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fand ich Gelegenheit, meinen Schützling recht in Muße der wie und man Kaplt . moni« Bestraf unter I Recht Wilcher Schau Komm mäßig« welche 802 ? den I entsche Kindel wärtig jährig Dana der d wiebel »UN ! haben noch aus b Lauei mit i einem Neige fassen wähn faadei AI die schi niederzi Völlers wird, ' sorgeng da und niffe zv ernte zi bi § in - — ' -viele aem ! Vie Türke erwartet s fremden Aa hat am ! Trge» b die in s dieser Ei hängigkei der Unit Lank,»p die mit K Krriheit I Generals Marquis Oktober, Grundst, mi den v errichtet aufgenor den Wo» die Feie, sei sie erklärte sondern präge d< Präsiden herzlich den Am lege unt Zukunft nach Au de» Prä amerikai erkennur alS Zei« salutirer auf die ungemei und leicht auf meinen Arm gestützt, schritt sie über den Wielenplan. AlS ich ihr am Rande des Gehölzes die wildverworrenen Büsche aus dem Wege schlug, sie sorg lich zu geleiten, wandte sie noch einmal den Kopf zurück, um wie sie meinte, noch einen letzten Blick dem trau lichen Orte zu schenken, an den sich jetzt eine so schauer liche Erinnerung knüpfe. Auch ich wandte den Kopf aber wie entsetzt fuhr ich zurück, denn dort drüben zwischen den tiefdunklen Lannen blickte ein fast geisterhaft bleichet Antlitz zu unS herüber, fchmerzverzerrt und düster, io den dunklen Augen ein verzehrendes Feuer. (Fortsetzung folgt.) Ernte i Himme fahrunj liefern, wegs e> am Hi Aber v Hang r sein, o Dem Bleil 3 Komet der R und et die Si die N außerg .ältest lichen zeitige — Dem französischen Oberst Allegro ist der Auftrag zu Theil geworden aus den Eingeborenen Tunesiens nach Kem Muster der algerischen GumS besondere Truppenabtheilungen zu bilden, die nicht vom Bey, sondern von Frankreich erhalten werden sollen. General Lambert ist von Paris nach Tunis abgereist, um da selbst daS Platzkommando zu übernehmen. Am Dienstag sind die telegraphisäen Verbindungen zwischen Agarai- maou und der tunesischen Hauptstadt wieder hergestellt worden und um der letzteren die Wasserleitung zu sichern hat sich Aly Bey mit den tunesischen Truppen wieder rückwärts nach Zaghuan koncentrirt. — Der „GauloiS" erzählt, General Sabattier lasse für jeden gefallenen Franzosen zehn Araber erschießen. Tripolis. Die französischen Reklamationen bei der Pforte haben wenigstens in so weit gefruchtet, daß sie 2000 Mann türkischer Truppen auS Tripolis nach Kreta beorderte Aegypten. Die Flottendemonstration ist so gut wie zu Ende. Die von Alexandrien ankommenden Panzerschiffe „Jnoincible" und „Alma" haben Ordre, sofort die Rhede wieder zu verlassen, sobald die türkischen Kommissäre abgereist sind. Die Heimkehr der letzteren ist am Mittwoch erfolgt, jedoch demonstrirten vorher noch zu betrachten; war doch die Angst, da ich sie sonst wohl auf sah, von mir gewichen. Mit leiser Stimme erzählte sie mir, daß sie sich im Walde verirrt, daß sie drüben im nächsten Dorfe wohne, wo ihr Vater nur allein mit ihr eine einsame, fast weltverlaffene Wohnung theile. Sie sprach von ihren Ausflügen in den Wald, den sie über Alle» liebe, von ihrrm Muthwillen, sich so weit auf ein ihr völlig fremde- Revier zu wagen, von Dem und Jenem, aber ich hörte kaum, was sie erzählte, ich lauschte nur dem silberhellen Klang ihrer Stimme und schaute in ihr tiefblaues, unergründliches Auge, da- sie hin und wieder zu mir erhob. — Vergessen war Alle-, waS mich an diesen Ort geführt, vergessen Freund und Gefährte — nur zuweilen war rS mir, alS wenn ich die Stimme Georgs hörte, der von der schönen Fee erzählte, die mit der Zaubergewalt ihrer schier