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Hohnstein. Beim Sturz das Genick gebrochen. Aus der Straße von Hohnstein nach Bad Schandau stürzte der Altbauer Liebethal vom Pferdewagen. Der Tod trat sofort durch Eenick- bruch ein. Lhemn'tz. Schwerer Verkehrsunfall. Am 25. Sep tember kurz nachi 2 Uhr morgens ereignete sich auf der Annabergei Straße in der Nähe der Viktoriastraße ein schwerer Verlehrsunfall. Ein 25jähriger Strahenpassant, der dir Fahrbahn überqueren wollte und sich schon auf der Fahrbahn befand, wurde, als er einen Personenkraftwagen vorbei lassen wollte, von einem aus entgegen gesetzter Richtung im gleichen Augenblick kommenden Kraftwagen überfahren und ein längeres Stück mitgeschleift. Er mutzte mit einem schweren Schädelbruch und Beinbrüchen ins Krankenhaus «ingeliefert werden. Chemniz. AuSgebrochener Berufsverbrecher wieder fest genommen. Am Mittwoch gelang es der Polizei nach vorbereiteten Maßnahmen den am 16. 6. d. I. aus dem Unter suchungsgefängnis ausgebrochenen Berufsverbrecher Bruno Schmidt aus Reinholdshain im Bereiche des Landpostens Heinersdorf sestzu- nehmen. Die Zeit seiner Freiheit hatte Schmidt erneut benutzt, haupt sächlich im westlichen Teile SachsenS Zechbetrügereien, Fahrrad- und Kleintierdiebstähle auSzusühren. Der Verbrecher wurde ins Unter suchungsgefängnis zurückgebracht. Der seinerzeit mit ihm ausgebrochene Berufsverbrecher Gröger aus Habendors ist noch flüchtig. Chemnitz. Kind von umstürzender Säule erschla gen. Aus einer Wiese an einem Grundstück an der Bernsdorfer Straße hatten Kinder Spiele veranstaltet. An einer auf dieser Wiese befindlichen, etwa zwei Meter hohen Zementsäule war eine Wäsche- leine befestigt, an der sich mehrere Knaben schaukelten. Hierbei brach die Zementsäule ab und traf einen in der Nähe stehenden fünf Jahre alten Knaben so unglücklich, daß er einen Schädelbruch davontrug. Der Knabe ist ap den Folgen der erlittenen Verletzungen alsbald verstorben. Siegmar-Schönau. Zwischen die Puffer geraten. Am Montag geriet auf Bahnhof Siegmar-Schönau der Rangierausseher Willi Otto, als er im Begriff war, zwei Wagen zu kuppeln, zwischen die Puffer. Er wurde tödlich verletzt. Limbach. Nächtliches Schadenfeuer. In Pleitza ent stand nachts im Anwesen von Heinigs Erben Feuer, dem die Scheune und ein Seitengebäude zum Opfer fielen. Das Wohnhaus konnte gerettet werden. Milau-Hatzlau. Der Gashahn stand offen. Die 80 Jahre alte Witwe Hänel in der Bockwaer Straße hatte nach dem Kaffeekochen den Gashahn nicht richtig zugedreht und sich dann schlafen gelegt. Hausbewohner, die die Frau einige Tage nicht ge sehen hatten, öffneten die Wohnung und fanden die Frau tot im Bett auf. Aue. Todessturz vom Dach. Auf einem Neubau in Nieder- schlema stürzte am Montag der Zimmermann Curt Rau aus Schnee berg bei der Arbeit vom Dach zehn Meter tief ab. Er erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot. Die „JohauneS-Pasfion". Hönel-Claus-K'rchenkonrert in oer St. Woisgangskirche zu Schneeberg. tEigener Bericht des „Eibenstocker Tageblattes".) Die „Johannes-Passion" ist unter den zahlreiche» Oratorien, Motetten und Passtonen wohl mit das oedeutendste Werk des Leip ziger Thomaskantors Johann Sebastian Bach, des unsterblichen Meisters des Kontrapunktes, der die