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Verletzungen drr algerisch«» Grenze und unloyale Um triebe in Bardo zu Tunis künftig unmöglich macht. SS werden die Wohltdatev aufgezählt, welche Tunis ^Frankreich verdankt und weitere LerbesserungSardeitea ^in Aussicht gestellt. Alle civilisirten Rationen wü'dru ^«us von Frankreich v «wirklich«en Fortschritten Rutzen ziehen. Nichts stehe dem entgeg'N, daß F'ankeerch für Tunis ohne Eroberungen, obne Kämpfe thue, wa» es In Algier getdan und was seitens England- in Indien geschehe. SS sei da» «ne heelige Pflicht, welche der höheren Eivilisation obliege, gegenüber den weniger vor geschrittenen Bö kern. — Wie au» Tunis gemeldet wird, rückt ein Theil der in Djedeida ringetroffenen L« uppen nach dem Bardo ab, ohne daß ein Einmarsch in Tunis selbst beabsichtigt würde. Man hofft, durch ein solche- Vorgehen die Verhandlungen mit dem Bey zu erleichtern und die Herstellung eine- GarantieverlrageS zu ermög lichen, der alle Rechte der europäischen Nationen resp»k> ^tire, gleichzeitig aber die Sicherheit ter algerischen Grenze und die Sicherstellung gegen die Wiedererreuerung von gegen Frankreich gerichteten Umtrieben befestige. Großbritannien. 3m englischrn Unterhaase ^verlas am Mittwoch der Sprecher «in Schreiben deS Abgeordneten Bradlaugh, in welchen gegen da- Ler fahren deö Hause- al- eine Berletzung der Rechte der Wähler in Northampton Protest erhoben wird. Brad- j laugh ist gänzlich von dem Sitzungssaal ausgeschlossen, ' «eil die Mehrheit de» Parlament- auf Antrag Nonh- -<oteS beschlossen hat, ihm den Eintritt zu verweigern, tbi- er sich verpflichtet habe, die Verhandlungen nicht zu stören. Gladstone bewahrte bei dieser Angelegenheit die strengste Neutralität. D«r Deputirte Langton zeigte an, daß er am Freitag eine Resolution de» Inhalt- beantragen werde, daß der Bradlaugh betreffende Bischluß vom 26. April gesetzwidr'g sei. Am Donnerstag druckte sich . Sir Dilke über die Vorgänge in Bulgarien bedauernd auS und versprach baldige Vorlegung des Schrift wechsel- über Tunis. Sodann wurde die zweite Lesung ber Landdill fortgesetzt. — Der „TimeS" wird ouS Dur ban gemeldet, daß die Eingeborenen die BoerS angreifen werden, sobald da» britische Regiment zu Ende geht. Da» LranSvaaler Blatt „ArguS" veröffentlicht eine Er- klärung, daß der Häuptling Johann--, welcher im Namen von acht anderenHäuptlingen handelt, entschlossen Ist, unter englischer Herrschaft zu verbleiben. Dieselben bestreiten die Ansprüche der BoerS auf da» Territorium > und erklären, sich noch nie dem Boerenthum unterworfen zu haben. Unter den Engländern haben sie die Seg- - »ungen der Freiheit und Gerechtigkeit genossen, während : sie von den BoerS al- Leibeigene behandelt worden sei«». Wenn die neue Linie die Eingebornen-Stämme umfaßt, werden sich alle darüber freuen; wenn nicht, so werden sie beharrlich die Holländer bekriegen, ihr Land verheeren, im Nothfalle nach den Lulu-Bergen sich zurückziehen und der Suprematie der BoerS trotzen. Eowohl im Freistaat al» in Transvaal h-rrswen große Befürchtungen vor den möglichen SchreckenSscenen, falls r» dazu kommen sollte. — Die englische Regierung hat sich gezwung n gesehen, nicht nur über Dublin sondern auch über andere irische Städte