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E Für die Familie » Yes- ketzte Gruß. · « · . Jch kam vom Walde hernieder, Sie aber schaute erschrocken· II Bastand noch das alte Haus, Noch lange Zeit nach mir lpdm Os Meiji«-Liebchen, sie schaute wieder, Und schü tel lStint-end die xocken Z Wte sonst, zum Fenster hinaus. Unl- wußte n« t,—wer ich bm. - « Sie hat einen Aal-ern genommen, « Da droben bockk stand ich am Baume, IM- war draußen mSchlachtund Steg Da yaiåkdchten d eBWälder so sacht’;« Nun ist Alles anders Zelommem Mein altztzornsdas klang wie tm Ich wollt’, D wär-» wie er erst Kriegt - eaume Am Wege da spielte t r Kindlein, cis-Most M Unze NEG- Tae gxi ihr recht au em Haar nd als die W letn sa en Ich Laufs atgseln rot es Mündletm Frühmesse-IS slgwelntßo seh-, »Gott segne ich immerdar! -.—« Fels aber war weg Nun gegangen, . , s tun sleht steigt « mmermehr. Joseph Freiherr v. Eichendorss. Z C- O Vehanäenfpätznå. . Ergebung in das, was gefcheläen kann, Hoffnung und Vertrauen daß nur vaofenige geschehen wir , was heilsam und gut ist, und Standbafcigksfy man set-S Widerwärtichs einbricht, sind Alles, mass man dem stjickfaie cutge enstellcn kamt. W. V. Humboldr. « Neue, kühne. eqeistrmdc gdeen erzeugt zukr emsgeller Kopf, der füber einem glühenden Herzen steht. Der»köitltchste - ein gedeiht au Vulcancn. s « .Ja«ko«b6. Für den Heut-Hatt - Meine Pasteten mit Ragout. Man sverfertigt hierzu einen sßlatterteigz treibt davon ein Stück so. dick wie einen Messerrücken aus .nnd sticht mit einem Ausftecher von 8-9;Cen,timtr. im Durchmesser aber in Ermangelung desselben mit einem ebenso-weiten Glas tleine Platten, die den Boden der Pastetchen geben, aus« Zu den Deckeln treibt man den Teig etwas dünner und sticht ebenso viele Platten aus .!Aus der Mitte der Deckel schneidet man mit einem -tleinen Ausstecher soder Glas kleine Platten von 25 Millimtr. im Durchmesser, welche man mit geschlagenem Ei bestreicht, doch fo,-dasz derßand derselben .«davan frei bleibt. Nachdem die Boden der Pastetchen »auch leicht mit Ei befirichen find, klebt man-die ausgeschnittenen größeren, ebenfalls · mit Ei bestrichenen Deckel an die Boden an und backtldiesq sowie die tleinen Platten auf einem mit Speck beftrichenen Blech,·-in«einer nicht zu heißen Röhre. Nachher wird der Deckel der Passetchen tnit einem -Theeliifsel etwas ausgehöhlt, mit de mdazu bestimmen Ragout gefüllt nnd deren Oessnungen mit den kleinen Platten-bedeckt Zum Ragout röstet man nach Berhaltniß der Pastetchen 2—B Eßltissel feinesWeizens s -«mehl in 80—100 Gramm Butter, doch« so, daß est ganz weiß bleibt nnd thut etwas fein geschnittene Zwiebel darauf, die darin etwas ber schwitzen muß; dann fiillt man es mit guter Fleischbtiihe auf, giebt . 1 Tasse weißen Wein, etwas klargeschnittene Citronenfchale oder etwas Citronenschalenextract, H feingewiegte Satdellen datunter und laßt dies zusammen veriochen. Zuletzt schärft man es mit etwas Citronens « fast und quirlt es mit 4 Eidottern ab. In diese-Sauee!thut man dann das tleinwiirflig gefchniitene, aber vorher-«ab«gekojch»ithleisch von Kalt-z -.briitchen, Hühnermagen, Hahnerlebernz Bruststeischs von hübnerm »Rindsgaumen, ferner kleine eingemachie Ehampigndns und frische oder -:·»"getrocknete Morcheln, welche lesteren auch klein geschnitten sein müssen unt-laßt dies darin eine Weile recht Fig-stehen; saber nicht kochen, Hsfiillt es dann kurz vor dem Anrichteixssin te fextigen Pastetchen und s-;giebt sie nach der Suppe zu Tifch. ) « l - « « « Masellliischem 10 Personen. Vereituugfzeit 1 Stunde. Itdon einein nicht zu alten Qui-n oder einigeann löst man das sk: rissen den Knochen, befreit ex non-Haut un Sehnen,»hackt f-» » , H- Jst-nun Itindsniereufett fedettgiijis es mit sbtl » W gewasserten und aWMz J» M- stltk geriebener Muslatnuß, der abgeriebenen Schale einer halben