sakrale Musik zu einem eigenen Lrponenten in dem gewaltigen Reich der Töne erhob und die Kirchenmusik somit zu einer wahren Hochblüte führte. Wer einmal Bachschen Fugen gelauscht und diese voll in sich ausgenommen hat, der vergißt niemals mehr die magische Macht dieser kühnen Kompo sitionen, die zum Herzen sprechen uno mit Zaubergewalt alle Sinne in den Bann schlagen. Und jeder, der so in seinem Innern gerührt wurde, wird die musikalische Genialität und die universelle Aus druckskraft des Bachschen Genius' wie einen Hauch aus einer anderen Welt empfunden Haven. Und dies erst recht bei der „Johannes-Passion", die vorgestern nachmittag um 4 Uhr in oer St. Wolfgangskirche zu Schneeberg eine glanzvolle Aufführung erlebte. Der Zeitpunkt war insofern günstig gewählt, weil die über zwei Stunden währende Aufführung sich bis zum Beginn der Dämmerung hinzog und somit eine Weihestimmung erstehen ließ, bei oer das Herz wach und die Sinne aufgeschlossen wurden, um die letzten Feinheiten des Werkes in seiner ganzen erhabenen Urkraft voll ausschöpfen zu können. Die warme Herbstsonne stahl sich durch die hohen, bunten Kirchensenster, als Kantor von Rüling den Stab ansetzte, um damit das Zeichen zum Beginn der Passion zu geben, die von den ersten Takten an über die andächtigen Hörer eine weihevolle Stimmung verbreitete, die sich immer mehr steigerte, als die Flut der Töne in mächtigem Rauschen sich in das Kirchenschiff ergoß und dort, sortzeugend in den Herzen, zur Hymne der göttlichen Offenbarung wurde. Es ist das besondere Verdienst des Kantors von St. Wolfgang, datz er mit einer feinfühligen Hand und mit einem intuitiven Einfühlungsvermögen die überaus schwierige, aber um >o dankbarere Passion, oie ein Zusammenspiel von Soli, Chor und Orchester verlangt, zu einem einheitlichen, formschönen Gutz gestaltet hat. Der Hänel-Claus-Chor uno das Kurorchester des Ra- oiumbades Oberschlema flossen unter der Hand des Meisters zum harmonischen Klangvilb zusammen, das durch die Solis mit Hellen Lichtern belebt wurde. Allen voran Robert Bröll, Dresden, der die Partie des Evangelisten (Tenor) mit jener inneren Hingabe und sympathischen Wärme sang, wie sie Bach bei seiner Komposition uorgeschwebt haben mag. Ich selbst habe das Glück gehabt, vor Jahren unter dem bekannten Sänger das „Requiem" von Verdi mitsingen zu dürfen, und jetzt, nach Jahren, mutz man sagen, datz Robert Bröll, der schon damals auf der Höhe seines gesanglichen Ruhmes stand, fast noch besser ist. Eine weitere hervorragende Leistung war der Bassist Otto-Karl Zinnert, Dresden, der die Partie des Christus übernommen hatte, die er mit seinen reichen stimmlichen Mitteln voll ausfüllte. Besonoere Anerkennung verdient die vorbildlich« Aussprache, die auch bei den tiefsten Lagen ihre Deutlichkeit be wahrte. Der zweite Bassist, Hans Ku'nz, Zwickau, erreichte als Pilatus nicht ganz das Niveau des Christus, was an einer etwas mangelnden Aussprache seinen Grund haben dürfte. Elisabeth Mei nel als Sopran und Hertha Böhme als Alt brachten mit dem vollen Einsatz aller Mühe die Ergänzung zu den männlichen Partien. Aus dem Orchester, das vom Kurorchester des Radiumbades Oberschlema gestellt wurde, seien als Mitwirkende an verantwor tungsvollen Aufgaben der Begleitung genannt: