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Interessenten al» eine wohl angemessene Forderung angeregt evrntuell ihre Personen und ihr Eigenthum zu schütz««. s DaS 50-jährige Dienstjubiläum de» Großfürsten morden, indrffm ohne damit bei der österreichischen Re- . Die verbreitete Nachricht, England habe gegen da» Vor- Konstantin ist nicht gefeiert worden. In WelgegaSk ität de» ottomanisch er Insel Kreta dringt auf rasche Absestdung der st worden und ist von Bezirk nannte» Renaiffar luxuriöser Wien ur Haltung ist sowohl Allee zug Stuckdeck und ein der Joha nach der ausgerüst befindet s vorauSzus durch grc daß ein d nehmer st Verwundungen verfielen. Die Aufregung ist besonder» unter der muhamedanifchen Bevölkerung sehr groß. gemacht, Tagen ei gaffe ang einem M worden » König» 1 Rand, d< Schwierig Münzen, sammeng falsche b' kaffenschei auch in < worden, i zu ermitt v le ernstlich Elisabet! zehn Jal ES gieb sehr lebt Eingänge Walther, Aatnen tev Döhn die hiesigen 8 zm Rlttzl tngedkW Mesamm! Redner ü Fabrikatio stallen, I wesenden gung, lter n nAtzr . Pola indel. ienen n iw t alle' Hen vergangen PeterSbur Diana" r Auffaffun .Donna des Frl. guanten Don Lui kündete. Gast vor kranz in dem er < ohne jedo dem aucl Herzfeld, Generals zurückgegi Für daS heidige, i avhek« and i» Man ist in Konstantinopel der Ansicht, daß Griechen land im ersten Stadium die Annahme de» Programms nach. T Partei da Alterdingi sehr mit sich auch erworben genoffen zogen (rr wesenden Bankiers Handwerk Händen. Prediger »In geschi DaS Pu> Presse" grub« „A Gin Verl sollen 18 RedenSdli a HerstEeksE lung der Türkei zu Gunsten GriechenlaHdS unterstütze. — Die Depesche der „Vsritö", daß der französische General Forgemol bereit» die tunesische Grenze über schritten habe, griff zwar den Ereignissen ein wenig vorau», entspricht aber zur Zeit doch jedenfalls den inzwischen eivgetretenen Verhältnissen. Vorwande einer Besprechung den französischen Kom mandanten von Soukahra» zu überraschen. Der Kom mandant war jedoch vorher benachrichtigt worden und konnte sich zurückziehen. Die französische Regierung trifft großartige Vorbereitungen weiteren Ausschreitungen Erkennung zu zollen, waS ich hiermit gethan haben will. Endlich will ich auch, weil ich fast dazu gezwungen bin, die Sache in die Hand nehmen. Wie nennt sich also Deine Auserwählte —?" George war der Rede de» Bruder» zwar mit sicht lichem Verdruss«, jedoch aufmerksam gefolgt. „Elisabeth Barrow!" beantwortete er jetzt kurz die von demselben zuletzt gestellte Frage. Sir Jame» hatte sich zur neuen Aufnahme seine» Spazierganges wieder von George abgewendet. Bei Nennung des von dem Bruder ausgesprochenen Namen» dreh'te er sich blitzschnell herum. „DaS Kind?!" rief er und brach abermals in laute» Lachen auS. George errötbete dunkel. „WaS findest Du denn daran so lächerlich?!" rief er unmuthig. „Dachte ich eS doch!" erwiederte JameS „eine Pen sionS-Liebschaft —; rin Backfisch auS dem ErziehungS- stift —! Weiß Gott George, ich habe Dir einen Mo ment zu viel g'than und bequeme mich zur Abbitte. Du bist wahrhaftig unschuldiger und kindlicher — al» eS begreiflich ist." George Rowe nagte an seiner Oberlippe, auf der freilich nur ein erster Flaum feinen Entwickelung» Proceß durchmachte. Die Farbe war auS seinem Gesichte ge wichen und man sah e» ihm an, daß er sich Gewalt anthat, den AuSbruch seine» Zorne» zu verhindern -Höre Jame»!" sagte er mit leichtem Vibriren de» LoneS seiner Stimme, „ich muß Dich zum zweiten Male erinnern, daß ich einem Stande angehvre, der e» mir