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Er ging aus dem Hause und verschwand In San Franzisko ist kürzlich ein reicher Kauf mann nach dem Verlassen seines Klubhauses spurlos verschwunden. Man kann keinen Grund sür das Verschwinden entdecken. Ein neuer Fall aus der Liste der mvsteriösen Assären, die bis heute noch nicht entschleiert werden konnten. Ter englische Oelmagnat und Millionär Frederik B. Lloyd hatte den ganzen Abend im Klubhaus seiner Geschäftsfreunde in New Bork geweilt. Dann nahm er vor dem Haus eine Kraftdroschke und forderte den Fahrer auf, zum Broadway hinüberzufahren. Dort stieg er aus und — wurde seit diesem Augenblick nicht mehr gesehen. Man hat nie seinen Leichnam gefunden. Man hat nicht die geringste Spur für seinen Verbleib entdecken können. Lloyd befand sich in besten Verhältnissen. Er hatte keinen Grund, aus dieser Welt zu verschwinden. In England besaß er ein großes Gut, wo seine Frau vergebens auf seine Heimkehr wartete. Jahre gingen ins Land; schließ lich mußte die Frau annehmen, daß sie Witwe sei und verlangte die Todeserklärung. Sie lebt heute als reiche Rentnerin in -der englischen Provinz. Die Akten znm Fall F. B. Lloyd aber sind bei der Kriminalpolizei von New Dort immer noch vorhanden in der Gruppe der un erledigten Fälle. Auch der Millionär Joseph B. Martin scheint vom Erdboden verschlungen worden zu sein. Er verließ sein Haus mit einer dicken, schwarzen Zigarre im Mund. Er wollte ein paar Geschäfte in Ordnung bringen. Er kam bei seinem Klubhaus vorbei und fragte, ob Post für ihn gekommen sei. Der Portier des Klubs mußte verneinen. Und feit diesem Augenblick hat man nie mehr etwas von I. B. Martin gehört oder gesehen. Man setzte die besten Detektive Englands und Amerikas auf seine Spur. Kein Opfer wurde gescheut, um das Schicksal des I. B. Martin einwandfrei aufzuklären. Für einen Selbstmord lag kein Grund vor. Wurde er vielleicht durch irgendwelche Um stände in eine Falle gelockt? Kam er als Opfer der Unter welt um? Bis heute weiß man nichts Genaues über den Fall Martin. Oder ein anderer Fall aus England: Vor zwanzig Jahren verschwand aus einer kleinen englischen Stadt der Reverend C. Curtis. Er hatte gesagt, er habe in London zu tun. Aber er nahm nie den Zug nach London. Am gleichen Tage verschwand in einer anderen kleinen eng lischen Stadt die Frau eines Bankiers. Auch sie hatte gesagt, sie reise nach London. Auch sie nahm niemals den Zug nach London. Besteht irgendeine Verbindung zwi schen den beiden Fällen? Handelten beide in Ueberein stimmung? Bis jetzt haben die englischen Behörden keine Erklärung für das rätselhafte Verschwinden dieser beiden Menschen finden können. Anders war es mit einem Geistlichen aus Philadel phia. Er verschwand plötzlich aus seinem Haus, wurde in seiner Gemeinde und in ganz Philadelphia nicht mehr gesehen. Doch als vier Jahre spater zufällig ein Mitglied seiner Gemeinde in Kanada ein kleines Geschäft auf- suchte, stand der Geistliche aus Philadelphia als Kauf mann hinter dem Ladentisch. Er behauptete, er könne sich an Philadelphia nicht mehr erinnern. Er habe vollkom men sein Gedächtnis verloren. Die Behörden mußten sich mit dieser Erklärung zufriedengeben. Der seltsamste Fall des Verschwindens eines Menschen mit