Citrone und ein wenig gewiegter Petersilie, verrührt die Masse mit 2 Eiern in einem Mörser, giebt eine starke Messerspitze ausgelöstten LiebigSFleischs Extract hinzu, formt kleine runde Klöße und kocht diese in der Fleisch briihe gar. Man kann sich zu diesen Klößen auch der Reste von ge bratenem oder gelochtem Geflügel bedienen, doch verdient die oben an gegebene Bereitung den Borzug. i Psefferknchen. I Pfund Honig, 1 Pfund gelber Zucker, s Loth gestoßene Nellen, 1 Loth Zimmet, 4 ganze Eier, von einer Citrone die Schale und z Loth gereinigte Potasche, dies Alles wird tlar unter einander gerlibrt und dann giebt man Z Pfund gewiegte Mandeln, worunter ssich einige bittere befinden können, hinzu, nebst s Pfund kleinen Rosinen und Z Pfund geschnittenen-i Citronat. Nachdem dieses abermals gut herrührt ist, giebt man I Pfund Weisen- Und 1 Pfund Itaggenmehl daran nnd verarbeitet es zu einem derben Teige, den man dann wirkt, ausrollt und in die bekannten länglichen Pfeffer tuchensstmen schneidet. Man«verziert den Teig mit Citronat und Mandeln oder man über-streicht ihn miteinem Zuckerguß, aber dann erst nach dem Backen, da sonst der Zucker hernnterläqu Mkercei Yützticheø. Billiges Anziindemateriab Man inete"geschmolzenenKolo phonium so lange Sägespiihne zu, bis sich die Masse nicht mehr in Fäden zieht, und formt dann aus derselben längliche Stücke, welche sich ihrer leichten Brennbarleii halber zum Anziinden von Feuer vor trefflich eignen. Dieses billige Anzilndematerial sollte in keinem Hause fehlen, damit der Benutzung des Petroleums, wodurch schon so unendlich viele Unglücksfälle entstanden sind, vorgebeugt werde. Reinigung der Geschirre von Fett und groben Unreinigi leiten-. Hierzu sind Sägespiihne ganz besonders geeignet, sie entfernen alle settigen und sonstigen Bestandtheile. Bekanntlich eignen sich Sägespähne auch sehr gut zum Räuchern des Fleisches, um Rauch zu erzeugen, sie biler ferner ein sehr brauchbares Dungmittel, so daß si: niemals achtlos wegzuwersen sind. - I Entfernung von Oelflecken aus Lampenglockem Gieße "2 Löffel einer leicht erwärmten Auflösung von Pottasche in dieGlackc, befeuchte damit die ganze Oberfläche, reibe die Flecken mit einem feinen ! leinenen Läppchen, spiile hierauf die Glocke mit reinem Wasser nach und trockne sie sorgfältig mit einem feinen, weichen Tuche ab. Durch diese Behandlung schwinden die Flecke und die Glocken erhalten wieder das ursprüngliche schöne matte Aussehen. . ’ Kitten vdn zerbrochenem Porzellangeschirr.· Man stoße ein Stiick englisches Flintglas zu feinstem Pulver undkreibe solches mit Eiweiß gut ab. Hiermit lann man Porzellan so sesi litten, daß es an derselben Stelle nie wieder zerbricht, nur muß man die Mischung aus einem Stein (wie der Maler seine Farben) außerordentlich fein reiben. Ein anderes Verfahren: Man rühre 4 Theile Alabastergips und 1 Theil fein gepulverten Gummi arabicum mit einer kalt gesättigten Boraxliisung zu einein dicken Brei an. Dieser Kitt wird nach ein bis zwei Tagen marmorhart. ; Knochensplittey Fischgräten oder sonstige spiße Körper verschluckt. Der erste Gedanke, der sich in solchen Fällen einstellt, ist natiirlich so schnell wie möglich ein Brechmittel zu geben. Dieses Mittel ist aber entschieden schädlich, denn durch Brechen wird der fremde Körper nicht nur nicht ausgeführt, sondern die Schleimhiiute des Magens werden angegriffen und die Speiseröhre womöglich verletzt. Zuerst giebt man dem Patienten etwas zu essen und zwar solche Speisen, die eine be deutende Masse darstellen und die somit eine dichte Hülle für den Fremdlörper bilden. Dann erst kann man das Brechmittel anwenden. Die in Frage stehenden Speisen »bestehen aus Bohnen, Kartoffeln» Erbsen usw., schneller noch ist eine gute dicke Brodsuppe bereitet; auch half in solchem Falle mit Erfolg ein Butterbrod dick mit honig be