Mar Seidel (Violoncell), die Flötisten Hans Frisch und Horst Prager; Joachim Altenkirch (Oboe und Englisch Horn), Armin Gott- behüt (Oboe), Konzertmeister Richard Korge und Paul Ja cob (Violine). Als die ersten Schatten der Nacht herabsanken und die St. Wolf- gangsiirche in Dämmerdunkel hüllten, klang jubelnd der Schluß choral der Passion durch die Kirche: „Herr Jesu Christ, erhöre mich, ich will dich preisen ewiglich". Fred Liebscher. Turnen, Sport und Spiel Der erste Sportappell -er Betriebe » Uebcr 15 Oliv Gefolgschaften beteiligt. In allen Gauen des Reiches wird bis zum 1. Oktober der erste Sportappell der deutschen Betriebe abgeschlossen sein, den Neichsorganisationsleiter Dr. Ley aus Vorschlag des Reichssportführers von Tschammer und Osten verkündet hatte. Es haben im ganzen über 15 000 deutsche Betriebe mit mehr als 2,8 Millionen teilnahmefähigen Gesolgschaftsmitgliedern ihre Beteiligung an diesem ersten Sportappell angemeldet. An der Spitze marschiert Berlin mit rund 214 000 Teilnehmern. >Dann folgen Sachsen mit 200 000, Westfalen-Süd mit 180 000, I Württemberg-Hohenzollern mit 150 000, Halle-Merseburg mit 150 OM, Hessen-Nassau mit 135 000, Schlesien, Magdeburg-An- Halt und Saarpsalz mit je 100 000, die Kurmark und Düsseldorf mit je 80000, München-Oberbayern mit 60 000 und Essen und Westfalen-Nord mit je 50 000 Teilnehmern. Das sind Zahlen, die für sich selber sprechen, wobei man außerdem in Betracht ziehen mutz, datz in diesem Jahr die Frauen zum Sportappell der Betriebe noch nicht herangezogen worden sind. So grotz der Erfolg auch war, so stellt er doch nur einen Anfang dar. Durch diesen Sportappell sollen von nun an alljährlich die schaffenden Volksgenossen auch aus die sem Gebiete gesundheitlich überprüft werden. Vermischtes. Devisen im Schlußlicht. In Wien wurden zwei raffiniert» Devisenschieber verhaftet. Es handelt sich um einen Luxembur ger und dessen Sohn, die mit dem Auto nach Deutschland ge kommen waren. An der Grenze hatten sie auf Befragen be stritten, Devisenbeträge mitzusühren. Eine Durchsuchung des Kraftwagens hatte zunächst ebenfalls kein Ergebnis. Später sielen die beiden Luxemburger aber dadurch auf, datz sie größere Einkäufe machten. Darauf wurden sie erneut untersucht und verhört. Es stellte sich heraus, daß sie das Geld in der Kapsel des Schlußlichtes des Kraftwagens versteckt hatten. In Bergnot auf dem Großglockner. Der 49jährige Pelz. Warenhändler Anton Laendle aus Leutkirch in Württemberg geriet aus dem Großglockner in Bergnot. An einsamer Stelle nürzte der Bergsteiger über ein steiles Schneefeld ab und blieb mit einem Beinbruch liegen. Unter größten Schwierigkeiten und bei starker Kälte gelang es ihm, sich bis zur Pasterze zu schlep pen, wo er sich durch Hilferufe bemerkbar machen konnte. Eine Rettungsexpedition brachte den Verunglückten in Sicherheit. Kostbarer Fund im Rhein. Am Rhein unterhalb der Bastei bei Köln haben spielende Kinder einen ungewöhnlichen Fund gemacht, Rheingold entdeckt. Sie fanden im Wasser ein Päck chen, das sie zu bergen versuchten. Dabei zerplatzte die Papier- Umhüllung, und zum größten Erstaunen stellt» sich der Inhalt als eine große Anzahl Goldstücke heraus. Durch Beamte der Zollsahdungsstelle Köln wurden mit Hilfe eines Tauchers an der Fundstelle weitere Bergungsversuche unternommen. Ins gesamt konnten ausländische Goldstücke im Werte von rund 35 000 RM. sichergestellt werden. Allem Anschein nach hat das Gold erst ganz kurze Zeit im Wasser gelegen. 