unergründlichen Augen einen Jeden verlocke, ihr zu folgen, weiter und immer weiter, bis da» Verderben ihn ereilt. Und dann hörte ich wohl auch die letzten Worte, welch« er gesprochen: »Hüte dich vor diesea Augen, Fritz- — aber daS war Alles wie ein Traum und wenn ich mit der Hand über die Augen strich, mit Gewalt die aufsteigenden Gedanken zu verbannen suchte, kann gewahrte ich, wieder um mich blickend, nur lachenden, glänzenden Sonnenschein und Nicht- auf der weiten Welt hätte mich vermocht, meinen Platz zu ihren Küßen zu räumen. ES mochten Stunden vergangen sein — die Sonne stand bereits hoch am Himmel, al- sie erschreckt auffuhr und zum Aufbruch mahnte. Die Schmerzen in ihrem Fuße hatten nachgelassen Hastig wollte ich mich zu verbergen suchen, ich drang tiefer in daS Unterholz hinein, da krachte mit einem Male ein Schuß — meine Büchse hatte sich durch die Berührung der Zweige mit dem Drücker entladen. Zurückblickend sah ich daS schöne Mädchen wie ein gehetzte- Reh über Len Waldboden fliegen, einmal nur wandte sie angstvoll den Kopf — sie sah nicht, wohin sie trat, strauchelte und mit gellendem Aufschrei stürzte sie nieder. Ich weiß nicht, wie eS weiter gekommen ist, aber alS ich wieder auS meiner Verwirrung zu mir kam, da fand ich mich knieend an ihrer Seite, Stirn und Schläfen deS Mädchens mit klarem Quellwasser netzend. Ich hatte da» blonde Haupt der Ohnmächtigen auf herbei getragene MooSpolster gebettet, ich mühte mich, sie w - Leben zurückzurufen — angstvoll lauschte ich de» wiederkehrenden Athem» und schaute in da» blasse, liebliche Gesicht vor mir hernieder. Endlich — endlich — nach langen bangen Minuten schlug sie die Augen auf, aber wie erschreckt schloß sie sie wieder. Erst al- ich sie mit leisen, herzlichen Worten bat, mir zu vertrauen, al- ich ihr in fliegenden Worten erzählte, wie alle- gekommen, da hob sie die langen Wimpern wieder, ein leichter Druck ihrer Hand schien mir zu danken. Ich bot ihr Wein an, den ich in meiner Feldflasche bei mir führte, — sie trank und schien nach kurzer Frist wunderbar gekräftigt, denn sie richtete sich auf und ver langte zu gehen. Doch der Versuch mißlang, sie hatte sich dm Fu- beim Falle »erletzt und auf meior Bitte Vermtschles. — lleber daS furchtbare Umsichgreifen deS Verbrecher- thums in Paris entnehmen wir den „Hamburger Nachr." folgend« interessante Daten: Die Vagabunden, die nur eine Gelegenheit adwarten, um zu Verbrechern zu werden, sind in der letzten Zeit eine immer wachsende Plage von Pari» geworden. Der neue Polizeipräfett CameScasse hat nun sich dadurch populär gemacht, daß er gleich nach seiner Ernennung wenigstens die inneren Boulevards und ihren Hauptsammel platz, daS Faubourg Montmartre, für ein« Weile von ihnen und ihren Gefährtinnen säuberte. Aber die Thätigkeit der Polizei erweist sich schon als ungenügend. AuS einem Stadt theile verdrängt, tritt die Band, mit um so größerer Krech- helt in dem andern auf. Die Rückfälligkeit unter den Ver brecher», die i» den letzten Jahren so große Fortschritte ge macht hat, hängt mit der Entwickelung dieser Vagabunden- Bevölkerung zusammm. Im Jahr« I87S befanden sich unter 100 wegen Diebstahl» Vrrurtheilten 70 früher schon >.1> Gemüther ist die Furcht vor neuen irischen Attentaten nicht unbegründet. Gladstone» Schloß Hawarden ist mrter fortwährender polizeilicher Bewachung und die feine Stabtwohnung bewachende Polizelmanuschaft um vier Mana vermehrt worden. Der irische Staat-sekretär Forster wagt nur noch unter starker Bedeckung autzu- gehen. Allgemein ist die Annahme verbreitet, daß e» irische