den Belagerungszustand zu verhängen. In Dublin wurden auf offener Straße zwei junge Leute niedergeschossen, die im Verdacht standen, der Regierung ein Waffendepot verrathen zu haben. Der katholische Erzbischof von Cashel sagt in einem offenen Briefe: er bewundere den Agitator Dillon al« einen Helden, aber seine Verbaftung dürfe die Irländer nicht zu einem thörichten Borg« Herr im Parlament veranlassen. Er bedauere, daß Parnell und Genossen gegen Gladstone'S Landbill in Bausch und Bogen stimmen. Rustland. In einem am 11. Mai veröffent- Eichten kaiserlichen Manifest heißt eS: „In unserer tiefen Trauer befiehlt unS die Stimme GotteS, die Regierung ^nuthig zu übernehmen; wir thun di»S mit dem Vertrauen auf die göttliche Vorsehung und im Glauben an die Selbst herrschermacht, welche wir für daS Wohl deS Volke- zu befestigen und zu wahren berufen sind. Indem wir rmS unserem erhabenen Dienste widmen, fordern wir alle uns«re treuen Unterthanen auf, un- und dem Staate treu und aufrichtig zu dienen, um den Rufland mit Schande bedeckenden, abscheulichen rebrll schen Geist aaszurotten, den Glauben und di« Sittlichkeit zu kräf tigen, die Kindererzi-Hung auf eine gute Grundlage zu stellen, was dem Rechts- und Redlichkeitssiun zuwider- läuft zu vertilgen und die Ordnung und Gerechtigkeit allseitig zu begründen." Der Wortlaut dieses Manifestes vernichtet alle Hoffnungen auf vrrfaffung-mäßige Frei- : he'ten. Die Bef.stigung der selbstherrlichen Gewalt auf > dem Boden der Strenggläubigkeit ist mit dürren Worten ! ausgesprochen und von freisinnigen Reformen findet sich krine Andrutung. Die sämmtlict en Petersburger Blätter äußern sich über da- kaiserliche Schriftstück sehr vor. sichtig, die beiden deutschen Zeitungen Peterburg» drucken ! e- ohne Kommentar ab und bewahren so ein srhr be redte- Schweigen. — Die große Frühjahr-parade auf dem MarSfelde, welche Großfürst Wladimir kom- ma dlrte, verlief glänzend. Die Truppen und da- Publikum begrüßten da» Kailerpaar in begeisterter Weise. — Der Kaisr und die Kaiserin begeben sich mit ihrer Familie in den nächsten Tagen nach Alexan dria bet Peterhof zum Sommeraufen'halt. In diesem j reizenden V'll nort haben auch Kaiser Nikolaus und feine Gemahlin stets im Sommer Hof gehalten. Türkei. Da trotz d,S Protestes deS französischen Botschafters vom 7. Mai mehrere Kriegsschiffe mit Truppen an Bord vom BoSporu» ausgelaufen sind und allgemein Tripoli- alS deren Bist mmungeort bezeichnet wird, sah sich der französische Botschafter Tissot neuer lich veranlaße, der Pforte zu erklären, daß der Aufenthalt türkischer Kriegsschiffe in den tunesischen Gemässen während der Dauer der französischen Aktion nicht ge duldet werden würde. Bulgarien. Der neue KriegSminister, der auS Rußland stammende General Ernrolb, hat den diploma tischen Vertretern der Mächte di« ernste Laze BulgarienS und die Nothwendigkeit auS« nandrr gesetzt die verfass ungsmäßigen Einrichtungen auf sieben Jahre zu su», pendiren. D'e Kammer soll in Sistow an der Donau, also hart an der LaidrSgrenze, tagen und nur ta» Budget diSkuli en und ein obe-ster, auS vier Mitgliedern gebildeter Rath im Konfliktsfalle zwischen Fürst und Kammer «ntscheiden. — Dem Metropolitan, der an der Spitze einrr von dm Konservativen