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wenn ihre Kommunalabaaben sich nur nicht über den seit einigen Jahren üblichen Satz von 100 Prccent erhöben. Oesterr »Ungar. Monarchie. Au- der neuesten Nummer de- Armee-Verordnungsblattes ergiebt sich, daß der österreichische Generalstab künftig eine ganz nach preußischem Muster eingerichtete Stellung ein- nimmt. Chef des Generalstabes ist zur Zeit der Feld- marschallleutnant v. Beck, der das HilfSorgan deö Kriegsministers darstellt, aber persönlich nur den un mittelbaren Befehlen deS Kaisers untersteht. — Die «Wiener Ztg." veröffentlicht die Ernennung des früher in Dresden akkreditirten Gesandten Grafen Anton Wolkenstein- Lrostburg zum Geheimrath und Sektien-chef im Mi nisterium deS kaiserlichen HauseS und deS Aeußern. — Dem klerikalen „Czech" zufolge wird die Betheiligung der slavischen Welt an der Römerfahrt eine imposante sein. Aus Galizien und Mähren sind vicle Pilger angemeldet. Die Eichen kommen am 25., di« Polen am 26. Juni nach Wien und am Sonntag versammeln sich die Pilger in der dortigen Votivkirche. Die Slovenen schließen sich eist in Marburg, Cilli, Laibach und Nabresina an. — In Weinberge bei Prag waren weitere Excesse gegen die deutschen Studenten im Anzüge, wrßhalb Polizei- Direktor Stejskal den Obmann der „Karolina" zu sich bitten ließ und ihn auf privatem Wege veranlaßte, daß die Burschenschaft freiwillig ihr VereinSlokal in Weinberge für jetzt sperre. — Nach einer Meldung der „Ungarischen Post" aus Agram fanden dort im Laufe der Nacht zum Dienstag vier sehr heftige Erdstöße statt, die von unter irdischem Getöse begleitet waren. Italien. In der Deputirtenkammer gab am Dienstag der Minister Mancini beruhigende Versiche rungen über die Marseiller Vorgänge und über daS Verhältniß zwischen der italienischen und der fran zösischen Regierung. Der französische Minister deS Aus wärtigen habe dem italienischen Botschafter versichert, daß die Beendigung der Unruhen in Marseille, wo sich 50,000 Italiener befänden, ihn in ebenso hohem Maße wie die italienische Regierung interessire. In Neapel, Turin und Genua fanden am Dienstag Demonstrationen statt, um gegen die Vorfälle in Marseille zu protestiren. Um Ruhrstörungen zu verhüten, schritten die Truppen ein. Ueber diese Demonstrationen in der Deputirten- kammer befragt, erklärte der Ministerpräsident Depretis, daß denselben mit gesetzlichen Mitteln begegnet worden fei; ein ernster Fall, durch welchen die guten Be ziehungen zwischen Italien und Frankreich zerstört werden könnten, sei nicht vorgekommen. Er behalte sich die , Beurthe lung des Vorgehens der Behörden vor, bis ! ihm Details vorliegen würden, halte jedoch daS bisherige Verhalten der Behörden für anerkennungswerth. Ein Beweis hierfür sei ein Schreiben deS französischen Konsuls in Neapel an den dortigen Präfekten, in wel chem Ersterer für die Unterdrückung der Demonstrationen und die Verhinderung jeder Unordnung, bei welcher daS Konsulat hätte verletzt werden können, seinen Dank ausgesprochen habe. DaS Ministerium habe die Präfekten ernstlich angewiesen, alle Demonstrationen hintanzuhalten, welche die guten Beziehungen Italien- zu den aus wärtigen Mächten kompromittiren könnten und werde w erbttterlich gegen Jedermann sein, der die öffentliche Ordnung störe. Die Interpellanten nahmen