überraschender Aufklärung ist ohne Zweifel die Af färe Busaletti. Maria Busaletti, die Tochter des Pia nisten Busaletti aus Turin, befand sich im Jahre 1915 als Passagier auf dem Dampfer „Ancona", als dieser im Mittelmeer von einem U-Boot versenkt wurde. Fast alle Passagiere wurden gerettet. Aber von Signorina Busa letti fand man keine Spur. Sie wurde also als Tote be trauert. Doch sechs Jahre später klärte sich der Fall Busa letti in sensationeller Weise aus. Die Mutter des für tot erklärten Mädchens unternahm eine Reise nach Klein asien und freundete sich hier mit einer Türkin an. Die Türkin erzählte von einem jungen weißen Mädchen, das heute als Frau eines reichen Türken in Jnstanbul lebe. Das Mädchen sei nach dem Untergang eines Dampfers mit Namen „Ancona" von einem griechischen Fischerboot ausgenommen worden, nachdem das Mädchen zwei Stun den im Mittelmeer mit dem Tode gekämpft habe. Der Schreck batte dem Mädchen die Erinnerung geraubt. Jedenfalls kehrte die Erinnerung erst wieder, als es von jenem Türken bereits geheiratet worden war. Die Er mittlungen ergaben, daß es sich wirklich um Maria Busa letti handelte. Kurze Zeit später feierten Mutter und Tochter ein fröhliches Wiedersehen. Dies und das. Der Storch kommt am Tage. Wissenschaft und Statistik haben seit jeher den Zeitpunkt der meisten Geburten in die Nachtstunden verlegt. Nachts wurden die meisten Kinder geboren, und nachts starben auch die meisten Menschen. Man hat das mit der Luftelektrizität erklärt oder ähnliche Theorien aufgestellt. Nun ist seit einigen Jahren zu beobachten, daß der Storch für seinen Besuch lieber die Tagesstunden vorzieht. Professor Marimilian Meyer vom Statistischen Landesamt in Nürnberg hat durch jahrelange Beobachtungen diese erstaunliche Tatsache festgestellt. Seit dem Jahre 1916 stieg die Zahl der Taggeburten ständig an und überflügelte zum erstenmal im Jahre 1935 die Zahl der Nachtgeburten. Seitdem kommen die meisten Kinder zwischen 6 und 18 Uhr zur Welt. Der hauptsächlichste Grund für die Verlegung der Eeburtszeit scheint darin zu liegen, daß die Aerzte heute die Geburt so stark wie möglich beschleunigen können. * Die ominösen Rieseneier. Das Huhn eines jugoslawischen Bauern begann aus ein mal, ohne ersichtliche Gründe, wahre „Ueber-Eier" zu legen. Jeden Tag konnte man ein Ei aus dem Nest nehmen, das durchschnittlich ein halbes Pfund wog. Ein wahres Wunder also, und die Bauernfamilie hätte Grund gehabt, ob dieses unerwarteten Segens vergnügt und dankbar zu sein. Sie war es jedoch keineswegs, und das war das zweite Wunder. Die Leutchen waren sehr abergläubig und sahen in den Riesen eiern eher das Walten des Teufels als das einer freundlichen Macht. In ihrer Bedrängnis wandten sie sich an eine Wahr sagerin, die die günstige Gelegenheit wahrnahm und den Leuten einredete, sie müßten den Zauber, der über ihrem Hofe liege, rechtzeitig und gründlich brechen. Gehorsam taten die Bauern all^s, was von ihnen verlangt wurde. Sie brachten unter Anteilnahme des ganzen Dorfes die Wunderhenne zum nächsten Kreuzweg und verkauften sie an den ersten Besten. Darauf reinigte man unter allerhand Mumpitz die gesamte Wäsche der Familie, um sie von dem Hennen-Zauber zu be freien. Und drittens bezahlte man natürlich der