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Küchenm»ss»r die Kehle durchschnitten und sich auf diese entsetzliche Weise den Tod gegeben. Sie hinterläßt zwei Kinder im zarten Alter von 3 Jahren und 8 Tagen. — In NiederkunnerSd orf wurde am Freitag Abend die Scheune d»S Aimmermeister« Ernst Spür, aller Wahr scheinlichkeit nach durch ruchlose Hand in Brand gesteckt; ehe noch wirksame Hilfe einschreiten konnte, hatten die Flammen auch da- darangrdaute mit Ziegeln gedeckte Wohnhaus er griffen und in kurzer Zeit das ganze Besitzthum in Asche gelegt. Da- Vieh konnte glücklicherweise noch gerettet werde». — Auch au- Kleinneuschönberg bei Freiberg wird eine neuerliche Brandstiftung gemeldet. Noch rauchen daselbst die letzten Brandstätte» und schon wieder ist eine Scheune mit der nicht versicherten Ernte dem ruchlosen Treiben eines Ver brechers zum Opfer gefallen. Seit Ij Jahren dauert nun in dortiger Gegend dieser Nothstand, von welchem Kleinneu- schönberg am meisten betroffen wurde; wohl keine ähnlich große Gemeinde im ganzen Lande hat eine solche schwere Zeit durchlebt. — Altenberg. Der Anstifter der hierselbst kürzlich stattgefundenen Brände, zugleich auch Schreiber der in letzter Zeit mehrfach auSgcworfenen Brandbriefe, wurde nunmehr in der Person d,S 30 Jahre alten StrohflechterS Karl Hermann Sieber auS Altenberg ermittelt. Der Verbrecher hat seine schändlichen Thaten bereits ringestanden. — Mittelfrohna, 4. September. Heute früh um 5 Uhr ist im Obstgarten des hiesigen Ritterguts, etwa 80 Schritt von letzterem entfernt, in der Nähe deS Fahrwege-, welcher von FichtigSthal nach hier führt, daß seit gestern Abend vermißte, 7 Jahre alte Waisenkind Linda Clara Voigt erdrosselt und in einem Zustande aufgefunden worden, welcher ein abscheuliches Verbrechen dokumentirt. DaS Kind war von der Tochter der Pflegemutter nachmittags nach dem */, Stunde entfernten Limbach mit genähten Handschuhen geschickt wor den und gegen 6 Uhr bereits über daS nahe FichtigSthal mit neuer Waare zurückgekehrt, so daß eS nur noch einige hundert Schritte von der Wohnung entfernt gewesen war. Die schauer liche That hat der Verbrecher vielleicht zwischen 6—7 Uhr an einem noch dazu ziemlich belebten Orte vollbracht. Ein der Thal verdächtiger Mann ist bereits eingezogen worden. Land- und VollSwirthschastliches. — Auf dem Berliner Viehmarkte standen am 5. September zum Verkauf: 2014 Rinder, 6976 Schweine, 1160 Kälber und 10,932 Hammel. Rinder waren in feiner Waare wenig am Platze, man zahlte dafür 56—58 in einzelnen Fällen sogar 60 M., Thiere in 2. Waare koste ten 46—50 und geringere Stücke 30—40 M. pro 100 Pfund Schlachtgewicht. Schweine gingen langsam vom Platze, beste Mecklenburger und Pommern für 58—59 auch wohl 60 M., Landschweine 52—57 M., Russen 46—52 M., Serben 50—54 M., Bachuner 56—58 M. bei den üblichen Tharasätzen. Es verblieb einiger Ueberstand. Kälber waren zum größten Theile in geringer Qualität aufge lriebengute Slücke erzielten 55—60, mittlere 40—50 Pfg. pro Pfund, sogenannte Fresser wurden mit 20 