die Er klärung deS Ministerpräsidenten zur Kenntniß und sprachen die Hoffnung auS, daß die Nachbarstaaten, die stet- großmüthig gewesen seien, denselben Weg wie die italienische Regierung einschlagen würden. Diese friedfer- Ligen Gesinnungen hängen innig mit der dringend nöthigen neuen Anleihe zusammen. Wie die „Liberta" meldet, ist da- Arrangement einer Anleihe von 644 Millionen zur Abschaffung deS Zwangskurses mit Baring Brothers und C. F. Hambro L SonS in London abgeschlossen. Die Subskriptionslisten werden am 4. und 5. Juli in London, Paris, Wien und Frankfurt zugleich auöliegen und in Italien weiden auf allen Kommanditen der Ratio.ialbank und den FinanzbureauS Zeichnungen ent- qegmgrnommen. Am Mittwoch fanden jedoch abermals Demonstrationen in Palermo, Turin und Neapel statt. Hinneigung fühlt. Hauptsächlich aber gründete sie sich indeß auf die Liebe zu seiner Tochter. Sie ist sein einziges Kind, sein ganzes Herz hängt an ihr und ich habe die feste Ueberzeugung, daß er nichts gegen ihren Willen thun wird." Er hielt inne und blieS wieder einige Rauchwolken in die Luft. Mit größter Aufmerksamkeit hatte Viktor ihm zugehört. „Du hast nur die Schwachheit de- Fabrikanten berührt!" warf er ein. „Ganz recht," fuhr Arthur fort, „auf die Festig keit der Tochter komme ich noch. Als ich zu Urban ging und durch den Gartrn hinschritt, erblickte ich in einem Nebengange die Tochter in lebhafter Unterhal tung mit einem Mann. Ich konnte ihre Worte nicht verstehen, allein ich sah an ihren gerötheten Wangen, daß die Unterhaltung sie sehr interesfirte und Du weißt, ich habe ein scharfes Auge." „Wer war der Mann?" unterbrach ihn Viktor ungeduldig. „Der Polizeikommissar DalliS. Er ist ihr Vetter und eS giebt nur wenige junge Mädchen, welche für ihr« Vettern nicht eine entschiedene Neigung haben. Liebt sie aber den Polizeikommiffär und die- scheint in der Lhat der Fall zu fein, so wird sie keinem andern Mann die Hand reichen, sie ist zu verwöhnt, um nach- zugeben." Unwillig hatte Viktor bei der Nennung deS Poli zeikommissär- mit dem Fuße auf die Erde gestampft. »Ich weiß, daß dleser Mensch sie oft besucht!" rief er. „Ich hasse ihn und er mag sich hüten, daß er mir nicht entgegentritt." In Turin gingen die Tumultuanten, von dem Präfekten zur Ruhe aufgefordert, anstandslos auseinander. In Palermo wollten die Demonstranten vor dem französischen Konsulat gegen die Vorgänge in Marseille protestiren, wurden jedoch daran durch bereits daselbst aufgestellte Truppen verhindert. In Neapel schritten wieder die Bersaglierl ein, zerstreuten die Demonstranten und nahmen mehrere Verhaftungen vor. Frankreich. Die Opposition erblickt in den Ver handlungen Leon Renault - mit dem tunesischen Minister Mustapha, über die Gründung einer Kreditbank in Tunis, den klarsten Beweis, daß es sich bei der ganzen tunesischen Expedition um eine finanzielle Spekulation gehandelt habe. Große Mißstimmung erregt die bisher von den französischen Regierungsblättern verschwiegene Lhatsache. daß die Aufständischen in Südalgier ein enorme- Blutbad unter den friedlichen Einwohnern und große Verwüstungen ungerichtet haben. — Ein Pariser Blatt, der „National", hat den Muth die Marseiller Vorgänge ehrlich und offen zu verdammen und. die vor- gefallenen Scenen al- einer gebildeten Nation völlig un würdig zu