strichen. Bei einem verletzten Auge, in welches sich etwa ein Sand liirnchen einlogirt hat, genügt es zu verhindern, daß das Auge berührt wird. Dann ist das obere Augenlid über das untere zu ziehen, daß das Auge thränt,» auch kann man mittelst eines kleinen Stäbchens von zusammengerolltes Seidenpapier Kohlenstückchen, Sandlörnchen leicht entfernen. Sollte aber ein Eisenstiickchen ins Auge gekommen sein, so wird dasselbe mittelst eines Magnets entfernt. Frau H. H. in P. Für den Schweißgeruch ist der Betreffende, falls er sich reinlich hält, nicht verantwortlich zu machen. Sie müssen Jhre Nase nicht allzu-empsindlich-werden lassen. Die Bildung ron Schweiß und dessen Austritt durch die Haut des menschlichen Körpers ist bei jedem Menschen ein Naturbediirfniß und wo der Schweiß ganz oder zum Theil mangelt, ist eine große Unthätigleit einzelner Organe, besonders der Oberhaupt die Ursache. In diesem Falle ist« für gute Ernährung, allgemeine Abhärtung und regelmäßigen Stuhl gang Sorge zu tragen. Bei Schweißübersluß ist durch Rückkehr zur naturgemäßen Lebensweise die Erhaltung des Lebens entschieden sicherer erzielbar, als durch Anwendung allerlei künstlicher Mittel. Man fürchte sich dabei nicht vor kalten Wasseranwendungen, doch über eile man sich nicht und springe zum Beispiel nicht mit überhitziem Körper ins Wasser, sondern gehe bis zur Brust hinein. Ein flücht iges Untertauchen ist empfehlenswerth. Unter keinen Umständen blein man länger als 10 Minuten im Wasser, meist genügen I—-2 Minuten Den Schweiß durch Salben und andere medicinische Mittel (mit Gewalt) zu vertreiben, ist höchst gefährlich und hat schon manchem Menschen das-Leben gekostet. Neuere Untersuchungen haben die Ges »sährlichteit des Ansteclens durch Schweiß wiederholt erwiesen- Im Schweiß sind u. A. auch Harnstoffe, Fettsäuren, Salz, Eholestriinz die leicht übertragbar sind. Erst neuerdings wurde genau festgestellt daß nicht allein der Schweiß von kranken, sondern auch der von ge sunden Menschen mehr oder weniger schwere Giftstosse enthält. Dak ist besonders in der heißeren Jahreszeit sehr zu beherzigen. Wie how gradig das Schweißgift ist, magdaraus erhellen, daß man z. B. ein Thier damit tödten kann, wenn man ihm auf jedes Kilogramm seines Körpergewichtes 60bis 70 Kubikcentimeter Menschen-Schweiß ein-- giebt. Der Schweiß eines iranlen Menschen ist aber giftiger, als der eines gesunden, was bei ansteckenden Krankheiten sehr von Bedeutung ist. Bei Schwindsiichtigen treten die Tuberkelbazillen mit dem durch die Hiße erzeugten Schweiß in großer Menge durch die Haut aus. Darum empfiehlt sich steißiges Abwaschen des Schweißes und-, wie der »Praltische Wegweiser«, Würzburg schreibt, die größte Vorsicht vor Ansteckung in gegebenen Fällen ganz von selbst. . Fräulein N. S. Der Plan, Uebersetzungen machen zu wollen, ist ganz richtig, Sie bedürfen also kaum meines Rathes, ich könnte Ihnen höchstenscsanem fehlen in der Buchhändlerbörse zu annoneiren. Aufträge werden Sie zdenfalls daraufhin erhalten. ! Fräulein M. Sch. in Dresden. Nach meinem Dafürhalten würden Sie am besten thun, wenn Sie zu Herrn Director Klenrich in die Handelsatademie gingen und «mit«diesem Herrn über etwas Nach hilfeunterricht fpriichem Silviq Btsiid H Für die Wachstube- Frcm Josepbine R. in Dresden. Ein ordentliches Mädchen, das den Haushalt gründlich lernen will, kann sich gegen eine Kosten entfchiidigung von 20 MI. per Wen-Ein einer Pfarrersfatnilie unter ,bringen. Allerdings muß das Mäd, en sich jeder Arbeit unter An «leitung der hausfkau unterziehen und tadellosen Ruer sein. . ( Frau S. W. in Dresden. Ein ~Rathgeber für die Kinder .stube« wäre allerdings ein sehr praktisches Geschenk für Miiiter. Bos länfis wollenSjesichmittleinen Winken begnügen Durch Unachtfamkcii sann ei lescheden,s«bos ein Kind Olafutz lassplittey Sieckncdeliy»