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UH G. Maune, OrtSrichter u. G.-Vorst. öffentlich versteigert werden. s79) Dresden, Jadweg Nr. 6, zunächst der Freiberger Straße. s58> da« de« am geworden worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, wa- unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gericht-steile au-hängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Dresden, am 22. März 1881 Boxdorf, am 25. März 1881- s48) Nachdem der Aufenthalt de« Steinmetz Iuliu« Roben Spörke von Bühlau ermittelt worden ist, wird die über denselben eingeleitete Abwesenheit-Vormundschaft (z. vgl. Bekannt machung vom 15. April 1889) wieder aufgehoben, wa« gesetzlicher Vorschrift gemäß hiermit öffentlich bekannt gemacht wird. Dre«den, am 21- März 1881- Der Schulvorstand. Rahrisch. Bon dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht soll ÄS» S. Muß 1881 da« dem Carl Friedrich Wolschke in Niederlößnitz zugehörige Hau«- und Garten-Grund stück, Nr. 11 e de« BrandkatasterS, Nr. 2696 e de« Flurbuch« und Fol. 471 de« Grund- Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht soll «1«n 1S .Rani 1881 dem Architekt August Heinrich Adam in Dresden zugehörige Feld-Grundstück Nr. 561 Flur- und Fol -8 des Grund- und Hypothekenbuch« für SerkoWitz, welches Grundstück 21. März 1881 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 2000 Mark Da- Königliche Amtsgericht. Heinl. j Radeberg: Th. Huth, Legler, Apolh.; Tharandts U. k. Lesser, Weinhandlung und Champagner-Fabrik. vvWrÄnÄvt lrri 1822. Dem kacken ik8 lade« en1»88en. In einer kleinen Stadt, Shawforth bei Rochdale, lebte ein Mann, dessen Beschäftigung darin bestand, Schachte in den Bergwerks-Bezirken adzuteufrn Er war stark und kräftig und ertrug die härtesten Strapazen, bis er, wie die meisten Leute seiner Klasse, die Vorsehung versuchte, indem er sich größeren Anstrengungen unterzog, als man irgend einem menschlichen Körperbau zumuthen sollte. Vor zwei Jahren wurde dieser Mann da- Opfer einer Krankheit, welche seine Konstitution total darniederlegte. Bisher auf seine Körperstärke und Fähigkeit zur Ausdauer für seinen Unterhalt und den seiner Familie angewiesen, sah er nun die Quelle seines Unterhalte- ver siegen und seine spärlichen Ersparnisse, die Frucht seiner Arbeit, in der Anstrengung, den Wolf der Noth von seiner Thüre abzuhalten, daraufgehen. Eine Verwickelung der Krankheit folgte der anderen, bis unser Freund ein vollständige- Wrack geworden war, so daß er kaum durch das Zimmer hinken konnte , er litt so sehr an Asthma und Rheumatismus, daß der arme Mensch nur mit der größten Schwierigkeit Athem schöpfen konnte. Da er zu stolz war zu betteln und die äußerste Armuth ihn zwang, etwas za erlangen, um sich und seine Familie vor dem Hungerlodte zu bewahren, besorgten ihm einige gütige Freunde eine leichte Arbeit (welche jetzt von einem kleinen Mäochen gethan wird). So leicht auch diese Arbeit war, dieser einst so starke Mann war von bloßer Unfähigkeit gezwungen, dieselbe in Verzweiflung aufzugeben. Schwerer noch al- Nahrung zu erlangen, war für ihn, dieselbe zu verdauen, da seine VerdauungSorgane beschädigt und dem Anscheine nach hoffnungs los zerrüttet waren. Die Schmerzen seines Magens waren nahezu unbeschreiblich und die Aerzte kennten ihm keine Erlösung verschaffen. In diesem traurigen Zustande sandten ihn besorgte Freunde ein kleines Pamphlet, welches die guten Eigenschaften von Shäker-Exlrakt zur Heilung von Düspepsie und verwandter Leiden lobend hervorhob. Wie ein dem Ertrinken Naher nach einem Strohhalme greifen wird, so er» faßte der kranke Mann da- Anerbieten de- Heilmittels. Man wird wohl glauben, daß um diese Zeit der Patient zu einem bloßen Skelett herabgesunken war; durch den Gebrauch von Shäker-Extrakt wurde er der Gesundheit und Stärke zurückgegeben und dem Rachen des Tode- entrissen. Der Rheumatismus und daS Asthma, die Wirkungen von nahezu total zerstörter Verdauung verschwanden schnell um nie wiederzukehren und nachdem einige Monate verflossen waren, war der Mann im Stande, sich dem Geschäfte wieder