zur Pflicht macht, auch eine Beleidigung de» Bruder» Nachrichten aus Dresden und der Provinz. — In der Sitzung des Reichstags vom 30. März äußert« sich der kgl. preußische StaatSminister v. Puttkam wer bei der Berathung dcS Gesetzes über die gemeingefährlichen Bestrebungen der Socialdemokralen im Verlaufe seiner Red« u. A. folgendermaßen: „Die kgl. preußische Staatsregierung hat aus den hiesigen, der kgl. sächsischen Regierung natürlich nicht bekannten Vorgängen die Ueberzeugung gewonnen, daß von Tag zu Tag für Leipzig die Gefahr mehr wächst, und si« wird es sich nicht versagen können, wenn die Sachen so weiter gehen, es der Weisheit der sächsischen Regierung an- heimzugeben, ob sie nicht für Leipzig eine ähnliche Maßregel beantragen will, wie sie die kgl. preußische Staatsregkerung für Berlin und Altona und der Senat der freien Stadt Hamburg für dies« Stadt beantragt haben. Meine Herren! Ich habe schon im Voraus gehört, daß, wenn die Agitation in Leipzig inhibirt würde, die Herren nach Altenburg gingen. DaS würde in meinen Augen eine wesentliche Verminderung der Gefahr einschließen; denn je kleiner daS örtliche Centrum ist und je weniger die Möglichkeit vorliegt, im Großen in die öffentliche Bewegung etnzugreifen — wie daS in kleinen Städten der Fall ist — um so weniger wirksam wird die Agi tation sein und wenn wir erst so weit sein werden, daß in den wirklichen VerkehrSemporien das Uebel ausgerottet ist, werden wir der Zukunft mit größerer Beruhigung entgegensetzen." An diese Aeußerungen ist von «inem Theile der Tagespresse die Vermuthung von einer Meinungsverschiedenheit geknüpft wvkden, welche angeblich zwischen der kgl. preußischen und der kgl. sächsischen Regierung über die Anwendung von h 28 des Gesetzes gegen die Socialdemokratie — kleinen Belage rungszustand — bestehen sollte. Gegenüber dieser Ver- mulhung ist daS officielle „Dr. Jour." in der Lage, auf Grund einer aus zuverlässigster Quelle ihm gewordenen Mit- theilung zu erklären, daß in den hiesig«» betreffenden Regl«- rungSkreisen von einer solchen Meinungsverschiedenheit nicht nur nichts bekannt ist, sondern, daß in dieser Angelegenheit zwischen den genannten beiden Regierungen irgend ein Mei nungsaustausch, sei es ein schriftlicher oder mündlicher, bis zum Tage obiger Verhandlung überhauvt nicht stattgefunden hat. — Die Jagdgenoffenschaft der Kötzschenbrodaer Wald flur mit Lindenau hat in dem am 2. d. M. abgehaltenm Termine daS Jagdrecht vom 1. September d. I. ab auf 6 Jahre der königl. Civilliste pachtweise überlassen. der tunesischen Grenzstämme entgegenzutreten und die selben nölhigenfalls auf tunesischem Gebiete zu züchtigen, indessen scheint der Advokat Albert Grövy, der Bruder deö Präsidenten, alS Gtneralgouverneur von Algerien bei solchen drohenden Eventualitäten nicht der rechte Mann an dem nordafrikanischen Platze. In der Depu- tirterkammer machte der Kriegsminister Farre nähere Mittheilungen über die Vorgänge in Tunis und be stätigte, daß jüngst ein elfstündiges Gefecht stattgefunden habe, in welchem die französischen Truppen vier Lobte und sechs Vrrwundete hatten. Angesichts dieses Vor- kommn sseS habe die Regierung die erforderlichen Maß regeln ergriffen, um mit derjenigen Strenge einzuschreitcn, welche die Situation erheische. In Toulon werden sechs große LranSportdampfer armirt; dieselben erhalten Kohlen für einen Monat, für 25 Tage Lebensrnittel und 10 000 Feldrationen. Der Kreuzer „Tourville" wird die Feldbedürfnisse für 40 Officure aufnehmen. Man setzt voraus, daß diese Schiffe mit Landungs