Fenier waren, welche den englischen Dampfer „Bothnia" im New-Dorkrr Hafen in Brand zu stecken versuchten. Sobald Gladstone von einem leichten Un wohlsein, da- ihn befallen hat, genesen sein wird, ge denkt er dem Lord Derby in KnowSley einen zweitägigen Besuch abzustatten. Man bringt diese Reise mit dem vielseitig gewünschten Eintritt deS genannten Staats mannes in da» Kabinet in Zusammenhang. Rußland. Seitdem der Fall de- letzten „euro päisch-liberalen- Staat-manneS in der Umgebung be» KaiferS, de- Präsidenten Walujeff und die Einführung der russischen Landschaftsinstitutionen in den Oftsee- provinzen gezeigt haben, wie sehr Graf Jgnatieff die Regierung beeinflußt, erhebt der Nihilismus auf'» Neue drohend sein Haupt. Von der nationalen Partei am russischen Throne sind natürlich ohne Zwang keine libe ralen Zugeständnisse zu erwarten. De-Halb schleudert die Umsturzpartei wieder aufrührerische Proklamationen in da- Volk und bemüht sich besonder» die Kosaken zum Abfall von Alexander 111 zu bewegen. An vielen Orten, besonder- auch in Petersburg befürchtet man nicht nur neue Krawalle gegen die Juden, sondrrn gegen alle begüterte Kaufleute. Die Regierung hat von ähn lichen Anschlägen der Socialisten genaue Kunde und trifft in der Stille umfassende Vorsichtsmaßregeln. Die Truppen werden jetzt täglich in den Kasernen zusammen- gehalten und scharfe Patronen an sie vertheilt. Oer Petersburger Polizei soll es geglückt sein, vier Männer und eine Frau zu arretiren, hinter denen man die Her steller der Mine in der kleinen Sadowaja Straße ver- muthet. Auch wird erzählt, der festgenommene Junker Michailow habe früher mit dem Nihilisten Trigonia, dem jetzt der Prozeß gemacht wird, in näherer Ver bindung gestanden. Rumänien. Wiederum widmet der „Romanul" der Donaufrage einen Leitartikel, in welchem das offi cielle Bukarester Blatt auf dem Standpunkt beharrt, wonach die Donau «in neutral«r, internationaler Fluß ist, dessen Schifffahrt Europa gehört und auf welchem Niemand ein Privilegium haben dürfe. Tunis. Der Generalstab der ExpeditionStruppen schwankt noch immer, ob er im Hinblick auf die mangel haften Vorbereitungen den Vormarsch auf Khairouan antreten lassen soll. Die Transportmittel sind ent schieden ungenügend und die au» Frankreich bezogenen jungen Maulthiere den Anstrengungen nicht gewachsen. die Republik sich sofort al» diejenige Regierungsform erweise, die am meisten entschlossen sei die Ordnung zu wahren. Die intransigente Presse wüthet «n darüber, daß die „Rspubl. franyaise" da» Volk mit Kartätschen bedrohe, denn diese find in dem soeben citirten Artikel gegen die Anarchisten unverkennbar aagedeutet. Viele von den aufgehetzten Leuten wollen nun erst recht am nächsten Sonntag nach dem ElysH-Palast ziehen, um von Grövy die Begnadigung der letzten noch in der Verbannung schmachtenden Kommunisten B«rezow»ky und Nourrit zu verlangen. Die Lheilnehmer an der Demonstration soll n sich in der Rue de Faubourg du Temple versammeln, durch die äußeren Boulevard» bi» nach den Lerne- marschiren und endlich durch die Rue Fau bourg Saint Honorö zum Slyss ziehen. Anstatt der rothen Kahn« sollen die Männer rothe Bänder im Knopfloch tragen, die Frauen rothe Kokarden. Roche fort räth aber dringend von allen Straßenkundgebungen ab, die nur von bezahlten Agenten angestiftet und auS- gebeutet würden. Der „Zntransigeant- behauptet au», drücklich, er habe Erkundigungen eingezogen, die ihm die Ueberzeugung verschaffen, daß die Maßnahmen von der Polizei angestiftet seien, um die Bevölkerung vor der Rückkehr der Kammern