Pfg. pro Pfund bezahlt. Hammel bester Waare fehlten ganz; gute Mittelwaare erreichte 53, geringere 40 - 48 Pfg. pro Pfund Schlachtgewicht. Der Auftrieb von Weidevieh hat fast ganz nachgelassen, das wenige, was sich auf dem Markle befand, wurde auch nichl geräumt und erzielte nicht einmal Mittel- Preise. — Die Holzpapier - Industrie in Norwegen hat in dem letzten Jahrzehnt einen Aufschwung genommen, wie wohl kein anderer Industriezweig in irgend einem anderen ' Lande. Während die Menge des von 1866 bis 1870 in der Papierfabrikalion verarbeiteten Holzteiges nur etwa 110,000 kx betrug, stieg dieselbe in den Jahren 1871 bis 1875 auf ungefähr 4,600,000, 1876 auf 12,200,000, 1877 auf 14,900,000, im Jahre 1878 sogar auf 19,000,000 kg im Werthe von 1,800,000 Frks. Zwanzig Fabriken beschäftigen sich mit der Herstellung dieses einträg lichen Produktes. Vermischtes. — Berlin. Es ist Montag Nacht, nahezu 11 Uhr. Fahrplanmäßig, wie an jedem anderen Tage soll der Nacht zug nach Hamburg adgehen. Aber wie ein so ganz anderes Brld als an anderen Abenden bietet der Hamburger Bahn hof am Montag. Der Zug ist riesengroß über seine gewöhn liche Länge hinausgewachsen. Weit hinaus über die offene Seile der Halle Hal sich die Lokomotive geschoben, der letzte Wagen berührt fast die Hinterwand. Die vierte und die dritte Wagenklasse überwiegen, fünf Gepäckwagen reichen für die Berge von Passagirrgütern kaum aus. Eine seltsame Menge wogt durcheinander. Vielt jungt Erstatten mit langen Röcken, die Mütze auf dem Kopfe, den Knotenstock in der Hand. Ueberreich ist der Kindersegen. Junge Frauen tragen die Säuglinge auf dem Arme, alte Mütterchen werden durch dir ängstlich um sir grschaarten Enkrl am Gehen gehindert. Die Schaffner haben inmitten vieler Menschenflulh alle Kon- ttole verloren. Uederschwer ist eS, »inen Platz zu erringen, „Vorsicht!" donnert es unaufhörlich auS dem Munde der Gepäckträger, wclche große Bettdallen, Kisten und altererbte Truhen in den Zug befördern. Nach den Awischenstationen will fast Niemand. Alles ist für Hamburg bestimmt. Eine Familie von 4 Köpfen trifft kurz vor 11 Uhr noch auf einem Leiterwagen von einem anderen Balmhofe ein. Auf dem Hute trägt der Man» rin großes gUdes Papierschild; «Passagier aus Chodiezen für Agent N. N." Das Luchs auge d«S Schleppers jene« Agenten bar ihn schnell herauS- gefunden. „Kommen Sie schnell", ruft er ihm zu, „sonst können Sie acht Tage in Hamburg liegen. Denn am Mittwoch geht der regelmäßige LuSwanderungSdampftr nach New-York und der Montag-Nachtzug überführt die von Nah und Fern in Berlin Zusammengetroffenen dorthin." Es läutet zum ersten Male. „Einsteigen" pflanzt eS sich den Zug entlang von Wagm zu Wagen. Mit Mühe und Noth ist die Sonderung der Abreisenden und der Begleitenden erfolgt. Die letzteren sind in der Minderzahl. Wo eine große Grupp» einen Wagen umsteht, ist der Adreisend« ein Berliner. „Ver geßt uns nicht ganz", weint es au« einem KoupOe heraus. „Nehmt die Mutter in Acht!" lautet die Antwort. Mit krampfhaftem Aufschluchzen sinkt in einem