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aber auf da- Strengste bestrafen werde. Sein Feld- zug-plan zielt darauf ab, die französischen Kolonnen von verschiedenen Punkten au- vorrücken zu lasten, um die Rebellen in einem eisernen Reifen zu erdrücken. Aegypten. Aus Alexandrien wird der »Agen« Harra-" berichtet, daß die b»ideo Panzerschiffe „Alma" und .Invincible" am Donnerstag Abend die dortige Rhede verlassen haben. Amerika. Nachträglich verlautet, da- ein herber Mißklang da- schöne Fest zu Yorktown trübte. „Die französischen und deutschen Gäste waren bei der Fest lichkeit der Grundsteinlegung zu dem beabsichtigten Monument wegen eine- Etikettenstreite- um den Vor rang nicht zugegen. Die Franzosen legten gegen die Drutschen eine große Eifersucht an den Lag, indem sie sich über die Anfhissung der deutschen Flagge neben der französischen auf de- Präsidenten Schiff beklagten. Auf allen anderen Schiffen war die französische Flagge am Fockmast, die amerikanische am Hauptmast und die deutsche am Besanmast aufgezogen. Da aber de- Präsi denten Schiff nur zwei Masten hatte, so waren die deutsche und die französische Flagge neben einander aufaehißt. Die französischen Delegirten drohten, sich zu entfernen, wenn nicht die deutsche Flagge herabgenommen würde E- gelang schließlich Mr. Blaine, den Zwist einigermaßen beizulegen. Auf die Ansprache, welche Präsident Arthur bei der Jubelfeier gehalten hat, erwiederte Oberst von Steuben, alle Gesellschaftsklassen und Parteien in Deutschland seien durch die gastliche Aufnahme der deutschen Vertreter hoch erfreut worden. Diese Aufnahme gelte allgemein als ein neuer in die Augen fallender Lewei- für die gegenseitige Sympathie der Bevölkerung Deutschlands und der Vereinigten Staaten. Die Unruhen in Irland. Die Aufregung in Irland ist im Wachsen begriffen und werden seitens der Regierung die strengsten Maß regeln in Kraft gesetzt, um einem BolkSaufstande vor- zubeugm. DaS englische Volk und die britische Regie rung sind im gegenwärtigen Augenblick darin einig, daß die in Irland vorgenommenen Einsperrungen und die Verfolgung der Landliga nothwendig und durch die Umstände geboten waren. Liberale wie konservative Journale stimmen mit einander überein, daß dem Treiben Parneü'S und seiner Anhänger gegenüber nichts anderes übrig blieb, al- die Anwendung von Gewalt. Dieser „leidenschaftlichen Einstimmigkeit" wird jedoch in denkenden politischen Kreisen mißtraut, weil dieselbe gegen den wirklichen Ernst der KrisiS blind ist. Um erfolgreich zu sein, waS der Lauf der Dinge erst beweisen soll, sagen dieselben, müßten die UnterdrückungSmaßrezeln durchgreifend sein und nicht auf halbem Wege stehen bleiben, und das Land würde in seiner gegenwärtigen, die Handlungen der Minister billigenden Stimmung in der Gutheißung fernerer drastischer Mittel noch weiter gehen, wenn die Exekutive solche für nöthig hält. Daß ein halbe- Dutzend Parlamentsmitglieder sich zugleich aus den nämlichen oder einander ähnlichen Gründen «ingesperrt sehen, ist ein Ereigniß. wie die englische Geschichte kein zweites aufzuweisen hat. Die Landliga, welche bisher noch nicht alS eine ungesetzliche Organi sation erklärt worden war, waS eigentlich nur durch «ine besondere Parlamentsakte geschehen durfte, wurde von Vielen alS eine gesetzliche Vereinigung und nicht nur als das, sondern auch als eine nützliche Verbindung zu Gunsten der