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dam und Scklachthauszwang mit obligatoiischcr Fleischbeschau Dampfschiffe. 2 ! io. 2 4,ro. »nkimtt ,n Dreeden: 8.45. 12,55 5,45. Strehla Riesa Meißen Ankunft in Dresden-Allftad,: 6,50 7.30. 8. 8,30. 9,S5. 10,55. 12,30. 1,50. 4,10. 5,30 5,50. 7,10 8,10. trstreckt sich zunächst auf die Renovtrung und Reinigung aller Arten Teppich«, von de« gewähnlichsten bi« zu de« feinsten Velour«- und echte« Perser-Teppichen, ohne irgend einen Geruch zu hinterlassen oder da- Gewebe zu schädigen. Rach dem Gutachten von Sachverständigen wird durch diese« Verfahren da« Gewebe de« Leppich« bei dm verschiedenen Manipulationen derartig gehoben, daß dasselbe nach der Pro cedur nicht nur eine überraschend prachtvolle Falbenfrische, sondern auch eine Weichheit besitzt, di« derjenigen ein«« neue« Leppich« fast gleichkommt. Ein im Schaufenster de« Jud- lin'schen Hauptgeschäfte«, Leipztgerstraße 46, au«gestellt«r, z« einen, Vieri, l turch bies^ Verfahren metamorphosirter Leppich zeigt den überraschenden Erfolg de« Verfahren«' 1. 1^5 8. 10,30. 2^5. 6,20. 16.50 8^. 7,5.11,35.3,45. 6.45. 7,40.12,10.4,20. 6,25. 7,20.8,20.9,45. 12,45 3.4,20 5 S. 7. 6,25. 7,20.9,45. 3. 6 6,30. 7,25.8,25.9,50. 12,50. 3,5 4,25. 6,». 7,5. 6. 6,40. 7,35. 8,35. 10.1. 3,15 4 35 5,10- >6,15. 7,15 6,5. 6,45. 7,40. 8,40. 10.5. 1,5. 3,20. 4,40. 6,20 7,20. 7,45. 10,10. 4,45. 6,25. 7.25. 6,10. 6,50. 7,50 8,45. ' 10,15. 1,10. 3,30. 4,50. 6,30. 7,30 6 20. 7. 7,Lo. 8 8,55. 10,25 12 1,20.3,40. , 5. 5,25. 6,40 7,40 Inseraten-Beilage zu Nr. 121 der Sächsischen Dorszettung vom 15. Oktober 1881 heit zur Erwerbung der Kenntnisse und Fettigkcitm zu geben, welchr zur gutm Führung einer einfachm Haushaltung er» forderlich sind, sie an Reinlichkeit, Pünktlichkeit und Ordnung zu gewöhnen, Geist und Gemüth zu bilden, auch soweit die Zeit reicht, diesetden in den AnfangSgrüuden der GesundheitS- und Krankenpflege zu unterweisen. Da« also, wa« die unerläß liche Aufgabe der Familie sein soll, will jetzt die Schule > des Herrn Professor« übernehmen. Nun, unsere unmaßgeb- - liche Meinung ist, daß wenn ein jzmges Mädchen au« den > erwähnten Ständen Kochen, Backen, Waschen, Plätten, Stricken, Flicken, Stopfen, Häkeln, Pünktlichkeit und Gehor sam, Ordnung und Reinlichkeit, u. s. w. nicht bis zu ihrem 15. Zahre unter Aussicht der Mutter erlernt hat, e« wohl für den fremden Lehrer eine schwierige Aufgabe sein und bleiben dürfte, später eine Acnderung herbeizuführen. — Ein fernerer Artikel bespricht „Die Influenza", die d.kannte und gefürchtete Pferdeseuche, welche in Dresden und Chemnitz ausgetreten ist. Von den kleinen Miuheilungen erwählten wir: Prüfung von Kartoffel-Erntemaschinen, die landwirlh- schastlichc Feurrversicherungs - Genossenschaft im Königreich ! Sachsen. — Pirna. Der „Pirn. An;." bringt folgende Mit- ! thcilung: Der jetzt in die Orffentlichkeit gelangte Rechen schaftsbericht der in Liquidation befindlichen sächsischen Eisen- ! industriegesellschaft zu Pirna wird den Aktionären gewiß nur wenig Freude bereiten, da es nunmehr »wiesen ist, daß bie- j selben bei der Liquidation absolut leer auSoehen und auf daS voll cingezahlle Aktienkapital von 4,800,000 M. auch nicht ein Pfennig entfallen kann. Bci der am 18- Juli d. I. ! erfolgten Versteigerung deS gesammken Gesellschaftsdesitzes sammt allen Abbaurechlen hat bekanntlich der Vordesitzer der Eisengruden, Herr