einzuschüchtern und sie ein Ministerium de» linken Centrum» herunter- schlucken zu lassen. — AuS Tunis kommen jetzt fortwäh rend massenhaft französische Verwundete an und spricht man deshalb in Pari- von tagelang«« Kämpfen, in denen die französische Kavallerie sehr in- Gedränge ge- rathen wäre. Belgien Die Eröffnung der Kammersession er folgt am 8. November ohne Thronrede, da da- Kabinet sein Programm alS noch nicht erschöpft erachtet. Im Laufe der diesjährigen Session wird über da- Paßgesetz verhandelt werden. Großbritannien. Die englische Regierung scheint völlig entschlossen, den irischen Aufruhr mit Waffengewalt im Keime zu ersticken. Davon zeugt eine in Dublin veröffentlichte Prcklamation, in welcher alle loyalen und friedlichen Bürger aufgefordert werden, bi» zum Erlaß einer neuen Ordre nach Sonnenuntergang ! zu Hause zu bleiben; wenn sie ihre Wohnungen ver ließen, würden sie eS auf ihre eigene Gefahr thun. Am Dienstag Abend fanden trotzdem in Dublin neue Ruhe störungen statt, die mühsam von der Polizei unterdrückt wurden, nachdem der Pöbel Laternen und Schaufenster zertrümmert und einzelne GeschäftSlokale auSgeraubt hatte. Der angerichtete Schaden wurde auf 2000 Pfd. Sterl. (40,000 Mark) veranschlagt. Die Landliga hat ein von Parnell, Davitt, Brennan, Dillon, Sexton und Egan unterzeichnetes Manifest an daS irische Volk ge richtet, in welchem erklärt wird, die Krisis sei dem Lande aufgedrängt worden, die Landbill sei noch nicht erprobt, die einzige Macht, welche im Stande gewesen wäre, auS diesem Gesetze solide Vortheile für die irischen Pächter zu erwirken, fei niedergedrückt. Die Regierung fei zum LerroriSmuS geschritten, um die Landbill den Pächtern aufzudrängen. In Folge der Einsperrung der Führer und Hauptbeamten der Liga sehe sich letztere ge zwungen, ihre Absicht, eine Vermittlung zu versuchen, auf zugeben und ertheile den Pächtern den Rath, keine Pacht zu zahlen, bis die Regierung die Gewaltmaßregeln aufgiebt und die konstitutionellen Rechte deS Volkes wieder herstellt. Höchst bedenklich war eS, daß sich der irische Kleru», wenigstens zum großen Theile, anfangs der extremsten Landliga-Richtung anschloß. Der Erz bischof Croke ron Cashel, der früher den Agitator Par nell bei jeder Gelegenheit verherrlichte, protestirt freilich jetzt öffentlich gegen daS neueste Manifest der Landliga, sowie gegen den den Pächtern gegebenen Rath, überhaupt keine Pacht zu zahlen, und verlangt die Aufrechterhal tung der ursprünglichen Principien der Landliga, nach welcher die Pächter nur gerechte billige Pacht zahlen sollten. Er glaubt, die absolute Verweigerung jeder Pacht, wie sie da» Manifest verschlage, werde die Spaltung und Niederlage der Liga herbeiführen. ES ist nur zu bedauern, daß diese Friedensmahnung nicht früher gekommen ist. — Bei der Erbitterung der samer Hartnäckigkeit und Verkennung der socialdemo- kratischen Gefahr von der Reformpartei gegen den ver dienstvollen Kandidaten der Konservativen nnd de» Reich»verein», Henn Oberbürgermeister vr. Stübel, die Kandidatur de» Berliner Hofprediger» aufrecht er halten würde, dessen Reden deutlich genug gezeigt haben, daß ihm speciell sächsische Verhältnisse und Bedürstrtsse wenn nicht gleichgiltig, so doch unbekannt find. Oeßerr.