500 neue Lager für den weiblichen Arbeitsdienst. Im An- schluß an die vom Führer angeordnete Verstärkung des weib lichen Arbeitsdienstes von 30 000 aus 50 000 Arbeitsmatden wird in dem amtlichen Organ des ReichsarbeitssührerS, „Der Arbeitsmann*, daraus hingewiesen, daß dies bereits ein Drit tel der später anfallenden weiblichen Arbeitsdienstpflichtigen bedeute Einsatzmöglichkeiten seien mehr da, als sür die neu auszustellenden 500 Lager nötig wäre. Man könne gewiß sein, daß es manchen Wettkampf zwischen den Gemeinden und Krei- srn geben werde, denn sie alle wüßten, was der ständige Ein satz von 40 Arbeitsmaiden sür ihr Dors, ihre Frauen und ihre Kinder bedeute. Die Meldestellen würden nun alle die ein stellen können, die noch zurückgewiesen werden mußten, und immer mehr Mädchen wurden den Wunsch haben, in den La- gern des Reichsarbeitsdienstes Dienst zu tun. Weinbedarf wird gedeckt. Infolge der Frostschäden sind die Aussichten der diesjährigen Weinernte nicht so günstig, wie man am Jahresbeginn erhoffte. Dennoch besteht kein Grund, die Hoffnungen insgesamt zu niedrig zu setzen. Im Großteil der deutschen Weinvaugebiete kann mit einem mengenmäßig befriedigenden Herbst gerechnet werden; eine Gesamternte, etwa dem Durchschnitt der letzten sünf Jahre entsprechend, erscheint gesichert. Besonders für die Qualität sind dir Aus sichten günstig. Beim Aufstieg zum Montblanc umgekommen. Drei Schwei zer Bergsteiger aus Genf, die vor einigen Wochen von Cour- mayeur aus einen Aufstieg auf die Aiguille blanche im Montblanc-Gebiet unternehmen wollten, sind seither verschollen. Alle Nachforschungen nach den Bergsteigern blieben erfolglos, da der Neuschnee alle Spuren verwischt hat und in dem Gebiet zahlreiche Lawinen niedergegangen sind. Man muß es als sicher erachten, datz die drei Verschollenen den Tod gefunden haben. Der Führer und Reichskanzler empfing die Leiter der mandschurischen Freundschafts, und Wirtschastsmission. Der Führer und Reichskanzler hat dem König von Däne mark zum Geburtstag seine Glückwünsche drahtlich über mittelt. Mitteilungen des Standesamt« zu Gidenstoill aus die Zeit vom 18. bis mit 25. S. 1988. Heiraten: Gottfried Walter Uhlmann, Zöblitz mit Paula Frieda Huster, hier; Kurt Willy Graupner, Dessau mit Elly Konstanze Bauer, hier. Geburten: Max Martin Spitzner, Blauenthal; Paul Willy- Baumann, Wildenthal; Walter Rudolf Meichßner, hier. Neueste Nachrichten. Auch der Schluckeuau Rumburger Bezirk unter SdP »Verwaltung Tschechischer Staatsbeamter wollt« Handgranate» im eine» Fackelzmg werfen — Furchtbares Blutbad verhindert Sebnitz, 27. September. (Funkspruch). Ebenso wie das Ascher Ländchen ist nun auch der Schluckenau-Rumburger Bezirk völlig von tschechischen und kommunistischen Trupps gesäubert und in die Verwal tung der SdP. übergegangen. Die Beauftragten der Partei haben alle organisations- und verkehrswichtigen Stellungen in ihre Ob hut genommen und durch einen von freiwilligen Helfern gebildeten Selbsthilfedienst besetzen lassen. Die Orte sind gegen das inner böhmische Gebiet