erklären. DaS Blatt schreibt ausdrücklich: Diese Menschenjagd gegen harmlose und wehrlose Italiener war abscheulicher al- Alle-, waS die KhumirS je grthan haben. Daß sich die wie wilde Thiere gehetzten Italiener wehrten, ist kein Wunder, trotzdem befinden sich nur drei Franzosen unter den zahlreichen Opfern. Die Polizei hat viel zu spät eingegriffen und ihre Maßregeln waren noch außerdem herzlich ungeschickt. Wir hoffen auf energische Bestrafung der Marseiller Mörder, damit man in Italien erfahre, daß ganz Frankreich diese Greuelthaten verabscheut. — DaS Organ Gambetta'S, die „Rspubl. fran^.", agitirt gegen die SenatSmehrheit, die klerikal gesinnt sei und bespöttelt den Ministerprä sidenten Ferry in so höhnischer Weise, daß alle Gerüchte von einer Versöhnung Gambetta'S mit Ferry zum Min desten verfrüht erscheinen. Die Zusammensetzung der ! betreffenden Kommission läßt vorauSschen, daß der von der Kammer votirte Gesetzentwurf über die Militär pflicht der Seminaristen vom Senat verworfen werden wird. — In Marseille wurden am Mittwoch zwei der am Sonntag getödteten Französin begraben. Auf dem Wege war Gendarmerie aufgestellt; die zahlreich ver sammelte Menge verhielt sich aber ruhig. Die Ord- ! nung ist überhaupt bis jetzt nicht weiter gestört worden, aber die Vorsichtsmaßregeln dauern dennoch fort und ! viele Italiener kehren in ihre Heimath zurück. In Pari- Haben gleichfalls einige Balgereien stattgefunden, ohne daß jedoch ein ernsthafter Zusammenstoß zu verzeichnen wäre. Großbritannien. Die bulgarische Frage wurde am Dienstag im englischen Oberhause durch eine In terpellation des Lord Kamperdown zur Sprache gebracht. Der Staatssekretär des Auswärtigen, Lord Granville, erklärte, die bulgarische Verfassung für revisions bedürftig und müsse Bulgarien sich möglichst selbst überlassen bleiben, eS sei jedoch im Interesse der Ge rechtigkeit gegen gewisse Minderheiten nothwendig, daß England und die übrigen Mächte eine Art Pression auf Bulgarien auSübten. Die britische Regierung sei von der Proklamation deS Fürsten Alexander überrascht gewesen. Bei den bevorstehenden Wahlen könnten der Fürst und da- Volk urtheilen, ob eine Wiederbelebung der Verfassung möglich sei, aber jedenfalls habe Europa ein Recht, von dem Fürsten eine Politik ter Mäßigung zu erwarten, die zu einem befriedigenden Kompromiß führen würde. — Der beste Beweis, wie ernst die englische Regierung die irischen Zustände bcurtheilt, beweist der nach Woolwich ergangene Befehl sofort einen Sanitätstrain zusammenzustellen und den Truppen nach Irland nachzusenden. In Irland wird übrigen- fleißig fort- verhaftet und wurden binnen acht Tagen nicht weniger al- 110 Personen, agrarischer Verbrechen wegen, hinter Schloß und Riegel gebracht. — Die am 9. Juli in Windsor-Park vor der Königin abzuhaltende Freiwilligen- Hcerschau verspricht sich zu einem großartigen Schau- sp el zu gestalten. Es werden an derselben nicht weniger als 114 Regimenter oder 51,000 Mann aller Truppen gattungen theilnehmen. — Der bisherige Gouverneur d«r Insel Helgoland, Marse, ist zum Gouverneur von Neufundland ernannt worden. Rußland. Wie aus Kiew gemeldet wird, hat sich bei einer Untersuchung gegen Personen, welche mit falschen Pässen betroffen und deshalb verhaftet wurden, ergeben, daß die unter denselben befindliche Tochter