Landreform angeseben und jetzt soll sie mit Gewalt unterdrückt werden. Das ist jedoch nur der Anfang der Aufgabe, deren Lösung die Regierung und das Land vor sich haben und nicht das Ende derselben. Alle die verschiedenen Schritte, welche von der Regie rung ergriffen werden, sind nur erklärbar durch daS, was unter allen gestrengen Regierungen, autokratischen wie revolutionären, alS „Gründe für daS StaatSwohl" bezeichnet wurde. Die parlamentarische Regierung wird sich in der kommenden Session nicht sehr glänzend auS- nehmen mit verschiedenen Repräsentanten deS Volkes unter Schloß und Riegel in Irland im Rücken. Was die Nation und deren Führer gegenwärtig al- unum- l gänglich in'- Auge zu fassen haben, da- ist die Roth wendigkeit einer vollständigen Rekonstruktion de- irischen Regierung-system-, wie mit dem von Indien nach der Niederwerfung de- Aufstande- geschehen. Der leider zur Alltäglichkeit gewordenen Willkürherrschaft in Irland muß von den Liberalen ein Ende gemacht weiden. » Bringt die Landakte nicht wenigsten- einen zeitweiligen Frieden, so daß die irischen Parlament-Mitglieder, von der öffentlichen Meinung ihrer Wahlkörperschaften geleitet, ver nünftigerweise an den legislatorischen Arbeiten de- Lande in Westminster wieder Antheil nehmm können, so bleibt für Großbritannien gar nicht- andere- übrig, al- ein ganz neue- Regierung-system für Irland einzuführen und waS für eine Aufgabe da- fein wird, davon machen die Wenigsten sich eine Vorstellung. Solcher Art sind die Bedenken in gewissen libe ralen wie in gemäßigt konservativen Kreisen, welche strengen Maßregel« abhold sind, und welche tiefer unter die Oberfläche blicken und die gegenwärtige Politik der Regierung mit gespanntester Aufmerksamkeit verfolgen, befürchtend, daß die strengen Maßregeln derselben einen Umschwung zu Gunsten der davon Betroffenen, trotzdem diese Irland in Anarchie gestürzt, herbeiführen möchten. Der Vizekönig und sein geheimer Rath kamen in einer am vergangenen Dienstag nachmittag« abgehaltenen außer ordentlichen Sitzung überein, den Belagerungszustand über Dublin zu verhängen. Gegen Abend wurde an allen Straßenecken eine vizekönigliche Proklamation an geschlagen, welche alle loyalen und friedliebenden Bürger ermahnt, bi- auf Weitere- nach eintretender Dunkel heit in ihren Behausungen zu bleiben und sie warnt, daß im Unterlassungsfälle sie sich die Folgen selber zu zuschreiben haben würden. Zum ersten Male seit seiner Anwesenheit in Irland fuhr Mr. Forster, der irische StaatSsekretair, unter Bedeckung von berittenen Kon stablern auS. AuS verschiedenen Städten Irlands wer den Kundgebungen zu Gunsten Parneü'S gemeldet. DaS Befinden des in Kilmainham sitzenden Abgeordneten Sexton flößt Besorgnisse ein. „Wie „Freemans Jour nal" wissen will, soll ihm die Regierung daS Anerbieten gemacht haben, ihm in Folge seiner mißlichm Gesund heit die Freiheit wiederzugeben, falls er einwiüige, Ir land zu verlassen und sich nach einem seiner Gesundheit dienlicheren Klima zu begeben, aber Sexton soll die- mit dem Bemerken ausgeschlagen haben, daß er keine besondere Milde der Krone wünsche. Das Parlaments mitglied Dillon ist ebenfalls sehr krank und bettlägerig, und soll sich in einem Zustande befinden, ter schlimmer , ist alS derjenige, welcher die Regierung vor einigen Wochen bewog, ihn schleunigst auf freien Fuß »u setzen. „Freeman « Journal" glaubt, die Gefangenschaft