zu widmen und harte Arbeit zu vollbringen. Mehr al- die-, täglich setzte er die- fort, nun länger als zwölf Monate seit seiner Genesung. Alle werden zugeben, daß die« eine äußerst wunderbare Kur war und dazu noch eine solche, welche dargethan werden kann, denn der Postmeister oder irgend ein anderer angesehener Mann in Shawforth wird die Richtigkeit der oben gemachten Au-sagen bestätigen. Der betreffende Mann heißt Thomas Brigg- in Peel Terrace, Shawforth bei Rochdale, England. Obige- ist kein isolirter Fall, denn der nämliche Extrakt hat die wunderbarsten Resultate erzielt und wenn die Leser Beweise wünschen, so mögen sie mir schreiben und ich werde ihnen hundert andere senden, welche ebenfall- den Werth vom Shäker-Extrakt darthun werdtn. Beinahe eine Million (1,000,099) Flaschen dieser Medicin wurden während de< ver flossenen Jahre- 1889 in Großbritanien verkauft, dieser bedeutende Verkauf war hauptsächlich da- Resultat der Empfehlungen von Leuten, welche von dem Gebrauche der Medicin Nutzen empfangen hatten und di« Thatsache ihren Freunden und Anderen dankbar bekannt machten. Dieser ungeheure Verkauf ist von keiner Medicin in irgend einem Land« in solch' kurzer Ein* führung-zeit erzielt worden und ein anderer Schluß kann nicht darau- gezogen «erden, al- wie e« der Fall ist — daß die Medicin wirkliches Verdienst besitzt. Eigenthümer A. I. White. WM- Li86llbsdll80di6ll6ll, -MF in allen Längen halten stet- vorräthig und offeriren billigst Die Gemeinde Boxdorf beabsichtigt ein neue- SchulhauS zu erbauen und sollen die hierzu nöthigen Arbeiten und Lieferung von Materialien im Wege der Submission ver dungen werden. Zeichnungen liegen von Sonntag, den 27. März an bei unterzeichnetem Schul vorstand Rahrisch, Nr. 18 daselbst, zur Einsicht au« und können dort Blankett« und Bedingungen gegen Erstattung der Kopialgebühren entnommen werden. Infolge der Pachtaufgabe de- KammergutS von Pennrich sollen den 1. April d. I., von Vormittag« 10 Uhr an, in dem vnweit de» Gute- gelegenen Holzlaade eine Partie harte- Reisigholj in einzelnen Haufen, nach diesem an demselben Tage im Gehöfte Nr. 3 «ine Partie Breter, Latten, Nutz- und Brennholz, 5 gute Arbeit-pferde von ver schiedenem Alter und Farbe, Fahr- und Ackergeschirr,, Zügel, Halftern rc., 1 junger wach samer Zug- und Kettenhund, Hundehütten, 1 eingebaute Göpeldreschmaschine mit Zubehör, 1 Getreidereinigung-maschine, 1 sogenannter Windfang, verschiedene Siebe und Dreschgeräthe, 1 Säemaschine, 1 große zweitheilige Walze, versch. Ackergeräthe, 1 Korb- u. 1 Lastschlttten, 1 starker Handwagen, 1 Schiebbock, eine Partie Obstleitern, Gattenzaun in sog. Feldern, 1 Laube und 1 Obstdarre zum Abbruch und versch. Andere mehr gegen sofortige Baarzahlung Bekanntmachung. In Folge einer Zuschrift de« Kaiserlichen Kommissar- zur Ueberwachung de« sächs. Rebe-< gebiete- gegen die Einschleppung der Reblau-krankhrit «erde» di« W«inbergbesitz«r und Weiadaulreibenden de« hi«sigen Verwaltungsbezirk« hiermit aufgefordett, bei dem in nächster Seit beginnenden Räumen und dem darauf folgenden Denken der Weiastöcke, sowie bei dem Versetzen der Rrben au« einem in den andern Weinberg, ihre Aufmerksamkeit auf den Zustand t«r Rebwurzeln zu richten und bei etwaiger Wahrnehmung von Krankheit«erschtinungen der selben sofort Anzeige an die betreffende Ort-behörde (Bemeindevorstand, Tut«vorsteher) zu erstatten. Die OttSbehördt hat unverzüglich nach Empfang einer solchen Anzeige da« Charakteristische ' der Krankheit durch die für den betreffenden Ort oder Welnbaubezirk gebildet« Beobachtungs- Kommission untersuchen zu lassen und, fall- der Verdacht der Reblau-krankheit nicht aus geschlossen erscheint, einen specielle» Bericht über den Befund an den Kaiserlichen Kommissar, Herrn Freiherr» von Hagen auf Obermelsa bei Meißen, zu erstatten. Alle Besitzer von Redpflanzungen werden hierbei noch unter Hinweis auf die bei Unter lassung der nöthigen Vorsicht ihrem Besitzthum drohende Gefahr vor dem Bezug von fremden Reben gewarnt, da eS Thatsache ist, daß die Reblau-krankheit, wo sie sich auf dem