzsixia « , « · « - Dasquzon von wgtxem prunkx nnd glänztsund gis-Ist, naht tus bewegt Ulr.abeth Maria. »Noch hab« icP«J, spricht sie lgise, ~keinen Many nnd einen Palmenzwetg zur Gruft gesendet. Du wirst mich schelten. Eh« bll’s tust, very unmi, was mxr am Weihnachtsachd widerfahren » Durch Schnee Find Eis-z trug ich den Tayneus bgum um ihn allem und sorgsam einzu pflanzen. Der Vorsatz ward vereitelt, heffgex Stuxm trieb tausend qudelxissitzen in memAntliß. Jch fah nichts mehr, ich fühlte nur, der Baum, »der meiner Hand entfallen, flog ins Wette, Wer Iveiß,«umjxin.. Ta stand ich xyie betäubt Un»d wie ich ftand und heiße Tränen weinte " Und ·beten- wollte-Am ein Krähenfchwqrm init haftenin zeudicht anmix vorüder. Du iolltt nicht beken, fchxieZinnieiner Bxust, und sollst nicht Weihnacht haltet mit den· Toten,· So bete nicht, schließ« zzi dein blutend Herz und stütze dich hinein ing W-ltgetriebe. Das Leben lebe qzis, nimm, was ed beut, das Yzckzher iit doch nur ein Häuflein J e. So bin i? denn «-· «-« Der Freundin ernster Blick ucht mitleidsvoll E isabeth Marie- isoa