anderen Wagen ein junges Mädchen auf ihren Sitz zurück. Wie anders an einem Wagen vierter Klasse. Etwa fünfzig junge Leute um stehen ihn. Die Flasche wandert von Hand zu Hand. Das Maffengeleit gilt zwei ernsten Männern. Wie »S zum zweiten Male läutet, ruft man ihnen zu: „Grüßt Fritzsche!" Ob eS AuSgewiesene oder freiwillig in die Verbannung Ziehende sindi In einer stillen Ecke steht eine ander« Gruppe. Am Halse der Mutter hängt der Sohn, auf sein Haupt legt der Vater segnend die Hand: „Werde ein neuer Mensch, mach' un- keine Schande. Wir haben vergeben, halte das Ziel im Auge: in Ehren zurückzukehren". Und zum dritten Male ertönt die Glocke. „Lebt wohl, glückliche Reise, laßt von Euch hören!" Hundert Hände strecken sich hinaus. Wieder Zug langsam in Bewegung kommt, stimmt es in einem Wagen an: „Wenn i komm', wenn i komm", übertönt ! von einem lauten Hurrahgebrüll auS einem andern. Schneller , und schneller rollen die Wagen, jetzt sind sie hinaus. Fünf hundert Deutsche sind abermals auf dem Wege in eine un bekannte Zukunft, die Brust hoffnunggeschwelll und ver trauensvoll. Ob sie Alle finden werden, was sie suchen, ob nicht bittere Enttäuschung Vieler harrt? , — In Karlsbad wurde kürzlich ein Kurgast auf der . Promenade von zwei dem Arbeiterstande angehörigen Männern förmlich überfallen. Die zwei Männer traten an den ein- ' samen Spaziergänger mit den Worten heran: „Geld her, wir haben Hunger!" Der Angeredete reichte dem Einen einen Gulden; doch bas war dem Unverschämten nicht genug und er wies die Gabe höhnisch zurück. Hierauf zog der bedrängte Kurgast einen Fünfguldenschein hervor, um sich ohne weitere Erörterungen aus der unangenehmen Lage zu befreien. Da wurden plötzlich Stimmen in der Nähe laut und die An greifer entfernten sich eilig in die Büsche, hatten aber noch so viel Zeit, dem Fremden das Geld zu entreißen. Man vermuthet, daß zwei am Wasserwerk beschäftigte Arbeiter die Thäter waren, und die Polizei forscht eifrig, um die Schuldigen zu entdecken. „Chem. Tgbl.") — In Dornburg a. d. Saale wurden am Freitag drei Mitglieder der „Wetzdorfer Bank", d. h. des landwirth- schaftlichen Spar- und Vorschußvereins, verhaftet und ins UntersuchungS-Gefängniß nach Weimar gebracht. Die Bank, vor 15 Jahren begründet, zahlte stets hohe Dividenden und die Naumburger Revisoren der Bücher fanden den Stand de« Institutes stets ausgezeichnet. Jetzt stellt sich heraus, daß die Bank eigentlich schon im Jahre 1869 den Konkurs hätte anmelden sollen und daß gegenwärtig ein Deficit von 280,000 M. vorhanden ist. Auf jede Aktie, die seinerzeit mit 75 M. gekauft wurde, dürften 1200 M. nachzuzahlen sein! Dadurch werden viele kleine Leute ins Elend gerathcn. — Wien. Der von Pest nach Wien am 2. Seplbr. abends 9 4 Uhr abgelassene Personenzug stieß in der Nacht zwischen Groß-Maros und Szobb vor der letzteren Station auf einen daselbst stehenden Lastzug. Hierbei wurden 14 Waggons und die Lokomotive des Personenzuges theils zertrümmert, theils arg beschädigt, die Zug- und Maschinen führer schwer verwundet, von