der in Kilmainham eingrsperrlen Parlamentsmitglieder werde > sich nicht über den ersten Zeitraum von 3 Monaten er strecken. Die Liga hat in ihrem letzten Manifest die Regierung beschuldigt eine Schreckensherrschaft begonnen zu haben, um die irischen Pächter zu zwingen, von der Akte ohne vorherige Erprobung derselben Gebrauch zu machen. „Die Exekutive der nationalen Landliga" lautete I das Manifest, „grnöthigt, die Politik der Erprobung ! der Landakte aufzugeben, sieht sich gezwungen, den Päch- § tern Irlands anzurathen, von heute ab unter keinen ! Umständen ihren Gutsherren Pachtzins zu entrichten, so lange nicht die Regierung daS bestehende System des Terrorismus aufgiebt und die verfassungsmäßigen Rechte des Volkes wiederherstellt. Laßt Euch nicht durch die ! Beseitigung Eurer Führer abschrecken. Euere Väter schafften die Zehnten durch dieselbe Methode ohne irgend welche Führer ab und zwar mit kaum einem Schatten der hcrrlichen Organisation, die heute jeden Theil von Irland bedeckt. Laßt Euch nicht durch Drohung mit militärischer Gewalt ernschüchtern. ES ist eben so ge setzlich, sich zu weigern, den Pachtzins zu zahlen, alS denselben anzunehmen. Gegenden passiven Wiederstand einer ganzen Bevölkerung hat die Militärmacht keine Waffen. . . . Wenn Ihr vertrieben werdet, werdet Ihr nicht leiden. Der Gutsherr, der Euch auStreibt, wird ein ruinirter Bettler sein und die Regierung, die ihn mit ihren Bayonetten unterstützt, wirb in einem einzige» Winter lernen, wie machtlos die bewaffrtete Gewalt ge gen den Willen einer vereinigten, entschlossenen und auf sick selber bauenden Nation ist Vas irisch« Parlamentsmitglied O Oonnel hat an die Dubliner Blätter einen BÜef über die Lag« in Irland gerichtet, worin es u. A. heißt: „Die Verwaltung der Herren Gladstone und Forster fährt fort, der Landakt« eine sonderbar ehrliche Probe zu gewähren. Ich kenne da-, was die Engländer festländischen De-poti-mu» nennen. Ich bin in festländischen Städten unter dem Belagerungszustände gewesen, aber eine so reine und unverfälschte akministrative Rohheit, eine so provocirt« und frevelhafte Polizei-Barbarei, eine so wilde Dumm heit und dumme Wildheit vermögen nur die „Hilfs quellen der Clvilisation" aufzuweisen, wie dieselben durch eine liberale und humanitäre Regierung in Irland illustrirt werden. Die Geschichte der letzten paar Lage dürfte nicht leicht eine Parallele in der Biographie eines Murawieff finden." Die britische Regierung ist wirklich in einer üblen Lage, die sich noch verschlimmern würde, wenn die beiden verhafteten schwerkranken Par lamentsmitglieder Sexton und Dillon im Gefängniß al- Märtyrer sterben sollten. Durch ganz Irland geht der Geist der Empörung und der Bewunderung für Parnell, den „ungekrönten König der grünen Insel". Sollten die Ruhestörungen noch zunehmen, so könnte die Regie rung darauf nur mit neuen Truppensendungen ant worten. Nachrichten aus Dresden und der Provinz. — Se. Majestät der König ist am Sonnlag Abend mit dem gewöhnlichen Eisenbahnzuge über Oschatz nach Wermsdorf zur Jagd gereist. — Nach den neuesten Nachrichten hat sich daS Be finden Ihrer Majestät der Königin im Laufe der vergangene« Woche nicht wesentlich verändert. Etwas vermehrte Fieber- erscheinungen sind jedoch in den letzten Tagen ausgetreten, und ist es nicht unwahrscheinlich, daß dieser KrankheilSzustand sich noch einigermaßen in die Länge ziehen