Wahrsagerin ein anständiges Trinkgeld für ihren weisen Rat. * Pariser Advokat will Selimir III. werde». Der Advokat am Pariser Appellationsgericht, Miloch Se- zelies, seit 1925 zum Gericht gehörend, hat sich mit dem französischen Ministerpräsidenten brieflich in Verbindung gesetzt und sich erlaubt, das Oberhaupt der französischen Republik re spektvoll von einem außerordentlich wichtigen Entschluß zu in formieren. Es handelt sich um den Entschluß Miloch Sezelies', das Erbe seiner Ahnen für sich in Anspruch zu nehmen. Dieses Erbe ist nichts weniger als der Thron von Bosnien und der Herzegowina, den Miloch Sezelies unter dem Namen „Seli mir III." zu besteigen wünscht. Der künftige Monarch hat Präsident Lebrun gleichzeitig die Proklamation unterbreitet, die er an die Regierungen und Völker der ganzen Welt und, wenn nötig, auch an den Völkerbund richtet, um sie über seine Absichten zu informieren. Selbstverständlich ist dies die Ab sicht der Zerreißung Jugoslawiens und die Proklamation eines freien und unabhängigen Staates Bosnien-Herzegowina. * Greist» mit 140 Heiratsautrllge«. Aus allen Dörfern und Städten der Umgegend strömten die Neugierigen in Hellen Scharen zu einer Hochzeit zusammen, die in der Peterskirche zu Thundersley jn der englischen Graf schaft Esser stattgefunden hat. Die Vorgeschichte dieser Trau- .s« SAMU MM AM- Roman von Anni Schmidt o. Echmidsselden. SO. Fortsetzung. Dann wußte sie nichts mehr bis sie am nächsten Tag noch einmal für kurze Zeit zur Besinnung kam." „Eine schauderhafte Geschichte!" murmelte der Unter suchungsrichter, sich den Schweiß von der Stirne trocknend. „Und die beiden Schurken? Was wurde aus ihnen?" „Du sollst es gleich hören. Vorweg will ich nur sagen, daß später in Ler Nähe Sydneys auch Frau Winters Leich nam gefunden wurde... von drei Kugeln durchbohrt. Aber das war Monate später." 25. Silas Hempel fuhr nach einer kurzen Pause fort: „Josua Winter war von dieser Stunde an ein völlig veränderter Mensch. Alles in ihm hatte sich verhärtet, und er lebte nur mehr dem einen einzigen Gedanken: Rache! Die Behörde hatte keine Spur mehr von den beiden Mör dern gefunden, Winter aber schwor, alles daranzujetzen, um sie zu finden und für sein zerstörtes Glück sich zu rächen. Er verkaufte seine Farm. Reich mit Geldmitteln versehen, machte er sich an sein Werk. Jahre vergingen, ohne dah»er eine Spur von den Brüdern Forester fand, ob wohl er wiederholt glaubte, solche gefunden zu haben. Die letzte wies wieder nach Sydney. Er reiste dorthin und stieg in einem Privathaus ab. Schon am ersten Tag fiel ihm dort ein schönes, junges Geschöpf auf, das kaum sechzehn Jahre alt sein konnte und, wie er zufällig erfuhr, bei einer alten, sehr reichen Dame im selben Haus bedienstet sein sollte. Ich übergehe alle Einzelheiten. Genug, an einsm Abend, als er ziemlich spät nach Hause kam, sah er vor dem Haus ein geschlos senes Auto stehen; das Mädchen der alten Dame lehnte an dessen Tür und sprach zum herabgelassenen Fenster hinein. Es war dunkel und Winter konnte nicht sehen, wer innen saß. Im Vorübergehen hörte er, wie das Mädchen sagte: ,Um Mitternacht also — hier ist der Schlüssel für Onk-!...' Winter achtete nicht weiter darauf. Im Hausflur huschte ein Herr mit aufgestülptem Rockkragen sehr