den Reisenden dagegen nur 10 leicht verletzt. Der Zug, welcher fahrplanmäßig um 6 Uhr 20 M. ftüh in Wien hätte eintreffen sollen, traf daselbst erst um 1 Uhr mittags ein. — Bern. Ueber ein Lawinenunglück wird dem „Vater land" aus dem Kanton Uri Folgendes berichtet: Lawinen sind im Spätsommer beinahe so selten, wie Gewitter im Winter und doch hat vor circa 8 Tagen im Schächcnthale eine Lawine 2 Männer, welche im Hochgebirge eingeschneite Schafe aufsuchen und abholen wollten, überrascht und mit sich fortgerissen. Der Eine dersrlben wurde merkwürdiger Weise unter ein großes Felsstück geworfen und kam mit dem , Leben davon, während der andere, Michael Mattli von Spiringen, ein armer Familienvater von 9 Kindern, in den Eingeweiden des Alpenungethüms den Tod und ein kaltes Grab fand. — In Lille ist am 4. September ein empörendes Verbrechen von einem dortigen Kaufmanne, der Bankerott gemacht hatte, verübt worden. Derselbe vollführte an seine Gläubiger einen Racheakt, indem er einem Lohnfuhrmann sechs Kisten mit Höllenmaschinen übergab, die an angesehene Häuser adressirt waren. Der Fuhrmann übergab dieselben in drei Häusern den Adressaten; in zwei von diesen Häusern wurden sie geöffnet und jedes Mal erfolgte eine furchtbare Ex» plosion. In dem einen Fall wurden ein Vater und sein Sohn tödtlich, in dem andern Fall eine Mutter und ihre Tochter schwer verletzt, die Zimmer wurden zerstört. Der Thäter ist flüchtig. — London. Von fast sämmtlichen Londoner Blättern wurde die Mittheilung gebracht, daß die Königin der Prin zessin Friederike von Hannover den berühmten Weinstock im Hampton Court-Palast zur lebenslänglichen Nutznießung überwiesen habe. Dies, Mitthrilung erweist sich, wie jetzt von dort gemeldet wird, als unbegründet. Vom Büchertische. Die vor einem halben Jahr« durch Richard Lesser iu Leipzig begründete „Welt post", Blätter für deutsche Auswanderung, Kolonisation und Weltverkehr, hat sich durch Gediegenheit, Un» Parteilichkeit und iutrresianten Stoff aus dem Bölkerleben und Weltverkehr, besonders aber durch ihren zuverlässigen Rath für den AuSwauderungSlustigeu bereit« einen ansehnlichen Leserkreis hüben wie drüben gewonnru. Im 1V. Quartal 1881 wird die „Weltpost" u. A. folgende« bringen: Zur Kolvnisatiousfroge in Mexiko. — Thile und die Chilenen. — Chile als deutsches AuS- wandernngsziel. — Kalifornien, Land und Leute. — Marrokkauische Skizzen — Neu-Guinea. — Deutsche Geometer in Egypten. — Au« der deutschen Kolonie in Loudon. — Eiu deutscher Kegelklub iu Palermo — Die griechischen HandelSkolouien iu den ver schiedenen Staaten und ihr Rutzrn sür Griechenland. — Die deutsche Sprache in den Schulen in den Bereinigten Staaten. — Plaudereien am Biertisch in Davenport (Iowa). - Briefe von deutschen Ansiedlern au« Ohio, Kausa«, Texa«, Brafilieu, Argen tinien rc. Mit Illustrationen elegant ^»«gestattet, ist der viertel jährliche Abonnement-Preis von 1 Mark für diese echt volksthüm- liche Belehruug und Unterhaltung dielende Monatsschrift wahr- lich ein aderst mäßiger Sie verdient allseitig