«Ungar. Monarchie. DaS halb amtliche „Fremdenblatt- hatte die Ankunft de» italienischen Botschafter», de- Grafen Robilant in Pest mit den Worten angezeigt, e» könne für Nie mand, der über die Anschauungen der maßgebenden Kreise unterrichtet sei, einem Zweifel unterliegen, daß, fall» Graf Robilant eine auf den eventuellen Besuch de» Kö lig» Humbert bezügliche Anfrage überbringe, die Antwort in freundlich bejahendem Lone ausfallen wrrde. Der Botschafter ist am Donnerstag von dem österreichi schen Monarchen in Ofen empfangen worden und hat sich von dort in derselben Absicht, den Besuch deS König- Humbert anzuzeigen, nach Berlin begeben. — Wie ein Extrablatt der „Schlesischen Volkszeitung" meldet, ist der frühere Fürstbischof von Br«»lau vr. Förster am Donner stag nachmittags 4 Uhr auf Schloß Johannesberg in Oesterreich gestorben. — Die Hoffnung, die diesjährige Session de- böhmischen Landtage- werde ohne eine größere politische Diskussion und darum auch ohne er regte Ecenen und Zwischenfälle verlaufen, erfüllt sich leider nicht, denn noch knapp vor Lhorschluß kam eS am 20. d. M. zu einer von beiden Seiten heftig geführten Debatte, zu welcher die Verhandlung über das LandeS- budget den Anlaß bot. ES ist dies umsomehr zu be dauern, alS, wie der Statthaltereileiter FML. Freiherr v. Krau» ganz richtig bemerkte, der Landtag nicht der Ort ist und sein darf, an dem große principielle, da» ganze Reich berührende Fragen diskutirt und entschieden werden. Indem der Abgeordnete v. Plener eine solche hochpolitische Debatte provocirte, hat er nun den Gegnern der Drutschen die Möglichkeit eröffnet ihrerseits ReichS- fragen im Landtage zum Austrage zu bringen. — DaS Oberhaus hat nach einigen volkSirirthschaftlichen pole mischen Bemerkungen de» Ministerpräsidenten Tisza die von der Majorität beantragte Adresse angenommen. Italien. Die Reise deS Königs Humbert nach Oesterreich ist durchaus nicht im Sinne deS Ministers Depretiö, Loch zeigt ein Artikel seine» Organ», des „Popolo Romano", daß er jetzt gute Miene zu derselben macht. „Eine Reise des Königs und eine Zusammen kunft desselben mit den Kaisern von Oesterreich und von Deutschland" meint daS genannte Blatt „kann niemals die Eifersucht Frankreichs erwecken, weil dasselbe immer Italiens natürlicher Verbündeter auf wirthschaftlichem Gebiete bleibe, während die Annäherung an die deutschen Mächte nur auS monarchischen Formrücksichten erfolge. Diese Reise deS König» Humbert bezwecke den Frieden, welcher auch Frankreich erwünscht fei; schließlich sei Italien auch nicht eifersüchtig auf die zwischen Bis marck und Gambetta stattgefundene Zusammenkunft." Daß solche Begegnung wirklich staltgefunden habe, glaubt also daS ministerielle Organ oder eS paßt dem selben, sich diesen Anschein zu geben. Frankreich. Den französischen Ultraradikalen ist es gelungen Gambetta und seine Parteigänger au- ihrer bisher zur Schau getragenen Gleichgiltigkeit auf- zurütteln. Die „Röpublique franxaise" wendet sich nun scharf gegen die Anstifter der Resolution, welche Gam betta und die Minister für vogelfrei erklärte und droht ihnen, daß sofort mit rücksichtsloser Energie gegen sie vorgegangrn würde, sobald sie versuchen würden ihre Theorien in Thaten umzusetzen. In Hinblick auf die Meldung, daß die Theilnehmer ursprünglich beabsich tigten mit dem rothen Banner an der Spitze vor den Elysö-Palast zu ziehen, um die Freilassung Berezowsky'S zu fordern, meinte da- Organ Gambettas, daß dann die Regierung dagegen sofort alle ihr zur Verfügung stehenden Kräfte aufgeboten haben würde. Irgend eine Demonstration vor dem Elysö, dem Luxembourg oder j dem PalaiS Bourbon, hätte nothwendig die Folge, daß sah wie ungewiß nach recht» und link» und kam dann , sich zu schonen, setzte sie sich wieder nieder. — Jetzt erst schnell über den Platz, gerade meinem Standort zu. fand ich Gelegenheit, meinen Schützling recht in Muße