eine- Priester-, Namen- Anna Pakimowa, welche au dem Attentat zu Alexandrowsk im Jahre 1879 bethei- ligt war, auch an der Katastrophe vom 13. März d. Z. mitschuldig ist, indem sie unter dem Namen der Bauern frau KoboSzew in der Käsebude in der kleinen Garten- straße wohnte, von welcher au- der Minengang geführt war. — Laut amtlicher Mitlheilunz deS „Regierung-- boten" ist die Aufhebung deS Anfang März 1864 ge gründeten KomitöS in Sachen de- Königreichs Polen angeordnet worden. Die Akten dieses KomitsS sollen dem Minister-Ausschuß übergeben und die Beamten desselben der Kanzlei deS Ministeriums zugezählt werden. DaS erwähnte Komitö wurde vor 17 Jahren eingesetzt, um dir Emancipation der Leib eigener in Polen burchzuführen, die Patrimonial-Ge richtsbarkeit de- Adels aufzuheben und die Grundbe- sitzer durch Rentenbriefe zu entschädigen. — General- leutnant Obrutscheff ist zum Chef de- Generalstabe- er nannt worden. — In Petersburg wird die Untersuchung der Kanäle und der Moika an den Brücken eifrigst fortgesetzt und suchen die Taucher noch immer nach Minen, weil angenommen wird, daß die revolutionäre Partei eine ganze Menge derselben versteckt hat. Rumänien. Die neuen Minister stellten sich am Mittwoch den Kammern vor, wobei Johann Bratiano im Senate und Rosetti den Deputirten erklärte, das Ministerium sei hinlänglich bekannt und eS bedürfe da her der Vorlegung eine- Programme- nicht. Die Uebereinstimmung deS Kabinett verbürge die Fortsetzung deS begonnenen Werke-. In der Kammer verlangte JoneScu eine parlamentarische Enquete über die Lhat- sachen, welch« seiner Zeit gegen den General Slaniceano im Senate da- TadelSvotum veranlaßt hätten, worauf Rosetti erwiederte, der ehemalige Krieg-minister habe bereits ein diesbezügliche- Gesuch an den Mlnisterrath gerichtet. Die Enquete-Kommission wäre vom Senate zu wählen, in dessen Schoße der erwähnte Zwischenfall stattgefunden habe. Die Kammer wählte hierauf De meter Bratiano mit großer Stimmenmehrheit zu ihrem Präsidenten. Türkei. Der Vertreter der französischen Regie rung in Konstantinopel hat gegen die Aufhebung der im Innern der Türkei bisher bestandenen ausländischen Postämter remonstrirt und den von der Pforte ange führten Grund dieser Maßregel bestritten. BesonderS aber bezeichnete er die willkürliche Abschaffung der tür kischen Lokalposten al- unzulässig und wird sich dabei auch sicher von Seiten der anderen europäischen Bot schafter die gleiche Anschauung geltend machen. — Alle Mitglieder dcr internationalen Kommission zur Ueber- wachung der Gebietsübergabe an Griechenland waren in Konstantinopel eingetroffen und wollten am 25. Juni nach Thessalien abreisen. — Nach einer officiellen An kündigung ist neuerdings daS Passiren der Dardanellen- forts in der Z-.it von Sonnenuntergang bis Sonnen aufgang streng untersagt worden. Die Kommandanten der Fort- wurden angewiesen, auf Zuwiderhandelnde Schiffe nicht mehr wie bisher blind, sondern scharf zu feuern. Tunis. Der Intendant deS Bey s flüchtete sich mit vielen Werthsachen in da- britische Konsulat. Der Bey verlangt von demselben Rückerstattung der ihm entwendeten, auf eine Million abgeschätzten Summe und Rechnunglegung über die Verwaltung der letzten Jahre. Algerien. Die öffentliche Meinung ist in Folge der Vorgänge in Oran sehr erregt, denn Niemand be greift, wie