wärmste Unter, stütznug, al« rin Organ freimüthigeu Austausches für alle Deutschen auf dem Erdenrund«, d«r«n Zusammengthörigkeit sie pflegt. Erledigte -chuistellen Eine ständige Lehrerstellt iu Burgstädt. Koll.: derStadt- aemeiuderath daselbst. Eiukommeu 1200 M. Dasselbe steigt von 3 zu 3 Jahren, vom Tage des Ständigwerdeu« an gerechnet, um je 100 M. bis zur Höhe von 2100 M. Gesuche bis 20. September au veu Stadtgemeiuderath zu Burgstädt. — Die Schulstelle zu Arnsdorf bei Penig. Koll.: die oberste Schul- behörde. Eiukommeu vorläufig 982 M. und freie Wohnung. Bei zufriedenstellenden Leistungen stehen nach Jahressrist 100 M. persönliche Zulage iu Aussicht. Gesuche bis 20. September an den Bez.-Schulinsp. Brunner in Rochlitz. — Die dritte ständig» Lthrersttlle an der Kirchschule zu Schönheide. Koll.: tue oberste Schulbehörde. Einkommen 782 M. 66 Psg. Gehalt und 100 M. Wohnung-äquivalent, nach erfülltem 26. bis 29. Lebens jahre 1000 M. Gehalt und dann nach je 3 Jahren 100 M. mehr bis zu einem Maximalgrhalt von 17t0 M Gefuche bis 2^ September an den Bez.-Schuliusp. Müller in Schwarzenberg. 3. Masse 100. Lgl. Zächs. Landeslotterir. 1. Ziehung am 5- September 1881. 25000 Mark auf Nr. 17616. 20000 Mark auf Nr. 85097. 15000 Mark auf Nr. 14586. IOO0O Mark auf Nr. 68024. 5000 Mark aus Nr. 21709 36309 56043 80597 93117 94023. 3000 Ma.k aus Nr. 3543 4110 55526 63764 76197 80178 88578 94130 99540. 1000 Mark aus Nr. 2443 9370 22141 26308 29264 30493 32841 35896 39317 42817 47665 47811 49276 51996 71046 72098 79085 79476 80855 83373 84980 85278 93659 97470. 500 Mark auf Nr. 1:27 2271 3006 5053 8134 12247 16112 20953 21267 21957 35546 39027 44136 46682 48491 52183 60296 60819 69036 71426 72547 735)9 74171 80531 82795 86364 88348 89030 94119 98638. 300 Mark auf Nr. 336 502 1310 1645 3503 4050 4225- 5595 6560 7507 8322 9102 9545 9736 11811 15592 15977 16392 17729 18721 19454 19738 20736 21654 21985 23293 23832 24078 24263 24797 25220 25294 25983 29851 30473 32996 36271 36733 37339 37688 39998 42866 43191 44047 45331 45702 47672 50068 50520 50692 50724 50901 51096 51912 52164 53264 53390 55880 55963 57156 57274 57394 59990 60024 60539 61088 614-3 61905 62897 62908 63331 64449 67546 68032 70525 71 48 71757 72521 72918 73436 73716 74714 75636 77244 78441 7-688 79637 79802 80807 83807 84013 84382 85734 8689/ 87568 87982 88:65 88379 88543 89252 91691 91986 92097 92137 93163 93492 94070 9.425 96834 98166 98907. 25» Mark auf Nr. 500 1860 2462 3578 4123 6687 6946 7761 8378 9629 9662 10369 10398 11243 11285 11767 13331 14037 14516 14954 15294 15856 16796 17183 17442 18462 19284 20000 20276 20596 20733 21389 22305 23197 24202 24731 24920 26643 29344 29721 30108 30144 30188 3t 503 30733 31049 32822 32894 33758 35093 35376 36210 36220 38402 38825 39120 39817 40017 40708 41724 42198 4:225 43027 43517 43779 44644 45052 45443 45830 45950 4^284 47685 49170 49624 51519 51736 52060 52237 52429 53024 53471 53716 54480 54662 54885 55292 55412 56075 56441 56703 57766 58296 58528 59782 59951 60877 60953 61788 61797 62594 62974 64414 65952 69426 71846 72071 73711 74464 75670 75721 76054 76105 77633 78828 80417 81405 81723 82073 82551 82709 83154 84445 85497 88047 88447 89832 90233 90607 92186 92542 92776 93971 94288 94585 95008 96014 96197 97060 97909 98805 99083 99788. 