wird. — Allseitige Theilnahme erweckte daS am Sonnabend Nachmittag nach nur kurzem Unwohlsein erfolgte Verscheiden des hochverdienten Sekretärs und Dramaturgen deS hiesigen HoftheaterS, Herrn Hofrath Dr. Julius Pabst. Bei dem 25-jährigen Jubiläum, weiches der Verewigte am 1. Januar d. I. gefeiert hat, zeigte sich, wie allseitige Anerkennung sein ersprießliches vielseitiges Wirken gefunden, diese Anerkennung war um so wohlverdienter, als er sich nicht nur auf daS Kunstinstitut beschränkte, sondern auch bei vielen anderen guten und schönen Werken bctheiligte. Sein Text zu der Oper seines Bruder- August Pabst „Die letzten Tage von Pompeji", sowie die Be arbeitung deS Shakrfpeare'schen DramaS „AntoniuS und Kleopatra", besonders aber seine in den „Festglocken" ver öffentlichten Gelegenheitsgedichte, die alle hervorragenden Er eignisse an dem Hofe, an den hiesigen Bühnen und in der sächsischen Residenz überhaupt verherrlichten; dies Alles zeugt von seiner hohen dichterischen Begabung. Sein Rednertaleat glänzte bei vielen freudigen und erschütternden Gelegenheiten. Seine langjährige Wirksamkeit als Meister vom Stuhl der Freimaurerloge zum „goldenen Apfel" und als Vorstand der hiesigen Bogcnschützengilde gab ihm Gelegenheit zur Ent faltung seltener gesellschaftlicher Talente und hoher Liebens würdigkeit. JuliüS Pabst wird alS Mensch, alS Redner und alS Dichter Vielen unvergeßlich sein! — Im Königreich Sachsen sind bis letzt folgende Reichstags-Kandidaturen definitiv ausgestellt worden: I. Wahl kreis (Zittau). RegierungSrath Or. Wäntig-DreSden (kons), Kaufmann Buddcberg-Zittau (Fortschr.), Kammergericht-rr- ferendar a. D. Viereck-Magdeburg (Soc.-Dem.). 2- Wahl kreis (Löbau). LandgerichtSdirektor Or. Wiesand - Bautzen (kons.), Gutsbesitzer Fuhrmann-Großschönau (Fortschr.). Z. Wahlkreis (Bautzen). Rittergutsbesitzer Reich-Biela (kons.), Kaufmann Weigang-Bautzen (Förtsch.). 4. Wahlkreis (Dres den rechts der Elbe). Generalstaatsanwalt Vv. von Schwarze (freikons.), Kaufmann Sust-Bautzen (Demokrat), Schriftsteller Liebknecht-Leipzig (Soc.-Dem ). 5. Wahlkreis (Dresden linkst Steine, Ziegeln, Petroleum, Heringe, Theer und Oelkuchen, mit 13,257 Tons verzeichnet. Auch gingen ca. 824 Tons Salz, 4312 Tons verarbeiletesEisen, Erze und Mineralien und 5000 Tons Bauhölzer verschiedener Gattungen zu Grunde. Vermischtes. — Berlin. In der „Großen National-Mutter- löge zu den drei Weltkugeln" fand bekanntlich am Donnerstag Abend in Anwesenheit deS deutschen Kronprinz n und unter zahlreicher Betheiligung von einheimischen, sowie aus wärtigen Logen «„gehörenden Brüdern, die Trauerseier um den im vorigen Monat verstorbenen Prinzen der Niederlande statt. Der Prinz war nHnlich Ehrenmitglied der genannten Großloge seit dem 25. Juli 1816- Am Schluffe der er greifenden Gedächtnißrede des Professor Mätzner, sagte der selbe, anknüpfend an den Erlaß deS Prinzen Friedrich (1876) an die holländischen, schwedischen, norwegischen und dänischen Logen, worin er ohne Rücksicht auf die verschiedenen Kulten um Anerkennung deS freiheitlichen PrincipS der Gleichheit aller religiösen Bekenntnisse in der Freimauerei bat: „Wie ein, Art Vermächtn ß erscheinen mir auch die letzten, wenige Tage vor seinem Todt an unsere Großloge gerichteten Zeilen. Er ermahnt un» darin, auf dem Wege der Tugend, Gesittung fortzuschreiten und die Brüder ohne Unterschied de« religiösen Bekenntnisses