truppen birect nach Tunis abgehen sollen. Telegramme au» Tunis melden, daß auf die Nachricht von den Grenzvorfällen der englische und der italienische Konsul mit dem Bey konferirt und daß die englischen und die italienischen Unterrhanen an ihre Konsuln daö Ersuchen gerichtet haben, Kriegsschiffe kommen zu lassen, um der Botschafter verweigern, aber zu derselban von den Mächten gezwungen werden wird. Die Unmöglichkeit, ohne Sicherung de- Friedens die von der Kammer geneh migte Anleihe von 120 Mill. Drachmen unt«rzubnngm, wird daS ihrige dazu beitragen, die griechische Regierung mürbe zu machen, die ihren Rückzug durch eine Minister- MflS maSkiren würde. — Der GeneralgouvemHir der Großbritannien. Wie der „Standard er fährt, berieth da» Kabinet vorigen Sonnabend die Frage, wie die Annahme de» türkischen Vorschlag» Griechen land notificirt werden solle und faßte den nämlichen Beschluß, wie die übrigen Mächte. ES wird daher voraussichtlich im Laufe tiefer Woche an Griechenland ein internationale» Dokument, welches die Kraft einer identischen Note besitzt, überreicht werden. Die Krank heit de» Loev VeanmSfietd scheint etnm mgünstigen Verlauf >u whyA, da «och fi* hxittetz Arzt zugezogen worden ist —l Die Budgetreve, welche Gladstone am -Wovtag gehalten hat, die. or. selbst voraussicht ¬ lich letzte bezeichnete, machte keinen besondere» Eindruck. Er berechnete die Einnahmen heS nächsten Jahre» auf 85,990 000, die Ausgaben auf 84,705,000 Pfund Sterl, und beantragte den Ueberschuß zu einer Ermäßigung der Einkommensteuer und einigen kleinen Äenherztygen an der Steuer für Silb^rgeräthe und Erbschaften zu ver wenden, erklärte aber den jetzigen Zeitpunkt für größere Veränderungen ungeeignet. Aus der irischen Grafschaft Mayo ist die Kunde von einem blutigen Zusammenstöße der Polizei mit der Bevölkerung deS Fleckens Clocher eingelaufen. Die Polizei mußte von der Feuerwaffe Gebrauch machen, wobei 3 Personen getödtet, 4 schwer und 28 leicht verwundet wurden. — Durch die ent zifferten Notizen in den bei Most konfiscirteo Papieren sollen der Polizei nicht nur die Namen der gefähr lichsten Socialisten in Deutschland und Oesterreich, son dern auch die Fäden einer Verschwörung bekannt ge worden sein, welche in Berlin angezettelt war und deren Zw.ck ein neues Attentat bildete. Trotzdem dürfte keine Verurtheilung Most'S, sondern nur dessen Ausweisung erfolgen. Im Unterhause kündigte Churchill an, er werde am Donnerstag anfragen, ob Persorun, die daS Journal „Freiheit" unterstützen, gericdtlich zur Verant- «ortung gezogen werden können; ob wirklich zwei Mitglieder der jetzigen Regierung die „Freiheit" durch Beiträge unterstützt haben; ob ohne jede Hilfe die „Freiheit" über haupt nie errichtet wordcn märe; ob daher die betreffenden beiden Mitglieder der Regierung in die jetzt eingeleitet« - gerichtliche Verfolgung gegen die „Freiheit" einbegriffen ! würden. Die Regierung wird auf diese kecke Provo- j kation die Antwort nicht schuldig bleiben. Rußland. Der Kaiser hat angeordnet, daß ihm alle Offerten bei Eisenbahnbauten vorzulegen seien und I daß er sich die Auswahl Vorbehalte. Aus allen Garde- ! truppen wird eine erlesene Auswahl zur Bildung einer Leib- und Sicherheit-wache für den Kaiser herangezogen. Das Ministerkabinet erleidet für jetzt keine andere Ver änderung alS durch den Rücktritt des Kriegsministers Miljutin. Gerüchtweise verlautet aber, daß Graf LoriS ! Mrlikoff zum Statthalter d«S Kaukasus bestimmt sei und daß Graf Peter Schuwaloff den Posten eines GeneralgouverneurS mit unbeschränkter