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quch eitel imd gefallsltchtlg zu» sein, Prüfen Sie sich selbst» bevor Sie die junge Frau, Ihre ehemali e Freundin, albern eifersuchtig nennen. Sollten Sie nicht einmal versucht haben, das Interesse des ningetLEhemanns asis Jhre Person, Jhre Toilette, Jhre Fertigkeiten und Talentezu lenken? Sollten Sie nie mit ihm gescherzt und gelacht haben, während die junge bijsiii still uxid in Zieh gelehrt daneben saß? Bevor maii andre beschuldigt, soll man vor allen Hin en iii sich sel »st eine Schuld suchen. - Etika aus dei- Frenide. Das »Tresdner Leben« ist then zu eintonig, zu ftill·, Sie möchten gern etwas Besonderes initiiiacheii, sind aber durch Jhie Studien aus zwei Jahre an die ~abscheiiliche Stadt« gefesselt, Ja, das ist sgiiiiin sehr schlimm: aber ich weiß nicht, was mehr Zu bedauern ist, Sie oder die ab euliche Stadt, die Ahnen zur Abxvlvierung Ihrer Stii ien behilflich seiii»inusz. Herrn A. F. in F. Einen so i) traurigeii "-toss als Roman zu behandeln und aiisziischmiicken, bleibt Jhiien zwar ·unbenomitieii, aber ich laiin»Jhnen nicht dazu raten, es wäre gegen tnetii besseres Empfinden Verleger werden Sie Jedenfalls finden. - Fraii H. D. Dresden-Neust. Das Palet Wange kam zu recht geeigneter Zeit. Herzlichen Dank. Jst denn das alte Mutterchen, das ·ie gern unterstützen wollten« willkommen gewesen ? —— F. A. Its. .Force« kommt fix nnd fertig· zuni Vertaus. Die Zubereitung ist iiiir niclt bekannt. Wenn Sie sehr nahrhaftes unddabei leicht berdauliches Brot essen wollen, so kaufen Sie SchrotbroL Kraste erlangen Sie nicht allein durch Essen niid Trin en, sondern auch mit durch tagliche Bewegung in sreier Luft, durch reichlichen Schlaf, sorgfältige Haiitpslege und regelinaszige Verdauung- Alles das spricht bei der Er angiin Von Kräften mit, denn es bereitet den« Korper zur An nahme und Hergabe der Kräfte. Frau Th. N. iii Dresden. Wiederholt ist an dieser-Stelle gejagt worden, daß die Redaktioii dein Ariiienamte niemals vorgreiftsp Weiideii Sie» sich zu iiachft an den Armenpfleger Jhres Bezirks. Jst Hilfe nötiglj so wird derselbe stir· Hilfe vkgen Verhungern kann in Dresden niemand. —· Fri. A. i. iii Dresden. Dantit»Sie erraten loiineii soll ich Ihrem Bräutigam eine sichere Stellung verschaffen, Sie übers Phasen iiiciii Können. Selbst wenn ich im staiide wäre,ls,iir den betreffenden sangen Mann eine Stellungju finden, so wüßte ich noch lange nicht, o dieselbe so sicher ware, daß»Ste daraus einen Haus-stand gründen löniien. Warten Sie doch in Geduld, bis Jlir Brautigain selbst sein gutes Auskommen durch Richtigkeit gesunden hat! Sie toiiiiiien noch zeitig genug Süden Soran der Ehe iiiid der Selb täiidigkeit. —« Frau H. N. in Dresden. Wie schnell htein Wunsche entgegenaekoinnien wurde, haben Sie geschen. Jst denn nun auch das Resul- YAI befriedigend ausgesalleii? - Frau verw. R» Dresden, Fiir sechs Kinder voraus gesetzt- dast dieselben noch iti dein Alter sind, in dein sie nichts erwerben koiineii ·- wurde ahnen das stlrmenarint mindestens 6—B Mk. pro Woche geben« es kann also von ~nicht«eiiieii Pennig besitzen« wohl nicht gut die Rede sein. Wenn doch die Leute bedachteii,·daß sie sich bykch lebertreibiiiig der Not nur schaden. Frau M. P. in Dust-ein« Bevor ich mich sur dielinterbringun des einen oder anderen Kindes bemühe, muß ich die Kinder doch wenigstens »Es-Zehen haben. seh bitte, dieselben iii meine Sprechstunde zu bringen oder zu schielen. —- J -»Md. 135. »Jn Dresden ist mir niemand bekannt, der aus Stofsrefteii Sjubenteppiche an kkllgt Vielleicht nieldet sich jemand. Frauen- und Kinderkleider fertiat Frau Berggcziusem Tsenfsktmc 18. Hanswäschen übernimmt oFrau Hitldii Beriidt in Deubeii. ——·»Fijau .R» Fvedrtchstadi. Llnonisnie Bitten liintieii iiith berücksichtigt werden, denn es ist iiiiiiier ein Wenn iiiid ein Aber dabei. —— N. N. Der » )albgott«, wie Sie den« eitlen Menschen nennen. Ist allerdings in Dresden und wohnt in der Gabelsbergcrstrasse.»«Naheres erfahren Sie auf herll·TlZlllHeibiireau des Bezirks-. Frau M. Fi. in Dresden. Sie iniissen selbst iii den Ge scheiten Nachfrage halten, ich kanns fiir Sie nicht tiiii.··— Fiir arme Frau wird eine Kleider Piiv p e iir Betrcibuiig der Schiieiderei und eine Ki n d e»r·b ettste l l e mit Makkabe gebraucht. Darf ich iim beides bitten?t Sil v i a B r and. k-4sp . » i - J guttlsurgerücher Zpetsenzettek für acht Tage. T Sonntag: Zer ahkene Suppe mit gcrösteter Petersilie, Karpfen polnisch mit Rotqunt nnd Kartoffeln, Ragxut von Kolbszun en, Kvmvptt, «Schkal(ld»clmllflsllfi MQUMST REIS ILEPPQ Kartoffellldße nnd PökcslfchweinöenoFen lDtckbemL BAFIMIUUMOW »D,IMSMSI WARR lneksuvpe. Kollsflcifch nnd dicke Nudeln, «elleriesalat. Mittwoche Einwapr Schmkem Ekbsbrei nnd Soncrkruut, Preißelbeeken. Donnerstag: Kartoffchukph Schnitzel ä IcaVHols stem, Kgrtpjfclkn Wintcrkth Cråme von Meerrettich und roten sLubexL Freitag Lager lUVPH Wienläustchen mit sanken Kartoffelftückchety Kompon. «k-vnsnbend: kossupph EkllchklovT Kartoffelfalat, Mifchobst Sonntag: Bomllon mit Schwammllößchen, ge tatener Kapaun, Mijchgcmüfe, Kartoffeln, Spargelfalat, Kompott, Zttronenspeifr. Hpetseuzettek für einfache Yasprüttia Sonate : Fleiscl knüle e mit Seminel chnitten, Roastbeef mit Moenetti make Kar- Wffeln Apfetugmzå Mäniaåx påroupcnsuvpr. Linsen von HeidemeLl und Bpckgft dikti klsx Vraune Mel)lsque, Rindfleisch, Möbrengemiife und Kattofelm Mitton Milch thi Oefqntlöße und Pslaumcnmustunkr. Donnerstag: Rekösnppa Sauetkraut ellfletich LIIb Kartoifclu. Frem- « Nudelsuppe, Hirsebrei mit, rauner Butter. Somman Bier ,ldpc, qebratene kleine Ziirstchen uns Kartoffelbrei. s