Kontinente gezeigt hat, nur durch den Jmpon fremder Reben und Reblheile eingeschleppt worden ist. lkbenso ist vor dem Bezug fremder Trauben zur Weinbereitung zu warnen, da auch hierdurch «ine Einschleppung der Phylloxera erfolgen kann. Königl. Amtshauptmannschaft Dresden Altstadt, am 21 März 1881 s40) I)r. Schmidt. Sch und HppothekenbuchS für Niederlößnitz, welche- Grundstück am 15. Februar 1861 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 2V.OOO MnrK gewürdett worden ist, nothweadlger Weise versteigert werden, wa- unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gericht-stelle au-hängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Dresden, am 17. Februar 1881. Da- Königliche Amtsgericht, Abtheilung I b sll Geuder. Kühn«. Privat - Krknnnlmnchungr». IjM-». Veck8klW8M Sttslraßt 13,1. M «8 An untenbezeichneten Tagen de« Vormittag« von 10 Uhr M AK »»UMRWWU« an findet in Pennrich bei Gorbitz — im Gutt Nr. 13 — wegen Gut-Verkauf die vergangene Woche sistirte Versteigerung von ledeaäew vaä toätew Inventar, als: Donnerstag, den 31. März, Vormittag- von 10 Uhr an: 2 braune.Pferde, Wallachen, 8 und 9 Jahre alt, 1 junge hochtragende Kuh, 5 Schweine, 1 großer Hund (Leonberger), 1 sprechender Papagei, 1 fast neuer Landauer, 1 halbverdeckter Wagen, 1 Schlitten, 1 starker Brelwagen, 2 Paar ff. Kutschgcschirre, 1 ArbeitS- geschirr, 1 Hundegcschirr, 5 wollene Pferdedecken, 2 lederne dergl., 1 Reitzaum, 1 Glockenspiel mit Roßschwcifen, Schellengeläute und diverse Reit, und Fahr- Utensilien, Ketten, Eisenzeuz, 1 ReinigunzSmaschlne, Ackergeräthe und verschiedene Wirthschaft-gegenstände; Freitag, den 1. April, Vormittags von 10 Uhr an: die gutgehaltene Mobiliar- Einrichtung, al«: SophaS, 12 hohe Rohrlehnstühle, 1 Büffet mit Schnitzerei, Koulissentisch, diverse andere Tische, Rohrstühle, Schränke, Schreibpult, 5 Spiegel, zum Theil mit Marmor-KonsolS, Wanduhren, 4 Oelgemälve, 1 broncener Kron leuchter, 3 Oleander, 1 Teschin, eiserne Bettstellen, Matratzen, Federbetten rc., so wie 1 feuerfester Kastaschrank bestimmt statt. C Breitfeld, Rath--Auktionator und verpfl. Taxator. DaS Königliche Amtsgericht, Abtheilung Id. Geuder. Kühne. DreSden-Neustadt: Casernenstraße 13 a, große Meißner Str. 14, Bautzner Str. 68 Könkg-brücker Straße 79, Niederlagen in DreSdtN * Altstadt: an der Kreuzkirche 3, Marienstraße 7, Ostra-Allee 14, große Plauensche Straße 1Z, Johanmöstraße 8, Mathilden- straße 41, Wettinerstraße 17, Papiermühlenstr. 1, Terassenufer 20, Kaulbachstraße 33, Eck. der Holbein» und Cranachstraße, Amallenstraße 22, Humboldtstraße 9, Ecke der Weißtritz- und Friedrichstraße, Schtllerplah 11 in Blasewltz. Erimmttschau: Emil Oehrüe. EottbuS. Robert Pasch. Lößnitz W.: Apotheker R. Follenlu-. Oederan: Franz Unger. Plauen i/B.: Otto Busch. Glashütte: Theodor Schindler. Radebeul: A. LH. Mitzscher. Frauenstein: W. e. Richter. Lolditz: H. Warneck. Olbernhau: C. G. Mühl. Borna: F. Böhnisch. Zittau . Loui- Neumeister. Kamenz: Arthur Großmann. Oschatz. Robert Graul. Spremberg R/L: Gustav Thiele. Bad Klktfcha: Reinhold Seeger. Tharandt: Apotheker Otto Lagatz. Rochlitz: Scheff L Sohn Nachfolger. Pirna: Hugo Schwirku«. Zschopau: Herrn,. Köhler. Buntznl: I. G. Klingst Nachf. Freiberg: Otto Wenzel. Roßwein: Herrm. Freyer. RobentzUk Emil Reuhau«. Lugo Lsvßoksods, früher Lrllstvpitr, Tapezierer, IdresÄSN-IVeirstaüt. »in Hir. 1, empfiehlt sein großes Lager von Polstermöbel in allen Fa^onS, der Neuzeit entsprechend. zuLLkttllnsen vollställäis sm Lseer. Alle in daS Tapeziererfach einschlagende Arbeiten werden nach dem altbewährten Rufe der Firma nur höchst solid und auf das Geschmackvollste auSgeführt.s42) SLvdvsrre iwä Kunio Leiäsuvssreu, — ohne Appretur, in großer Auswahl, verkauft billigst Die Seidenwirkerei von F. A Claus, Hsr. 1. 1. Etage. s2Sj Stadt und Gerischer Apoth. Stolpen 8 Johannis Apotheke. O Apoth. Lagatz, Apoth. Bautzen: Stadt-Apotheke; Großenhain: vr. Leo, Apoth.) Großschönau: O. Springer, Apoth.; Hohnstein: A. Kapphahn, Apoth.; Lauen, stein L i: v. Rapacki, Apoth.; Ostritz >.; Siebenlehn: O. Walcha, Apl