Vollmacht er- ! halten werde. In Moskau, Kiew, Charkow, Odessa und Warschau sollen solche polizeiliche Belräthe, wie der jetzt in Petersburg beifällig aufgenommene, gewählt werden. Nur di« überhastete Lahl, welche die Ein wohner unvorber«itet traf und theilweife verwirrte, wird beklagt, sonst erweckt das neue Institut in P«t«rSburg merkwürdiges Vertrauen. Am Montag empfing der Kaiser die Mitglieder des BeirathrS in hultvoller Weise und reichte jedem Einzelnen die Hand. au-Hsbrochtn — Die Anerkm- angenommenen K-nigSwürde soUvialmejr verschoben bleiben, der Pforte erbetenen Truppenverstärkungen. der Sphakioten führte die Erbitterung, welche zwischen Griechen und Muselmännern besteht, zu einem Kampfe, bei dem zwei Lürken getödtet wurden und zahlreich« weil ich vermeiden wollte, daß ein Zwang, gleichviel welcher Art, auf mich auSgeübt werden sollte. Die- verpflichtet mich jedoch Dir gegenüber zu nicht»! Ich werde heirathen oder nicht heirathrn, ganz wie eS mir beliebt und nicht wie Du eS wünschen könntest, mein guter Junge!" „So lege doch dem dummen Einfalle nicht solche Wichtigkeit bei!" rief George ärgerlich. „Ich habe mich bisher um Deine Absichten in dieser Beziehung nicht gekümmert. Der Gedanke schoß mir ersti, jetzt durch den Kopf und ich gab ihm mehr scherzhaft al- ernstlich gemeint Ausdruck!" „Mag sein!" erwiederte JameS kalt, „doch die Idee ist zu gut, um sie gleich wieder fallen zu lassen, nachdem sie einmal aufgelaucht. Du wirst sie sobald nicht wieder vergessen und ich — ebenfalls nicht!" „Halte da- wie Dir's beliebt!" antwortete George ärgerlich, „ich frage Dich jetzt — willst Du mit Deinem Ansuchen für mich eintreten, um meine Werbung zu unterstützen.?" „DaS würde ganz hübsch mit Deiner Idee in einander greifen — ohne Zweifel!" entgegnete JameS höhnisch. „Meine Werbung für Dich könnte nur so gedeutet werden, daß ich schon jetzt in Dir meinen Erben und Nachfolger sehe. — Nur ruhig — brause nicht auf! — SS würde zu nicht» führen. Ich hab« di« Sach« von anderen Gesichtspunkten au- in» Auge zu fassen, alS Du! Doch insofern hast Du ganz Recht, daß ich Deine Verheirathung nicht hindern kann, wenn Du so gewählt hast, daß die fragliche Dame den An forderungen Deine- Stande» entspricht Ich bi« daher auch gezwungen, Deinem mir geschenkten Vertrauen An- so will man den Zeitpunkt al» gekommen erachten, um dies« Frage endlich an den Rrichstag zu bringen. äHeßerr.« Ungar. Monarchs Im Abge ordnet«»hause wurde am Montag da» Gesetz Über die zur Ausreichung deS D«fielt» erforderlichen Kredit- operationev, gegen die Stimmen der linken Partei, an- aepommen und ferner die Wahl de- Polen Puzyna für giltig erklärt, trotzdem bei dem Wahlakte Stimmen kauf und gewaltsame Entfernung der gegnerischen Wähler stattgefunden hatte. DaS Vorgehen der ReichStagSmehr- heit bei dieser GiltigkeitSerklärung berührt um so pein licher, alS dieselbe erst vor Kurzem drei liberale ober- Dßrrreichische Grundbesitzer, bei deren Wahl keine so skandalösen Dinge vorgrfallen sind, wegen bloßer Un regelmäßigkeiten ausgeschlossen hat. AlS wollten sie absichtlich den nationalen Hader noch »chr entstammen, haben die Polen auch jetzt noch die aufregende Frage der nationalen Gleichberechtigung in Schlesien auf die Tagesordnung gestellt. Am Sonntag beschäftigte sich de? polnische Klub abermals mit dieser Frage und be schloß, di«fe Angelegenheit dem Sprachenausschuß de- KlubS zuzuweisen, mit dem Hinzufügen, daß au- diesem Ausschüsse zwei Mitglieder ungesäumt delegirt werden mögen, welche mit dem Justizminister