ent- srnketen Deputatton den Fürsten zu bleiben bat (die gleichzeitig« öffentlich« Demonstration war künstlich ar- rang-rt) antwortete Fürst Alexander, er sei AlleS für daS Vaterland zu opf-rn bereit, sein Verbleiben hänge aber von den Beschlüssen der Nat'vnal-Versammlung ab. Der Sprecher einer anderen Deputation hielt folgende Anrede: Hoheit! Wenn die Konstituante Ihre Be dingungen nicht annimmt und Sie zur Abdankung zwingt, wird doch kein Bulgare gegen Ihre Absichten und gegen Ihren Willen bandeln, der der unsere ist. Wenn sich Einer widersetzte, wäre er ein Verrälher und wir würden ihn so behandeln wie die Türken bei Sch'pka." D-r Fürst antwortete: „Mein Panier ist daS Vaterland." — General Ernroth hat von dem Fürsten unbeschränkte Vollmachten erhalten, waS daS Verfahren deS Fürsten zu einem Staatsstreich stempelt. UebrigenS ist weder im Berliner Vertrag, noch in der bulgarischen Konstitution der Fall einer Abdankung de- Fürsten vo, Herges« hen. Grieckenland. Mehrere Truppenkorp» haben Befehl erhalten, sich zum Abmarsche nach der Grenze bereit zu halten, um d'e Besitzung der abgetretenen G'b'etstheile in Th ssalien auszuführen. Andererseits fährt die Pforte fo,t in LH ssalien Truppen anzuhäufen, weil die oön anrsche Regierung vor der Abtretung die Uebernahme einer Staar-rchuldenquote verlangt, welche die Griechen unter dem Vorwande weigern, daß die Türkei sich durch Verschleuderung der Staatsgüter und übermäßige Steuereintre bung«n im Voraus bezahlt ge macht habe. Tunis. Die italienische Fregatte „Maria P'a" mit 450 Mann ist am 10. Mai in Goletra, angeblich zum Schutze der italienisch»» Kolonie, eingetroffen. Bor l» l t, ' II , _ Lk Tl/l» ll »I Z I NLä.' L» Mateur stehen bereits 14 000 Französin. Der Bey erläßt an die verschiedenen Statthalter und Regierungs- verteetr der Regentschaft beruhigend« Weitungen. — Am 12. d. M. ist in Goletta auch ein großer spanischer Dampfer angekommen. Ein französisches Korps stand an diesem Lage nur noch 12 Kilometer von der Haupt stadt entfernt. Bier und Branntwein. In den nächsten Lagen wird im Reichstage bei der weiteren Beraihung der Brausteuer abermals die höhere Besteuerung deS B-anntweinS angeregt werden, die jedoch bei dem leitenden Staat-marne auf beharr lichen Widerstand stößt. In auffallender Weise hat derselbe den SchnavS, al» da» Getränk de» armen ManneS in Schutz genommen und dabet Geitenhiebe gegen da» Bier geführt, da» zur politischen Kannegießeret führe. Die Großgrundbesitzer, besonder» in Pommrrn und Schlesien, sind natürlich gegen eine höhere Belastung de» Branntwein», die eine ihrer ergiebigsten Einnahme-" quellen beeinträchtigt, aber ebenso beharrlich sträubt sich da» Bürgerthum gegen die höhere Brausteuer, die nicht nur eine Anzahl brd utender bürgerlicher Gewerbe schädigt, sondern da» Labsal der echtdemschen Kehle zu ver- theuern oder zu verschlechtern droht. Da kommt den» bei so widersprechenden Interest.n und Meinungen eine Brochüre recht gelegen, welche den Litel führt: Bier und Branntwein und ihre Bedeutung für die Volksgesundheit von vr. Rosenthal, Professor der Physiologie rc. in Erlangen. Dieselbe enthält eine populär-wissenschaftliche Auseinandersetzung über die Grundsätze der Ernährungslehre, über die Wirkung der Gewürze