eilig an ihm vorbei. Er konnte sein Gesicht nur undeutlich sehen, aber trotzdem durchfuhr es ihn wie ein Blitz: das ist er — John Forester, der jüngere der Brüder! Sofort wandte er sich und folgte ihm. Am Haustor stieß er mit dem Mädchen zusammen und sah gleichzeitig, wie der Mann, den er verfolgte, in das Auto sprang und die ses davonfuhr. Am nächsten Morgen erfuhr er von seiner Hauswirtin, daß deren Nachbarin, eine alte reiche Dame, in der Frühe von der Aufwärterin tot im Bett aufgefunden worden sei. Geld, Schmuck und Wertsachen waren geraubt, das junge Mädchen, das Jane Hopkins hieß und erst seit zwei Monaten als Gesellschafterin bei Mrs. Wolding war, ver schwunden. Gegen zwei Uhr morgens hatte der Konstabler an der nächsten Straßenecke ein Auto vom Haus wegfahren sehen, das lange Zeit dort gestanden... Da wußte Winter, daß der Mann, den er im Haus flur gesehen, wirklich einer der Brüder Forester gewesen, daß das junge Mädchen seine Helfershelferin war und Forester auch diesen Mord begangen hatte. Er machte seine Angaben bei der Polizei, aber weder diese, noch er selbst konnten eine Spur der flüchtigen Verbrecher finden. Erst viel später gelang es ihm, festzustellen, daß zwei Männer und ein junges Mädchen noch in jener Nacht in Sydney mit einem eben auslaufenden Schiff nach England abgereist seien. Die Perjonenbeschreibung stimmte. Winter reiste also nach England. Dort gelang es ihm nach vielen Mühen, zu ermitteln, daß ein Mann Rohgold und verschiedene Schmuckstücke durch Mittelsmänner zum Verkauf gebracht hatte. Mit Hilfe der Polizei wurden diese Mittelsmänner, die sämt lich mit Verbrecherkreisen in Verbindung standen, aus geforscht. Die Beschreibung, die sie einstimmig von ihrem Auftraggeber abgaben, stimmte haargenau auf den jünge ren Forester; doch wollten die Leute nichts Näheres über ihn wissen, auch seinen Aufenthaltsort nicht kennen. Er habe sich Labonz genannt und sich sür einen Goldsucher aus Kalifornien ausgegeben, der seinen Fund unauffällig ver kaufen wolle. Die Schmuckstücke, behauptete er, in Paris — woher sie 4526 NbSmrtMNtpllkylftatlonM mmpfmfur NieGcsmwtrliartimg NrsdmtfMm Volkes ung war ja auch seltsam genug. Die „junge Frau", eine 75- jährige Greisin, Witwe eines Postbeamten, hatte sich in einem Brief an den Bürgermeister von Boston gewandt und ihm ihr Leid geklagt. Sie fühle sich in ihrem Alter so einsam und allein, daß sie gern noch einmal heiraten würde. Ob der Bürgermeister ihr nicht einen Mann verschaffen könne? — Gewiß konnte er das. Der Bürgermeister übergab den Stoß seufzer der Greisin der Oeffentlichkeit und erzielte damit einen überraschenden Erfolg. Nicht weniger als 140 ernst gemeinte Heiratsanträge von bejahrten Junggesellen und Wit wern liefen bei der Greisin ein. Schließlich wählte die Greisin unter den Angeboten einen Postbeamten im Ruhestand aus und „erhörte sein stürmisches Werben". Zusammen sind die beiden jetzt vor den Traualtar getreten. Ah, wie duftet der Mist! Eine fette, gute Landluft ist was Herrliches! schwärmen die Städter, wenn sie in ihrer benzin- und stauvgetränkten Atmosphäre sitzen. Kommen sie dann aber am Sonntag wirk lich mal auf den Acker oder zu bäuerlichen Stallgebäuden, dann halten sie sich todsicher die Nase zu und finden den