2. Ziehung am 6. September 1881 ."»»WO Mark auf Nr. 27330. 40tKiO Mark auf Nr. 94586. 30000 Mark aus Nr. 73995. 5000 Mark auf Nr. 5509 34689 53663 73453. 8000 Mark auf Nr. 124 15279 19855 27205 75590. 1000 Mark aus Nr. 687 3816 5890 16974 25564 31937 43317 53246 53771 59092 74167 74948 84200 87555 87719 98047. 500 Mark auf Nr. 6617 7874 14178 20329 .8429 35021 35363 37415 38430 39049 42003 42712 48668 49109 55110 58196 58604 60446 62854 63124 70200 71583 71946 79407 88597 92841 94149 97968 98539 98702. 800 Mark auf Nr. 89 989 1701 2162 2177 2448 3950 4613 5573 5997 6469 6571 10177 10584 11146 11715 12387 12798 15201 17103 17160 17211 19065 23180 23410 24732 24847 2-153 2/965 28441 28882 29120 29492 30545 32501 32642 34815 36163 37426 40394 40939 42550 43136 43567 45930 48914 51029 54146 54645 55007 57406 60055 60354 61445 64396 65533 66054 66379 67555 68141 68224 68458 68998 69939 70157 70314 71292 73269 75042 78200 79296 82168 84673 85120 85367 86958 87514 89306 89942 91224 92569 93910 95997 96931 96959 98027 >98381 99221 99319. 250 Mark auf Nr. 821 828 2862 4112 4565 5289 5587 5734 8835 9539 9679 10469 11582 11882 11964 13038 15702 16951 17493 17724 18463 19835 19913 21472 21712 22764 25449 25557 26110 27972 28292 28386 28670 29071 29748 30114 30939 31053 31634 31911 32002 32407 34097 34226 34638 35461 36559 39o53 39569 39811 39873 40102 44667 49101 50798 52643 53027 55075 55819 56042 58184 59072 , 59120 60205 60705 61235 61361 61420 61564 61767 65306 ! 68895 69051 69179 69305 69322 70690 71151 71937 72367 75546 75858 76026 76.12 77973 80263 80697 80803 81848 83398 84459 84863 85054 85,22 86044 87288 89902 9l084 91175 93577 95272 96021 96032 98227 98957 99198. Gewinne k 200 Mark von den un« rugesandteu Nummern: 18347 21513 29001 45915 46991 57398 69678 96537. Getreide«, Epiritus- uud Butterpreist. Tresden, am 5. September. 1. An der Börse. Weizen pr. 1000 Kilo netto: inländ. weiß Mk. 240—245, inläud. gelb 235—243, mit AuSwuch« —, neu rngl Abkunft 220—W5 Roggen: inländ. 1^0—192, fremd. 186—192. Gerste: inläud. 165—180. böiw. u. währ. 172—200, Futtergerste 140—150. Hafer: inländ. 155—16 , russischer 145—155. Mai«: amerik. 150,rumän. 150—155. Erbsen, weiße Kochwaare 200—L2o, Futterwaare 163 bi« 180. Wicken 150—160. Buchweizen: inländ. und mähr. 170 bi« 180. Leiusaat: seine 265—285, mittel 250— 260. Rüdöl pr. 100 Kilo netto (mit Faß): rode- , rasfinirtr« 63. Raps- kuchen: lange 15 runde 14,75. Mal, (ohne Sack) 27—30. Spiritus pr. 10,000 Literprocent (ohne Faß 58^,2 G. — II. Ans dem Markte. Hafer pr. Hektoliter <HO—850, Kar toffeln, 5.50- 6,00, Butter pr. Klgr. 2L0-2.70, Heu pr. Ctr. 2,40—3.10. Stroh pr. Schock 26 dw 30 Mk. Fartsetzuug t» »er «r,t»»e. Hierzu eine Jnferaten-Beilage. Druck der E. H»i» rich 'scheu Buchdruckerei in DreSde».