zu achten und zu lieben." — Hierauf erhob sich der Kronprinz und Todtenstille herrschte ring- umker, alS er mit seiner markigen Stimme im Namen d«S Kaiser-, sowie im Auftrage der Familie de- Prinzen Friedrich für di« seinem und dem ihm so nahestehenden Hause Oranien «zeigte Theilnahme dankt«: „Noch aiemal-, sagt« der Kron ¬ prinz, habe ich eines Todten in so zu Herzen gehender Weise gedenken hören, noch niemals habe ich die Gefühle, die des Menschen Brust durchziehen, in so wahrhafter Weise schildern hören, wie heute. Und deshalb statte ich ganz besonder- dem verehrten Bruder Redner meinen herzlichsten Dank ab." Im Verlaufe seiner meisterhaften Rede äußerle der Kron prinz sodann: „Einer der schönsten Tege meines Lebens war jener, an dem der theuere Dahingeschiedene sein 60 jährige- Großmeister-Jubiläum (1876) feierte. AuS allen Theilen des Lande- waren die Brüder herbeigeeilt, um dem edlen Fürsten ihre Sympathien zu bezeigen. Sie wußten wohl, daß er die Säule auS jenem alten Hause war, die ihre ganze Stütze bildete. Er war eine Säule der Freiheit und der Menschlichkeit." — Gesang beendete die erhebende Feier, nach deren Schluß der Kronprinz auf den „alten Mätzner" zueille und ihm herzlich die Hand schüttelte. — Rom. Am 22- Okt. früh ist der direkte Eisen- bahnzug von Spezzia nach Pisa zwischen Sarzana und Avenza au- bi-her noch nicht bekannter Ursache entgleist und wurden dabei zwanzig Personen verwundet und eine getödtet. Die Minister D«preti- und Berti, welche sich im Auge de- fandm, blieben unverletzt und trafen gegen Abend mit fünf stündiger Verspätung hier ein. — (Merkwürdiger Selbstmord.) Au-Tetschen wird geschrieben: Der bei dem Hammerwerk-desitzer Schmatz in der Lehre befindlich« 18 jährige Ed. Brettfeld nahm sich Mittwoch früh auf eigene Art da- Leben. Er legte den Kopf auf den Ambo- und ließ den 150 Kilo schweren Eisen hammer darauf fallen, so daß ihm der Kopf vollständig zer quetscht wurde. Da- Motiv zur That war unglückliche Lieb«. — London. Nach etnrr „Lloyd-" zugkgangenen Depesch« au- Ad«n vom 21. Oktob«r hat der Dampfrr „König drr Niederlande" auf der Fahrt von Batavia nach Amsterdam am 4. d. M. den Schraubenschaft gebrochen und ist im 5. Grad südlichrr Breite und 64. Grad östlicher Länge ge kentert. Gerettet sind 38 Personen, über 6 Böte mit 175 Personen fehlt noch jede Nachricht. — Während eine- am 14. Sept, in Lancaster-Gate stattgefundenen Brande« ist ein Oelgemälde, 9 Fuß hoch und 7 Fuß breit, eine Gruppe Rindvieh darstellend, betitelt der „König der Wiesen" und mit der Namen-zeichnung „T. S. Cooper R. A. 1873 versehen, auS den Rahmen geschnitten und gestohlen worden. Eine Belohnung von 6000 Mark wird demjenigen gezahlt werden, welcher zur Wiedererlangung de- Gemälde- resp. zur Ergreifung de- Thäter- geeignete Mittheilungen machen kann. Alle größeren Städte de- Kontinent- sind von dem Raube unterrichtet worden. Hoftdeater - R epertoir. Ohne Gewähr der Innehaltung. (Altstadt.) Di:astag, den 2b Oktober: Robert der Teufel. Mittwoch, den 26. Oktober: Da« Leben ein Traum. (Erm. Pr.H Donnerstag, den 27. Oktober: Die Zauberflöte Freitag, den 28 Oktober: Zopf und Schwert. Gonvabeud, den 29. Oktober: (Geschloffeu). (Alberttheater i« Neustadt.) Dienstag, den 2b. Oktober: Wohlthiltigr Frauen. Donnerstag, den 27. Oktober: Die Idealisten Freitag, deu 28. Oktober: Tin Gla« Wasser. (Für die So«»« abrnd-Abounenteu)