man Bu-Amena entkommen lassen konnte. Die arabische Bevölkerung zeigt eine so drohende Hal tung, daß der Ausbruch eines großen Aufstandes zu befürchten steht. Die algerischen Deputirten werden deßhalb von den Journalen aufgefordert, diese Gefahr und deren lässige Behandlung in der französischen Kammer bald zur Sprache zu bringen. „V ktor", warf Arthur ruhig ein, „auch ich liebe diesen jungen Mann nicht, es erscheint mir indeß sehr unvorsichtig, mit einem Polizeibeamten Streitigkeiten zu beginnen. Ich rathe Dir entschieden ab, außerdem würdest Du Dir natürlich die Tochter noch mehr ent fremden, denn Du kannst zuverlässig voraussetzen, daß sie für ihren Vetter Partei nehmen wird." Viktor schien die- einzusehen, denn er antwortete nicht, sondern nahm seine Wanderung durch da- Zimmer wieder auf. „Das Einzige waS zu thun ist", fuhr Arthur fort, „kann Betty — dies war der Name seiner Frau — thun. Ich werde sie bitten, die Kleine, welche eS Dei nem Herzen angethan hat, öfter zu besuchen und wenn eS irgend möglich ist, auf sie Einfluß au-zuüben, so wird eS Betty gelingen. Du weißt, wie klug sie in solchen Angelegenheiten ist. Sie versteht selbst den kleinsten Vortheil zu benutzen und ihr scharfer Verstand berechnet sehr genau; ich streiche in dieser Hinsicht gern vor ihr die Segel." Viktor schien diese Worte kaum gehört zu haben, ihn beschäftigten andere Gedanken. „Ich hasse den Polizeikommissar!" rief er noch ein mal. „Erst gestern Abend hat er mir einen schlimmen Streich gespielt!" „WaS hast Du mit ihm gehabt?" fragte Arthur. „Ich war gestern Abend mit mehreren Freunden in einem Weinkeller", erzählte Viktor, „ich legte Bank und war anfangs sehr im Verluste. Kaum fing daS Glück an, mir günstig zu werden, so trat Wallis in den Keller und wir mußten das Spiel natürlich aufgeben." „Hat er gesehm, daß Ihr spieltet?" „Nein der Wirth gab unS zur rechten Zeit ein Zeichen. Er warf ir.deß einen so scharfen und prüfen den Blick auf urS, daß ich überzeugt bin, er hat dc» von Kenntniß gehabt, daß wir spielten." Arthur's Brauen hatten sich bei diesen Worten zusammengezogen. „Du hast viel verloren?" fragt« er. Viktor zuckte ausweichend mit den Achseln. „Jedenfalls mehr, alS mir lieb ist," gab er zur Antwort. „Ich befinde mich sogar augenblicklich in Verlegenheit." „Ich habe Dich schon öfter gebeten, nicht an einem öffentlichen Orte zu spielen," sprach Arthur. „Du scheinst nicht darauf hören zu wollen. Du wirst Dir und mir durch Deinen leidenschaftlichen Sinn und durch Dein unbedachte- Handeln die größten Unannehmlich keiten zuziehen. Wenn der Kommissar Dich nun wirk lich beim Spiele betroffen hätte! Außerdem hast Du oft genug die Erfahrung gemacht, daß Du allein beim Spiel kein Glück hast." „ES bedarf Deiner Vorwürfe nicht!" rief Viktor. „Sie ändern an dem Geschehenen nicht da- Geringste und bringen mir auch daS verlorene Geld nicht wieder." Arthur verließ, ohne ein Dor! zu erwiedern, da- Zimmer, da er vermeiden wollte, Streit mit sein« Bruder herbeizuführen. Arthur'- Gattin begann in der Lhat bald eine» lebhaften Verkehr mit Loni. Sie hatte bisher für ziemlich stolz und hochmüthig gegolten, allein sie konnte auch so bezaubernd liebenswürdig sein, daß sie Jeden für sich einnahm und Loni gegenüber schien sie ihre ganze Liebenswürdigkeit aufzubiete«. Sie kam fast täg-