und Genußmittel, deS Alkohols, der fürchter lichen Folgen seines Mißbrauchs, eine vergleichende Zu- sammenst.Uung de» BiereS uad BranntwemeS und eine Besprechung der Mittel gegen die Trunksucht. Da heißt e» unter Anderem in dem letzten Kapitel: Wirk liche Abhilfe wird also nur auf zwei Wegen zu er reichen sein, entweder durch Beseitigung der Ursachen deS Bedürf ssiS, oder durch Darreichung eine- andern GenußmiitelS, welaes daS Bekürfmß eben so gut be friedigt, ab«r weniger gefährlich ist. Wir können wohl kaum hoffen, die erstgenannte Aufgabe ganz zu erfüllen, aber wir können viel thun, um ihr einigermaßen gerecht zu wrrden. Verbesserung der wi tdschaftlichen Lage des Volkes, Erleichterung der Möglichkeit zureichender und gesunder Ernährung, gute Beheizung der Wohnungen und alle sonstigen, daS Behagen deS Daseins vermehrende Maßregeln, da» sind die Mittel, w'lche einen sichern Erfolg in Aussicht st.ll'N. Der gutgenährte Arbeiter braucht keinen Schnap», um sich bei schwerer Arbeit aufrecht zu halten. E» ist nicht richtig, daß dieser ihm bei seiner Arbeit «inen wirklichen Vortheil gewähre; im Gegentheil der Schnap». trinker wird hinter dem enthaltsamen, aber gutgenährten Arbeiter Zurückbleiben. Wenn wir also der armen, a» beitenden Bevölkerung wirklich nützen wollen, so dürfen wir ihr nicht Gift statt Brot reichen. Wir müssen Alle» v.rmelden, wa» sie zwingt, sich dem SchnapSgenuffe zu ergeben. Wir dürfen ihr nicht die nothwendigsten Lebensbedürfnisse vertheuern, wie eS lecher in den l.tzten Jahren geschehen ist. Wir dürfen unS keiner Täuschung darüber hin geben, daß e n großer Theil unserer Bevölkerung that- sächlich an der Grenze der Möglichkeit steht, die aller- notbwendigsten L bensbedürfnisse eben roch bestreiten zu können. Jede noch so kleine Verschiebung der Preis- Verhältnisse giebt diese dem wirklichen Mangel preiS, und dieser Marge! ist der wirksamste Antrieb, sich dem Trünke zu erg«ben. Die unzureichende Ernährung reicht nicht mehr auS, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten, und so wird zu dem kür stlichen Reizmittel gegriffen. Und bald bleibt eS nicht mehr bei dem seltenen Genu-, bald wandert jeder verdiente Groschen, statt zum Bäcker, in die Schenke. Bald kommt eS dahin, baß die hun gernde Familie vergessen und AlleS nur der nimmer zu stillenden Gier nach Alkohol geopfert wird. „Ist Euch auch verboten, Lady Elisabeth eine münd liche Erwiederung auf dies Schreiben zu überbringen" ? forschte der Major weiter. „Nein, das nicht, Sir!" entgegnete GraSlo« etwas unsicher. „Nun, so macht der Lady meine Empfehlung, GraS- low, und berichtet derselben, daß ich ihren Wünschen nachkommrn würde!" sagte Sir George. „Wohl, gnädiger Herr!" erwiedert der alte Mann. Der Major steckte daS Schreiben ein, «endete sein Pferd, grüßte den alten Mann leicht und ritt davon. — Sir Edgar Barrow kehrte erst gegen Abend von Rowehouse nach seinem Sitze zurück. Als er durch das ihm geöffnete Thor eingeritten war, hielt er an. War der Mensch, welcher sich gestern eingrfunden, wieder hier?" fragte er der Lhürhüter. „Ja wohl, Euer Gnaden!" antwortete GraSlow. „Habt Ihr ihm daS Schreiben^überliefert?" fragte er «eiter. „Ja. Sir!" lautete die Antwort. „Lie nahm er die Abweisung auf?" „Ruhig, Sir —; er hat gar keine Bemerkung des wegen gemacht!" „SS ist gut!" brummte Edgar, stieg vom Pferde, übergab dasselbe einem Stallknechte und ging in da- Schloß. Kurz vor Eintritt der Dämmerung befahl Sir Sb- aar, ihm den Parkhüter und Walvwärter zu senden. Dieser erschien nach einigen Minuten. Der Forstbeamtr de» lungen MajoratSherrn war rin noch ziemlich junger Mann ron kräftigem Baue. Sein gebräunt»» Gesicht verrieth eu.en Grad von Gut- müthigkeit, doch viel Scharfsinn konnte unter dem dicken starren Haare de» Kopfe» und hinter der niedrigen Stirn wohl nicht wohnen. Seine grauen Augen blickten treuherzig, doch etwas jchläfr'g. Dennoch durfte er vielleicht in seinem Fache ein ganz tüchtiger Mann fein. „Morton!" rief ihm der junge Herr, schon während er eintrat, zu, „eS treibt sich Gesindel in der Gegend umher!" Der Angeredete sah Sir Barro« verwundert an. „Davon habe ich noch nichts bemerkt, Euer Gnaden!" sagt« «r, „auch noch nicht» gehört!" „Aber e» ist, wie ich sage!" rief Sir Edgar heftig. „Sehr ««hl, Euer Gnaden!" erwiederte der Wald- wirter, „ich werde meine nächtlichen Rundgänge im Parke und im Walde verdoppeln. Das Revier soll bald wieder rein sein!" „Ach — dergleichen meine ich nicht!" sagte Sir Edgar, „es befindet sich eine Diebe»- oder Einbrecherbande in der Gegend!" „Ach — so —!" meinte der Jäger gedehnt, „da» ist etwa» Andere», Euer Gnaden —!" „Ich bin benachrichtigt worden, daß die Bande u»S diese Nacht einen Besuch «bestatten gedenkt!" fuhr Sir Edgar fort, „wir müssen dem zu begegnen suchen!" Der Walbwäeter horchte auf, alS könne er daS Gesagte nicht fassen. „Dohl, Sir —!" stieß er e-dlich hervor, „in wel cher Weise befehlen. Euer Gnaden, daß ich —!" „Zuerst host Du über meine Mittheilung da» strengste Schweigen gegen Jedermann zu beobachten — verstav- d«n?" sagte Stgar. „Wohl, Sir!" bestätigte der Mann. „Sodann!" tuhr Dir Barrow fort, „begibst D? Dich nach Eintritt der Dunkelheit, mit Deinem Gewehr versehen, doch ohne Hunde in den Park - !" „Ja, Sir Edgar!" sagte Morton, alS der Majo- ratSherr inne hielt. „Im Parke," sprach Sir Edgar weiter, „stellst Du Dich so auf, daß Da die Hinterfront de- Schlosse» ge nau beobachten kannst!" „SS soll geschehen, Euer Gnaden!" antwortete der Waldwärter. „Du läßt Jeden ungehindert in das Schloß ge langen, gleichviel, ob er durch die Hinterpforte oder durch die Fenster einzubringen sucht — hast Du mich voll kommen verstanoen?" „Durchaus, Sir Barro«! Ich soll Jeden, der es ; versucht, durch den Park pasfiren und in daS Schloß gelangen lassen!" , „Richtig! — Ich werde die oder den Schurken im ! Innern d«S Schlosser überraschen. Sucht man durch die kleine Hinterpforte oder durch die Fenster zu ent- ! fliehen, so giebst Du Feuer!" „Wohl, Sir!" sagte der Forstbeamte mit bebender j Lippe, indem er erbleichte. „Jeder Flüchtling wird ohne Gnade niedergeschossen, Morton — daS ist die Hauptsache am Ganzen. Kann ich mich auf Dich verlassen?" „Ich bin da, Euer Gnaden Befehlen zu gehorchen!" erklärte Motton, obwohl man ihm recht gut ansah, daß § ihm die zugetheilte Aufgabe keineswegs gefiel. „Da» meine ich auch!" sagte der junge Baronet, den Jäger scharf fixirend, „kommst Du meinen Befehle« nicht pünktlich nach, jage ich Dich auf der Stelle davon.