Kommerzienrats) H. Gruson in Buckau bei Magdeburg, das Höchstgebot von 1,600,000 M. abge- ! geben und ist demselben sodann auch die Hütte sammt allem 1 Zubehör zugeschlagen worden. Der Ersteher, dessen Hypo« thekenforderung sich mit obiger ErstehungSsumme in gleicher > Höhe befindet, verliert die rückständigen Zinsen sowie eine ; Buchforderung von 133 632 M. — Berlin. Ein Verfahren, alte Textil - Geaenstande § fast neu herzustellen, tritt soeben unter dem Namen „Ozonide" ! in die Oeffentlichkeit. Dieses Verfahren, daS sich auf den Einfluß de« OzonS auf verblaßte Tuche und Stoffe dasirl, 5 45 7,15. > 6 10,10. 3 (Lie Fahnen oon Abend« 6 Uhr bi« srtth b Uhr 59 Mmnrev find fett gedruckt.) Abfahrt »an «0. l,15. ^and- und PolrswirthschastliüreS. — Dresden. An der Spitze der Nr. 41 vom 15. Okt der sächs. landwirthschaftllchen Zeitschrift, Amtsblatt deS LandeSkulturrathes rc. finden wir einen sehr interessanten eiatztführt hat. Am 10. Oktober sind dir Schlacht- und TchlachthauSordnu«g, sowie die Regulativ« für den Schlacht» hmwzwang und die obligatorisch« Fleischleschau i» Kraft ge treten. Nunmehr, nachdem die ganze Anlage fertig und be nutzt wirb, sieht man in welch' praktischer und umsichtiger Weise dieselbe durchdacht und auSgeführt worden ist. Weder ei» Tadel, noch ein Wunsch wurde selten« der Fleischer aus gesprochen und Alles rückhalislcs anerkannt. Waldheim bat nach dem Urtheile Sachverständiger eine Musierschlachlyofan- lage und »vird es sich zeigen, daß dieselbe nicht nur zum Wohle der Bevölkerung, sondern auch im Interesse der Fleischer geschaffen worden ist. — Man schreibt dem „Chemn. Tgbl." aus Plauen unter dem 11. Oklbr.: Di« Wochen vor der Wahl sind bei uns, bis jetzt wenigsten«, verhältnißmäßig recht still und die einzelnen Parteien wirken für ihre Kandidaten, ohne daß die Geister zu sehr auf einander platzen. Es ist ja in der That auch nm wünschensweith, daß die Hetzereien in Blättern, Bcr> samwl. ngen und an den Biertischen nicht aufkommen. Nur mag uns diese Ruhe auf der Oberfläche nicht darüber täuschen, daß nicht auf dem Grunde die Umsturzpartei wühlt und ihrer Zeit mit ihrem Kandidaten auftauchen wird, für den schon Tausende von Stimmen da sind. Man spricht davon, daß der Socialist, der frühere Referendar Viereck hier von seiner Partei ausgestellt werden wird. Von einer fort schrittlichen Kandidatur hört man neuerdings gar nichts mehr, der voigtländische freisinnige Verein aber veröffentlicht heute cinen Aufruf, in dem er die Wiederwahl des Superintendenten kandmann empfiehlt. Der Aufruf wird besonders durch di« Städte de- oberen Voigtlanbcs, wie Adorf, Markneukirchen, Schöneck, unterstützt. — Reichenbach. Am 10. Oktbr. Nachmittag sirl der 84 Jahre alte Schneidermeister Wüst beim Ueberschreiten rmcr Brücke über den Mühlgraben ins Wasser und war, bevor Jemand zur Stelle kam, ertrunken. — Aus Wal dHelm wird berichtet: Unsere Stadt ist ! Aufsatz von Prof. Bopp la Stuttgart über „die HauShal- die erste Stadt lm Königreich, Sacks,«, vielleickt auch in tungsschulen ia Würtemberg". Die Aufgabe dieser Art eimm werteren Kreise, welche «in städtisches Schlachthaus er- Schute« ist, wie der Verfasser darin angiebt, erwachs»«»« Mädchen au« bäuerlichen und bürgerlichen Familien Gelegen» Abfahrt nach: 6. 6. 6. 6. 6. 10. 1. 6. 10. 1. 6. 10. 1. 6. 10. 1. 4 6. 8. 10. 12. 1. 2. d.1 4. 5. 6 j 8. 12. 2. 4. 5. Leitmeritz «ußig Tetschen HerruSkretschen Achalldau KiMigßein Wehlen » Pirna Pillnitz Kleinzschachwitz 8. 