in Verhandlung zu treten und überhaupt die nöthigen Schritte in der Angelegenheit zu unternehmen haben. — Die hervor ragendsten Wiener industriellen Körperschaften beab sichtigen in den nächsten Tagen eine Deputation an den Baron Haymerle zu entsenden, um demselben die handels politische Lage der Monarchie darzulegen und ihn zu bitten, bei den Verhandlungen mit Deutschland, sich durch keinerlei politische Rücksichten leiten zu lassen. Frankreich. Nach einem Telegramme deS„TempS" au- Tunis hat ein tunesischer Kaid, namens Hassuna, am 1. d. MtS. geg'N 3000 Angehörige deS Regla- Stammes um sich grschaart und ist mit denselben nach Sidirlamessi an die Grenze marschirt, um unter dem vrrvrrnrcr Tracy»« girrung Anklang zu finden. » Athen Frankreich» EmsmWchr erhoben, ist duuhau Die „Aagdeb. Ztg." schreibt: Wir haben vor indessen finden ftanz-flsch« Journale «S von Vtr „ längerer Zeit mittheilen können, daß die Vorarbeiten hßfremdlich, daß da» Hvdoner Blatt Tunis im NHen nachdem England Cypern und Oeße, tlet habe, und in ei^m Augenbli Konstantinopel die Nesthmendigkeit^ lung der Türkei zu Gunsten Grie, sie in der verschiedensten Form dem Elende und dem Untcrgange überliefern können!" „Es ist damit nicht so schlimm, wie man meisten» glaubt!" antwortete der Leutnant lächelnd, „ich erkenne die Lheilnahme, welche Du meiner zukünftigen Ge mahlin schenkst, gebührend an; doch sie darf kein Gruqh für Dich werden, unseren beiderseitigen Wünschen ent- gegenzutreten. Außerdem habe ich noch einen sehr prak tischen Grund, mich vor einer möglichen Abreise nach Ostindien zu vermählen und dieser wird gewiß Deinen Beifall finden!" „Dieser Grund wäre?" fragte Sir Jame- gespannt. „Du hast wiederholt erklärt, Bruder, Dich nicht vermählen zu wollen!" fuhr George fort. „Sollte ich nun, waS ja sein kann, in Ostindien mein Ende finden, oder solange dort verweilen müssen, bi- ich stumpf und siech geworden — so würden wir als die letzten männ lichen Glieder der Familie gelten dürfen. Ich meine zur Erhaltung de» Majorat- in derselben müßte auch Etwas gethan werden!" George lächelte, alS er diesen letzten Satz hervor- brachle. JameS warf einen gehässigen und zugleich forschenden Blick auf den jüngeren Bruder. Er ant- wort«te auch nicht gleich, sondern machte erst einen Gang hin und zurück durch daS Zimmer. „Also diese- Ziel fassen Deine Wünsche besonders in- Auge?" begann er endlich scharf betonend. „Ich habe Dich bisher für einen leichtfertigen, aber gutmüthi- gen Burschen gehalten, mein lieber George; doch ich seh« jetzt, daß auch noch etwa- Andere- in Dir steckt. Aber Du hast Deine Rechnung ohne den Wirth ge macht. Ich habe bisher abgelehnt, mich zu verheirathen, längerer Zeit mittheilen können, daß die Vorarb M»»rabat»«onopol eigentlich feit Jahr mtd Pag nicht geruht», Haban. An Material zur veurtheilung der Maga nach allen Richtungen fehlt es r ichr; e- wird nur^ach um, »ie e- heißt, ziemlich auS-^rhnte Ver handlungen mit den Bunde-regierungen zu thun sein. Hat man hier erreicht, was man zu erreichen wünscht, hj» HP BedinguuM eMllt find, die mau von hier ans grsteLt hat. LßfaM, der russischen Regierung ge- stÄlteH Bediimuugeck^gthM namentlich dahin, daß die rHilistischen Elemente, denen man einen starken Stütz- punkt In Rumänien zuschreibt, in völlig befriedigender Weise dort unschädlich gemacht werden. Türkei. In Bezug auf den FriedenSauSgleich herrschen noch einige kleine Differenzen zwischen dem »Programm dtr Botschafter und dem Nachgeben de» Sultans bezüglich zweier kleineren befestigten Plätze.