Landgeruch doch etwas penetrant. Und anscheinend gibt es sogar unter der Bauernbevölkerung Leute, die am natürlichen Geruch des Stallmistes Anstoß nehmen, denn nur für die verwöhnten Na sen der Städter hätten sich die Wissenschaftler nicht damit abge müht, den Mist sozusagen mit Kölnischem Wasser zu parfü mieren. Jn dem Agrarland Dänemark ist es also gelungen, wohlriechenden Mist zu fabrizieren. Man mischt dort jetzt den Stalldung mit bestimmten Pflanzen und Pflanzenteilen, wie Brennesseln, Eichenrinde, Löwenzahn und Baldrian, und lagert diese Mischung mehrere Wochen lang. Auf diese Weise soll sich nicht nur der Geruch des Misthaufens aufs ange nehmste verwandeln, sondern — die Wissenschaftler müßten keine Landwirtschaftler sein! — es wird auch ein praktischer Nutzen mit dieser Methode erreicht: der wohlriechende Mist haufen soll auch ausgezeichnete Düngungserfolge liefern, die die Kräfte und Wirkungen des nicht ganz so angenehm duften den Mists übertreffen. Auf diese Weise hat dann der Acker auch eine Freude! tatsächlich stammten — für seine Frau gekauft zu haben, die indes bald danach gestorben sei, weshalb er den Schmuck nun unter der Hand verkaufe. Die Leute be haupteten auch, Mr. Labonz habe einen sehr vertrauen erweckenden Eindruck gemacht und sie hätten keine Ahnung gehabt, daß es gestohlenes Gut sei, was er ihnen zum Verkauf übergab. Seine Wohnung habe er niemandem verraten, doch öfter davon gesprochen, daß er sich nicht lange in London aufhalten, sondern bald abreisen werde. Mehr war vorläufig von Amts wegen nicht zu ermit teln. Winter aber, überzeugt, daß er auf der richtigen Spur war, gab diese nicht mehr auf. Er suchte und fand Fühlung mit Verbrecherkreisen, verkehrte viel in abgelegt nen Schenken und Kaschemmen und erfuhr dabei manches, was ihm die Ileberzeugung beibrachte, daß die Foresters mit ihrer angeblichen oder wirklichen Nichte noch verborgen in London weilten. Es würde zu weit führen, alle Schritte, die Winter in jener Zeit unternahm, einzeln aufzuführen. Du kannst sie später ja in seinen Aufzeichnungen nachlesen, lieber Wasmut. Für jetzt will ich nur die weiteren Tatsachen anführen: Winter begegnete den Brüdern Forester eines Tages gegen Abend in einem Vorort Londons. Er er kannte sie augenblicklich, sie ihn aber auch, und fast im selben Moment fühlte er sich in ein nebenstehendes Haus- tor gedrängt und durch einen so wuchtigen Fausthieb aus den Kopf geschlagen, daß ihm die Sinne vergingen. Sie hätten ihm wohl gern ganz den Garaus gemacht, aber es kamen Leute die Treppe herab, und das zwang sie zu schleuniger Flucht. Alle Hebel wurden in Bewegung gesetzt, um die Ver brecher aufzufinden, aber vergebens. Ein halbes Jahr später sah Winter in der Gros- venorstreet ein sehr langsam fahrendes Auto, in dem ein junges Paar saß. Jn der Dame erkannte er auf den ersten Blick das schöne Mädchen aus Sydney wieder, mit dem er längere Zeit im selben Haus gewohnt — also die Nichte der Foresters. Der Herr neben ihr war jung und sah sehr vornehm aus, war aber offenbar ein Krüppel, denn sei« rechter Arm fehlte, der Aermel fiel schlaft und leer von der Schulter herab. Außerdem bewegte sich sein Kopf in nervösen Zuckunaen. (Fortsetzung folgt.) Drus und Verlag von Emil Hannebohn in LidenftoL