vollkommen abgeschnitten, da die Bahnverbindung von Rumburg nach Prag bei Dannendorf an der bekannten Schöber linie unterbrochen ist. D«r Post-, Telegrafen- und Telefonverkehr mit dem böhmischen Hinterland ist gleichfalls gesperrt, so daß das ge samte Gebiet des Bezirks Schluckenau, sowie ein Teil d«s Rum» burger Bezirks lediglich mit dem Reich verbunden sind. Die Post wurde wieder mit jenen Beamten besetzt, di« seinerzeit vom tsche chischen Regime entlassen wurden. Briefe und andere Sendungen werden nur nach Deutschland und dem Ausland, nicht jedoch nach der Tschechei entgegengenommen. Die Orte verwenden deutsche Sonder- poststempel. Bei einer Haussuchung im sudetendeutschen Grenzort Niedereinsiedel fand man in den Wohnungen des Kommuni sten Hirsches und des tschechischen staatlichen Bezirksstraßenmeisters Plazek eme große Anzahl Eierhandgranaten und sonstige Mu nition. Wie festgestellt wurde, hatten die beiden Männer beschlossen, die Handgranaten in einen Fackelzug der sudetendeutschen Bevölke rung des Ortes zu schleudern. Nur dem energischen Einschreiten des sudetendeutschen Wachdienstes ist es zu danken, daß hier «in fürchter liches Blutbad verhütet wurde. 70 000 im polnische« Freikorps Warschau, 27. September. (Funkspruch.) Das Freikorps zur Befreiung des Teschener Gebietes hat «ine Stärke von 70000 Freiwilligen erreicht. - Hauptschriftleiter: Emil Hannebohn. Verantwortlich für O«rtliche», Sächsisches, Sport und Bilderdienst: Fred Liebscher, für den gesamten übrigen Teiltest: Emil Hannebohn. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hans Hannebohn. Druck und Verlag: Emil Hannebohn. sämtlich tn Eibenstock. — DA. 1150 Vlll. — Zur Zett' ist Preisliste Nr. 4 gültig. - GeschSftsüberuahme Der geehrten Einwohnerschaft der Stadt Eibenstock und Umgebung gestatte ich mir mitzu- teilen, daß ich die seit 50 Jahren bestehende Drogerie mit Photo«, Spirituose«» und Darbenhandlnng des H rrn Otto Stohn, Platz der SA. 2, übernommen habe. Es wird mein Bestreben sein, die Kundschaft weiter fachmännisch und gewissenhaft zu bedienen und bitte mir dasselbe Vertrauen wie Herrn Stahn entgegenzubringen. Eibenstock, den 27. Sept. 1938. GeschäftsSbergabe Mit dem heutigen Tage übernimmt »on m ir Herr Friedrich Schnffenhaner meine seit 18 Jahren von mir geführte viPM, lMo, bMiEen iwä kg?denliglläliing. Für das mir während dieser Zeit, entgegen - gebrachte Vertrauen danke ich herzlichst und bitte, dieses auch auf meinen Nachfolger zu übertragen-. Otto 8t»!»» und 1^»». Wm Keser seine eigene Zeitung! 00! !02 PlMtl MllWlUSgMossM sNN-M CMlNttttg-mchMrMiirrfmplntrspMlir- Ortsgruppenappekk am Mittwoch, dem 28. September 1938 pünktl. 20 Uhr im Saale des »Dentsche« -anses-^ Erscheinen sämtlicher Pg., Pgn., Anwärter, sowie Mit glieder der NS.-Frauenschaft und des Opferrings ist wegen der wichtigen Tagesordnung Pflicht. Außerdem ist für gute Anterhaltung gesorgt. Heil Hitler! gez. K leindt, gez. Seidel, Propagandaletter. Ortsgruppenletter. i Brüsseler Start im Beisein des WnisSl i Leni Riefenstahl stark gefeiert! niemand fehlen! Rkichsluftschutzbimd. Donnerstag, den 29. 9. 88, pünkt- lich 9 Uhr im Hotel Ratskeller (Saal> Dienstbesprechung sämtlicher Amtstrüger. Ohne Grund darf Der Gemeindegruppensührer Wendler. Hierzu 1 Beilage.