10. 12. 1. 2. 31 4. 5. 6/ I Hosterwitz 6. 8. 10. 12. 1. 2. 3.1 4. 5. 6 7/ j v-ubegaft i 6. 8. 10. 12.1. 2. 3.» 4. 5 6 7 1 wieder »PoqNtz. 12. I. 2. 3. 4. 5. 6 Tolkewitz. 8/10 12. 1. 2. 3. 4 1 5. 6. 7.j Wachwitz 6 8. 10. 11. 12. 1.1 2 3.4. 5. 6. 7 7.30. j Lolchwitz - Blaiewitz Ämlliche MkiMnlMtMniarn. Bekanntmachung. Nach h 47, Abs. 7 der Ausführungsverordnung zum Volksschulgescye vom 25. August 1874 ist die Verwendung von schulpflichtigen Kindern zu Koncerten verboten, wenn nicht hierzu im einzeln « Falle die OrlSd.hörde nach vorgängigem Gutheißen des Schulvorstands besondere Erlaubnis ertheilt hat. Unter OrtSbehörde und Schulvorstand ist hier die Orts- behörde und der Schulvorstand im Bezirk der Schule verstanden, den die Kinder besuchen. Denn h 47, al. 7 eit. beruht auf dem Gedanken, daß die Betheiligung von Schulkindern bei Koncerten u. s. w. allenfalls dann, aber auch blos dann nachges-hen werden könne, wenn sich bci specieller Kenntniß der örtlichen Verhältnisse und Personen unter Billigung des Schulvorstandes besondere Bedenken gegen eine solche Beteiligung nicht erheben. Wo da gegen der OrtSbehörde dieses Urtheil über die Zulässigkeit der Verwendung von Schulkindern entzogen ist, was in der Regel der Fall sein wird, wenn die Betheiligung der Kinder bei Musikaufführungen außerhalb deS Schulbezirks erfolgt, soll eine solche Betheiligung verboten sein. Hiernach erscheint nun zwar nicht unbedingt ausgeschlossen, daß von der Oltsdehörde unter Gutheißen des Schulvorstandes auch die Verwendung von Schulkindern zu Koncerten außerhalb des Schulbezirks genehmigt werden kann. Aber umgekehrt folgt auch hieraus, daß abgesehen von solchen Fällen Behörden, die mir der Schule, welcher die koncertirenden Kinder angehören, keine Fühlung haben, solchen Kindern überhaupt in ihrem Bezirke die aktive Tktilnahme an Musiken nicht gestatten dürfen. Die Herren Bürgermeister und Gemeinbevorstände des diesseitig,» Bezirks werden, er gangener Verordnung zufolge, hiervon mit dec Annzxisung in Kenntniß gesetzt, denjenigen Kindern, welche nicht zu ihrem Schulbezirke gehören, die Genehmigung zu Verwendung bei Koncerten überhaupt zu versagen und nur dann ausnahmsweise zu ertheilen, wenn vorliegt, daß die OrtSbehörde und der Schulvorstand der Schule, welche die Kinder besuchen, damit einverstanden sind. König!. Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt, am 12 Oktober 1881. f67f l)r. Schmidt. Bekanntmachung. Diejenigen Vorsteher von Gemeinden im hiesigen Verwaltungsbezirke, welch, der Vorschrift in h 36 d,s GerichtsverfassungSgesetzeS vom 27. Januar 1877, verbundrn mit h 4 der Verordnung vom 23- September 1879, die Aufstellung und öffentliche Auslegung de- Urltsten für die Wahl der Schöffen und Geschworenen detr., bis jetzt noch nicht nachger kommen sein sollten, werden hiermit aufgefordert, da« Erforderliche unter Berücksichtigung von h 3 der angezogenen Verordnung und der sonst einschlagenden gesetzlichen Bestimmungen ohm Verzug zu besorgen. Königl. Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt, am 12 Oktober 1881 .s68l Or. Schmidt. Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte soll «Ion s I88G daS dem Bäcker Ernst Moritz Raab in Dresden zugehörige HauS-Grundstück, Nr. 9l! deS Brandkataster«, Nr. 143 a deS Flur- und Fol. 9 des Grund- und Hypothekenduchs für Nirdergorditz, welches Grundstück am 6- April 1881 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf I I SO« gewürden worden ist, anderweit nothwendiger Weist versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Dresden, am 10 Oktober 1881. DaS Königliche Amtsgericht, Abtheilung I b s47s Bruder. —— Kühne Pstldt-Btrsttigerung. Montag, G4 Oktober o e. und Olontttttgs. Äv» Gü. VKtodor ». von Vormittags 1V Uhr an, sollen in d,r Train-Kaserne zu Dresden-Albertstadt 104 Dienstpfcrde des unterzeichneten Bataillons »ffrntlich versteigert werden. Dresden, am 11. Oktober 1881. Kommando des Königlichen Train-Bataillons Nr. 12. Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht sollen «Ion S2. IZeevinbor 1881 die dem Maurer Johann Gottlob Kotsch in Cossebaude zugehörigen Grundstücke, als: 1) Fol. 37 des Grund- und Hypolhekenduchs, Nr. 49 dcs Flurbuchs und Nr. 41 des Brandkatasters (Haus und Garten), 2) Fol. 108 dcs Grund- und Hvpothckenbucks, Nr. 332 des Flurbuchs (Wiest), 3) Fol. 202 des Grund- und Hypothekenbuchs, Nr. 405 des Flurbuchs tWiese), 4) Fol. 227 des Grund- und Hypothekenbuchs, Nr. 140 deS Fluibuchs (Feld) für Cossebaude, welche Grundstücke am 22. September 1881 ohne Berücksichtigung der Oblasten und zwar Kol. 37 auf 1950 Mark, Sol. 108 auf 00 Mark, Sol. 202 auf 120 Mark, Fol. 227 aus 375 Mark gewürden worden sind, nolhwendiger Weise versteigen werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Dresden, am 6. Oktober 1881. Das Königliche Amtsgericht, Abtheilung Isi s46> Grüder. Kühne. Erbtheilungshalber soll von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte im Einver- ständniß mit den Erden des Bergarbeiters und Musikus Carl August Stein in Kesselsdorf daS zu dessen Nachlaß zugehörige Haus- unv Gartengrundstück, Folium 13 des Grund- und Hypothekenbuchs, Nr. 15 dcs Brandkatasters für KesselSdorf, welches ortsgerichtlich auf «SO« gewürderl worden ist, unter den an hiesigem AmlSdret und im Berthold'schen Gasthofe zu Kesselsdorf einzusehenden Bedingungen und zwar im Rachlaßgrundstüök selbst versteigert werden. Als Termin hierzu ist «!er 24 OKtoIror 1881, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden und werden ErstehungSlustige hiermit aufgefordert, zu demselven sich ein- zufinden und des Weiteren sich zu gewärtigen. Wilsdruff, am 10. Oktober 1881. Das Königliche Amtsgericht. Or. Gangloff. >65) Holz-Auktion. In der Restauration „zum niederen Burgberg" in Loschwitz sollen folgend« Hölzer d,s Fischhäuser Staal SforstrevierS am HLittwoel», «SIR LS. OKLover L88L, von Vormittags ,L0 Uhr an, 18 Raummeter harte Brennknüppel, s in den Abteilungen: 2, 3, 5, 9, 13 bis 15, 19, 183 » weiche - j 32, 37 dis 40, 44, 48, 68, 72 und 73, 1 » hartes Brennreisig, l , 15 . weichrS - s Abteilungen: 5, 9, 19, 32, 39, 40 u. 44, 670 - weiche Stöcke, in den Abteilungen: 2, 9, 30 und 32, und am VoiinersLaßs. 2«. L88L. von Vormittags ,4« Uhr an, 12 Raummeter harte Brcnnschrite, Na den Abt : 2, 3, 5, 9, 13 dis 15, 19, 30, 32, 37 L95 - weiche - s bi« 40, 44, 48, 49, 51, 54, 60, 61, 68, 72 u. 73, 397 - weiche Stöcke, in dcn Abteilungen: 21, 26 und 38, einzeln und partieenweise gegen sofortige Bezahlung unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden und wird di» mitunterzeichnete Revier verwaltung Auskunft über die zur Ansicht brreitliegenden Hölzer ertheilen. Dresden und Fischhaut, am 8. Oktober 1881. Königl. Forstrentamt und Königl. Forstrevier-Verwaltung. Garten. Zacharias. s37j